Regelmäßig wirklich hochwertige Blogartikel mit mindestens 1.000 Wörtern zu schreiben ist schwer.
Sau schwer.
Es ist hart. Und laugt einen aus.
Aber Ausdauer ist wichtig beim Bloggen. Es ist der Schlüssel.
Deshalb habe ich einen kinderleichten Plan entwickelt, der dir hilft, innerhalb kürzester Zeit wirklich hochwertige Blogartikel zu erstellen.
Wenn du dich an diesen Plan hältst, dann wirst du erstaunt sein, wie einfach die Content-Erstellung sein kann.
Du wirst dir einen Klaps auf die Stirn geben und sagen: „Warum habe ich das nicht vorher schon so gemacht?!“.
Und los geht’s.
Alle deine wilden, kreativen und verrückten Ideen müssen hier das Tageslicht erblicken. Lass deine Gedanken einfach fließen.
Die Überschrift ist das wichtigste Element deines Blogartikels. Mit dieser legst du, wie ein Steuermann, die Richtung deines Beitrages fest. Deshalb fängst du damit an. Schreibe einige Variationen. Am besten mindestens 25 Stück. Entscheide dich dann für eine Vorläufige. Achte hier besonders auf Klarheit. Verlockender gestalten kannst du sie später immer noch.
Überlege dir danach deine Kernmessage. Schreibe alle wichtigen Punkte auf, die dein Leser wissen soll. Was möchtest du ihm direkt sagen? Was möchtest du ihm vermitteln? Was sind die wichtigsten Tipps? Schreibe diese direkt auf. Ohne wenn und aber. Später baust du drum herum ein Mantel an Geschichten.
Wichtig ist, dass du hier nicht editierst und auch nicht polierst. Schreibe einfach runter. Alles andere ist egal. Achte hier auch nicht auf Struktur, Rechtschreibfehler, Groß- und Kleinschreibung und nicht mal darauf, dass die Sätze einen logischen Sinn ergeben. Hauptsache du bringst deine Gedanken zu Papier!
Danach musst du die ersten 100 Suchergebnisse der Suchmaschine abgrasen und dir auch andere Blogs in deiner Nische anschauen. Sauge alles auf wie ein Schwamm. Mache dir währenddessen Notizen oder kopiere ganze Satzbausteine heraus.
Die Recherche ist ein wichtiger Teil. Es ist manchmal schwierig, langatmig und mega langweilig. Aber schon Werbetext-Legende David Ogilvy sagte:
Werbemenschen, die Recherche ignorieren, sind so gefährlich, wie Generäle, die das Decodieren der feindlichen Signale ignorieren.
Dein Brainstorming-Text sollte umfangreich und lang aussehen. Es ist ein einziges Chaos. Und dieses Chaos lässt du jetzt ruhen.
Du musst dir eine Pause gönnen und den Inkubationsprozess für dich arbeiten lassen. Dein Unterbewusstsein arbeitet ununterbrochen und schreibt deinen Artikel, während du schläfst. Ich weiß, am Anfang ist es echt schwierig, sich zu vertrauen. Aber mit der Zeit wirst du besser darin.
Dauer: ca. 2-4 Stunden
Am nächsten Tag schaust du dir mit einem frischen Kopf zuerst deine vorläufige Überschrift und die anderen Variationen an. Gibt es eine Bessere? Oder fallen dir vielleicht noch neue Bessere ein?
Danach machst du dir Gedanken zur Struktur. Hier musst du aus deinen Ideen Zwischenüberschriften generieren. Achte dabei besonders auf:
Dank der Zwischenüberschriften hast du nun eine grobe Struktur. Sortiere dann deinen Brainstorming-Text in diese Struktur hinein.
Jetzt sieht dein chaotischer Text schon mehr aus wie ein richtiger Blogartikel.
Vergiss auch nicht, deinen Blogartikel mit einem „Bang“ zu beginnen und mit Stil abzuschließen – jeder gute Text hat eine Einleitung, einen Hauptteil und ein Fazit.
Danach musst du deinen Text von oben nach unten durchgehen und ihn noch mal schön schreiben. Achte hierauf, dass du kurze, knappe und einfache Sätze verwendest. Dieses Durchgehen machst du jetzt mehrere Male. Am besten drei mal. Entweder arbeitest du hier mit der Pomodoro-Technik oder du machst es so wie ich und machst einfach Pause, wenn du dich etwas ausgelaugt fühlst und dir keine neuen Ideen einfallen.
In diesem Schritt kürzt du deinen Brainstorming-Text enorm. Kürze ungefähr die Hälfte. Selbst Hemingway sagte:
Dein erster Entwurf ist immer scheiße.
(In diesem Fall ist dein erster Entwurf dein Brainstorming-Text.)
Was ich hier auch gerne mache: Ich pflege den Artikel testweise in WordPress ein und schaue, wie er wirkt. Wird es dem Scanner gefallen? Wird es dem Leser gefallen?
Mittlerweile bist du zu tief im grünen Text-Sumpf und musst dich wieder herausziehen. Deshalb machst du wieder eine Pause.
Dauer: ca. 2-4 Stunden
Jetzt kommt der spaßige Teil. Die harte Arbeit hast du hinter dir.
Hier musst du noch mal mit frischem Verstand deinen Artikel anschauen und einfach alles verbessern:
Lösche Füllwörter, die nutzlos sind. Lösche Sätze, die keinen Mehrwert liefern. Poliere deine Sätze, bis sie perfekt sind.
Danach pflegst du deinen Artikel in WordPress ein, setzt ein paar Links und kümmerst dich um die Formatierung. Tada! Jetzt sieht das nach einem perfekten Blogartikel aus. Er ist bereit, das Licht der Welt zu erblicken.
Dauer: ca. 1-2 Stunden
Schreiben ist wie ein Muskel: Wie mehr du ihn trainierst, desto besser wirst du.
Mit dieser kinderleichten 3-Tage-Formel wird das regelmäßige Veröffentlichen von wirklich hochwertigen Blogartikeln nicht mehr so schwer. Diese Formel trainiert deinen Muskel.
Jetzt kannst du deine Blogartikel nacheinander schreiben, dann brauchst du sechs Tage für zwei Artikel. Oder du überlappst den Prozess wie folgt:
Dadurch versetzt du die Content-Erstellung und schreibst parallel. Du kümmerst dich dann immer nur um einen unterschiedlichen Bereich. Damit erhöhst du deine Produktivität und brauchst nur vier anstatt sechs Tage.
Probiere diese Formel einfach mal aus. Du wirst erstaunt sein und dir auch einen Klaps auf die Stirn geben! 🙂
Was mich jetzt brennend interessieren würde: Wie schreibst du regelmäßig Blogartikel?
105 Kommentare
kurz und knapp zusammengefasst und aus meiner Sicht auch in Zeiten von KI noch immer relevant.
Besten Dank dafür
Grüße Schorsch
VG Pascal
vielen Dank für den schönen Beitrag.
Ja, wie viel Arbeit in so einem Blog-Artikel steckt wird meistens völlig unterschätzt. Mit Recherche, Contenterstellung und- aufbereitung können schnell mal 6 h vergehen. Einfach einen Text in Wp reinzuklatschen gehört der Vergangenheit an. Texte müssen schön zu lesen sein und auch optisch war hermachen. Hierfür braucht man Bilder, Grafiken, Statistiken und Co.
mal wieder ein großartiger Artikel.
Die Struktur werde ich mal ausprobieren. Ich habe nur eine Frage:
Wenn du Vollzeitblogger bist kannst du solche Artikel bestimmt in 3 Tagen schaffen. Aber wie ist das, wenn du noch einen Vollzeit Job hast?
Dann wir es glaube ich schwierig.
Ich sehe es bei mir. Ich habe am Tag für meinen Blog ca. 1-2 Stunden Zeit. Eher 1 Stunde.
Damit müsste ich die ganzen Schritte auf eher zwei Tage aufteilen, wodurch mein Prozess nicht 3 sondern 6 Tage dauern würde.
Das ist auch noch vollkommen akzeptabel.
Trotzdem wollte ich das einmal anmerken.
Im Augenblick ist bei mir die Artikelerstellung noch ein wenig chaotisch. Ich recherchiere und schreibe meinen Artikel. Dann feile ich ein bis zwei Tage dran.
Deswegen sollte ich mir mal eine Struktur wie deine überlegen.
VG Björn
genau, dann dauert es halt länger. Aber das ist dann halt so. Hauptsache man kommt irgendwann ans Ziel! :)
Vielen Dank
keine Ursache! Freut mich!
ah, coole Sache! Das ist schön, das noch mal so bildhaft zu betrachten! :)
gute Frage. Sind im Durchschnitt vielleicht so 6-8 Stunden. Würde in einem Rutsch echt nicht empfehlen.
Grandioser Blog! Fett Respekt.
Ich bin im Podcast von "Volle-PS-Obergranate-Mara-Stix" über dich gestolpert.
Der Affenblog. Genau das was ich gesucht habe. High-Quality-Anleitung um gute Artikel zu schreiben.
6 Stunden für einen Blog-Artikel? Huuuaaah.
Für meinen letzten Artikel (Tipps & Sprüche um Alkohol charmant abzulehnen) habe ich 4 TAGE gebraucht.
Ich bin mal so frei und hinterlasse den Link hier, um deinen Lesern einen kleinen Nutzen zu stiften.
Mit Kater blogged es sich so schwer :-)
http://selbsthilfe-alkoholproblem.com/alkohol-ablehnen-tipps/
Ein neuer Fan
Kris
ich werde mich dann mal an meinen ersten Blogartikel versuchen.
Bin dann mal gespannt was dabei rauskommt.
Vielen Dank für deine Impulse zur Vorgehensweise.
Ich hatte vorher keine Ahnung wie ich überhaupt beginnen soll.
So long
LG
die 3-Tage-Formel ist echt ne Killer-Technik. Habe heute mit Hilfe deiner Tipps in einem Tag flüssig und locker Weg einen richtig coolen Blogartikel geschrieben. Vorher habe ich mir regelrecht einen abgebrochen dabei.
Danke für den coolen Support.
VG Kevin
- Idee + Überschrift überlegen
- Aufbau des Artikels mit paar Stichwörtern umreissen
- Ersten Entwurf runterschreiben
- Feinschliff + Editing
Ganz wichtig finde ich den Tip "Write Drunk and Edit Sober". Also im ersten Entwurf alles runterschreiben ohne Rücksicht auf Verluste. Um Rechtschreibfehler usw. kann man sich immer später noch kümmern.
Ich finde Deine 3-Schritt Formel wirklich super. Danke für die detaillierte Beschreibung der jeweiligen Tage. Jetzt sehe ich mich immer besser aus, wirklich gute Blog-Artikel zu schreiben.
Schreiben ist wie ein Muskel: Je mehr du ihn trainierst, desto besser wirst du. Diese Aussage von Dir - motiviert mich sehr, täglich zu schreiben ....
Danke,
LG Maria
vielen Dank für diesen - mal wieder - perfekten Artikel! Ich lese eure Artikel so unheimlich gern und freue mich immer sehr über eure Tipps.
In deinen Artikeln kann man ganz genau erkennen, dass da wirklich viel Arbeit dahintersteht. Und wie du es hier beschreibst, sind es tatsächlich so einige Stunden.
Ich blogge nun seit einem Jahr und habe wirklich miserabel mit schlechten und kurzen Texten begonnen.
Inzwischen habe ich mich schon sehr gesteigert, aber perfekt ist anders. Ich bereite meine Texte ebenfalls mind. 1 Tag vorher vor, schlafe noch einmal eine Nacht drüber, lese nochmals und korrigiere - und dann veröffentliche ich.
Die Sache mit dem Brainstorming und den Überschriften werde ich mir als nächstes vorknöpfen.
LG
Elena
vielen Dank für den Artikel. Habe mir direkt all deine Tipps raus geschrieben und eine Liste für mich gemacht die ich dann abarbeiten kann, wenn ich meinen nächsten Artikel schreibe. Da freut man sich doch direkt drauf den nächsten Artikel zu schreiben, weil man die Technik ausprobieren will.
Ich bin gespannt wie es wird! :-)
Liebe Grüße
Zu Beginn habe ich meine Beiträge immer veröffentlicht, wenn Sie geschrieben waren.
Dann bin ich dazu übergegangen Sie möglichst am Tag vor geplanter Veröffentlichung fertig zu haben.
Jetzt hoffe ich, dass ich durch deine 3 Tage-Formel noch effektiver werde.
Vielen Dank
cool, freut mich! Versuch das mal. Die Pausen sind wirklich goldwert.
wunderbarer Artikel und ich habe deine Taktik auch einmal ausprobiert. Es funktioniert wirklich gut und ist vor allem ein guter Weg, um sich selbst zu disziplinieren.
Allerdings hab ich gemerkt, dass ich immer ein 2-Tages Prozess habe. Wenn ich den Inhalt vom Post schon seit ein paar Tagen im Kopf habe, dann setze ich mich an irgendeinen Tag endlich hin und schreibe ihn runter in 3-4h. Dann lass ich den einen Tag liegen. Wenn er mir am nächsten Tag noch gefällt, wird er gepostet.
Mach weiter so!
Liebe Grüße
Kevin
danke dir! 2 Tage sind doch auch gut! ;)
Super Artikel! Besonders, weil man mit dem System parallel an verschiedenen Artikeln arbeiten kann. Grundsätzlich ist eine strukturierte Arbeitsweise das A und O beim Bloggen. Ich würde Deine Tipps allerdings noch durch eine Offlinerecherche ergänzen. Hin und wieder schadet es auch nicht, mal in ein Buch zu schauen. ;)
Schöne Grüße
Jörg
genau, das ist das Coole und Effiziente daran!
Stimmt! Ich schaue auch immer gerne in Bücher rein!
deine 3-Tagesplan ist sicherlich gut, wenn man seinen Lebensunterhalt mit dem Bloggen verdient und einen Kracher nach dem anderen produzieren will und zeitlich auch kann. Aber was machen all die Tausenden Blogger da draußen, die Familie, einen 9to5 Hamsterradlerjob und das Bedürfnis auf 8 Stunden Schlaf haben?
Aufgeben? Miesen Content produzieren? Oder nur noch 1 x pro Monat schreiben?
Daher bringt mir ein solcher elitärer (ich habe ja soviel Zeit Plan leider nichts) denn ich lebe nicht für den Blog.
Grüße
Sascha
du kannst die Formel ja beliebig lang strecken. Mach daraus 6 Tage, oder 9. Und auch mit einem Beitrag in der Woche kann man langfristig eine Menge bewegen.
dieser Artikel ist der Hammer. Ich habe gleich versucht meinen neuesten Beitrag mit dieser Technik umzusetzen. Tadaaa...
http://www.deinvereinonline.de/wie-du-einen-vereinsbericht-schreibst-der-auch-gelesen-wird/
Und es funktioniert. Es viel mir am dritten Tag viel leichter sinnvolle Sätze zu bilden.
Der absolute Knaller ist aber, dass ich damit tatsächlich etwas geschafft habe, was ich nie für möglich gehalten habe. Zähl mal die Anzahl der Wörter!
Nein, ich verrate es dir. Es ist ein Blogartikel entstanden mit über 1.000 Wörter. 1.394 um genau zu sagen. Ich habe mich immer gefragt wie du über "wie du" so viel schreiben kannst. Jetzt weiß ich es ;-)
Also falls ich es auf die RTB2015 schaffe kann es sein das ich vor dir auf die Knie falle.
Beste Grüße und herzlichen Dank
Phuong
sehr cool! Danke auch für die Verlinkung!
Haha ja, wenn das einmal sitzt, dann ist das super easy! ;)
Ist ein Deal, aber dann mit Foto, ja? :P
erst einmal ein großes Lob für Deinen Blog. Er wurde mir empfohlen und ich bin begeistert von Deinen Artikeln.
Deine 3-Tage-Regel war bei mir eine 3-Schritte-Regel, denn ich versuchte immer den Artikel komplett an einem Tag zu schreiben. Nun wende ich die 3-Tage-Regel an und es scheint besser zu funktionieren... :-)
Da ich gerade erst mit dem Bloggen angefangen habe (mit einem Kollegen habe ich im Januar mit Fitvolution gestartet), wäre es super, wenn Du Dir mal bei Gelegenheit meine Artikel angucken und mir ein Feedback geben könntest.
Hier mein neuester Artikel:
http://fitvolution.de/diaet-sportarten/
Gruß,
Dustin
danke dir! Yeah, dann klappt das mit dem Empfehlungsmarketing auch!
Kann ich dir nur empfehlen. Die Pausen bringen's.
Für intensives Feedback ist der http://affenclan.de" target="_blank" rel="nofollow">affenclan ein wunderbarer Ort! ;)
der Artikel kam wirklich zur richtigen Zeit für mich. Hatte bisher schon immer das Gefühl, dass mir beim Schreiben noch die Struktur fehlt. Ich weiß immer in etwa wo ich hin will, verhasple mich auf dem Weg jedoch andauernd noch.
Werde ab jetzt mal mit diesem System arbeiten, bin aber sehr angetan und optimistisch. Die Tage sind schon in Evernote als Kurzanleitung eingepflegt ;)
Bis bald und danke noch mal für die gute Arbeit
Tony
kopftechnisch habe ich das früher auch gemacht. Aber schriftlich hat schon viele Vorteile und schont ein bisschen das Gehirn! ;)
vielen Dank für Deine immer wertvollen Tipps. Sie helfen mir als Blogger-Neuling echt weiter und zeigen mir viele Abkürzungen!
Danke
Wolfgang
keine Ursache! Ja, das ist die Idee dahinter! ;)
vielen Dank für Deinen anregenden Artikel. Du schreibst: " Danach pflegst du deinen Artikel in WordPress ein...".
Mit welchem Editor schreibst Du Deine Vorentwürfe?
Ich tue mich mit dem Schreiben immer wieder schwer, weil ich noch nicht den passenden Editor gefunden habe.
Viele Grüße
Oliver
momentan benutze ich Writemonkey. Super cooles Tool!
ich habe eine ähnliche Arbeitsweise. Tag 1: Research, Tag 2: Writing, Tag 3: Validate, Tag 4: Review und Tag 5: Publish.
Finde es aber schwierig die Pausen dazwischen immer einzulegen, obwohl die wirklich wichtig sind. Kommt leider sehr oft vor, das zum Beispiel Tag 2, 3 und 4 zusammen fallen. Hat du einen Tipp sich an die Pausen zu halten? Außer Selbstbeherrschung zu trainieren :D
ah, sehr cool. Ist wirklich sehr ähnlich.
Hatte ich vorher auch. Mittlerweile ist es mir einfach egal, ich vertraue meinem Unterbewusstsein einfach. Es weiß schon, was es macht! :D
bitte! Viel Spaß damit!
witzig, bei mir heißt das 3-Tage-Technik und ich nutze sie seit Jahren ebenso erfolgreich :-) http://www.likesmedia.de/2013/3-tage-technik/
Gruß
Sandra
haha, sehr cool! Sehr ähnlich! :)
keine Ursache! Ja, der Inkubationsprozess hat echt Power! :)
sehr cool, dass du den "Inkubationsprozess" erwähnst! Ich habe auch festgestellt, dass die meisten Sachen – egal ob Artikel oder eine andere Arbeit – besser werden, wenn man nicht probiert, alles auf einmal durchzuhauen um es loszuwerden. Distanz gewinnen bewirkt wirklich, dass man sich seine Arbeit noch einmal mit einem ganz anderen Auge ansieht. :)
danke dir! Ganz genau! :D
ich hab mal eine kurze Frage zu deine Theme. Du nutzt ja auch Genesis, wenn ich das richtig sehe. Wie hast du es geschafft, rechts in der Sidebar deine Orangenen Kategorien so reinzubekommen und noch wichtiger: Unter der Autor-Box unter dem Artikel noch mal dein Email-Optin?
Hast du dafür jeweils Plugins genutzt, oder selbst programmiert?
Dankbar für jeden Tipp, mein Lieber!
Beste Grüße
Dennis
das habe ich irgendwie selbst zusammengebastelt :)
Gruß
Jo
danke! Ich weiß, dass viele bezüglich der Überschriften anderer Meinung sind. Aber ich empfehle immer, die zuerst zu schreiben. Und jap, laut vorlesen ist super wichtig.
danke für diesen informativen Artikel!
Ich bin leider nicht ganz so diszipliniert und gehe lediglich so vor, dass als erstes alle Überschriften stehen, mit Stichpunkten gefüllt, und diese dann ausgeschrieben werden.
Gruß
Deniz
bitte! Ein bisschen Disziplin kann, vor allem auf Dauer, wirklich helfen! :)
sehr interessanter Artikel! Danke für dein Anregungen.
Sammeln, Entwurf schreiben und Pause machen habe ich bisher auch schon gemacht. Das arbeitet dann tatsächlich im Hintergrund weiter und wird nach kurzer Pause ein besserer Text.
Wenn mir zwischendurch etwas einfällt habe ich ein Buch und da kommt gleich alles Brainstorming rein. Oft habe ich eh mehr Ideen, als ich umsetzen kann.
Die Zwischenüberschriften fange ich erst jetzt an richtig einzusetzen, das war mir etwas fremd anfangs.
Deine Vorgehensweise werde ich auf jeden Fall ausprobieren.
Alles Liebe
Elisa
danke auch! Jep, ich habe dafür auch eine Notizen-App. Vor allem die Zwischenüberschriften bringen's.
Deine 3-Tage-Formel wurde nun ja doch eine 4-Tage-Formel. Aber egal, so regelhaft gehe ich nicht vor.
Allerdings lege ich auch zunächst das Thema fest, mache dann ein paar Überschriften. Anschließend überlege ich, wie groß das Thema ist - d. h, ich unterteile in Unterthemen. Manche Themen verlangen Raum für die Darlegung, manche vertragen eher klaren, kurzen Text. Beim Überarbeiten - oft mehrfach - kürze ich viel und bringe eventuell noch Beispiele ein.
Mich selbst langweilt nichts so sehr wie Texte, die 1000 Wörter zählen, aber "heiße Luft" vermitteln. Ich finde, die Länge eines Textes hängt vom Inhalt ab, von dem, was dazu zu sagen ist.
Was Pausen angeht, gebe ich dir absolut recht. Man muss immer wieder Abstand gewinnen.
Anne
die 3-Tage sind die Basis. Du kannst daraus eine 4-Tage- oder 5-Tage-Formel basteln :)
Aber ich mach's ja im Prinzip genau so.
Das ist mal eine sehr effektive Struktur, passt ja zum Thema meiner Seite :-) Habe mir daraus eine Checkliste geschrieben, kommt zur Sammlung der "Affen Checklisten" für das Artikel schreiben. Da ich immer versuche Artikel auf Vorrat zu schreiben, gibt mir einfach die Sicherheit regelmäßig zu erscheinen, werde ich mal direkt in den Profi Modus wechseln und zwei Artikel parallel bearbeiten. habe ja mehr Zeit als 3 Tage.....
Viele Grüße
Oliver
haha, stimmt! Sehr cool, bin gespannt!
vielen Dank für diese tolle Struktur. Für mich gehört vor dem Überschirften generieren im Prozess des Brainstormens noch das freie Assoziieren. Ich schreibe mir auf einem weißen Blatt alles auf, was mir zu dem Thema in den Sinn kommt. Dazu benutze ich ganz unterschiedliche Methoden. Erst dann weiß ich, wohin ich überhaupt mit meinem Text möchte und kann eine passende Überschrift finden.
Das werde ich die Tage mal umsetzen. Vielen Dank, Julia
keine Ursache! Ich mach das so ähnlich, nur mache ich das ab und zu im Jahr, wenn ich meinen Redaktionsplan erstelle.
Ich kann immer ganz gut für mehrere Artikel an einem Tag recherchieren. Dann schreibe ich den ersten Entwurf für einen Artikel.
Was mir dann echt hilft, ist den Artikel ruhen zu lassen. Am besten über Nacht.
Beim Schreiben habe ich einfach immer einen Menschen vor Augen und konzentriere mich nur auf eines: Mehrwert bieten!
So mach ich es grob
sehr cool. Ja, der Inkubationsprozess hat es echt in sich!
danke für diesen tollen Tipp. Wird gleich probiert und umgesetzt.
Da wir auch viel Aktuelles vom Tag haben, finde ich die Regel um so wichtiger. Wir versuchen gerade den Blog zusätzlich mit "wichtigem Content" zu bereichern. Aber es klemmt noch ein wenig.
Liebe Grüße
Andreas
sehr cool!
sehr interessant Deine 3 Tages Formel. Ich lege die Recherche in die Hand eines virtuellen Assistenten. Der bereitet mir das so auf das ich nicht zuviel Zeit beim "umher Surfen" verschwende. Ich lebe ja nach dem Motto Outsource mehr & Arbeite weniger.
;-)
Alles andere klingt stimmig bei Dir.
danke! Ich mach's einfach gerne, weil ich immer wieder etwas Neues lerne. Den Luxus gönne ich mir :)
danke für diesen klasse Artikel! Bisher schreibe ich auch nach der Manier: "Wenn die Kreativität zuschlägt - ran an den Computer..." Das kann manchmal morgens um 4 sein oder nachts um 2. Auf jeden Fall anstrengend! ;) Werde deinen Tipp jetzt unbedingt ausprobieren. Bin gespannt wie die Ergebnisse sind.
Hast du noch einen Tipp, welcher Editor auf dem Mac sich besonders eignet? Für das Vorschreiben wie auch für die Recherche und die Ideensammlung.
Liebe Grüße, Christian
keine Ursache! Manchmal müssen wir Kreativen uns etwas mehr mit der harten Arbeit anfreunden ! :)
Gib viele "Distraction-Free Writing Tools". Musst einfach mal googeln.
Guter Artikel! Im (Online-)Journalismus ist die Herangehensweise sogar ganz ähnlich. Nur, dass es noch einen vierten Punkt gibt: Die Recherche. Denn schließlich sollten die Fakten stimmen und auch mal der Eine oder Andere was zum Thema sagen. Und meistens wird sich der Journalist zu der Überschrift erst ganz am Schluss Gedanken machen. Denn so kann man besser auf den Inhalt eingehen. Die Strukturierung sieht dann in etwa so aus:
1. Recherche, Stimmen sammeln
2. Text schreiben
3. Überschrift finden
4. Redigieren (lassen)
Aber: Wenn Du für einen längeren Artikel über 1.000 Wörter, also Hintergrundartikel, Reviews, Anleitungen, Interviews, aber auch manchmal Kommentare und Glossen, drei Tage brauchst, würde der Chefredakteur ganz schnell darüber nachdenken, ob er Dich überhaupt noch weiter beschäftigen möchte. Im Schnitt sind für Artikel solcher Länge 3-4 Stunden angesetzt, die nur durch die Reaktion von Dritten verlängert werden können. Und das ist auch durchaus zu schaffen.
So kannst Du ja beim besten Willen auch nicht an tagesaktuelles Geschehen anknüpfen oder sogar auf sie eingehen.
danke dir!
Ja, ich glaube schon die Schriftsteller vor 100 Jahren haben schon so geschrieben. Den Punkt Recherche hatte ich ja erwähnt - da stimme ich dir zu, ohne geht nicht.
Das ist ja das Schöne an smarten Blogs, wir können auch 1 Woche für einen Blogartikel brauchen und über nicht tagesaktuelle Geschenisse schreiben ... und kommen damit davon :D
Gestern Morgen dacht ich mir noch "Son bisschen mehr Motivation wäre super! Ein Leitfaden müsste her!"
Zack, kamst du mal wieder zur perfekten Zeit! ;)
Danke dafür!
Magnus
haha, sehr gut! ;)
Ich mache es so ähnlich, allerdings schreibe ich es nicht runter, sondern sortiere in meinem Kopf. Das macht mich spontaner und kreativer...Aber von Idee zu Artikel zu kommen benötigt es Zeit :)
LG Jenny
danke! Ja, es gibt viele verschiedene Abwandlungen dieser Formel. Das ist so die beste, die ich entwickelt habe.
gute Tipps - werde ich beim nächsten Schreiben ausprobieren.
Dagmar
danke dir! Sehr cool, sag Bescheid!
Vg Dimitri
haha, danke dir! Yeah, den ersten Klaps haben wir schon! :D
coole Formel aber auch Hardcore ..
Dennoch, wenn man sich daran hält, müssen es gute einfach gute Texte werden.
Wertvolle Tipps. Danke!
VG
Dimitri
danke dir! Wieso Hardcore? Du kannst ja variieren. Oder strecke die 3 Tage auf 6 Tage.
wenn jeder Blogger deine Tipps berücksichtigt, wird jeder Blogartikel so stark wie der perfekte Liegestütz. Und für den muss man auch am Ball bleiben.
haha, schön gesagt!
Geduld und Vertrauen stützen die Struktur und Konzentration beim Schreiben. So erlebe ich das zumindest :) Freu mich auf weitere Artikel von dir. Viele Grüße, Kerstin
danke dir! Kann ich nur zustimmen. Am Anfang ist da ja noch nicht so viel Vertrauen. Aber mit der Zeit lernt man, sich zu vertrauen :)
ich muss die 3 Tage Formel unbedingt ausprobieren, vielen lieben Dank dafür. Ich habe das Gefühl, sie kommt gerade zur richtigen Zeit. Ich bin schon selbst neugiereig, ob ich es schaffe, so strukturiert und diszipliniert vorzugehen. Bisher hatte ich eher den Ansatz: ich warte, bis die Eingebung kommt und dann schreibe ich .
Den Tipp mit der Internetrecherche finde ich besonders wertvoll, den hab ich bisher ganz vernachlässigt.
Liebe Grüße
Birgit
keine Ursache! Kann ich dir nur ans Herz legen.
Das ist so ein Mythos bei uns Kreativen, darauf würde ich nicht hören. Als smarte Blogger müssen wir produzieren, da führt kein Weg drum herum.
Alleine durch die Recherche kommen dir viele verschiedene Ideen.
die 3-Tage-Formel bringt´s wirklich, sie hat es Faustdick hinter den Ohren! :D
In abgewanderter Form kenne ich sie und habe sie auch schon 1,2 mal verwendet. Teilweise drucke (ja, tatsächlich so oldschool) ich meine Artikel auch aus - denn dann hat man ein völlig anderes Gespür für Fehler.
Viele Grüße,
Alex von akleineb.de
jep, kann ich nur zustimmen! :)
Das mache ich z. B. wenn ich mir Texte genauer anschaue. Aber dann sind das eher Fremde und nicht meine.
Das einzige Problem dabei: Man kann nicht direkt den Text bearbeiten :D
Was denkst du?