Sorry, aber deine Bezahlseite ist doof. 😅
Wenn du Coach bist und Kurse, Coachings oder Seminare über die gängigen Zahlungsanbieter verkaufst, schaue dir deinen aktuellen Checkout einmal ganz nüchtern an.
Ganz ehrlich: Geil ist etwas anderes, oder?
Vor allem, wenn du hochpreisig unterwegs bist und dein Angebot hunderte oder tausende Euro kostet – spiegelt deine Bezahlseite deine Premiumpreise wider?
Oder sieht das Ding unprofessionell und ein bisschen zusammengewürfelt aus?
Das Problem ist, dass deine Kunden von deiner Verkaufsseite plötzlich auf eine völlige fremde Webseite geleitet werden.
In einem komplett anderen Design. Auf einer komplett anderen Domain. Mit einem komplett anderen Namen. Plötzlich ist ein fremder Dritter im Spiel.
Warum?!
Vor allem, wenn deine Kunden technisch nicht so fit sind, verstehen sie das gar nicht.
Das ist nicht nur eine schlechte Kundenerfahrung, es ist auch noch schlecht für deinen Umsatz.
Erfolgreiche Online Shops dagegen machen das komplett anders.
Daher ist es auch kein Wunder, dass der Shopify Checkout der am besten konvertierenste Checkout der Welt ist.
Ist es daher nicht langsam an der Zeit, dass wir Coaches anfangen, davon zu lernen und uns einige Sachen abschauen? 🙂
Aber schauen wir uns das mal genauer an.
Doch zuerst …
Deine Checkout Page ist deine Bezahlseite. Es ist die Seite, auf der deine Kunden ihre Kontakt- und Zahlungsinformationen eingeben und den Kauf bei dir abschließen.
Hier mal ein klassisches Beispiel eines Online Shops:
Nike hat’s einfach drauf. Der Checkout ist nicht nur wunderschön, sondern auch conversion-optimiert.
Du schickst also deine potenziellen Kunden von deiner Verkaufsseite auf deine Bezahlseite und danach weiter zur Bestätigungsseite. Das Ganze ist dann ein Sales Funnel in seiner einfachsten Form.
Stelle dir deine Checkout Page als deine eigene virtuelle Kasse vor.
Als Coach brauchst du dabei aber keinen Warenkorb. Du bist nicht wie ein Supermarkt, bei dem die Kunden wortwörtlich einen Korb nehmen und viele verschiedene Produkte reinpacken.
Du bist eher wie ein Autohaus. Deine Interessenten kommen zu dir und wollen meistens nur ein Produkt kaufen, das ein Problem von ihnen löst. Deshalb musst du dir ein Funnel Mindset aneignen und in “Funnels” denken. Und nicht in “Warenkorb”.
Deine Bezahlseite müsste aktuell ungefähr so aussehen:
Alleine wenn du jetzt diesen Checkout und den Nike Checkout vergleichst, siehst du schon einen gewaltigen Unterschied, oder? 😉
Hast du deine Bezahlseite schon mal hinterfragt? Ich glaube nicht, oder?
Ich hatte früher beim affenblog selbst reichlich Checkouts am Glühen: Ich habe 3.000+ E-Books verkauft, hatte einen Mitgliederbereich mit 100+ Kunden im Abo und ein WordPress Plugin mit weiteren 200+ Kunden, ebenfalls im Abo.
Und ich habe das ehrlich gesagt auch nie gemacht. 😆
Früher gab’s einfach keine andere Möglichkeit. Wenn du digitale Produkte oder Dienstleistungen automatisiert verkaufen wolltest, gab es nur die gängigen Zahlungsanbieter. Zum Glück ist das heute anders.
Das Ding ist nämlich:
Deine Checkout Page ist die wichtigste Seite in deinem gesamten Business.
Sie ist das Ende einer langen Kundenreise. Hier passiert die Magie. Hier kaufen deine Interessenten. Oder sie kaufen nicht. Es ist der Moment der Wahrheit.
Lass das mal kurz sacken.
Ist es nicht paradox, dass wir dieser kritischen Seite die wenigste Aufmerksamkeit schenken?!
Aber Bezahlseiten haben ein Problem. Ein großes Problem.
Lass dir das mal auf der Zunge zergehen:
Checkout Pages haben eine Abbruchrate von Ø63%.
Das sind Daten unseres eigenen Checkouts, die dutzende Coaches aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Einsatz haben.
Bei Online Shops sieht das noch schlimmer aus.
Da ist die Abbruchrate über 70%. Das hat aber auch viel mit dem allgemeinen Nutzerverhalten zu tun. Ich packe z.B. meine Sachen immer in den Warenkorb und benutze ihn einfach als Wunschliste. 😂 Und da bin ich nicht der Einzige.
Als Coach hast du aber keinen Shop (oder solltest es zumindest nicht), sondern deine Besucher kommen von deiner Verkaufsseite auf deine Bezahlseite.
Aber egal, wie deine Besucher auf deiner Checkout Page landen, sie ändern oft ihre Meinung. Bei Online Shops vergleichen sie die Preise. Bei dir als Coach halten sie kurz inne und fragen sich, ob sie dein Angebot wirklich brauchen. Oder ob du wirklich vertrauenswürdig bist und den versprochenen Nutzen liefern kannst.
Deine potenziellen Kunden kommen also von deiner Sales Page. Wenn du einen guten Job gemacht hast, sind sie heiß. 🔥 Sie haben emotional bereits gekauft. Jetzt müssen sie nur noch ihre Kreditkarte zücken, ihre Daten eingeben und auf “Kaufen” klicken.
Schon fließt das Geld.
Stell dir jetzt mal vor, dass deine potenziellen Kunden bei dir im Autohaus sind, du ein langes und intensives Verkaufsgespräch mit ihnen geführt hast, sie jetzt mit dir am Tisch sitzen … und nur noch unterschreiben müssen. Und 63% stehen wieder auf und verlassen deinen Laden. Und kommen vielleicht nie wieder. Crazy, oder?
Genau deshalb muss es dein Ziel sein, deinen Besuchern keine Steine in den Weg zu legen. Doch leider machen viele Coaches das genaue Gegenteil.
Aber was machen viele falsch (und Online Shops dagegen richtig)?
Genau das. 👇
Du hast ein fundamentales Problem:
Deine Checkout Page gehört nicht dir.
Sie liegt nicht auf deiner Domain. Deine potenziellen Kunden verlassen deine Webseite komplett. Sie verlassen dein Zuhause.
Plötzlich ist es ein anderes Design. Mit anderem Logo. Mit komplett anderen Farben. Alles ist einfach komplett anders. Das ist das genaue Gegenteil von “Alles aus einem Guss”.
Das erzeugt Reibung. Vertrauen geht verloren.
Sobald es darum geht, sensible Daten einzugeben, wird Vertrauen plötzlich super wichtig. Laut dieser Studie vertrauen 19% der Shopper ihre Daten einer schlechten Bezahlseite nicht an.
Wir haben z.B. einen Kunden, Marco Kühn, der ist Tennistrainer. Er hat Kunden, die sind 70+. Die haben sich früher immer gewundert, warum da plötzlich eine andere Seite kommt. Mit einem englischen Namen, bei dem sie ihre Kreditkartendaten eingeben müssen.
Gott sei Dank existiert dieser Reibungspunkt heute nicht mehr bei ihm:
Hinzu kommt der fade Beigeschmack, dass du als Premiumanbieter für deinen 997€-Kurs nicht mal einen eigenen Checkout erstellen kannst und dich sogar nicht “traust”, ein Vertragsverhältnis mit deinen Kunden einzugehen.
Sorry, aber das ist nicht Premium.
Stelle dir mal vor, du bestellst ein 1.000€-iPhone bei Apple und jetzt kommt nicht diese Seite:
Sondern eine komplett andere?! Geht gar nicht, oder?
Jeder erfolgreiche Online Shop macht das so. Aber Coaches, die digitale Produkte und Dienstleistungen verkaufen, machen das leider nicht so. Warum?
Jeder Usability- und Conversion-Experte wird dir das bestätigen, dass das eine wesentlich bessere Nutzererfahrung ist, die Konvertierungsrate erhöht und einfach mehr Umsatz macht.
Sorry. Ich verstehe das einfach nicht.
Bleiben wir mal bei unserem Beispiel: Dein potenzieller Kunde ist bei dir im Autohaus. Ihr habt ein langes Verkaufsgespräch geführt. Doch danach schickst du ihn im Regen in ein komplett anderes Gebäude, 3 Straßen weiter, zu einem komplett anderen Unternehmen. “Die machen dann die Verträge.” – Jo, da fühle ich mich als Kunde sicher gut betreut und aufgehoben.
Es ist schrecklich, dass ein integrierter Checkout noch nicht Standard ist.
Das dürfen wir alle bitte schleunigst ändern! 🙂
Schaue dir mal deine Bezahlseite an. Ist sie wirklich einfach?
Wenn du jetzt “Ja” sagst, dann frage ich dich noch mal: Ist sie wirklich radikal einfach? Könnte man nicht noch ganz viele Dinge wegnehmen?
Wichtig ist hier auch die wahrgenommene Einfachheit:
Es ist nicht wichtig, wie aufwändig dein Checkout ist. Es ist wichtig, wie aufwändig er aussieht.
Marcel Licht von konversionsKRAFT schreibt dazu hier so schön: “Unser Gehirn ist – als größter Energieverbraucher im Körper – eine Aufwandsvermeidungsmaschine. Wir versuchen in jeder Situation abzuschätzen, wie viel Zeit und Energie etwas kosten wird. Am Ende entscheiden wir uns dann fast immer für den einfacheren Weg.”– Und genau deshalb lande ich am Ende auch meistens bei Amazon. 😆
Auch Online Shopper wollen eine möglichst einfachen Checkout-Prozess. Vor allem jüngere Kunden. 20% haben gesagt, dass sie den Checkout-Prozess abgebrochen haben, weil er zu lang war, es zu schwer war zu bezahlen oder sie abgelenkt wurden.
Und auch Studien zeigen immer wieder: je weniger Formularfelder, desto höher die Konvertierungsrate.
Deshalb bin ich von einer Sache überzeugt:
Ein guter Checkout ist so wenig Checkout wie möglich.
Heutzutage erwarten deine Kunden das einfach. Deshalb solltest du alles reduzieren, was von der eigentlichen Handlung ablenkt.
Wenn du die gängigen Zahlungsanbieter benutzt, kannst du nicht viel ändern. Du musst deren Design einfach hinnehmen. Das ist schon mal ein fundamentales Problem.
Wenn du ein WordPress Plugin benutzt, hast du schon etwas mehr Flexibilität. Daher meine Frage: Hast du noch deinen Standard-Header mit Navigation drin? Raus damit. Einen Footer mit tausenden Links? Raus damit. Verkaufst du nur an B2B und brauchst den Reiter “Privatperson” gar nicht? Raus damit. Dein Checkout hat ein nerviges Rabattcode-Feld, obwohl du als Premiumanbieter gar keine Rabattcodes anbietest? Auch: raus damit!
Wenn du einen richtig coolen und radikal einfachen Checkout auf Knopfdruck haben möchtest, dann ist unser Checkout genau richtig für dich:
Du musst bei deiner Bezahlseite jeden unnötigen Schritt, jede unnötige Option und jeden unnötigen Klick entfernen. Du darfst keine Reibung erzeugen – die ist schlecht fürs Geschäft.
Dein Checkout muss smooooth laufen. (Das wollen auch 90% der Shopper.)
Bei einem Multi Page Checkout landen deine potenziellen Kunden auf deiner Bezahlseite. Aber da ist noch nicht Schluss.
Sie müssen jetzt erst mal ihre Kontaktdaten eingeben. Dann auf “Weiter” klicken, dann die Zahlungsinformationen hinterlegen, und erst dann zahlungspflichtig bestellen.
Wozu dieser unnötige Schritt? Wozu diese Komplexität?
Apple hat z.B. so einen Multi Step Checkout im Einsatz:
Bei Apple macht das irgendwo Sinn. Wenn du mal den kompletten Checkout-Prozess durchläufst, ist der schon recht komplex. Aber Apple verkauft mit dem iPhone auch ein sehr individualisierbares Produkt. Und Apple braucht Detailinformationen für den Versand.
Als Coach brauchst du das alles nicht. Du hast ja nicht mal was zum Versenden. 🙂
Auch wenn der Multi Step Checkout einige Vorteile mit sich bringt, glaube ich an One Page Checkouts. Deine Besucher müssen auf deiner Bezahlseite landen und sofort ihre Bestellung abschließen können.
Deshalb hat Amazon – die Conversion-Optimierer schlechthin – auch einen One Page Checkout im Einsatz:
Multi Page Checkouts sehen für mich immer sehr nach Arbeit aus. Da bin ich eher geneigt, das nicht zu tun. Da weiß ich nicht, wie lange ich mich da noch mühselig durchklicken muss. Dazu habe ich oft einfach keinen Bock.
In dieser Studie hat ein One Page Checkout zu 22% mehr Bestellungen geführt. Und hier für eine 13% höhere Konvertierungsrate gesorgt.
Daher empfehle ich dir eine einzige Bezahlseite, so wie sie z.B. Ute Blindert im Einsatz hat:
Hier sehe ich sofort den Aufwand und kann ihn leicht abschätzen.
Bei unseren Chimpify Checkouts kaufen 64% der Endkunden über PayPal. Sie müssen also nicht mal ihre Kreditkartendaten eingeben. Sie müssen nur ihre Kontaktdaten eingeben und auf “Bezahlen” drücken. PayPal ist sogar vorausgewählt.
Noch einfacher geht’s fast nicht.
Hast du mal deine Analytics gecheckt? Über welches Endgerät kommen die meisten deiner Besucher?
Bei Online Shops kommen bereits mehr als die Hälfte der Zahlungen über Mobile. Und auch absolut wachsen die Nutzerzahlen für Mobiles Bezahlen seit Jahren.
Auch unsere eigenen Zahlen belegen das. Über Chimpify laufen aktuell 1 Mio. Besucher pro Monat. Und da sieht’s so aus:
53% der Besucher kommen über Mobile.
Die Welt kauft heute am Smartphone. Egal, ob es sich dabei um physische Produkte, digitale Produkte, Dienstleistungen oder Veranstaltungen handelt.
Wir haben z.B. einen Kunden aus dem B2C-Bereich, da kommen 80% der Besucher über Mobile zustande. Für ihn gibt’s die Desktop-Ansicht quasi gar nicht.
Sein Checkout sieht also nicht so aus:
Sondern so:
Und jetzt schau mal bitte, wo deine Besucher herkommen … und überlege, in welcher Ansicht du gedanklich die ganze Zeit unterwegs bist. Und?
Noch schlimmer wird es, wenn die meisten deiner Besucher über Social Media kommen. Egal, ob über organische Beiträge oder Anzeigen. – Die kommen alle über Mobile!
Wenn ich mein Verhalten beobachte, dann arbeite ich immer mehr und mehr am Smartphone. Deshalb denke ich, dass der Trend noch ein gutes Stückchen weiter geht und erst dann zum Stillstand kommt.
Du siehst, du kommst heute um Mobile nicht herum. 🙂
Deine heißen Kunden landen auf deiner Bezahlseite. Doch plötzlich gibt’s dort unerwartete Kosten. Eine böse Überraschung.
Deine Besucher halten inne … und überdenken noch mal den kompletten Wert deines digitalen Produkts oder deiner Dienstleistung.
Genau das, was du willst, oder? 😉
Bei Online Shops sind das meistens die Versandkosten. Manche Shops zeigen mir die Versandkosten erst im letzten Bestellschritt an, nachdem ich mich mühselig durch den Multi Page Checkout durchgeklickt habe. Und dann sehe ich da 7€ für Versand. Nein, danke!
Deshalb solltest du als Coach eine klare, einfache Bestellübersicht haben:
Für dich ist hier vor allem wichtig, dass je nach Land des Kunden die richtige Mehrwertsteuer berechnet wird.
Auch ein Preis in der Nähe des Buttons oder direkt im Button ist perfekt. Das ist schön transparent und deine potenziellen Kunden wissen ganz genau, was passiert, wenn sie auf den Button klicken und kostenpflichtig bestellen.
Was ist, wenn deine potenziellen Kunden sich zwar auf deiner Bezahlseite befinden, aber noch unsicher sind und eine Frage haben?
Bietest du hier irgendeine Kontaktmöglichkeit an? Nein? Warum nicht? 🙂
Nike hat z.B. hier eine Telefonnummer und einen Live Chat:
Und Julian Heck hier einen Live Chat:
Ein Live Chat, eine Kontaktbox oder im Notfall eine E-Mail-Adresse empfehle ich dir. Coole Tools dafür sind Intercom, Userlike oder Zendesk.
Wie bereits erwähnt, Vertrauen ist das Top-Thema bei deiner Checkout Page. Du musst alles dafür tun, um Vertrauen und Sicherheit zu erzeugen. Und einfach nur, dass das da steht und deine Kunden das Gefühl haben, sie könnten dich kontaktieren, wenn sie wollten, reicht schon aus.
Noch cooler ist es, wenn dein Live Chat direkt auf dein Smartphone geht und du deinen heißen Kunden, die einen 997€-Kurs bei dir kaufen wollen, sofort antwortest.
Wäre das nicht eine großartige Kauferfahrung?
Noch eine andere Sache, die ich häufig sehe: Hast du vielleicht Links zu deinen Social-Media-Profilen auf deiner Checkout Page? Wenn ja, warum? Willst du, dass deine heißen Kunden auf dein Instagram-Profil navigieren, in ihrem Feed landen … und nicht kaufen? 🙂
(WhatsApp oder Messenger sind OK. Der Rest aber nicht.)
Kontaktmöglichkeiten hatte ich selbst nicht auf dem Schirm. Aber unterbewusst hat mir das wahrscheinlich immer ein Gefühl der Sicherheit gegeben.
Hier angekommen fragst du dich vielleicht: “Wie kann ich das umsetzen? Mein Zahlungsanbieter kann das gar nicht?”
Ich wünschte, ich könnte dir einfach eine Vorlage zum Herunterladen anbieten und du fügst sie einfach in dein System ein … und fertig. Aber leider geht das technisch absolut nicht. 😅 Und es geht ja auch um sensible Daten und Zahlungen.
Wenn du WordPress benutzt, kannst du dir WooCommerce, ThriveCart oder Easy Digital Downloads anschauen. Damit kriegst du immerhin einen integrierten Checkout hin.
Aber der sieht dann ungefähr so aus:
Wenn du happy damit bist, fahre damit.
Aber wenn wir ehrlich sind, wird ein WordPress Plugin im Detail nie so richtig geil sein. Es wird immer Bastelkram bleiben und auch so wirken. Also nie so richtig Premium.
Wenn du dagegen eine richtig coole Bezahlseite haben möchtest, die deine Premiumpreise rechtfertigt und dir generell ein Premiumimage verleiht, dann empfehle ich dir natürlich unseren eigenen Checkout:
Das ist definitiv der einfachste Weg. Du kannst dir unsere Vorlage quasi einfach auf Knopfdruck laden. Und du musst für unseren Checkout auch nicht unsere komplette All-in-One Marketing-, Verkaufs- & Kursplattform benutzen.
Du musst einfach nur 5 Schritte entlanggehen und kannst danach deine Chimpify Checkouts in dein bestehendes System einbinden. Das dauert alles maximal 60 Minuten.
Ich selbst benutze unseren Checkout leider noch nicht, weil ich noch keine Kurse habe. Aber ein Dutzend Coaches aus Deutschland, Österreich und Schweiz haben das Teil fleißig im Einsatz und haben damit bereits 700+ Bestellungen und 100.000€+ Umsatz abgewickelt – in nur ein paar Monaten. Das Ding rockt! 🎸🤘🏻
Also, schau’s dir unbedingt mal an.
Nachdem du den Beitrag gelesen hast, jetzt mal ganz ehrlich: Wie findest du deine aktuelle Bezahlseite?
Irgendwie doof, oder? 😅
Die meisten Coaches, die Kurse, Coachings und Seminare verkaufen, machen alle diese Fehler. Erfolgreiche Online Shops dagegen machen das genaue Gegenteil.
Ist es daher nicht langsam an der Zeit, dass du das ändern solltest?
Früher hatte ich gar keine Möglichkeit, den Checkout des Zahlungsanbieters zu gestalten. Ich musste den hässlichen Fremdkörper einfach hinnehmen. Heute kannst du mit Chimpify oder WordPress deine Checkout Page gestalten.
Kümmere dich deshalb zuerst um einen integrierten Checkout. Dann werden deine potenziellen Kunden von deiner Verkaufsseite nicht mehr auf eine fremde Webseite geleitet, sondern bleiben bei dir.
Auf deiner Domain. Mit deinem Logo. In deinem Design.
Sorge danach dafür, dass deinen Checkout radikal einfach ist. Entferne jeden unnötigen Schritt, jede unnötige Option und jeden unnötigen Klick.
Erstelle eine Checkout Page, die einfach super smooooth läuft.
Wenn du das gemacht hast, hast du endlich einen professionellen Checkout, der deine Premiumpreise widerspiegelt und dein Premiumimage unterstützt.
Und Premium, ist gut für deinen Umsatz. 🙂
8 Kommentare
Danke für die wertvollen Tipps. Besonders gelungen finde ich den Vergleich mit dem Autohaus. Oftmals denkt man, ein Warenkorb ist doch normal im Web, obwohl es je nach Anwendungsfall keinen Sinn ergibt.
Was ich vielleicht noch als extra Punkt miteingebaut hätte, respektive mehr hervorgehoben hätte, wäre das Integrieren der gängigsten Zahlungsoptionen. Das kann nämlich durchaus noch einen starken Einfluss haben.
Nicolas
du hast wieder einmal einen wunderbaren Beitrag geteilt. Ich finde, du hilfst dem Lesern, SEO-Themen gut zu erfassen und das Verständnis zu entwickeln, etwas über SEO zu lernen und sich weiter zu bilden. Vielen Dank. :)
Liebe Grüße
Lu
Was denkst du?