Musstest du bei dieser Überschrift auch schmunzeln?
Es ist verdammt schade, dass List Posts einen so schlechten Ruf haben. Sie können so viel Gutes bewirken, sind perfekte Ressourcen und hervorragend zu konsumieren.
Deshalb haben wir uns auf die Fahne geschrieben, das Image der List Posts wieder aufzupolieren.
In dieser Episode besprechen Vladislav Melnik und ich:
Höre den affen on air jetzt zu …
Gordon: Moin, Moin, schön, dass du wieder dabei bist zur 55. Episode von Affen on Air! Mein Name ist Gordon Schönwälder und mit am Start der Vladi! Vladi, alles gut bei dir?
Vladislav: Grüß’ dich Gordon! Bei mir ist alles gut. Wie geht’s dir?
Gordon: Danke, ich kann nicht klagen. Wetter super, es ist Frühling, es wird warm, ich bin sehr zufrieden.
Vladislav: Ich auch. Schönes Wetter bei uns auch. Ich bin schön mittags nach Hause gegegangen und wieder hergekommen. Ist angenehm, läuft!
Gordon: Wie lange musst du eigentlich unterwegs sein von Zuhause bis zum Büro?
Vladislav: 8 Minuten laut Google Maps. Ich laufe immer ganz bequem.
Gordon: Ach du läufst?
Vladislav: Ja, immer schön am Wasser jetzt im Sommer. Das ist echt angenehm und super schön.
Gordon: Hm, der feine Herr… Ja, ich erinnere mich.
Vladislav: Das ist ja hier ganz ruhig, hier ist ja nichts. An der Nordseeküste ist ja nicht so viel los, aber das kann man ja auch mal genießen.
Gordon: Die Nordsee hat wenigstens Gezeiten. Wenn ich im Norden bin an der Ostsee, da ist See da und nie weg.
Vladislav: Ja gut, aber ich finde auch, wenn Ebbe ist, dann ist es auch nicht so schön, ne? Dann ist da so ein bisschen Matsch.
Gordon: So ein bisschen wattig.
Vladislav: Die Nordsee finde ich sowieso hat kein schönes Wasser. Das ist so grün, das ist überhaupt nicht schön. Ich mag blaues Wasser.
Gordon: Ja gut, ich meine, das ist ja immer in Bewegung.
Vladislav: Das ist Brackwasser. Habe ich neulich gelernt, um nochmal kurz darauf einzugehen. Das heißt, Süß- und Salzwasser treffen sich und das macht irgendwie so ein Gemisch und deswegen ist es so hässlich.
Gordon: Brackwasser… Hört sich schon sehr ätzend an. Vom Wording schon so ekelig. So: BRACKwasser. (beide lachen) Okay. Ja, es geht heute um – und jetzt halt dich fest, liebe Zuhörerin, lieber Zuhörer – 7 Gründe, warum Listposts zu Unrecht belächelt werden. Und mal Hand auf’s Herz: Wer musste jetzt bei dem Titel so ein bisschen schmunzeln? (lacht)
Vladislav: Ich finde es super cool, dass wir die Headline gewählt haben. Voll geil.
Gordon: Ja, da ist auch ein bisschen Kalkül hinter. Das ist so ein künstlerischer Ansatz gerade.
Vladislav: Hmm, und es ist auch irgendwo der Beweis dafür, dass es funktioniert.
Gordon: Ja gut, das werden wir sehen.
Vladislav: Ich bin mir sicher.
Gordon: Das werden wir sehen, was denn die geneigte Zuhörerin oder der Zuhörer dazu sagt. Wichtig zu wissen ist, dass wir jetzt im Contentformat Nr. 5 sind. Wir haben ja schon einige Contentformate durchgenommen. Wir machen jetzt hier auch nicht halt. Wir wollen insgesamt 7 Stück bringen, soviel darf ich teasern, richtig Vladi?
Vladislav: Vielleicht sogar ein bisschen mehr. Der aktuelle Stand ist 7 jetzt, genau.
Gordon: Ja, auf jeden Fall werden wir nicht eher ruhen, bis wir die wichtigsten Sachen für dich abgegrast haben. Vorher gehen wir auch nicht ins Bett. Das Thema mit den Themen kommt nämlich auch super gut an haben wir festgestellt. Also vielen Dank an jeden einzelnen, der zuhört und einen Kommentar schreibt und auch in die Rezensionen etwas reinschreibt. Also vielen, vielen Dank dafür! Und wir merken, es kommt gut an und deswegen hören wir damit jetzt auch erstmal nicht auf, weil wir natürlich den besten Inhalt bieten wollen, der möglich ist. Ja Vladi, jetzt geht’s in deine Richtung. Ich weiß, dass du, und ich weiß auch, dass Walter eine Menge Listpost geschrieben hat im Laufe der Zeit. Was sind denn überhaupt Listposts?
Vladislav: Ja, wie der Name es schon sagt, sind halt Listposts Listen. “10 Gründe um…”, “10 Wege, um…” irgendetwas zu machen. Und die haben echt kein so schönes Image. Leider. Es gibt auch diesen Mythos oder dieses Vorurteil, dass Listposts minderwertig sind. Das macht ja jeder oder die sind nur oberflächlich. Das ist halt ein bisschen gefährlich.
Gordon: Ja, wir kommen auch noch zu den schwarzen Schafen. Nicht namentlich, aber zumindest werden wir erwähnen, wo es oft zu finden ist. Wo geht denn das Prinzip oder kann man das in allen Plattformen/Medien nutzen?
Vladislav: Du kannst es im Prinzip überall nutzen. Text bietet sich wunderbar dafür an, weil du es optisch siehst. Du kannst es scannen. Das ist super geil. Audio klappt auch manchmal, machen wir jetzt ja auch, ne? Das passt ja. Es kommt drauf an. Wenn du 100 Punkte hast, die kannst du schwer in Audio unterbringen, es sei denn, du machst eine 10-Stunden Session. Das wäre auch nicht so geil, glaube ich.
Gordon: Das schaffen ja auch nur Studenten, das dann zu hören.
Vladislav: Ja genau. 10 Stunden ist echt krass, Alter (beide lachen) Was es sonst noch gibt, sind Videos – auch nochmal super cool – und die sehe ich auch häufiger auf Youtube. Das ist vielleicht immer so ein bisschen minderwertiger, aber selbst ich, beim Recherchieren oder so, lande dann immer auf “10 Dinge, um irgendwas” und dann ziehe ich mir das auch rein im Videoformat. Das ist auch ein bisschen spannend und nicht so langweilig. Kann man auch machen. Bei diesen multimedialen Formaten oder Medien ist es halt so wichtig, dass man nicht zu viel reinpackt.
Gordon: Ja genau. Also gerade bei Audio, da ist irgendwann einfach vorbei mit der auditiven Aufmerksamkeitsspanne. Deswegen eignet sich Text aus meiner Sicht eigentlich am besten.
Vladislav: Noch mal kurz zu Audio: Was würdest du sagen ist die optimale Länge oder das Maximum?
Gordon: Nee, das ist zu viel im Endeffekt. Ich glaube Audio ist ja generell so ein Medium, wie jetzt hier auch, wo wir jetzt Sachen zwar erwähnen können, aber du darfst halt nicht so viel bringen. Weil da geht einfach viel zu viel verloren, weil du nicht scannen kannst. Du hast nur das Gehör und das ist zum Merken nicht so geeignet. Ein Podcast ist mehr so Beziehung, ein bisschen plaudern, unterhalten werden und was lernen. Wenn es irgendwie “die 31 besten Tipps für…”, dann ist es zu viel, denke ich.
Vladislav: Also Gordon, was sagst du, wenn du jetzt unseren Zuhörerinnen und Zuhörern ein Maximum geben müsstest? Was würdest du sagen?
Gordon: Sieben! (beide lachen)
Vladislav: Finde ich gut! Wir haben auch gerade 7, dann passt es ja. Also ich finde auch, so 7, maximal 10. Alles was drüber ist, ist schon schwierig bei multimedialen Inhalten.
Gordon: Genau. Dann kommt es noch ein bisschen darauf an, welche Tipps du am Anfang und am Ende bringst, aber da kommen wir gleich noch zu. Hau doch mal bitte, jetzt wo wir eh schon dabei sind irgendwelche Zahlen zu nennen, ein paar Vorteile raus, Vladi.
Vladislav: Ja, 7 Vorteile haben wir gesammelt. Der 1. Punkt ist, dass sie erprobt sind. Geh’ mal beim Einkaufen das nächste Mal zu diesem Magazinstand und schau’ dir mal – egal in welcher Branche zu welchem Thema – ein Magazin an. Und 100%-ig sind auf dem Cover Listposts abgebildet.
Gordon: Ja.
Vladislav: Bei Men’s Health, Cosmo, die machen das ständig, was ja auch okay ist, weil die funktionieren und die sind erprobt. Listposts sind schon gefühlt 100 Jahre alt, ganz grob, sind aber dementsprechend uralt und selbst Viktor Schwab – super cooler Werbetexter, schon lange verstorben – der hat damals für seine Agentur auch 100 gute Headlines geschrieben. Das funktioniert. Und diese Headlines, die wir heute verwenden, beruhen im Prinzip auf diesen uralten Headlines und die können wir auch verlinken, diese Anzeige von Viktor Schwab in den Shownotes. Das ist super spannend nochmal zu sehen, dass es sowas wirklich in den Printmedien genau so gab und genau so gut funktioniert wie heute online auch.
Gordon: Okay, ja, habe ich notiert.
Vladislav: (grinst) Super! Nr. 2 habe ich kurz angedeutet: Sie funktionieren einfach. Ich persönlich mag auch Listposts richtig gerne. Die bringen es auch einfach, die funktionieren für’s Marketing super gut, weil die werden gut geteilt, du bekommst viele Shares, die werden gut kommentiert, sind gut für’s Community-Building. Es ist einfach eine feine Sache und Listposts funktionieren. Und das ist eine Wahrheit, die man akzeptieren muss, finde ich.
Gordon: Okay. Also auch für die, die jetzt denken: “Oahh, will ich das? Muss ich das?” Ich vermute man muss es tun, weil man einfach Teil des Ganzen ist und wir kommen auch gleich noch dazu, wie man das auch mit ruhigem Gewissen machen kann, wenn man irgendwie Ängste hat davor.
Vladislav: Du musst es natürlich nicht tun, du bist frei, wie du deinen Content gestaltest. Aber die funktionieren so gut, es wäre nicht so effizient. Es wäre nicht das Maximum, was du noch aus den Ressourcen rausholen könntest.
Gordon: Es wäre quasi fahrlässig es nicht zu tun.
Vladislav: Ja fahrlässig auch nicht, aber irgendwas dazwischen ne? (beide lachen)
Gordon: Okay, gut. Das war Nr. 2: Die funktionieren! Was ist Nr. 3?
Vladislav: Nr. 3 ist auch nochmal ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Wir haben ja gerade über Ressourcen gesprochen: Die sind nämlich schnell zu erstellen. Das hat eine glasklare Struktur. Du musst dir nicht viele Gedanken machen um die Zwischenüberschriften. Das sind einfach die Punkte, die Gründe, die musst du einfach argumentativ auflisten und schon kannst du die erstellen. Hier muss man halt vorsichtig sein. Wenn ich sage schnell zu erstellen, sage ich nicht: Schnell hinklatschen. Ich meine primär die Struktur. Manchmal brauche ich wirklich 30 Minuten, vielleicht sogar eine Stunde, um vernünftige Zwischenüberschriften zu schreiben, um eine vernünftige logische Struktur dort abzubilden. Und auch Zwischenüberschriften zu schreiben, die es in sich haben.
Gordon: Okay.
Vladislav: Und das ist beim Listpost super einfach, weil du hast Argumente und die listest du einfach auf, machst da vielleicht noch einen Feinschliff und dann hast du die Dinger. Was gibt es noch? – Der 4. Grunde ist: Die sind leicht zu konsumieren. Die sind leicht zu erstellen, aber auch leicht zu konsumieren und werden dementsprechend auch gerne gelesen. Ich habe ja auch schon erwähnt: Ich liebe Listposts und ich liebe es auch Listposts zu lesen. Die sind einfach super scannerfreundlich. Es wird nicht mehr gelesen, es wird gescannt und mittlerweile bin ich auch ziemlich gut im Scannen geworden. Und ich scanne nur noch die ganzen Inhalte und da mag ich Listposts einfach super gerne, weil ich da super schnell die Punkte aufgreifen kann.
Gordon: Ja, das ist auch so ein Grundprinzip des Speedreadings. Das ist ja so formatiert und so aufgebaut, dass man die einfach schnell lesen kann.
Vladislav: Genau. Das ist auch das, was wir immer sagen: So musst du den Content auch formatieren.
Gordon: Ja, das klappt wirklich wunderbar. Das stimmt.
Vladislav: Das ist eine super feine Geschichte. Ich finde auch noch cool bei diesem Punk: Es reicht ja oft aus und das ist dann auch guter Content, wenn du nur die Zwischenüberschriften als Besucher liest und den Kern verstanden hast.
Gordon: Ja genau!
Vladislav: Das ist super gut. Du hast innerhalb von 30 Sekunden die Kernmessage verstanden. Was willst du noch mehr?
Gordon: Richtig, richtig. Und du weißt, ob du dann dir die Zeit nehmen möchtest, das ganze Ding so richtig intensiv zu lesen.
Vladislav: Genau!
Gordon: Okay. Das war Nr. 4: Die sind leicht zu konsumieren. Was ist Nr. 5?
Vladislav: Nr. 5 ist: Die liefern ein klares Versprechen, weil du eine glasklare Headline hast, eine sehr spezifische Headline und hast dementsprechend auch keine bösen Überraschungen. Wenn du 100 gute Überschriften liest, dann weißt du: Mich erwarten jetzt 100 gute Überschriften.
Gordon: Ja genau.
Vladislav: Wenn der Markenname auch irgendwie ein bisschen da ist, wenn du eine gewisse Form von Vertrauen hast und derjenige oder diese Publikation auch immer gut geliefert hat, dann passt es ja auch.
Gordon: Ja, ich will auch eins bringen, Vladi. Ich will die Nr. 6 machen.
Vladislav: Ja, mach mal.
Gordon: Und zwar mag ich die Dinger, weil die so beeindruckend sind mitunter. Da kommt da so ein Listpost daher “Die 50 besten Ideen zu…” oder so. Und dann denke ich: Boahh. Das hört sich schon von der Quantität gut an und wenn dann die Quali noch stimmt, dann hat so ein Post auch das Potenzial episch zu werden.
Vladislav: Hmm. Und du meinst jetzt quasi Aufmerksamkeit erzeugen durch Masse, ne?
Gordon: Genau.
Vladislav: Das ist ein guter Vorteil von Listposts, finde ich auch.
Gordon: Ja, so zwei Gründe warum Listposts zu Unrecht belächelt werden, wäre vielleicht langweilig. Besser wäre vielleicht für so einen Artikel 25 Gründe oder so. Ohne das jetzt aufzublähen, sondern wenn man wirklich…. Ich habe hier letztens bei Podcast-Helden so etwas gemacht, wie man seinen Podcast bekannt macht. “41 Tipps um einen Podcast bekannt zu machen”. Da habe ich mich selber übertroffen. Da bin ich echt stolz auf mich gewesen und das kam auch super gut an. Weil das wurde geteilt wie sonst was. Und dadurch, dass die Quali stimmte und die Quantität einfach so beeindruckend war. Auch für mich immernoch.
Vladislav: Nee, da bin ich voll bei dir. Ich habe auch mal vor ein paar Jahren “100 gute Überschriften” geschrieben. Der war auch super gut. Das kommt immer super an, weil es einfach so episch ist. Das ist so lang, das erzeugt einfach Aufmerksamkeit, erzeugt Traffic. Das ist eine super feine Sache, wie gesagt, Listposts funktionieren.
Gordon: Nr. 7 bitte, Vladi.
Vladislav: Abschließend nochmal ein Punkt. Der hat ein bisschen was mit unserem menschlichen Verhalten zu tun. Die Menschen lieben es nämlich Listen zu erstellen. Deswegen funktionieren diese To Do Apps ganz gut. Deswegen sind To Do Apps auch so super beliebt. Und wir machen immer Listen. Wenn wir irgendwas erstellen – eine Einkaufsliste… Was gibt’s noch für Listen, Gordon?
Gordon: Du, ich habe eigentlich immer so eine Liste hier. Zum Beispiel wenn ich mitschreibe und die Shownotes sammle oder wir listen hier Dinge auf. Also, eine Liste gibt ja der inneren Unordnung eine gewisse Struktur. Wenn ich jetzt so ein Wirrwarr in meinem Kopf habe an Ideen und ich werde das dann von der Hand auf’s Blatt transportieren, dann muss ich Worte finden, dann muss ich es sortieren und dann ist es sortiert. Dann ist es ein richtiges Ergebnis und dann ist es klar. Und das finde ich ist das Geniale an so einer Liste, dass diese Struktur einfach da ist. Da musst du nicht viel denken, da musst du einfach nur durchlesen.
Vladislav: Genau! Und mir fällt auch noch gerade ein: Amazon Wunschliste.
Gordon: Jaaaa.
Vladislav: Auch noch super.
Gordon: Oh ja. Weihnachtsliste, die Wunschliste generell.
Vladislav: Genau.
Gordon: Ja, total klasse, ja genau. Hört sich jetzt an, wie die eierlegende Wollmilchsau, aber Vladi, es gibt natürlich auch noch ein paar Nachteile. Die wollen wir auch nicht vergessen.
Vladislav: Ist es halt nicht, ne? Der größte Nachteil, den habe ich schon erwähnt, ist das Image. Listposts haben ein super schlechtes Image. Es gibt super viele schwarze Schafe. Es gibt auch viele “Newsseiten”, die sich auch irgendwo in der Grauzone bewegen mit diesen Headlines. Das Ding ist so wie immer: Wenn du eine starkes Versprechen in der Headline machst, musst du dieses auch erfüllen, ansonsten funktioniert das 1 Mal, vielleicht 2 Mal, aber es funktioniert nicht 10 oder 20 Mal. Das ist halt langfristig keine gute Strategie.
Gordon: Genau. Oder du musst immer wieder neue Leute haben, die nachkommen. Das funktioniert ja. Wir haben ja gerade gesagt, das war glaube ich Tipp Nr. 2: Die funktionieren. So. Und auch bei diesen unseriös daherkommenden Klickrate suchenden, aufmerksamkeitsheischenden Webseiten. Das funktioniert ja. Die Leute kommen ja ein paar Mal, sind dann irgendwann angenervt, aber es kommen immer wieder Leute nach, die neu sind und dann klappt das ja auch. Aber gerade im Marketing glaube ich, gerade als Unternehmer, als Einzelunternehmer oder als kleines Unternehmen, darfst du es dir einfach nicht erlauben, dann schlechte Inhalte zu liefern.
Vladislav: Genau. Weil diese “Newsseiten” haben auch ein anderes Geschäftsmodell. Es funktioniert halt, aber wie gesagt: Es ist irgendwie nicht so eine langfristige Geschichte, vor allem für unser eins.
Gordon: Ja genau. Manchmal ist auch der Nachteil, dass man mit drei Gründen für …. einfach nicht weiterkommt. Dann ist so ein Listpost einfach nicht episch genug und dann kann es sein, dass man so als Schreiber oder als Marketer den Impuls spürt jetzt den Artikel aufzublähen und noch 5, 6 Gründe zu finden oder Wege zu finden, die man auch noch reinbringt, die aber eigentlich nicht so wertvoll sind. Und dann ist so ein Listpost einfach schlecht.
Vladislav: Ja, da muss man echt den Mittelweg immer finden, ne?
Gordon: Richtig, genau. Vielleicht gibt es noch ein anderes Contentformat im Blog. Dann ist es halt kein Listpost, dann ist es halt etwas anderes, aber ein Listpost sollte schon eine gewisse, qualitative Masse haben. Die darf dann ruhig über’m Durchschnitt liegen, will ich mal so sagen. Wo der jetzt liegt, will ich mich gar nicht drauf festnageln lassen, aber so dass man subjektiv das Gefühlt hat: Boahh, das ist schon ordentlich. Und deswegen: Wenn das eben nicht so ist, dass es wenn es aufgebläht ist, dann nervt es die Leute, dann ist es nicht hochwertig und dann ist es vom Marketingeffekt her eigentlich das genaue Gegenteil. Dann fühlen die Leute sich verarscht auf gut Deutsch gesagt, die das dann lesen und assoziieren dich, liebe Zuhörerin, lieber Zuhörer, dann eben nicht mit dem Attribut hochwertig, sondern mit aufgebläht. Und das willst du nicht.
Vladislav: Nein.
Gordon: Gut Vladi, kommen wir jetzt zu dem handfesten Teil: Wie macht man jetzt so richtig gute Listposts?
Vladislav: Du hast es gerade schon erwähnt: Hochwertig. Und das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Ich finde immer, wenn man Listposts hört, assoziiert man sofort Minderwertigkeit damit. Das darf aber nicht sein. Ein Listpost ist nur ein Format. Es ist eine Struktur. Ob der hochwertig ist oder minderwertig ist, das hat nichts mit dem Image zu tun und deshalb ist es wichtig, dass du wirklich auch super viel Mehrwert erzeugst, dass du ordentlich Recherche betreibst, dass du dir genauso viel Liebe, Mühe und ins Detail gehst, wie bei dem normalen Content auch, egal welches Format das ist. Es muss wirklich wieder ein Produkt sein, das es in sich hat.
Gordon: Ja. Was ich gerne mache, wenn ich auf dem Weg bin Inhalte zu kreieren, dann ist Recherche etwas, was gemacht werden muss. Und zum Einen googele ich ganz gerne auch mal nach anderen Themen oder nach verwandten Themen, anderen Blogs so. Und was ich ganz gerne mache ist, dass ich zu Amazon gehe und mir ein Buch raussuche zu dem Thema – ich weiß nicht, ob du das schonmal gemacht hast, Vladi – und dann kann man bei einem Buch auf diesen Buchdeckel klicken und einen Blick ins Buch bekommen. Das sind dann die ersten 5, 6 Seiten drin, meistens auch das Inhaltsverzeichnis. Und wenn man das Inhaltsverzeichnis hat, dann hat man von der Inspiration her mega viel. Was man natürlich nicht machen darf und das betone ich jetzt hier ganz deutlich: Also liebe Zuhörerin, lieber Zuhörer: Niemals etwas aus diesem Buch abschreiben! Inspirieren ja – NIEMALS kopieren. Punkt.
Vladislav: Nee, ich mache das auch ganz gerne. Nicht so häufig. Ich finde generell, das wird auch bei der Contentrecherche nicht so häufig gemacht. Aber das ist wunderbar, weil du einfach digital Zugriff auf super viele Bücher hast, auf super viele Inhaltsverzeichnisse. Suche dir die 10 Bücher raus, gucke die Inhaltsverzeichnisse durch, dann hast du schon super viel Inspiration, was du verwenden kannst – super geil.
Gordon: Genau! Und Studien. Wenn es Studien gibt, dann nehme ich die auch ganz gerne. Aber die finde ich nicht so häufig und meistens finde ich die auch langweilig, deswegen….
Vladislav: Boring!
Gordon: (lacht) Genau, okay. Was noch Vladi?
Vladislav: Was ist noch wichtig? Eine gute Überschrift. Da haben wir auch mehrmals drüber gesprochen. Hier ist es wichtig, dass du eine Überschrift schreibst, die einen Nutzen verspricht. Emotionüberschriften ist immer gut, aber nur Emotion – diese klassischen Clickbait Headlines, fällt dir spontan eine ein?
Gordon: Ehrlich gesagt nicht – nein.
Vladislav: “Ich klicke hier, ich dachte nicht, dass das passiert”. Oder so.
Gordon: Ja, ja, genau.
Vladislav: Irgendwas in die Richtung so. Die kennen wir gar nicht. Das ist aber gut, dass wir die nicht kennen. Aber vieler dieser krassen Clickbait Headlines, da würde ich mich ein bisschen von distanzieren. Die würde ich mit Vorsicht betrachten. Wichtig ist, dass du einen Nutzen versprichst. Und unsere Headline für diese Episode ist ja auch: “7 Gründe, warum Listposts zu Unrecht belächelt werden”. Das ist ein bisschen ironisch, ein bisschen meta. Aber die versprechen Nutzen, weil du etwas lernst daraus.
Gordon: Richtig, genau.
Vladislav: So. Und da steht nicht: “7 Gründe, warum Listposts blöd sind. Nr. 5 hat mich umgehauen” oder so.
Gordon: (lacht) Ja.
Vladislav: So etwas könnte man auch noch machen. Das wäre jetzt gar nicht so schlecht. Hauptsache der Nutzen ist da. Wenn da kein Nutzen ist, dann musst du das Ganze mit Vorsicht betrachten.
Gordon: Also das mit “Nr. 5 wird dich überraschen”, das lese ich auch ganz häufig. Aber so in der Überschrift würde es mich ein bisschen annerven, ehrlich gesagt. Das kann man irgendwie in den Fließtext mit reinbringen oder im Vorschautext, aber ich glaube in der Überschrift fände ich es schon ein bisschen krass.
Vladislav: Hauptsache, da ist ein Nutzen, wie gesagt. Was ist noch wichtig? – Intro und Outro, da erwische ich auch manchmal ein paar Contentstückchen ohne Intro und Outro. Das ist dann auch keine runde Sache. Das ist eine halbe Sache.
Gordon: Was meinst du denn damit?
Vladislav: Ich mag halbe Sachen überhaupt nicht. Dass du eine Einleitung hast und ein Fazit quasi. Manchmal hast du eine Headline und dann die Liste und das wars. Und das ist keine gute Story. Selbst im Listpost, da kannst du ein bisschen Story drum herumwickeln. Da geht noch ein bisschen mehr und du kannst dann eine runde Sache draus machen. Und das andere ist so eine abgehackte Wurst. Das ist halt nicht so geil.
Gordon: (lacht) Ja, genau. Was ich ganz cool finde oder wenn ich Listposts mag, dann sind das meistens so Listposts, die homogene Inhalte haben. Also irgendwie gleiche Inhalte. Also, ist es entweder so eine Art Toolbox mit den besten Links. Dann hast du eine ganze Reihe von Links oder sowas. Oder du hast dann eher sowas wie so eine Toolbox im Sinne von Tipps, sodass du dann verschiedene Tipps hast. Wo du dann vielleicht auch mal einen Link hast, der dich irgendwie weiterbringt oder sowas. Aber, dass du dann, wenn du einen Listpost machst, entweder eher Links benutzt oder Tipps hast. Das sind so für mich die zwei Dinge. Und ich finde es immer ganz cool, wenn die nicht so zu sehr gemixt sind. Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber ich mag es halt, wenn ich entweder eine ganze Latte von Links habe oder eine ganze Latte von Tipps.
Vladislav: Nee, bin ich voll bei dir. Also diese Homogenität ist super wichtig. Vor allem auch im Hinblick auf den Scanner.
Gordon: Ja genau.
Vladislav: Da bieten sich Listposts an. Du hast vielleicht Headline, dann ein bisschen Text und dann hast du vielleicht noch einen Punkt, quasi die Lektion zum Beispiel. Du hast ein Learned oder Lektion gelernt oder sowas, was nochmal den Kern zusammenfasst. So hast du eine Headline und hast quasi den Kern des Textes von oben in einem Einzeiler unten noch drin oder so etwas. Oder halt die Links passend dazu. Also diese Einheitlichkeit ist generell im Content super wichtig.
Gordon: Genau. Und was beim Schreiben wichtig ist, das ist mir auch aufgefallen, als ich dir diesen “41 Tipps zu….” Brecher geschrieben habe, der irgendwie mit 5000 Wörter voll lang ist – das Krasseste, was ich jemals geschrieben habe bisher – das habe ich über mehrere Tage geschrieben bzw. immer in Intervallen, weil mir zwischendurch immer noch Sachen eingefallen sind. Ich habe angefangen mit irgendwie 27 glaube ich, die mir so organisch vom Kopf in die Hand auf’s Papier gegangen sind. Aber ich habe dann irgendwie nochmal drüber geschlafen und dann sind mir noch Sachen eingefallen, die habe ich dann noch notiert und schlussendlich habe ich dann mehrere Tage dran gesessen. Immer so ein Stündchen irgendwie. Und dann war es am Ende so richtig dick. Also lass dir ruhig Zeit, liebe Zuhörerin, lieber Zuhörer, bei der Entwicklung. Jetzt nicht alles so in einer Hau-Ruck-Aktion, weil dir fallen richtig geile Sachen später noch ein. Unter der Dusche, beim Sport oder weiß der Geier wann.
Vladislav: Deswegen bin ich auch so ein großer Fan von meiner 3-Tage-Formel. Die funktioniert einfach. Ich schreibe immernoch damit.
Gordon: Ja, hau raus, erklär’ das doch mal.
Vladislav: Da geht’s dann einmal darum, dass du an einem Tag Recherche betreibst, Pause, 2. Tag Erstentwurf, Pause, 3. Tag Feinschliff und Veröffentlichung.
Gordon: Hmm, okay.
Vladislav: So und das ist gerade der Vorteil: Dein Unterbewusstsein arbeitet, während du nicht arbeitest, daran. Und beim Listpost findest du super viele Punkte, die du vorher vielleicht nicht hattest.
Gordon: Ja, manchmal ist es ganz schön Sachen zu haben, die der Leser noch nicht so gesehen hat. Ich weiß, das ist jetzt nicht so eine How-To-Kiste. Wir können dir, liebe Zuhörerin, lieber Zuhörer, nicht sagen, was deine Leute noch nicht gesehen haben, aber wenn du mal so eine kreative Phase hast oder vielleicht auch mal Spazieren gehst oder so richtig dir keine Sorgen und keine Gedanken machen musst, dann kannst du dir auch mal Sachen ganz bewusst überlegen, die du noch niemals gemacht hast und die eigentlich ganz cool wären. Und manchmal kommen einem so Ideen, die wirken manchmal so ein bisschen Spinnert oder nach einer Schnappsidee, aber die können trotzdem ganz cool sein. Und dann kann man den Leser mit Sachen überraschen, die er so noch nicht gesehen hat.
Vladislav: Es ist auch super cool, wenn du einen Listpost findest oder wenn du schon 1000 Listposts zu diesem Thema gelesen hast und auf einmal fällt dir ein Punkt auf, der dir noch gar nicht aufgefallen ist, der noch gar nicht woanders irgendwo vorhanden war. Das ist super cool, dann arbeitest du mit dem Effekt der Überraschung. Der Leser erzählt vielleicht jemandem mehr davon oder die Wahrscheinlichkeit ist höher. Das ist eine gute Sache, deinen Leser auch mal zu überraschen.
Gordon: Ja genau. Was noch?
Vladislav: Was ich auch noch sagen wollte ist, das Thema sortieren. Das ist ein ganz cooler Quick Tipp. Und zwar ist es so, dass du am Anfang die guten Punkte natürlich erwähnen solltest. In der Mitte kannst du so die etwas langweiligeren Punkte erwähnen.
Gordon: (lacht)
Vladislav: Und am Ende wieder die guten. So funktioniert im Prinzip auch unser Gehirn. Wir merken uns den Anfang und das Ende. Die Mitte ist immer so ein bisschen verschwommen.
Gordon: Genau. Wie ein gutes Rockkonzert. Die Kracher kommen immer am Anfang und am Ende und in der Mitte sind die Balladen.
Vladislav: Hmmm, okay cool, wusste ich gar nicht. Ich war noch nie auf einem Rockkonzert, aber genau, so ist es halt. Beim Buch merkst du das, bei einem Video, bei einem Film merkst du das auch: In der Mitte ist es immer Boring, ne?
Gordon: Game of Thrones, Walking Dead – Der Anfang ist der Kracher, das Ende ist der mega Cliffhanger, wo du denkst “Boah, wie krass” und in der Mitte ist das Geplänkel. (lacht)
Vladislav: Ja genau. Und so muss auch ein Listpost aufgebaut werden.
Gordon: Ja genau. Okay. Strukturierung mag ich auch ganz gerne. Du hattest das mal gemacht mit einem Listpost. Es ging um Business Zitate.
Vladislav: Oh, das war ja einer der ersten.
Gordon: Ja ja ja. Aber das ist auch eines der Dinge, über die ich irgendwann mal auf dich aufmerksam geworden bin, glaube ich.
Vladislav: Okay, cool!
Gordon: Das war so der erste Touchpoint. Und zwar fand ich ganz cool, dass du Business Zitate zu verschiedenen Überkategorien, also einmal Motivation, Kommunikation, Ausdauer. Und zu jedem Punkt hattest du halt verschiedene Zitate. Und das machte die ganze Sache einfacher, weil ich dann zum Beispiel – ich habe das irgendwie mal in den Favoriten angelegt, als ich damals noch viel mit Zitaten gearbeitet habe – und dann habe ich zwischendurch auch mal reingeschaut und zu ein bestimmtem Oberthema ein Zitat gesucht und habe ich dann auch schnell gefunden, weil es eben so formatiert war, dass es Überpunkte hatte. Das war ziemlich cool, ja.
Vladislav: Da merkt man mal, was für eine coole Strategie ich am Anfang hatte, nämlich gar keine. (beide lachen) Sowas könnten wir heutzutage nicht mehr fahren, aber es ist spannend, ja, cool.
Gordon: Auf jeden Fall! Wichtig ist, das ist mir jetzt auch noch wichtig zu erwähnen: NIEMALS künstlich aufblähen. Dann ist es im ersten Moment vielleicht nicht episch durch Masse, aber durch die Qualität.
Vladislav: Das wollte ich auch gerade sagen: Episch durch Qualität ist auch cool. Selbst beim Listpost.
Gordon: Richtig genau. Okay, hast du noch irgendwas?
Vladislav: Ich habe noch abschließend einen super coolen Punkt: Es gibt auch diesen Vorteil: Macht jeder. Ist okay, aber die Frage ist: Macht es auch jeder in deiner Branche? Wir hatten ja gestern bei uns im Webinar Juri von Landscapen. Und der macht halt Aquascaping. Und da weiß ich nicht mal, ob es da Blogs gibt. Juri ist super weit oben in seinem Bereich, weil die Nische so klein ist und so speziell ist. Und da würden Listposts wie Hulle laufen. Und selbst, wenn es welche gibt… im Marketingbereich gibt es viele Listposts. Wir machen immernoch Listposts und die funktionieren immernoch. Es geht in Ordnung.
Gordon: Ja genau, also auch so einen kleinen Shoutout an Juri: Du rockst das Ding! Passt schon. Vladi, wenn du ein Fazit ziehen müsstest, wie sähe es aus?
Vladislav: Ich mag Listpost zu allererst! Listposts sind gut. Listposts funktionieren. Ganz wichtig ist, dass du das Versprechen der Headline auch erfüllst und dass du gute Qualität lieferst. Und Listposts sind ein bisschen wie ein weißes Hemd. Es geht niemals aus der Mode.
Gordon: Ah Schick! Schöner Vergleich, ja. Listposts is the new Black.
Vladislav: Oder the new White.
Gordon: (lacht) Oder the new White. Okay, finde ich auch ganz cool. Ich schließe mich da an. Ich mag die auch in einer gewissen Länge. Das darf jetzt nicht übertrieben sein, aber wenn man da den guten Mix hinkriegt und das mal macht, das passt schon.
Vladislav: Genau.
Gordon: Sehr gut. Ja, also wir haben ein paar Sachen zusammengeschrieben in den Shownotes, auch so ein paar Listposts, Listpost Mythen, noch einen Artikel zum Thema Intro und Outro. Von Walter noch eine super gute Ressource, die er mal geschrieben hat, richtig geil. Und natürlich die Sachen hier, wie Viktor Schwabs “100 Überschriften” und das findest du, liebe Zuhörerin, lieber Zuhörer in den Shownotes unter Affenblog.de/055 für die mittlerweile 55. Episode. Da kannst du auch gerne noch irgendwie was reinschreiben, was wir vergessen haben oder vielleicht auch deine Meinung. Die kann ja auch mal ganz Contrair sein. Du kannst ja sagen: Listposts finde ich generell Scheiße. Finde ich gut, also finde ich wirklich gut und ich find’s total spannend, wenn wir uns mal drüber unterhalten. Ich will auch niemanden bekehren, keine Frage und auch keine Sorge, aber ich fände es mal spannend, Gründe zu wissen, warum Listposts der Teufel sind. (lacht) Oder so ähnlich.
Vladislav: Wäre interessant zu wissen, ja.
Gordon: Ja, auf jeden Fall! Gut. Letztes Mal haben wir ein kleines Shoutout gemacht an die Meike, die dann auch nicht schlafen konnte deswegen – kleiner Insider. Dieses Mal würde ich gerne noch jemanden erwähnen, der hier richtig, richtig gute Arbeit leistet. Und zwar Jessi, die hier unsere … ja… also, das was wir hier so reinstammeln, so wie ich jetzt gerade, in mühsamer Kleinarbeit hier transkribieren muss. Also vielen Dank dafür, dass du dir die Arbeit machst und so gute Arbeit ablieferst. Ja, vielen Dank dafür!
Und liebe Zuhörerin, lieber Zuhörer: Affenblog.de/055, lass uns da ein bisschen austauschen. Und wenn du jetzt nichts mehr hast, Vladi, dann sprich doch bitte die magischen Worte.
Vladislav: Ich würde sagen: Machen wir den Sack zu.
Gordon: Hmm, wunderbar! Dann bis nächste Woche!
Vladislav: Bis dann, tschö, tschö.
Gordon: Tschüss!
21 Kommentare
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usw. Solche Listenposts sind in meinen Augen totaler Blödsinn, weil hier einfach alles zusammengetragen wird, was man so findet. Es findet absolut keine Selektion statt. Und in einem Listenpost erwarte ich als Leser doch genau das. Vorselektierte, schön kuratierte Inhalte. Sonst hätte ich mir doch die Sachen auch selber zusammensuchen können. Ich habe diesen Gedanken in einem Video etwas weiter ausgeführt, falls jemand interessiert ist: 4 Gründe warum List Posts mit mehr als 10 Elementen extrem nerven https://youtu.be/8ct11r1n6ig
Mein Bruder sagte als Konditor immer: Butter auf einem Brötchen brauchst du nur am Rand. Nur das merkt der Kunde.
sollte jetzt funktionieren. Sorry!
Beste Grüße,
Gordon
Herzlichen Dank dann auch von mir an Jessi. So gerne ich Euch beim "plaudern" zuhöre, meine auditive Aufmerksamkeitsspanne (sie scheint etwas von einem herumspringenden Affen zu haben ;) ) scheint sehr klein zu sein und ich halte mich dann optisch immer an ihrer Transkription fest...
man kann ja auch nicht reißerische List Posts schreiben. Reißerisch ist generell nie gut.
ich habe auch eine Weile "sacken lassen" müssen. Darf eben nicht zu reißerisch sein, damit man nicht so klingt, wie die gängigen Portale.
Halt uns auf dem Laufenden, wie du dich entschieden hast.
Grüße,
Gordon
Liebe Grüße, Guntram
wir geben immer alles in der Vorbereitung, damit die Episoden auf den Punkt kommen. Aber auch die Vorbereitung macht Spaß und ich denke, das hört man im Endeffekt auch. ;)
Grüße,
Gordon
für mich - als Laie auf diesem Gebiet - ein sehr anregender Beitrag.
-15 Regeln für erfolgreiche Jobverhandlungen
Die folgenden Tips helfen Ihnen, das Beste für sich herauszuholen. -
Wer würde hier nicht weiterlesen, wenn das Thema relevant ist?
Listen können aus meiner Sicht, schnell und präzise auf das Wesentliche hinweisen. Ich nutze diese Methode vor allem bei Mitarbeiterbesprechungen, wenn es z.b. darum geht:
Was müssen wir tun, damit sich unser Kunden auf dem Messestand garantiert unwohl fühlt?
Das regt an und lässt sich auch wunderbar in einem Workshop anwenden.
Ich empfehle euren Inhalt ab jetzt gerne weiter.
Grüße
Giovanni
ha, da bin ich voll bei dir! Danke für deine Insights!
Listen sind eben auf den Punkt und schnörkellos. Darin liegt dann auch die Stärke von List Posts.
Grüße,
Gordon
als kleiner Hinweis, es ist leider die falsche Podcastfolge integriert.
vielen Dank für den Hinweis, ist jetzt gefixt.
bei mir wird aktuell leider immernoch die Folge mit den E-Books angezeigt.
Kann es sein, dass der W3 Total Cache noch nicht geleert wurde?
Viele Grüße
Andreas
sollte wieder funktionieren, sorry für die Umstände!
Danke fürs Aufpassen.
Was denkst du?