Lass mich raten: Du hast wenig Zeit.
Willkommen im Club.
Wir alle haben wenig Zeit. Und dann kommt da dieses Bloggen, das auch einen Platz in unserem Stundenplan einnehmen will.
Und es findet sich einfach kein freies Fleckchen. Nirgendswo eine freie Stunde und schon gar nicht ein freier Tag.
Was viele in solch einer Situation tun: Gar nichts.
Da sie es nicht schaffen ganze zwei Stunden für ihren Blog zu finden, tun sie lieber gar nichts. Sie denken sich:
Wenn schon, denn schon.
Doch das ist böse. Wenn auf deinem Blog lange nichts passiert, dann merken das deine Leser und machen sich langsam aber sicher vom Acker.
Was tun?
Die Lösung sind kleine Mini-Aktionen, die du in kleinen Zeitfenstern erledigen kannst.
Hier habe ich für dich eine Sammlung zusammengestellt, auf die du zurückgreifen kannst. Die Aktionen sind in Zeitaufwand unterteilt.
Also, legen wir los.
Tipp: Füge ein kurzes Intro hinzu und betone dabei einen neuen Aspekt des Artikels.
Der Nutzen: Schreibe einmal, promote mehrmals.
Tipp: Füge einen kleinen Kommentar hinzu und erwähne den Blogger namentlich. So wird er auf dich aufmerksam.
Der Nutzen: Die Beziehung mit dem Blogger pflegen. Ein gutes Vorbild sein.
Beispiel: „53 Seiten meines neuen Buches sind fertig. Woran arbeitest du gerade?“
Der Nutzen: Du baust die Beziehung zu deinen Lesern auf.
Beispiel: „So habe ich 1.000 E-Mail Abonnenten bekommen (Link). Wie hast du es geschafft @affenblog?“
Der Nutzen: So wird ein Influencer auf einen Content aufmerksam und es findet ein Dialog statt.
Tipp: Füge am besten noch einen kurzen Kommentar hinzu, damit der Blogger sieht, dass du den Artikel wirklich gelesen hast.
Der Nutzen: Du pflegst die Beziehung zu anderen Bloggern.
Beispiel: „Welches Tool benutzt ihr für XYZ?“
Der Nutzen: Du interagierst. Menschen sehen, dass du nicht nur deine Links überall streust, sondern auch aktiv diskutierst. Du zeigst, dass dich die Meinung anderer interessiert.
Tipp: Bitte kein Pitch, kein Angebot und kein Selbstlob. Einfach den Influencer für seine Arbeit danken und ihm ehrlich sagen, was er für dich getan hat.
Der Nutzen: Die Beziehung zu Influencern pflegen. Vielleicht vergisst er dich wieder. Aber nach dem dritten und vierten Mal wird er sich an dich erinnern.
Der Nutzen: Leser sehen, dass dein Blog lebendig ist und dass du auf deine Leser eingehst.
Tipp: Gehe bei deinem Kommentar nach einem Dreischritt vor: Lobe zuerst, dann erzähle deine Erfahrung und dann liefere einen neuen Aspekt zum Artikel (Mehrwert).
Das kann dementsprechend auch mehr als fünf Minuten dauern.
Tipp: Habe immer ein Notizbuch dabei. Bei mir ist es Evernote, Vladi dagegen schwört auf Simplenote. Auf längere Reisen nehme ich aber auch ein „echtes“ Notizbuch mit.
Der Nutzen: Wenn du nicht weißt, was du schreiben sollst, dann gehst du einfach deine Sammlung von Artikelideen durch.
Tipp: Habe dein Swipe File, dein Notizbuch, immer griffbereit.
Der Nutzen: Dein Unterbewusstsein verarbeitet die Ideen und du kannst die Gedanken weiter „sacken lassen“. Wenn du dich dann an die Schreibarbeit machst, hast du im Unterbewusstsein den Beitrag schon halb fertig geschrieben.
Tipp: Jeder Artikel sollte mehr als eine Überschrift haben. Teste sie entweder durch eine A/B-Testing-Software oder frage einfach Freunde und Bekannte, welche sie verlockender finden.
Der Nutzen: Du lernst das Überschriften-Schreiben.
Tipp: Organisiere Blogs, die nicht so wichtig sind, dass du sie per Mail abonnieren möchtest, per Feedreader (z. B. mit Feedly oder Feedbin). Da kannst du dann schnell durchscrollen und gucken, was du verpasst hast.
Wenn dir eine Headline gefällt, schreibe sie in dein Notizbuch.
Der Nutzen: Neue Artikelideen.
Tipp: Benutze dafür das Tool Canva oder Fotor. Füge unten kleingedruckt deine Domain hinzu.
Der Nutzen: Bilder mit inspirierenden Sprüchen werden gerne geteilt.
Tipp: Du musst deinen Blogartikel nicht in einem Rutsch schreiben. Oft wächst ein Blogbeitrag mit der Zeit (vor allem List Posts). Wenn dir neue Bullet-Points einfallen, schreibe sie dazu.
Der Nutzen: Dein List Post wächst zu einem epischen Blogartikel an.
Tipp: Benutze dafür zum Beispiel The Stocks, um kostenlose Bilder zu bekommen. Bearbeite sie mit Canva oder Fotor. Du kannst auch Text auf die Bilder machen.
Der Nutzen: Du musst es nicht mehr machen, wenn du den Beitrag schreibst.
Tipp: Große Probleme brauchen große Lösungen. Oft reicht da ein Blogartikel nicht. Du kannst dieses Problem dann durch ein ausführliches kostenloses oder kostenpflichtiges E-Book lösen.
Der Nutzen: Bald hast du genug Produktideen, um ein Kaufhaus zu füllen.
Tipp: Schreibe das Intro erst nachdem der Hauptteil fertig ist. So weißt du schon genau, worum es geht und du kannst besser zum Hauptteil hinführen.
Da du wenig Zeit hast, belasse es bei Stichpunkten und kurzen Sätzen.
Der Nutzen: Dein Intro ist schon mal grob fertig.
Tipp: Das Outro wird oft überschätzt und schlecht hingeklatscht. Nimm dir dafür Zeit. Doch du kannst schon mal grob den Ausstieg planen.
Kontrollfrage: Mit welchem „Boom“ möchtest du den Artikel beenden?
Der Nutzen: Dein Outro ist schon mal grob fertig.
Tipp: Der Entwurf sollte folgende Dinge umfassen:
Drei Sätze reichen für diesen Entwurf.
Der Nutzen: Sobald du mehr Zeit hast, kannst du sofort losschreiben und musst nicht mehr planen.
Tipp: Trenne den Schreibprozess und den Rechercheprozess. Lass dich beim Schreiben nicht ablenken. Wenn sich dann freie Minuten ergeben, kannst du zwischendurch paar Details recherchieren.
Der Nutzen: Wichtige Details sind schon vorrecherchiert.
Tipp: Setze mehrere Kunden in „BCC“ so kannst du mehrere Kunden nach einem Testimonial befragen, ohne dass es die anderen sehen.
Der Nutzen: Mit Testimonials auf deiner Seite steigt deine Autorität und das Vertrauen deiner Leser.
Der Nutzen: Hoffentlich ist der Artikel nützlich. Wenn nicht, dann hast du 10 Minuten verschwendet! 😉
Schreibe einem Kunden eine einfache Dankes-Mail. Ohne Pitch, ohne Angebot. Einfach nur Danke.
Der Nutzen: Pflege der Beziehung und Menschlichkeit.
Klar, so etwas macht kaum noch einer. Doch du wirst dich bei deinen Kunden, Lesern und anderen Blogger sehr beliebt machen, wenn du aus der Reihe tanzt.
Der Nutzen: Freundschaften knüpfen, menschlich sein, Beziehungen pflegen.
Tipp: Der Betreff der E-Mail an deine Abonnenten ist genauso wichtig wie eine Überschrift. Überlege dir diesen Betreff gut.
Der Nutzen: Du schreibst die Mail in Ruhe und musst dich nicht beeilen. Du machst keine peinlichen Tippfehler! 😉
Tipp: Schreibe zunächst nur Stichpunkte und alle Bullet Points, die dir einfallen. Formuliere aus, wenn du mehr Zeit hast.
Der Nutzen: Der größte Teil des Blogartikels ist schon mal fertig entworfen.
Tipp: Bilde dich immer weiter. Ruhe dich niemals auf deinem Erfolg aus. Für Blogger eignen sich zum Beispiel die Bücher „Lean Startup“ und Produktivitätsbücher wie „The One Thing“.
Der Nutzen: Du wirst ein smarterer Blogger.
Tipp: Benutze Google Forms oder SurveyMonkey.
Der Nutzen: Du erfährst, was deine Leser denken, wollen und brauchen.
Tipp: Wenn dich Leute fragen: „Worüber ist dein Blog?“, dann solltest du möglichst klar und kurz deine Botschaft präsentieren können.
Der Nutzen: Ein sogenannter „Elevator Pitch“ sorgt für Klarheit bei deinen Lesern – und bei dir.
So, das eine Menge Holz für dich.
Ein Blog ist nie fertig. Das ist ja das Tolle am Bloggen.
Mit diesen kleinen Aktionen solltest du es schaffen deinen Blog ständig lebendig zu halten, auch wenn du wenig Zeit hast.
Wichtig ist, dass du nicht aufgibst und niemals wochenlang gar nichts tust! Kleine Lebenszeichen sind eben besser als gar keine.
Welche kleine Aktionen fallen dir noch ein?
74 Kommentare
Herzliche Grüße aus Bremen,
Eddy
Das mit Canva nutze ich schon länger, allerdings für Instagram, statt Facebook... ;)
Einzelne Teile von Beiträgen schreibe ich nicht mehr, sondern möglichst alles auf einmal (nach dem OHIO Prinzip). Sonst brauche ich wieder ewig um reinzukommen...
Mir gefällt, dass du den Nutzen dazugeschrieben hast!
Wenn du trotz dieser Tipps zu wenig Zeit zum Bloggen hast, oder neben dem Bloggen keine zeit mehr fürs Leben hast, kann dir mein Service helfen!
Dadurch nehme ich dir die zeitraubenden Aufgaben beim Bloggen ab!
Ich schreibe dir die Details mal per Email!
Lg Jan
PS: Den Artikel speicher ich mir, den kann ich in Trockenperioden aufrufen :)
Vielen Dank für diesen ausführlichen und hilfreichen Beitrag!
Ich werde mal versuchen, einige Tipps so umzusetzen. Ich habe gerade angefangen selbst Blogbeitrage zu schreiben für mein neues Unternehmen Blog für professionelle Fachübersetzungen, von daher lese ich gerne Blogbeiträge wie diese von dir. Mal schauen ob ich mit deine Tipps Produktiver schreiben kann.
ps. Sorry für die Schreibfehlern ich bin Niederländerin.
Liebe Grüßen,
Anja
mega hilfreicher Artikel - vielen Dank dafür! :-)
Schöne Grüße
Tim
danke für die tollen Tipps! Allgemein kann man als Leser/Blogger von eurer Seite extrem gute Tipps mitnehmen. Ganz große Klasse. So habe ich mich wieder motivieren können, meinem Blog wieder Leben einzuhauchen. Ich bin nämlich genau in die "wenn schon, denn schon" Falle getappt, habe geglaubt keine Zeit zu haben und den Blog einschlafen lassen. Aber jetzt ein neuer Motivationskick! Auf geht's ältere Artikel überarbeiten und mit sozialen Medien vernetzen.
Danke!
Liebe Grüße
Ela von Buntschwarzes
Das mit den Ideen aufschreiben mache ich selbst auch immer, dann kann Man direkt loslegen wenn man wieder Zeit hat, ich sammle meine Ideen auf wonderlist so kann ich gepostetes streichen, und simpel kleine Redaktionspläne erstellen auf die ich auch unterwegs zu greifen kann. Toll ist auch dass man Zwischenschritte und Aufgaben dafür hinzufügen kann und so sieht was man für den einen oder anderen Artikel noch besorgen oder tun muss.
Lieben Gruß
Lisa
ich bin gerade über Facebook hierher gekommen.
Drei Punkte aus Deiner Liste habe ich mir notiert, weil ich sie für mich sehr gut übernehmen kann - insbesondere auch Punkt 9 (habe ich in letzter Zeit sehr vernachlässigt).
Herzlichen Dank also für den gedanklichen Anreiz!
Rainer
Gruß
ein überaus hilfreicher Artikel, den ich gern in meinem Netzwerk teile. Die Idee mit der "Best of"-Rubrik und dem Hinweis für neue Newsletter-Abonnenten werde ich umsetzten.
Eine Idee habe ich noch für die "5-Minuten-Phase":
Bei Twitter nach passenden Blogparaden suchen (#blogparade).
Herzlichen Gruß aus Limburg
Manuela
dieser Artikel kommt gerade zum richtigen Zeitpunkt für mich.
Ich habe meinen neuen Blog Mitte Juli gestartet und genau eine Woche später wurde ich durch einen Wohnungsbrand komplett ausgebremst :-(
Nun habe ich chaotische Zeiten und einen Umzug hinter mir, möchte aber sobald wie möglich wieder ins Bloggen einsteigen. Allerdings ist die Zeit immer noch mehr als knapp. Deshalb werde ich viele deiner Ratschläge in der nächsten Zeit befolgen.
Vielen Dank dafür und liebe Grüße
Christine
Danke für diesen tollen und hilfreichen Beitrag. Ich arbeite unter der Woche auch in kleinen Schritten. Mal in der Mittagspause oder abends nach neuen passenden widgets suchen oder neue Kommentare beantworten , Beiträge teilen oder retweeten. So hat man nie das Gefühl nichts gemacht zu haben. Das ist echt super. Leider hab ich noch zu wenig Leser und follower , so dass ich auf was denkt / macht ihr posts im social media Kanälen noch keine Antwort kriege.
Aber das wird schon noch.
Lg Kerstin
Es war auf jeden Fall interessant, die ganzen Ideen zu lesen und einiges werde ich versuchen umzusetzen. Außerdem bin ich sehr froh über den Tipp Canva und The Stocks. Die Seiten kannte ich noch nicht aber sie sind großartig!
Als Notizbuch nutze ich Evernote übrigens auch und liebe es :)
Liebe Grüße
Franzi
Ich kenne das nur zu gut - die liebe Zeit! Es manchmal echt schwierig, wenn man einfach zu wenig Zeit hat, seinen Blog am leben zu erhalten.
Deine Tipps werde ich nun aber mal berücksichtigen. Danke :-).
Lg
Sven
Beim Outro muss es vermutlich "unterschätzt" statt überschätzt heißen, oder? ;)
VIELEN DANK!
Manchmal haben kleine Dinge einfach eine große Wirkung...
Liebe Grüße
Marcus
der Artikel kam mir gerade recht. Genau aus dem Grund: entweder ich schreibe einen ganzen Artikel, oder ich mache nichts. Und das Nichts wurde in den letzten Tagen einfach zu groß.
Vielen Dank!
Michael
sehr schöner Artikel. Ich weiß gar nicht wieso aber mir kommt es auch zur Zeit so vor, als hätte Ich kaum Zeit. Da kommen deine Tipps wie gerufen. Gerade auf Social-Media Seiten kann man mit wenig zeitlichem Aufwand viel erreichen.
Gruß,
Claudius
sehr guter Artikel von Dir der beleuchtet wie man es mit Disziplin schafft sein Blog Business am Leben zu halten. Hut ab !
Gerade für mich als Teilzeitblogger der noch im beruflichen Hamsterrad feststeckt, ist es sehr schwierig die richtige Zeiteinteilung zu finden. Punkt 21 werde ich versuchen anzuwenden (Probiere ja immer noch Vladi's 3 Artikel Methode anzugehen....)
Für Notizen zwischendurch nutze ich meine Voice Recorder App, schnell draufgesprochen geht auch mal während der Autofahrt ;-)
Um den Blog am Leben zu halten werde ich auch mal Facebook Werbung ausprobieren wenn ich weiß ich habe gerade keine Zeit neue Artikel zu erstellen. Der Versuch startet nächste Woche ich werde einen älteren Artikel von mir bewerben und mal schauen was passiert.
Viele Grüße
Oliver
die Facebook-Werbung mache ich jetzt schon eine ganze Zeitlang. Ich poste nahezu täglich den Link zu einem Artikel auf meiner Seite Erfolgreiches Sprachenlernen und schreibe häufig auch noch etwas wie "die Lernaufgabe des Tages" - im Sprachenlernbereich geht das ja gut. Und es kommen doch einige Leser von Facebook auf den Blog und lesen den "alten" Inhalt wieder - schließlich ist auch der viel zu schade, um in der Versenkung zu verschwinden...
Hellsehen kann ja keiner, was sonst noch so alles im Blog versteckt ist, und Zeit haben die Menschen ja auch nicht unbegrenzt, um stundenlang zu suchen und sich durchzulesen. So eine "Gedächtnisstütze" ist dann doch gut. Und aufdringlich finde ich es nicht, denn einmal pro Tag einen Artikel zu verlinken ist ja nicht so viel.
Dein Blog ist übrigens sehr interessant, ich habe eben reingeschaut! Jetzt brauche ich nur noch den ultimativen Tipp, wie ich meinen Fersensporn loswerde ... :-)
Herzliche Grüße
Christine
ich habe mit Facebook-Werbung sehr gute Ergebnisse erziehlt. Was du aber unbedint brauchst, ist ein ansprechendes Bild.
Viele Erfolg und viele Grüße
Torsten
Vielen Dank
Eine Feinunze Gold kostet derzeit 1.025 Euro. Danke dass dir mein Blogpost so viel wert ist :D
Viel Erfolg beim umsetzen der Ideen.
LG, Walter
vielen Dank für die ganzen Tipps. Die Zeit ist immer knapp, Ideen was man in 5 Minuten für seinen Blog trotz knapper Zeit tun kann, sind immer willkommen.
Schöne Grüße,
Frank
Gern geschehn und viel Erfolg mit den Ideen.
LG, Walter
TOP!
Genau das war die Idee dahinter.
Einfach kleine Schritte machen. Auch Schneeflocken summieren sich zu einem Schneeball ;)
Viel Erfolg,
Walter
Habe es sogar zweimal hintereinander gelesen :D
LG, Walter
Ich benutze mittlerweile Trello auch zum Festhalten von Ideen, denn oft werden die Ideen dann zu ToDos, die ich damit besser organisieren kann. Und: für mich als visuellen Typen ist es besser als Evernote.
Mit Notizbüchern werde ich ncibr warm, auch weil ich sie immer vergesse mitzunehmen^^ Ersatz dafür ist jetzt die Notizapp von Google auf dem Telefon, die funktioniert auch ohne Netz und ich kann mit der PC-Version später nach Trello oder wohin auch immer kopieren...
Und mit der Zeit kommen ganz schön viele Ideen zusammen :)
LG Steffi
Ja Trello nutze ich auch für To-Dos. Ideen sammle ich in Evernote.
Das ständige sammeln ist sehr wichtig und man muss immer eine Möglichkeit haben, etwas aufzuschreiben. Danke dass du deine Erfahrungen mit uns teilst.
LG, Walter
was für eine geniale Auflistung der Dinge die man unbedingt tun sollte :)
Mir fehlen komplett die Worte.... :D
Beste Grüße
Ruben Pasternak
Danke für das Lob. Jetzt heißt es wohl: Just do it. Da braucht man keine Worte ;)
LG, Walter
Hallo Walter,
eigentlich hätte ich (seit September 2015) schon die freie Zeit, um ein Bog-Business aufzubauen. Aber irgendwie habe ich wirklich keine Lust dazu. Es passt nicht zu meiner Persönlichkeit. Jeder Mensch sollte das machen, was ihm am meisten Spaß macht. Zum Glück erlaubt mir meine derzeitige finanzielle Situation, das zu tun, was ich liebend gerne will...
Trotzdem werde ich den smarten Affenblog als "stille" Leserin weiterhin im Auge behalten. Gut möglich, dass ich Euch (im Dezember 2015) als "Weihnachtsfrau" mit einem Marketing-Geschenk überraschen werde :)
Wunderschöne, friedliche, erfolgreiche und dankbare Grüße von Gülay
Es muss Blog-Business heißen...
Tja, ich muss noch viel üben :)
ich kann als Notizapp noch Trello empfehlen. Für Blogartikel ist sie super, vor allem weil sie durch die Listenform sehr übersichtlich ist und auch im Team gut funktioniert. Ich habe einen Blog alleine und betreue einen Blog einer Sprachenfirma mit meiner Tochter zusammen, da sind oft genaue Absprachen nötig - da sie aber in Freiburg wohnt und ich in Bamberg, ist das nicht immer einfach, mit Trello aber überhaupt kein Problem, weil auch kenntlich gemacht wird, wenn jemand aus dem Team Änderungen eingegeben hat.
Meine Ideensammlung mache ich ebenfalls in Trello. Früher nutzte ich Evernote, aber da ich Evernote für fast alles Andere auch schon nutze, wird mir das langsam zu unübersichtlich.
Deine Strategie mit dem "Schreibe Stichpunkte, wenn dir etwas einfällt" und "Schreibe Artikel, Mails ... vor" gefällt mir. Bei Artikel setze ich es schon um, bei Mails habe ich es noch nicht gemacht.
Ebenso habe ich bisher noch nie die Interaktion auf Facebook genutzt, etwa "Ich arbeite ..., was macht ihr?" - ich habe da immer Angst, dass mir keiner antwortet. :-( Aber eben habe ich es mal versucht und sofort eine Rückmeldung bekommen. :-)
Mit Mindmaps arbeite ich, wie Torsten, übrigens auch und kann das auch nur empfehlen.
Herzliche Grüße
Christine von
Erfolgreichessprachenlernen
Danke für die tolle Ergänzung. Trello nutzen Vladi und ich auch gemeinsam :D Ist ein gutes Tool, um To-Dos übersichtlich zu gestalten und zuzuordnen.
Kann ich nur empfehlen!
LG, Walter
Herzliche Grüße
Monika
Was verstehst du unter Rebloggen? Einfach den Blogartikel eines anderen auf deinen Blog kopieren?
Für mich kommt das nicht in Frage, weil ich meinen Blog dann mit fremden Inhalten fülle. Dann denken sich die Leser, dass sie meinen Blog nicht brauchen, weil er nur aus fremden INhalten besteht.
Wenn ich einen anderen Blogartikel empfehlen möchte, dann teile ich ihn per Mail, Social Media oder verlinke ihn.
LG, Walter
wieder mal ins Schwarze getroffen mit diesem Thema! Herzlichen Dank für Deine vielen Anregungen. Obwohl Du mir jetzt eine Menge Ausreden genommen hast, nichts für meinen Blog zu tun.... :D
Superliste, die gleich in die Favoriten wandert.
Ich schaffe es so oft erfolgreich, den nächsten Blogeintrag aufzuschieben: Thema gewählt, Stichpunkte gemacht. Dann wird das Thema immer größer, je näher das Schreiben kommt: ach, dieser Punkt ist noch wichtig und dieser.... So ein Anspruch, das Thema allumfassend zu beleuchten, in die Tiefe zu gehen - nicht perfektionistisch, aber alles, so wie ich es im Moment kann, ausloten wollen.
Da wird im Kopf schnell ein Buch oder Büchlein, für das ich mir aber dann auch nicht die Zeit nehme, weil ich mich mehr als Therapeut sehe als als Schreiberling. Aber das ist dann ein doofer Teufelskreis.
Da plane ich ;) , noch bessere Strategien anzuwenden, z.B. das Thema auf mehrere Blogteile aufteilen oder verschiedene unabhängige Blogbeiträge draus machen - oder wirklich "einfach" das Buch schreiben (schon mal anfangen; auch dies dann mit Hilfe Deiner Liste, die ich mir ausdrucken und hinlegen werde (das reicht zwar noch nicht ganz, aber immerhin! Schrittchen! :D )) etc. Da bin ich noch am Tüfteln, mit diesen Strategien.
Dank Dir nochmal sehr für den klasse Artikel!!
Weiter so!!
Liebe Grüße
Ulf
Es freut mich wirklich sehr, dass ich dir helfen konnte.
Viel Erfolg beim schreiben und immer schön weitermachen. Kleine Schritte sind besser als gar keine ;)
LG, Walter
das ist ein richtig guter Artikel - vielen Dank!
Ein paar deiner Tipps kenne ich natürlich schon und habe diese fest in meine Tagesplanung integriert. Aber was du hier lieferst, wird meine Produktivität wahrscheinlich nochmal schön pushen.
Viele Grüße
Tim
Ja, das hoffe. Wir alle sind vielbeschäftigte Menschen. Da ist es wichtig, dass man produktiv ist ;)
LG, Walter
Ich habe in den letzten Wochen ziemlich mit meiner Zeiteinteilung für meinen Blog gekämpft. Ich bin grad im Auslandssemester in Korea und habe - wie man sich denken kann - allerhand coole Dinge zu erleben.
Nebenbei dann noch das Herzensprojekt am Leben zu halten ist nicht das einfachste. Nun habe ich grade in 3 Tage 2 Artikel geschrieben in einem Rutsch.
Die Tipps sind keine schlechte Alternative für solche Zeiten. So ist stattdessen fast ein Monat vergangen ohne besondere Updates. Und es ist genau wie du sagst. Der Gedanke war sowas wie: Entweder richtig, oder garnicht.
Passt wieder zum Perfektionismus-Problem, worüber ich ironischerweise selbst meinen erfolgreichsten (meistgelesenen) Artikel geschrieben habe:
http://www.letsblognow.de/perfektionismus-bekaempfen/
Danke für die Inspiration! Wirklich gut zu gebrauchen für mich grade.
Bleibt sauber und Grüße aus Korea!
Dennis
Korea ist ein tolles Land. Ich war da mal eine Woche im Urlaub.
Ja, das mit dem Perfektionismus ist so eine Sache. Damit habe ich leider auch noch manchmal zu kämpfen. Irgendwie stirbt dieses Schwein nie :D
Wünsche dir viel Erfolg mit dem Blog.
LG, Walter
Deine Tipps motivieren mich, mich völlig anders zu organisieren, das find ich klasse!
Schönen Tag, noch und herzliche Grüße,
Monika
Das kenne ich.
Ich persönlich hinke meinem Blogging-Plan auch deutlich hinterher – Vladi ist da viel disziplinierter.
Ich habe auch gemerkt, dass uns große Ziele und Happen eher blockieren als motivieren. Deshalb immer schön in kleinen Schritten denken und jeden Tag ein bisschen machen.
Ein schlechtes Gewissen macht zudem ebenfalls unproduktiv. Darüber habe ich hier geschrieben: http://www.schreibsuchti.de/2015/06/30/schreibblockade/
Viel Erfolg beim Bloggen,
LG, Walter
punkt 9 fasse ich jetzt einfach mal als Call to Action auf!
Deshalb jetzt Action!
Super Artikel! Sätze wie "Ohh, ich hab nur 10Minuten das lohnt sich eh nicht" muss man vom Biospeicher (Gehirn) unwiederruflich löschen.
Und hell yeah! Eine Postkarte habe ich erst kürzlich geschrieben.
Viele Grüße
Kim
Ja, diese "Ich habe keine Zeit"-Paradigmen muss man los werden. 10 Minuten jeden Tag machen immerhin 3650 Minuten im Jahr ;)
LG, Walter
Mehr Zeit habe ich gerade nicht, aber das hier werde ich nun regelmäßig machen. Als Blogger im Nebenjob fällt das ja leider ab und zu etwas unter den Tisch.
Im übrigen schwöre ich auch auf Evernote und auf SimpleMind (Mindmap-Tool), um meine Artikel zu strukturieren. Hier habe ich etwas dazu geschrieben:
http://www.ausdauerblog.de/mind-map/
Nochmals vielen Dank - KLASSE!
Viele Grüße
Torsten
Danke für deinen Kommentar.
Das mit den Mindmaps habe ich noch nicht ausprobiert. In der Regel brauche ich das nicht, weil meine Blogartikel eine sehr einfach Struktur haben.
Aber vielleicht sollte ich das mal für mein Buch in Betracht ziehen.
LG, Walter
vielen Dank für den tollen Artikel. Mich hat er gleich zu einem Artikel für meinen Blog inspiriert: "10 Dinge die Du für Deine Gesundheit tun kannst, auch wenn Du wenig Zeit hast" =-) Danke.
Hahaha wie super. Dann bin ich auf deinen Artikel gespannt :D
Viel Spaß damit.
Vladi und ich sind ja große Fans des kreativen Abschreibens ;)
LG, Walter
Ich werde auch mal testen, das Schreiben meiner Artikel auf mehrere kleinere Einheiten zu verteilen. Bisher schreibe ich sie immer am Stück, was dann auch mal einen ganzen Tag dauern kann. Und wenn ich den Artikel dann lektoriert zurück bekomme feile ich oft nochmal 2 Stunden dran, weil dann schon wieder neue Ideen dazu gekommen sind. Das macht die Sache extrem aufwändig.
Mein Tipp, wenn du mal 5 Minuten Pause hast: Steh auf und geh kurz für die Tür anstatt vor dem Rechner hängen zu bleiben. Das gibt Kraft, macht wach, fördert neue Ideen und wenn es gut läuft schaffst du die nächste Aufgabe 10 Minuten schneller. Ich sollte mir das selbst auch öfter zu Herzen nehmen.
Liebe Grüße, Matthias
Das kenne ich zu gut. Ich schreibe auch am liebsten am Stück, aber das blockiert auch. Denn wenn man keinen ganzen Tag Zeit hat, dann schreibt man gar nichts – und das ist der Haken. Deshalb bin ich ein Fan von kleinen Päckchen ;)
Das mit dem vor die Tür gehen ist eine gute Idee. Leider habe ich keinen Balkon mehr, müsstemich also komplett anziehen, um rauszugehen.
Neue Challenge!
LG, Walter
Ich liebe auch mein "echtes" Notizbuch. Das benutze ich aber meist, wenn ich viel Zeit habe. Wenn es zwischendurch gemacht werden muss, dann müssen Apps herhalten.
LG, Walter
Ich habe bei mir die Erfahrung gemacht das ich zwar was reinschreibe aber es nur selten wieder benutze.
Was ist Dein Workprozess hier?
Was denkst du?