Das haben wir bereits im Detail besprochen.
Beim Inbound Marketing geht es darum, sich ein wenig zurückzulehnen und die Kunden zu einem kommen zu lassen. So betreibst du z. B. keine Kaltakquise, sondern ziehst Interessenten an, die langsam zu Kunden werden.
Damit zwingst du deinen Interessenten nicht, zum Kunden zu werden. Er macht es freiwillig.
Inbound Marketing besteht aus vielen Bestandteilen. Aber welche davon sind die Wichtigsten? Und was muss man bei ihnen beachten?
Genau darauf gehen wir in diesem Beitrag ein.
Die Voraussetzung für erfolgreiches Marketing ist immer eine Buyer Persona. Du solltest haargenau wissen, wen du ansprechen möchtest:
Egal welche Nachricht du sendest, du solltest immer wissen, wer der Empfänger ist.
Wenn du eine Buyer Persona erstellt hast, solltest du dir eine weitere Frage beantworten: Was möchtest du damit eigentlich erreichen?
In der Regel ist es mehr Wachstum und mehr Umsatz. Jedes Unternehmen möchte noch mehr Verkäufe und noch schneller wachsen. Aber du kannst auch andere Ziele verfolgen:
Sei dir deshalb immer über dein Ziel im Klaren und richte dein komplettes Inbound Marketing nur auf dieses Ziel.
Content ist das wichtigste Element im Inbound Marketing. Es ist die Basis, worauf alles beruht.
Beim Outbound Marketing erkaufst du dir die Reichweite. Beim Inbound Marketing verdienst du sie dir.
Aber um dir die Reichweite zu verdienen, brauchst du zuerst etwas, um deine potenziellen Kunden überhaupt anzuziehen. Content übernimmt hier diese Aufgabe.
Content ist so wichtig, weil 53% der Menschen im Internet direkt Zeit damit verbringen, Content zu konsumieren. Viele Kunden in vielen Branchen erwarten mittlerweile nicht nur Features, Benefits und einen Call to Action. Sie erwarten Content.
Joe Pulizzi vom Content Marketing Institute beschreibt Content Marketing wie folgt: „Content Marketing ist ein strategischer Marketingansatz, der sich darauf fokussiert, hochwertigen, relevanten und konsistenten Content zu erstellen und zu verbreiten, um ein klar definiertes Publikum anzuziehen und zu binden – und, letztlich, eine profitable Kundenaktion daraus zu erzielen.“
Ich bin davon überzeugt, dass ein Content Hub die Unternehmenspräsenz der Zukunft ist. Langweilige Broschüren-Webseiten gehören der Vergangenheit an. Dein Content-Archiv wird deine Webseite.
Bevor du mit dem Content Marketing anfängst, solltest du klären, welche Strategie du verfolgst. Möchtest du News Content oder Evergreen Content erstellen? Ich rate immer zu zeitlosen Inhalten, die am besten in fünf Jahren ihre Wichtigkeit immer noch nicht verloren haben.
In diesem Schritt ist es auch wichtig zu überlegen, wie oft du veröffentlichen möchtest. Regelmäßigkeit demonstriert Verlässlichkeit, Vertrauen und Seriosität. Vor allem wirst du nicht als „kleiner Corporate Blog“, sondern als ernst zu nehmende Publikation wahrgenommen.
Einmal in der Woche ist hier ein guter Richtwert. Generell gilt die Faustregel, wie mehr, desto besser. Vorausgesetzt die Qualität bleibt gleich. Unsere Kollegen drüben bei HubSpot veröffentlichen auf dem englischsprachigen Blog drei Beiträge am Tag. Das ist ordentlich! 😉
Außerdem solltest du dich am Anfang für ein Medium entscheiden. Wähle entweder Text, Audio oder Video aus. Meistere es und nehme danach ein Weiteres dazu.
Nachdem du dich auf ein Medium festgelegt hast, kommen die verschiedenen Formate ins Spiel:
Jetzt weißt du über alle wichtigen Punkte Bescheid. Danach recherchierst du potenziellen Content und überlegst dir verschiedene Content-Ideen. Diese gießt du dann abschließend in deinen Redaktionsplan:
Da wir heute in einer sehr schnelllebigen Zeit leben, rate ich dir, nicht zu weit in die Zukunft zu planen. 3-6 Monate sind ein guter Richtwert und reichen völlig aus.
Hier gehen wir näher darauf ein, welchen Content deine Zielgruppe konsumieren möchte.
Wir haben bereits über die Customer Journey im Inbound Marketing gesprochen. Daher ist es wichtig, dass du für jede der 5 Phasen Content zur Verfügung stellst:
Außerdem kannst du schöne Marktforschung via Social Media betreiben und schauen, was deine Zielgruppe dort so macht. Wonach suchen sie? Worüber reden sie? Was interessiert sie? Alleine eine einfache Keyword-Recherche auf Twitter, Google und Google Trends kann dir spannende Insights liefern.
Guter Content fängt immer mit einer guten Überschrift an. Die Überschrift ist das wichtigste Element. Wenn die Überschrift nicht überzeugt, kann dein Inhalt auch noch so gut sein. Gehe deshalb immer sicher, dass du dir ausreichend Zeit für die Überschrift nimmst und diese einen Nutzen beinhaltet.
Der erste Satz ist das zweitwichtigste Element. Dieser sollte möglichst kurz, knapp und verlockend sein. Du kannst z. B. entweder eine Frage stellen, ein Statement machen oder eine interessante Statistik liefern.
Egal ob du dich für Text, Audio oder Video entscheidest, führe immer eine lebhafte und persönliche Unterhaltung mit einer Person. Benutze ruhig Alltagssprache und erzähle Geschichten. Wenn du Text im Einsatz hast, achte auch darauf, dass dieser eine ordentliche Formatierung hat. Generell heißt es, vor allem im Werbetexten:
Sei klar. Nicht clever.
Abschließend macht es immer Sinn, den Kern in einem Fazit zusammenzufassen. Egal welches Content-Medium, ich vermisse oft eine gute Zusammenfassung. Vor allem der letzte Satz ist entscheidend. Benutze dafür z. B. eine Frage, die einen Dialog mit deinem Publikum einleitet, eine direkte Handlungsaufforderung oder, so richtig Breaking-Bad-mäßig, einen spannenden Cliffhanger.
Außerdem macht es bei der Content-Erstellung Sinn, die Viralität gleich einzubauen. Jonah Berger hat sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und seine Erkenntnisse in „Contagious“ zusammengetragen. Im Kern sind es folgende drei Elemente:
Wenn du noch ein paar weitere Tipps haben möchtest: Je länger der Inhalt, desto besser. Auch kann schon ein Bild im eigentlichen Text die Viralität erhöhen. Hinzu kommt noch, dass ein Share eines Influencers einen Multiplikatoreffekt haben kann.
Großartiger Content kann noch so gut sein, dennoch kann es sein, dass er nicht gefunden wird. Deshalb musst du selbst hochwertigen Inhalt aktiv promoten.
Vielleicht denkst du zuerst an die automatische Content-Promotion. Aber hier wäre ich sehr vorsichtig. Wenn du zu stark automatisierst, kann es nach hinten losgehen.
Um jetzt relativ schnell deinen Content zu promoten, hast du folgende Möglichkeiten:
Im Grunde sind das ähnliche Themen, die PR-Fachleute den ganzen Tag machen. Bloß bewirbst du keine langweilige Pressemitteilung, die über dein Unternehmen handelt, sondern hochwertigen Content, der sich auf deinen potenziellen Kunden fokussiert.
Social Media ist ein wunderbarer Ort, um potenzielle Kunden anzuziehen und die Beziehung zu Bestandskunden zu festigen. Daher ist es wie gemacht fürs Inbound Marketing.
Bei der Auswahl des sozialen Netzwerkes solltest du zuerst darauf achten, nicht nur nach der Größe zu gehen. Nicht immer ist Facebook die richtige Wahl. Relevanz ist hier entscheidend. Im B2B-Bereich ist Xing oder LinkedIn in der Regel die bessere Wahl. Gehe immer dort hin, wo deine Zielgruppe abhängt.
In sozialen Netzwerken geht es immer darum, sich mit Menschen zu verbinden, mit ihnen zu interagieren und Dinge miteinander zu teilen. Deshalb ist es ein wunderbarer Ort, um Interessenten zu erreichen. Aber auch ein Ort, wo du hervorragend die Beziehung zu deinen Influencern pflegen kannst.
Genauer gesagt solltest du deinen Content mit deinen Interessenten, Kunden und Influencern teilen. Aber du solltest sie nicht mit deinen Inhalten überschütten! Das würde nicht unserer Inbound-Marketing-Kultur entsprechen. Vielleicht klingt das jetzt etwas ironisch, aber du solltest dich darauf fokussieren, die Inhalte von anderen zu teilen:
Teile 70% fremde Inhalte und nur 30% eigene Inhalte.
Vielleicht klingt das unverhältnismäßig hoch, ist aber der richtige Weg. Das Ganze nennt man auch Content Curation. Du sorgst und pflegst also wie ein Kurator in einem Museum die Inhalte deiner gesamten Branche. Dadurch baust du ordentlich Vertrauen und Goodwill auf. Mit der Zeit wird dann auch dein Following wachsen, weil du zu der Go-to-Ressource auf Social Media zu diesem Thema geworden bist.
Wichtig ist auch, dass du eine roboterartige Herangehensweise vermeidest. Lass auch die Finger von irgendwelche dubiosen Following-Tools. Sei lieber in Gruppen aktiv und liefere Mehrwert, teile hochwertige Inhalte und führe einen echten Dialog.
Ein Mix aus Content-Erstellung und Content Curation ist perfekt und hilft dir mit der Zeit, eine größere Bekanntheit und eine Tought-Leadership-Position aufzubauen sowie neue Kunden zu gewinnen.
Auch passt die Suchmaschine perfekt ins Inbound Marketing. Diese hat nämlich die primäre Aufgabe, dem Suchenden den besten und passendsten Content zu liefern. Aus diesem Grund macht es auch Sinn, seinen Content für die Suchmaschine anzupassen.
Wenn es darum geht, die Suchmaschine zu benutzen, sprechen deine Kunden manchmal eine andere Sprache. Mit einer guten alten Keyword-Recherche findest du nicht nur spannende Themen-Ideen für deine Zielgruppe, sondern erfährst auch, wie die Nachfrage zu diesen Themen ist.
Hierbei solltest du hauptsächlich auf folgende zwei Kennzahlen schauen:
Wenn du beide Kennzahlen miteinander vergleichst, kannst du dir einen guten Überblick machen, ob sich der Aufwand lohnt, einen Beitrag dafür zu erstellen und wie hart es wird, damit in Zukunft zu ranken.
Befindest du dich in der Phase der Content-Planung, kannst du gleich nachdem du eine Menge Content-Ideen gebrainstormt hast, für diese eine Keyword-Recherche durchführen. Damit hast du gleich zu jeder Idee die nötigen Kennzahlen. Diese Daten kannst du schön in eine Tabelle einpflegen und regelmäßigen pflegen.
Bei diesem Schritt ist es auch noch wichtig, die zwei Arten von Keywords zu kennen:
Wie man am besten mit beiden arbeitet, da kommen wir gleich bei den Content Landing Pages darauf zu sprechen.
Die OnPage-Optimierung beschäftigt sich mit der Optimierung der Seite an sich.
Zu aller erst ist es wichtig, dass du deinen Beitrag nicht auf zu viele Keywords optimierst. Der einfachheitshalber kannst du dich am Anfang nur auf ein Fokus-Keyword beschränken. Auch langfristig würde ich mich nicht auf mehr als drei Keywords pro Beitrag fokussieren.
Achte ansonsten hier darauf, dass dein Fokus-Keyword in folgenden Elementen vorkommt:
Wichtig ist auch, dass du damit nicht übertreibst. Wenn etwas der Suchmaschine gefallen würde, aber nicht dem Menschen, dann entscheide dich im Zweifel immer für den Menschen!
Bei der OffPage-Optimierung handelt es sich dagegen um die Optimierung außerhalb der eigenen Seite.
Es gibt zwar mehr als 200 Rankingfaktoren, aber hier geht es um die Reputation der Seite im Internet. Diese wird hauptsächlich durch eingehende Links bestimmt.
Genauer gesagt berücksichtigt der Googlebot zuerst quantitative Faktoren. Das heißt, wie viele eingehende Links deine Seite hat. Das ist im Groben auch das Prinzip, worauf Google beruht.
Aber mittlerweile fließen auch qualitative Faktoren hinzu, die du nicht unterschätzen solltest:
Generell ist ein natürliches Linkprofil sehr wichtig. Wenn du innerhalb eines Tages hunderte Links für eine neue Webseite generierst, dann ist das etwas zu krass. Deshalb ist es der beste und einfachste Weg, sich genügend Ressourcen zu nehmen und wirklich hochwertigen Content zu erstellen. Dieser sollte dann so viel Mehrwert erzeugen, dass er mit der Zeit einfach verlinkt wird. Das ist eine Strategie, die selbst Google empfiehlt.
An dieser Stelle dürfen wir auch die Social Signals wie Social Shares und Social Links nicht vergessen, die das Ranking sicherlich beeinflussen. Es gibt sogar Spekulationen, dass die Autorität des Influencers beim Teilen Auswirkung auf das Ranking hat. Deshalb macht es sogar aus SEO-Sicht Sinn, Influencer Marketing zu betreiben.
Hier sehen wir auch noch mal schön, wie sich Content, Social Media und Search ergänzen.
Kommen wir jetzt zu einem kleinen und unscheinbaren Element, das oft unterschätzt wird, dass es aber wirklich in sich hat.
Content Landing Pages sind einfache Kategorie-Seiten, die sich um ein bestimmtes Thema drehen und dazu eine Menge hochwertigen Content liefern. Du kannst dir das z. B. wie eine einfache Artikelserie vorstellen, die auf einer eigenständigen Seite zusammengefasst und für ein bestimmtes Fokus-Keyword optimiert wurde. Damit erfüllen wir alle OnPage-Faktoren und liefern zusätzlich eine Menge Mehrwert. Außerdem verlinken wir von intern sowie extern immer wieder zu dieser Kategorie-Seite und sorgen auch dafür, dass alle OffPage-Faktoren berücksichtigt werden.
Wie vorhin erwähnt, gibt es Short Head Keywords und Longtail Keywords. Bei Longtail Keywords reicht es in der Regel aus, einen passenden Beitrag dafür zu erstellen. Bei Short Head Keywords dagegen ist die Konkurrenz größer. Deshalb solltest du eine langfristigere Strategie wählen und den Umweg über Content Landing Pages machen.
Mit all den besprochenen Elementen ziehst du auf angenehme Art und Weise Besucher auf deine Webseite. Alles schön und gut.
Aber wenn du jetzt nichts weiter machst, hat du nicht ganzheitlich gedacht. Denn wenn dein Besucher wieder verschwindet, ist er vielleicht weg für immer. Deshalb brauchst du ganz im Zuge des Permission Marketings die Erlaubnis, deinen potenziellen Kunden kontaktieren zu dürfen. Dein Ziel sollte es daher immer sein, deinen Besucher zu irgendeiner Conversion, zu irgendeiner Handlung zu animieren. Es bringt deinem Unternehmenswachstum wenig, wenn du zwar 10.000 Besucher hast, davon aber keiner konvertiert.
Genau das ist auch der große Vorteil am Inbound Marketing. Diese Disziplin fokussiert sich immer auf die Converion seitens des Kunden. Das ist für Unternehmen, die wachsen wollen, essenziell. Andere verwandte Marketingmethoden lassen diesen wichtigen Punkt gerne außer acht.
Um deinen Besucher zu einer Conversion zu bringen, arbeitest du zuerst mit Calls to Action, mit direkten Handlungsaufforderungen. Das kann z. B. ein einfacher Button, ein Banner oder ein E-Mail-Formular sein. Hier solltest du den Nutzen der Handlung kommunizieren und ein glasklares Angebot machen. Das einfachste Angebot wären kostenlose Updates. Aber noch bessere wäre ein Give-away in Form eines E-Books oder E-Mai-Kurses. Das kommuniziert und liefert mehr Mehrwert und ist daher schmackhafter für deinen Kunden.
In der Regel hast du einen Call to Action für ein E-Mail-Abonnement (oder solltest zumindest einen haben). Leider wird E-Mail-Marketing von kleinen Unternehmen gerne unterschätzt. Und das, obwohl Studien immer wieder zeigen, dass E-Mail-Marketing einen super hohen ROI hat. Generell ist E-Mail immer der stärkste Kanal. Das sehe ich nicht nur bei uns so, sondern auch bei anderen Case Studies. Wenn wir ein Mailing senden, klicken hunderte Menschen innerhalb kurzer Zeit weiter zur Webseite durch. E-Mail ist so mächtig, weil es ein sehr persönliches Medium ist. Ich lasse nicht jeden in meine Inbox. Aber wenn er drin ist, kriegt er auch die Aufmerksamkeit, die er verdient.
Abschließend arbeitest du mit Landing Pages. Eine Landing Page ist eine einfache Seite, die nur ein Ziel hat – nämlich die Conversion. Deshalb ist sie auch auf das Wesentliche reduziert und liefert möglichst keine Ablenkungen.
Wenn du bei deinem Call to Action z. B. eine kostenlose Erstberatung mit einem großen Formular anbieten möchtest, hast du dafür in der Regel zu wenig Platz. Deshalb solltest du hier mit einem Klick auf „Mehr erfahren“ auf eine eigenständige Landing Page verlinken, wo du in Ruhe und im Detail den Nutzen und die Eigenschaften des Angebots klar kommunizierst.
Noch passender sind Landing Pages jedoch für deine Produkte oder Dienstleistungen. Nachdem dein Besucher den Call to Action ausgefüllt hat, wurde er zum E-Mail-Abonnenten. Danach hat er regelmäßig hochwertige Inhalte von dir konsumiert und dadurch Vertrauen und ein Beziehungsverhältnis aufgebaut. Abschließend leitest du ihn dann irgendwann auf eine Landing Page, wo du deine Lösung anbietest. Wenn er bereit ist und die Lösung ihm einen Nutzen liefert, wird er zuschlagen.
Abschließend solltest du natürlich wichtige KPI’s messen. Es gibt viele Tools wie Google Analytics, die dir dabei helfen und Kennzahlen über alles Mögliche liefern.
Aber du kannst dich hier schnell in unwichtigen Details verlieren. Deshalb sind hier einige Kennzahlen, auf die du schauen solltest:
Tracke diese Kennzahlen zwar regelmäßig, aber lasse dich nicht wahnsinnig machen. Einmal in der Woche ist ein guter Richtwert und sollte zeitlich drin sein.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass Inbound Marketing im Wesentlichen aus folgenden Marketingmethoden besteht:
Das Schöne an diesen Methoden ist, dass sie zusammen besser arbeiten als alleine. Es gibt eine feste Beziehung zwischen Content, Social Media, Search und Conversions. Außerdem machst du dir nicht nur Gedanken, wie du diesen Monat mehr verkaufst, sondern beeinflusst die Kaufentscheidung für den nächsten Monat, für das nächste Jahr oder sogar für die nächsten fünf bis zehn Jahre.
Wenn du jetzt mit Inbound Marketing starten oder deine aktuelle Strategie überarbeiten möchtest, halte dich an folgenden Plan: Starte klein. Erstelle eine Buyer Persona und mache dir Gedanken über ihre Customer Journey. Beginne mit einem simplen Content Hub mit drei bis fünf Inhalten. Fokussiere dich auf ein bis drei relevante soziale Netzwerke. Wähle fünf Influencer aus und starte mit der Promotion!
So baust du dir schnell ein Grundgerüst auf, welches du danach einfach weiter optimieren solltest. Mit der Zeit wachsen deine Kennzahlen wie die Besucher, die Conversions und der Umsatz langsam in die Höhe. In dieser Zeit baust du dir automatisch ein Publikum und eine Community um dein Unternehmen auf und nimmst eine Tought-Leadership-Position ein.
Neulich habe ich „Optimize“ von Lee Odeen gelesen und er gab ein schönes Beispiel für die Effektivität dieser Methode. Mit seinem TopRank Marketing Blog hat er und sein Team eine digitale Reichweite erschaffen, die Agenturen zehnmal ihrer Größe haben. Das ist auch ein Punkt, den ich an Inbound Marketing so liebe:
Kleine Unternehmen können einen riesengroßen Marketingkanal aufbauen und mit den größeren Unternehmen ihrer Branche konkurrieren.
Und wer liebt nicht die Geschichte von David gegen Goliath?
45 Kommentare
Ist ein guter Ansatz, den ich im 2022 umsetzen werde.
@Andreas
Ich musste schmunzeln, (Beethoven) sind auch gute Ansätze :-)
vor allem, da die Kaltakquise doch recht verpönt und in unserer Branche kaum umsetzbar ist.
danke!
Danke für die Tipps
jap, Off Page SEO ist wirklich nicht so easy. Aber selten ist etwas Lohnenswertes einfach. 🙂
Gruß David
cool, freut mich!
schöne Übersicht der wichtigsten Dinge im Online-Marketing. Einige neue Ansätze gefunden und werde sie sicherlich ab jetzt berücksichtigen.
Danke Armin
danke dir! Sehr cool, freut mich! 🙂
Vielen Dank für den Artikel, habe viel neues lernen können :)
Gruß Christian
das Geniale ist, dass im Bereich physische Produkte noch sehr wenig Inbound Marketing betrieben wird. Dadurch kann ich mich mit meinem Unternehmen sehr gut abheben.
MFG Philipp
keine Ursache! :)
VG somka
danke für die Blumen! :)
Welche Schriftart benutzt du eigentlich für deine Paragraphen?
Sieht super aus!
Proxima Nova, läuft über Typekit. Feine Sache!
sehr cool! Go for it!
ist immer wieder schön von dir zu lesen!
Mal wieder ein Top-Artikel, kann man einfach nichts anderes zu sagen. Sehr nützliche und vor allem hilfreiche Tipps, besonders für diejenigen die sich mit dem Thema noch nicht so beschäftigt haben.
LG
Der Brian
danke dir!
da muss ich dem Walter Recht geben - der Artikel hat es in sich und geht als "kleine Bibel des Inbound Marketings" durch :-) Die Verlinkungen zu den Rankingfaktoren sind ebenfalls sehr gut. Danke fürs teilen!
LG
besten Dank!
Wieder einmal ein sehr guter Artikel.
Ausführlich und einfach geschrieben.
Auch wenn ich bereits viel über Inbound Marketing weiss, lerne ich in jedem deiner Posts noch etwas dazu.
Ich versuche dann auch das gelernte gleich umzusetzen.
freut mich, thx!
Das ist sozusagen die kleine Bibel des Inbound Marketings. So viel zu zeitlosen Inhalten :)
LG, Walter
hehe, stimmt! :)
- klassisch einfach
- klassisch umfassend
- kein Gedanke zuviel oder zuwenig
- kein Wort zuviel oder zuwenig
Danke für den Spickzettel
vielen lieben Dank für die Blumen! :)
Was denkst du?