Da hatte Vladi hier ja was angerichtet.
Er schrieb einen Artikel, der eine Menge Staub aufwirbelte und einigen Widerstand hervorrief.
Es ging darum, dass ein erfolgreicher Artikel 1.000 Wörter lang sein sollte – mindestens 1.000 Wörter!
Aber falls über deinem Kopf jetzt auch einige Fragezeichen auftauchen sollten: Wir werden erklären, warum das plausibel ist und am Ende machen wir aus dem Fragezeichen ein dickes Ausrufezeichen! 😉
In dieser Episode besprechen Vladislav Melnik und ich:
Höre den affen on air jetzt zu …
Hallo und herzlich willkommen bei den Affen on Air. Mit uns wirst du zum smarten Blogger. Lehn dich zurück und genieße die Show!
Gordon: Hallo smarte Blogger, herzlich willkommen zurück bei den Affen on Air. Mein Name ist Gordon Schönwälder, und mit dabei der Vladislav Melnik. Vladi hi, grüß dich!
Vladislav: Grüß dich, Moin!
Gordon: Alles klar bei dir?
Vladislav: Ah ja, läuft. Bei dir?
Gordon: Ja, bei mir auch. Ich wünschte mir, es wäre ein bisschen weniger regnerisch.
Vladislav: Echt? Bei uns scheint die Sonne.
Gordon: Ich weiß nicht, ob man das in der Aufnahme hört, aber der Regen prasselt so ein bisschen gegen die Scheibe.
Vladislav: Nein, das hört man nicht.
Gordon: Wenn du als Zuhörer merkst, verdammt, warum ist da so ein Geplätscher im Hintergrund, dann ist es nur der Regen. Ja, jetzt will ich aber gar nicht so viel reden und im Vorfeld Zeit verschwenden, weil wir haben heute ein Thema, das allen Platz braucht, den wir ihm bieten können (lacht). Und zwar geht es heute um eine extrem kontroverse Regel, die der Vladi mal in einem Artikel im Affenblog geschrieben hat. Und Vladi, hau mal raus, erzähl mal, worum es ging.
Vladislav: Im Prinzip geht es einfach nur darum, dass man Blogartikel mit mindestens 1.000 Wörtern schreibt.
Gordon: Was? 1.000 Wörter? Vladi, das kann doch gar nicht sein. Wieso muss ich mindestens… du hast gesagt, mindestens 1.000 Wörter geschrieben?
Vladislav: Ja, und zwar, ich hatte quasi die Idee oder hatte das Problem gesehen, dass die Inhalte in der deutschen Blogospähre nicht so hochwertig waren. Und da habe ich gedacht, ich muss irgendetwas ändern und kam auf diese kontroverse Regel. Kontroverse ist immer gut, weil es Aufmerksamkeit erzeugt, und es ist eben eine glasklare Regel.
Gordon: (Lacht) Ich erinnere mich noch an die Kommentare. Oh, war das schön!
Vladislav: Ja, da kam ganz gut was ins Rollen.
Gordon: Ja, genau, aber das ging schon damit los, dass jeder zweite Kommentar war, „wie, 1.000 Wörter, 1.000 Wörter, warum muss ich mindestens 1.000 Wörter schreiben?“ Ich würde sagen, wir bringen den zweiten Satz, den Nebensatz quasi direkt mal am Anfang, damit bei dir als Zuhörer nicht auch so ein innerer Widerstand auftaucht.
Vladislav: Bei jedem zweiten Zuhörer, das kann ich mir ganz gut vorstellen.
Gordon: Vermutlich, vermutlich! „Warum zum Henker muss ich mindestens 1.000 Wörter schreiben?“ Wir werden gleich erklären, warum es wichtig und sinnvoll ist, einen langen Artikel zu schreiben. Am Ende geben wir auch noch ein paar Tipps, wie man auf diese 1.000 Wörter kommt. Wenn du jetzt also so wie ich am Anfang auch das Problem hast, wie, 1.000 Wörter? Das schaffe ich nie im Leben! Am Ende geben wir dir ein paar Tipps, wie das zu schaffen ist. Aber das Wichtigste an dieser Regel, finde ich, da geht es nicht um diese 1.000 Wörter, und es geht nicht darum, unnötig lang zu sein – das ist die Kernmessage.
Vladislav: Das ist quasi ein Nebensatz. Es geht nicht darum, unnötig lang zu sein, sondern sich genug Platz für die Tiefe zu lassen.
Gordon: Genau. Es sind nicht auf Teufel komm raus Längen, bloß weil die 1.000 Wörter noch nicht erreicht sind. Das ist nur so ein Richtwert, der auf Empirie beruht, also auf Erfahrungen, und die werden wir jetzt mal klären. Warum sind 1.000 Wörter wichtig?
Vladislav: Du hast gerade schon gesagt, dass es zuallererst ein Richtwert ist. Aber es ist eben ein sehr kontroverser Richtwert, und ich persönlich würde mich immer an diesen Richtwert halten. Auch im Affenblog gibt es kaum einen Artikel unter 1.000 Wörtern. Diese 1.000 Wörter, das hat auch so etwas Magisches, es ist einfach eine erprobte Wörterzahl für Blogartikel. Und es geht wie gesagt nicht darum, lang zu sein, sondern darum, Platz für die Tiefe zu schaffen. Es geht darum, eine vernünftige Geschichte zu erzählen.
Gordon: Okay, das macht Sinn. Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich bin ein Blogleser, und ich bin im Alltag gefangen, sage ich jetzt mal, und ich lande, gehetzt von der Welt, von meinem Business, im Blog, auf deinem Blog oder auf irgendeinem anderen Blog und muss jetzt diesen Artikel lesen. Dann brauche ich als Leser auch eine gewisse Zeit, also eine gewisse Lesezeit, um mich vom Kopf her darauf einzulassen.
Vladislav: Es geht ja auch eigentlich nur darum, dass du gar keine Zeit hast. Die haben wir ja alle nicht. Und deswegen musst du eben auch versuchen, die Aufmerksamkeit des Lesers einzufangen.
Gordon: Aber das klingt ja im ersten Moment paradox. Schau mal, wir haben keine Zeit zu lesen, aber trotzdem sollen es mindestens 1.000 Wörter sein.
Vladislav: Genau, diese 1.000 Wörter sind ein Minimum, damit du quasi die Aufmerksamkeit des Lesers schnappen kannst. Und wenn du die Aufmerksamkeit hast, dann liest er sie ja auch. Die 1.000 Wörter werden grundsätzlich ja auch gelesen, auch im Internet, klar, aber es geht darum, dass du den Platz brauchst. Ich könnte keine Artikel schreiben mit 300 Wörtern, die vernünftig funktionieren, die Shares bringen, die Abonnenten bringen, die Besucher bringen und die einen Blog langfristig erfolgreich machen. Das könnte ich mit 300 Wörtern nicht schaffen.
Gordon: Gut, das können wir jetzt mal so hinstellen. Jetzt frage ich einfach mal provokativ nach, warum kommst du mit der Wortanzahl nicht aus?
Vladislav: Es ist der Platzmangel, ich brauche zum Beispiel eine Einleitung, eine gute Einleitung ist ja manchmal schon 300 Wörter lang. Danach geht es um den Hauptteil, da hast du ja auch noch mega viel Content. Und dann musst du das Ganze nochmal abschließen, du musst ein Fazit machen, du musst das Ganze irgendwie zum Ende bringen, zusammenfassen und einen Call to Action geben, also eine Handlungsaufforderung.
Gordon: Ich komme nochmal auf das Thema „Zeit“. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch in dieser schnelllebigen Zeit, in der wir leben, wo wir denken, okay, wir müssen für unsere Zielgruppe möglichst kurze, möglichst schnell zu konsumierende Inhalte bringen – das mag zum Beispiel für ein Video, wo man seinen Kopf in die Kamera hält, stimmen – aber niemand möchte zehn Minuten lang einem sprechenden Kopf zuhören oder zuschauen. Das ist einfach so. Bei einem Blog ist das etwas vollkommen Anderes. Bei einem Blog ist es bestenfalls eine Geschichte, die du erzählst. Du möchtest deinen Blog machen, du erzählst eine Geschichte, jeder Blogartikel ist im Endeffekt eine kleine Geschichte, die du erzählst, und Menschen lieben das, Menschen lieben gut geschriebene Geschichten, gut geschriebene Blogartikel. Und die brauchen einfach ihre Zeit, bis sie wirken. Der Leser muss erst einmal die ersten 200, 300 Wörter gelesen haben, um sich ganz dem Thema widmen zu können. Vorher ist man vielleicht noch unruhig, man ist vielleicht noch gehetzt von irgendetwas, man braucht eine gewisse Zeit, um sich in dem Blogartikel zu akklimatisieren, sage ich jetzt einfach mal.
Vladislav: Ich finde die Metapher mit der Geschichte auch super cool. Lieber Zuhörer, du musst wirklich versuchen, deinen Leser langsam in das Thema einzuleiten. Weil so funktioniert einfach auch ein guter Werbetext, er leitet den Leser langsam in das Thema ein, bis zum Ende – das ist eben das Ziel jeden Blogartikels, dass er bis zum Ende gelesen wird.
Gordon: Richtig, und man kann das Ganze dann Storytelling-technisch noch ein bisschen würzen, indem man einfach eine Geschichte drumherum erzählt, um das Thema herum. Und alleine das Geschichten Erzählen um das Thema herum, dafür brauchst du schon deine 200, 300, 400 Wörter. Ich reite darauf herum, warum müssen es mindestens 1.000 Wörter sein, weil ich bei diesem Blogartikel von Vladi auch das Problem hatte, „Scheiße, warum müssen es 1.000 Wörter sein?“ Und dann habe ich mir die Länge meiner Artikel angeguckt, und die waren alle so um den Dreh. Ich liebe Storytelling, ich mag Geschichten, jeder von uns liebt Geschichten, das ist einfach so. Und jeder von uns liest gerne eine gut geschriebene Geschichte, und die braucht ihre Zeit, bis man so drinnen ist.
Vladislav: Ich habe auch nochmal ein cooles Beispiel dafür. Ich habe neulich einen Artikel darüber geschrieben, wie man ein E-Book schreibt, das sich verkauft, das war das Thema. Aber ich habe es in eine Geschichte verpackt, und die Einleitung und das Ende war, dass ich die Geschichte vom „geschnitten Brot“ erzählt habe.
Gordon: Das fand ich auch sehr gelungen, ja.
Vladislav: Ich fand die Geschichte super cool, die habe ich irgendwo mal aufgeschnappt und in meinem Unterbewusstsein gespeichert, und beim Schreiben kam ich auf die Idee, „hey, das wäre eine coole Einleitung“, und das passt halt auch. Weil „geschnitten Brot“ ist auch so ein stumpfes Thema, und die Message der Geschichte war einfach, dass man es dem Kunden bequemer macht. Ich meine, da hat jemand eine Maschine erfunden, die hat Brot geschnitten, und deshalb ging „geschnitten Brot“ durch die Decke, nur, weil es geschnitten war. Ich meine, das kann jeder selbst machen, aber wir Menschen sind im Grunde faul. Und das war eben die Kernmessage.
Gordon: Richtig, genau, also eine Geschichte zur Einleitung ist eine super Sache, über die man auch ein bisschen schmunzeln kann. So wie in dem Moment, wo man einem Leser erklärt, wo dieser Spruch mit dem „geschnitten Brot“ eigentlich herkommt und wie geil die Story eigentlich ist. Und dann gibt es diesen Transfer dieser Story auf das eigentliche Thema, und verdammt nochmal, dafür brauchst du Platz in deinem Blogartikel! Um das vernünftig zu machen, brauchst du deinen Platz, und da müssen es eben einfach mindestens 1.000 Wörter sein. Aber der Geschichtsaufbau ist nicht der einzige Grund, warum ein langer Text wichtig ist, sondern es hat auch wieder etwas mit der Auffindbarkeit zu tun und mit Google, zum Beispiel. Vladi, magst du mal kurz den Zusammenhang zwischen langen Texten und Google erklären?
Vladislav: Das hatten wir ja auch in der vorherigen Lektion kurz angesprochen. Es gibt auch hier wieder eine Korrelation, Blogartikel mit über 1.000 Wörtern ranken besser. Und dazu gibt es auch genug Studien, wir können ja auch noch welche in die Show Notes reinpacken, die wirklich sagen, dass ein Blogartikel umso besser rankt, je länger er ist.
Gordon: Woran liegt das?
Vladislav: Ich will nicht sagen, dass es eine Tatsache ist, ich würde aber sagen, dass es eine erprobte Wahrheit oder einfach eine Korrelation ist, es passiert halt einfach. Und das liegt an den Shares, an den Links, und eben an der Länge, denn Google liebt ja auch lange Texte.
Gordon: Dazu kommt auch etwas, was auch beim Storytelling immer ganz gut kommt, dass natürlich eine längere Geschichte auch sehr keywordreich ist.
Vladislav: Ja genau, das ist auch ein Grund.
Gordon: Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Zielgruppe oder eine Zielgruppe dann darauf abfährt oder einen Begriff eingibt und nach etwas sucht, ist bei einem längeren Text natürlich größer, weil da mehr Platz drin ist oder weil mehr Wörter drin sind, die entsprechende Keywords sein können. Du hast gesagt, es ist erprobt. Hast du denn in deiner eigenen Historie als Blogger gemerkt, dass kürzere Texte nicht so gut ankommen?
Vladislav: Nein, ich habe angefangen und diese Entwicklung schon gesehen und auch die Wahrheit erkannt und auch für mich akzeptiert, und ich habe damit angefangen, Artikel mit sogar mehr als 1.000 Wörtern zu schreiben. Du musst anfangs für eine große Bekanntheit sorgen, weil dich niemand kennt, und deswegen ist es sogar noch besser, 3.000 Wörter-Artikel zu schreiben.
Gordon: Boah!
Vladislav: Ich habe sehr lange Blogartikel geschrieben, die sehr detailliert waren, und die habe ich promoted. Und das war ein super guter Weg, um Bekanntheit zu erlangen.
Gordon: Jetzt kann ich mir vorstellen, dass gerade bei diesen Themen Leute zuhören, die am Anfang ihrer Blogging-Karriere stehen und sich denken, „what the fuck? 3.000 Wörter!“ Hast du von deinem persönlichen Workflow, so wie du Blogartikel aufbaust, eine Herangehensweise für dich, wie du auf diese 3.000 Wörter kommst? Oder passiert das einfach?
Vladislav: Mittlerweile passiert das einfach. Das Ding ist, nach einer Zeit kommst du in das Thema rein, bei mir fließt es einfach inzwischen wie ein gut geöltes Zahnrad. Es dauert halt, und ich schreibe wirklich jeden Vormittag so um die 1.000 Wörter. Und nach einer Zeit fließt es einfach, denn ich baue die Texte schon automatisch so auf. Es dauert einfach eine längere Zeit, bis es soweit ist. Am Anfang waren meine Texte auch mega Scheiße! Und ich glaube oder ich würde sagen, die wichtigste Eigenschaft ist einfach die Recherche. Das macht niemand gerne, weil Recherche einfach anstrengend ist, es ist einfach Scheiße, da bin ich ehrlich, aber das ist gerade der wichtigste Punkt. Und mit der Zeit wirst du auch in der Recherche ziemlich gut, du weißt, wo du hingucken musst, du weißt, wie du hinguckst, und wenn du hier ordentlich sammelst, dann hast du ja schon einiges. Ich habe manchmal aus einer Recherche Inhalte für zwei Beträge gesammelt. Oder ich mache daraus zwei Beiträge und recherchiere noch ein bisschen weiter.
Gordon: Okay, bleiben wir bei dir: Der Affenblog ist erfolgreich – das kann man so sagen. Und das ist natürlich auch spannend zu hören, wie deine Art und Weise ist, da ranzugehen. Wenn wir jetzt mal bei dem letzten Artikel bleiben oder vielleicht bei dem mit dem E-Book, was hast du recherchiert?
Vladislav: Alles! Selbst, wenn ich das Thema kenne, recherchiere ich nochmal alle möglichen Artikel, die ich finde.
Gordon: Lass mich nochmal kurz eingrätschen, so aus Hörer-Sicht – was war denn das Problem, das du mit diesem Text lösen wolltest?
Vladislav: Ich wollte erzählen, wie man ein E-Book schreibt, das sich verkauft. Das heißt, was muss ich machen, damit sich mein E-Book regelmäßig und auch vernünftig verkauft?
Gordon: Du wolltest dieses Problem in diesem Artikel lösen.
Vladislav: Ja.
Gordon: Das war die erste Idee. Und dann hast du angefangen, zu recherchieren?
Vladislav: Ja.
Gordon: Okay. Nach was hast du geguckt? Was waren so deine…?
Vladislav: „E-Book verkaufen“ im deutsch- und englischsprachigen Raum. Und da lese ich alle Artikel, die ich finde. Und dort in den Artikeln hast du oft viele kleine Ideen. Und wenn du die dann schnappst und ausweitest, dann kommst du schnell oder ziemlich locker auf die 1.000 Wörter, vor allem, wenn du berücksichtigst, dass du noch eine Einleitung und ein Ende brauchst.
Gordon: Richtig, genau, genau. Vladi, das mit der Recherche habe ich persönlich auch erst recht spät gemacht. Weil ich dachte, es ist nur wahres Bloggen – sage ich jetzt mal – wenn alles, was ich schreibe, aus meinem Kopf kommt.
Vladislav: Nein, ganz und gar nicht.
Gordon: Den Zahn können wir dir ziehen, lieber Zuhörer, auch wenn du nicht so wirklich weißt, wie du 1.000 Wörter aus deinem Kopf zusammenzimmerst, dann mache eine ordentliche Recherche.
Vladislav: In Wahrheit ist es sogar umgekehrt: Es reicht, wenn du ein bisschen was quasi weißt oder ein bisschen was aus deinem eigenen Leben beiträgst und einfach mehr Recherche-Inhalt veröffentlichst. Das funktioniert auch sehr gut.
Gordon: Vielleicht eine kleine Anekdote aus meiner eigenen Wahrnehmung. Für mich waren Menschen, die Bücher geschrieben haben, echte Götter. Also ein Autor, ein Fachbuchautor, der so einen richtigen Wälzer geschrieben hat, der hat mich beeindruckt. Und dann habe ich irgendwann mal anfangen, das Literaturverzeichnis zu wälzen. Und da muss man ja aufschreiben, aus welchen Büchern man recherchiert hat, und es ist unglaublich, wie viele Bücher in Fachbüchern aufgelistet sind. Da merkt man, wie wichtig Recherche ist. Und dass nicht alle Inhalte aus dem Kopf kommen, sondern dass einfach auch viel zusammengesammelt ist aus wiederum anderen Werken. Deswegen muss man sich auch gar nicht schämen oder darf gar nicht davor zurückschrecken, sich von anderen inspirieren zu lassen, Recherchearbeit zu machen, weil das extrem wichtig ist für einen guten Blogartikel.
Vladislav: Das ist es auch, was am Ende des Tages die Kreativität ausmacht.
Gordon: Genau, genau, Inspiration ist da extrem wichtig, weil das, zumindest in meiner Wahrnehmung, der Schritt vor der richtigen Kreativität ist. Welche Möglichkeiten gibt es noch oder wie kommt man auf diese 1.000 Wörter? Wir haben gesagt, Recherche ist extrem wichtig, und ich komme ja aus der Coaching- und Beratungsszene, was in den Blogs da auch immer zündet als hochwertiger Inhalt, das sind Erfolgsstorys. Angenommen, ich bin ein Coach für berufliche Veränderung, bleiben wir mal bei dem Thema, und meine Zielgruppe sind Menschen, die in ungeliebten Angestelltenjobs sind und am liebsten selbständig sein wollen, dann erzähle ich die Geschichte von jemandem, der sich aus der Angestelltentätigkeit heraus selbständig gemacht hat. Ich erzähle quasi nicht die Lebensgeschichte, sondern die relevanten Dinge des Klienten, den ich hatte – zum Beispiel.
Vladislav: Also eine Case Study im Prinzip.
Gordon: Eine Case Study, ja genau. Der Germanist in mir, der sagt jetzt „Erfolgsstory“ (lacht). Jedenfalls, um diese Geschichte so in ihrer epischen Breite zu erzählen, so dass der Leser etwas mitnehmen kann, Handlungsschritte für sich entdecken kann, wo der Leser am Modell lernt, nämlich am Modell dieses Klienten, erzählt man eine Geschichte drumherum. Und ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell man auf diese 1.000 Wörter kommt, wenn man eine Geschichte erzählt von etwas, was man erlebt oder gehört hat. Und das geht extrem schnell.
Vladislav: Bei einer solchen Case Study ist auch noch sehr schön, dass sich der Leser damit identifizieren kann.
Gordon: Ja genau!
Vladislav: Und er sieht, dass jemand anderes das Problem, was er selbst hat, gelöst hat. Du erzählst einfach von diesem Problem, das er gelöst hat. Das ist ja das Coole daran.
Gordon: Genau, da gibt es sogar psychologische Untersuchungen, dass das seit Beginn unserer Wahrnehmung auch funktioniert. Das ist nämlich das „Lernen am Modell“, das hat Albert Bandura irgendwann mal vor Millionen Jahren festgestellt, dass wir gerne von erfolgreichen Modellen lernen. Und wenn wir ein erfolgreiches Modell im Blog liefern, dann ist die Wahrscheinlichkeit der Umsetzung auch deutlich größer. Verdammt, das hätten wir mal in der Episode vorher bringen sollen! (Lacht)
Vladislav: Na ja, die ergänzen sich ja alle.
Gordon: Okay, ja prima, genau, gut.
Vladislav: Ich würde zum Schluss auch nochmal sagen, ich komme ja aus dieser Werbetexter-Ecke, ich habe quasi dieses amerikanische Werbetexten bis zum Erbrechen studiert. Und da gibt es eben diese Wahrheit, dass lange Werbetexte einfach besser verkaufen. Es gibt genug Erfahrungswerte und genug Studien, die das einfach belegen, wenn man das Ganze in diesem Kontext betrachtet. Deswegen verkaufst du mit einem Blogartikel, lieber Hörer, das Lesen. Du verkaufst immer etwas, wir verkaufen uns immer, jeden Tag, jede Minute, auch jetzt gerade verkaufe ich mich auch auf eine gewisse Art und Weise, und deswegen ist es einfach eine Erprobtheit, dass lange Werbetexte funktionieren.
Gordon: Bams, so! Und dieser einfachen und brutalen Wahrheit müssen wir uns als Blogger, als smarte Blogger stellen, das ist einfach so.
Vladislav: (Lacht) Das ist immer das K.o.-Kriterium, „es ist einfach so!“
Gordon: Ist einfach so, ja genau. Das Ding ist, es ist nicht einfach so, es ist empirisch belegt. Es gibt mit Sicherheit erfolgreiche Blogs, die mit 300 bis 500 Wörtern auskommen, aber der Großteil kommt damit nicht aus – bams!
Vladislav: Exakt, wie gesagt, es ist erprobt, und jeder finanziell erfolgreiche Blog fährt halt einfach auch diese Strategie. Wie gesagt, es gibt immer Ausnahmen, aber die Masse fährt diese Strategie, und es ist die beste Content-Strategie, die man fahren kann – Punkt!
Gordon: Genau. Das, würde ich sagen, ist auch mal ein super Schlusssatz.
Vladislav: Ja, danke!
Gordon: (Lacht) Sehr gerne! Wir haben jetzt nämlich die 21 Minuten geknackt, und ich würde sagen, wir kommen zum Ende. Weil wir müssen es ja auch nicht unnötig lang machen.
Vladislav: Nein. Haben wir gut gemacht – Feierabend!
Gordon: Und auch, wenn dein Artikel 800 Wörter hat, und er ist gut so, wie er ist, dann ist er halt gut so – bams! Richtig?
Vladislav: Exakt, ja.
Gordon: Gut. Ja, dann machen wir für heute Feierabend. Die Show Notes findest du unter www.affenblog.de/005, da findest du auch das Transkript, falls du etwas nachlesen möchtest. Und alle relevanten Links, die wir hier so genannt haben, sind da auch drin. Und ja, wenn dir diese Episode gefallen hat, dann abonniere uns doch gerne. Wenn du uns auf iTunes hörst, dann gib uns eine Bewertung. Das hilft uns und unserer Message, weiterzumachen und motiviert ungemein. Und damit verabschiede ich mich für diese Folge und freue mich auf die nächste Folge mit dir. Und jetzt darf sich Vladi noch verabschieden.
Vladislav: Ich danke auch für’s Reinhören und wünsche euch noch einen schönen Tag. Bis denne!
Gordon: Bis dahin, tschüss.
Vladislav: Ciao, ciao.
Schön, dass du dabei warst. Wenn dir dieser Podcast gefallen hat, dann bewerte uns bei iTunes. Bis zum nächsten Mal!
29 Kommentare
Besonders nervig finde ich das z. B. bei Kochblogs. Ich suche ein Rezept und werde erstmal konfrontiert mit ellenlangen Beschreibungen über das Wieso, Warum, Weshalb ... ach ja, und die Oma mag das Rezept auch. Auch übers Wetter wird geschrieben, über die Kinder, den Ehegatten und so weiter ... und so weiter. Grauenhaft!
Ich liebe es grundsätzlich klar und knapp. Wenn ich mich unterhalten möchte, kauf ich mir ein Buch.
1000 Wörter … so ein Quatsch. Abgesehen davon, dass 1.000 Wörter normalerweise 3 DIN-A4-Seiten füllen. Wen interessieren solche überlangen Texte wirklich - außer den Logarithmen? Mich auf alle Fälle nicht. Denn die meisten dieser Texte beinhalten nur überflüssiges Gelaber. Vermutlich aus genau dem Grund: Schreibe mindestens 600 Wörter!
Übrigens: Worauf kaum ein Blogger Wert legt: Rechtschreibung. Die meisten haben offensichtlich keine Ahnung davon. Den Unterschied zwischen "das" und "dass" kennt z. B. kaum jemand. Und die allerwenigsten wissen, wie man Kommas korrekt setzt. Auch du nicht! In obigem Artikel wimmelt es von fehlenden Komas!
Apropos Rechtschreibung: "Sind lange Artikel ein muss" muss korrekt heißen: "Sind lange Artikel ein Muss?" Mit großem M also.
super podcast wie immer, dennoch eine frage stelle ich mir trotzdem, nämlich wenn das stimmen sollte was ihr da sagt, wie kommt es dass leute wie Seth Godin der blogeinträge hat die nicht mal ansatzweise an 1000 wörter grenzen, meistens nur zwei, drei sätze lang sind, so erfolgreich sind? sowie blogger auf twitter die diese kurzblog plattform die auf 140 zeichen begrenzt ist nutzen?
danke,
liebe grüsse Patryk
Godin darf das. Wir nicht :)
ich habe an diesem Wochenende mehrere Folgen eures interessanten Podcasts "affen on air" gehört.
Da ich seit einiger Zeit - neben meiner Website - auch mit Wordpress blogge, finde ich den Affenblog und den Podcast sehr interessant!
Ich blogge nur in meiner Freizeit und habe auch nicht das Ziel, ein "smarter" Blogger zu werden (also keine Business- bzw. Gewinn-Absicht), aber der Affenblog gibt auch mir einen Mehrwert und viele Tipps, wie ich meinen Blog verbessern kann.
Ich werde also versuchen, in meinen nächsten Blogbeiträgen auch die 1000 Wörter-Regel zu beachten...und werde den Affenblog auch in meinem Blog weiterempfehlen.
Also: herzlichen Dank und ich freue mich auf die nächsten "affenstarken" Folgen :-)
Übrigens: ich habe deinen Blog über eine Podcast-Folge von socialgenius.de entdeckt.
Beste Grüße
Volker
yeah, cool!
Hallo zusammen,
als ich den Artikel (zum Podcast ?) das erste mal gelesen hatte, war ich etwas schockiert. Zu diesem Zeitpunkt war ich froh, wenn ich auf 200 Wörter kam.
Gleichzeitig hat mich der Text angetriggert. Ich wollte doch mal sehen, was so bei mir noch rauszuholen ist. Mittlerweile komme ich oft über die 1000 Worte.
Auch hier gilt: „Übung macht den Meister.“
Als solchen fühle ich mich noch nicht. Ich bin froh deinen Artikel gelesen zu haben. Der Podcast kommt morgen dran!
Dennoch kann ich allen Anfängern an dieser Stelle nur raten: „Fangt einfach an! Zählt noch keine Wörter! Über das tun wird sich vieles ergeben. Behaltet die 1000 Wörter „Regel“ ein wenig im Hinterkopf.
Lieben Gruß und viel Erfolg
Peter
jup, stimmt. Übung macht in diesem Fall wirklich den Meister! :)
Ich liege mit meinen Beiträgen noch etwas unter dieser magischen Marke aber wenn schon jeder 1.000 Wörter lange Artikel schreiben würde, dann würde euer Beitrag ja auch keinen Mehrwert liefern. :D
Mir hat er zumindest sehr geholfen und Ich werde mich jetzt mal an die Recherche setzen.
Euch einen schönen Freitag.
Gruß,
Claudius
super Idee: Recherche.
Ich recherchiere auch gerade für einen Podcast bei mir. Recherche ist anstrengend und im ersten Moment wenig Gewinn bringend / Sinn stiftend, aber es zahlt sich immer aus! ;)
Bis dahin,
Gordon
spannende Diskussion, die da geführt wird. Ich kann die Argumente gut nachvollziehen.
Und auch wenn meine Artikel meist über 1.000 Wörter haben (und es für mich passt), war ich noch nie ein Fan von One Fits All.
Wer coole Fragen zu der optimalen Länge seiner Artikel sucht, kann hier fündig werden: http://www.copyblogger.com/perfect-blog-post-length/ (English only).
Sonnige Grüße -Astrid
Vielen Dank dafür! ;)
ich war sozusagen stille Leserin des besagten Artikels. Für mich klingt das total plausibel, auch wenn ich es selbst nicht immer schaffe, 1000 Wörter oder mehr zu tippseln. Wenn es dann eben mal nur 600 sind ist das für mich noch nicht so dramatisch. Luft nach oben gibt es dennoch natürlich immer.
Wieder einmal ein gutes Thema für Affen on air.
Liebe Grüße,
Wibke
als ich den Post über den ihr sprecht, das erste Mal gelesen hab, hatte ich noch nicht angefangen zu bloggen.
Zuerst hab ich echt gedacht: Was will der von mir? Wie soll ich denn um Himmels willen so viel zu einem Thema schreiben?
Jetzt hab ich recht frisch angefangen (fast 4 Wochen YAY) und knacke diese Marke regelmäßig.
Geht offensichtlich ;)
Cooler Podcast, ich höre euch total gern!
Liebe Grüße
Andrea
zu allererst: Herzlichen Glückwunsch zum Blogstart!!! Sehr cool.
Auch, dass du die 1000 Wörter-Schallmauer regelmäßig durchbrichst.
Ich denke, dass wir im Podcast und im Blog noch eine Menge für dich dabei haben werden. Gerade die ersten Episoden des Podcasts sind Basisthemen, die jeder mal gehört haben sollte. ;)
Beste Grüße,
Gordon
yeah, cool! Danke für deine Erfahrung. Ist also nicht alles Quatsch, was wir hier so erzählen, oder? :D
Ich war einer der Kritiker des damaligen Artikels. Und nach wie vor finde ich die 1000 Wort Regel nicht unproblematisch, vor allem wenn unerfahrene Blogger diese Regel anwenden.. Denn viele versuchen Artikel noch immer in die Länge zu ziehen und füllen diese mit heißer Luft.
Beispiel: Suche ich nach Erfahrungswerten oder einer bestimmten Eigenschaft eines Plugins so hält sich mindestens die Hälfte aller Artikel damit auf wie man ein Plugin installiert.
Wenn man das an einem Recherchetag zum 30sten Male liest steht es einem bis Oberkante Unterlippe.
Meine Lieblingstastenkombination ist inzwischen strg und f. Da öffnet sich dann ein kleines Suchfeld mit dem ich dann nach Wörtern innerhalb des Artikels suchen kann. So ist man schneller am gesuchten Textabschnitt.
Ich bin also nach wie vor ein Kritiker von "es müssen 1000 Wörter sein", vor allem dann wenn diese Regel angewendet wird wenn man im Grunde nichts zu sagen hat.
Anderes lästiges Beispiel ist, man braucht einen CSS Code oder eine Formel zur Berechnung eines Kegels, also Faktenwissen. Da möchte ich nicht über Artikel stossen die eine Storytelling drum herum machen, ich will schnelle Ergebnisse. Das drum herum kostet nur Zeit.
+++++
Gegenposition: 1000 Worte und mehr liebe ich wenn sie tatsächlich etwas sagen oder unterhaltsam sind.
Willkürliches Beispiel: Ich suche nach "wo pflanze ich am besten einen Stachelbeerbusch". Wenn der Blogartikel mir sachlich mitteilt warum dieser und jener Platz am besten ist, welche Erde nötig ist dann bin ich glücklich und aktzeptiere eine Story drum herum, sei es ein Rezept oder Bilder von zerstochenen Händen.
Hier bin ich eingestimmt und wohlgestimmt und akzeptiere als Leser auch 2000 Wörter.
+++++
Wie halte ich es selbst? Mein letzter Artikel hat über 6000 Wörter. Derart lange Artikel kann man nur mit einem Inhaltsverzeichnis dem Leser nahe bringen. So kann er am Anfang auswählen was er denn lesen möchte.
Dieser Artikel war allerdings ein Artikel über Sachwissen. Das heißt ob Neuling oder ein Erfahrener in der Materie kann anhand des Inhaltsverzeichnisses schon abklopfen: Kenn ich, kenn ich, interessiert mich, langweilg, usw und kann dann zum entsprechenden Punkt im Artikel springen.
Google selbst mag diesen Artikel, zumindest sieht es so aus. Wenige Stunden nach Veröffentlichung waren einige Longtails bereits auf Seite zwei zu finden.
+++++
Fazit: Lange Artikel nur wenn man etwas zu sagen hat. Zwingend nötig ist eine Struktur, also Überschriften, Zwischenüberschriften. Oft lohnt sich, auch aus SEO Sicht, ein Plugin wie Table of Content das automatisch ein Inhaltsverzeichnis hinzu fügt.
Randnotiz: Während ich mir den Artikel anhörte bimmelte mein Mailfach und drin war ein Newsletter von Selbständig im Netz. Thema: "Sind lange Artikel ein muss?"
Das Thema scheint wohl in der Luft zu liegen.
Allerletztes Fazit: Ja, lange Artikel können einen guten Mehrwert haben. Fakt ist aber auch dass ich es hasse wenn 800 Wörter davon zwanghaft aus den Fingern gesaugt sind. Das erkennt man nämlich als Leser.
1000 Wörter von einem der Schreiben gewöhnt ist, lesen sich flüssig. 1000 Worte von jemanden der sich abquält sind auch quälend lang.
ach … jeder ist am Anfang unerfahren! ;)
Natürlich darf man Artikel nicht unnötig aufblähen, das macht dann auch keinen Sinn. Aber das ist und bleibt die beste Content-Strategie.
Wenn du nur einen CSS Code suchst, dann passt das natürlich nicht. Aber dann löst der Autor auch kein "ernstes Problem". Wenn ich dir CSS beibringen müsste, dann würde ich immer 1.000 Wörter fahren.
Peer richtet sich da bestimmt nach uns! :D
Wie ihr richtig sagt: Die richtige Recherche pumpt den Artikel auf und gibt ihm einen Mehrwert, aber das ist eben "richtige Arbeit" - und da hört's für die meisten auf.
Lieber ein sauguter Blog Post pro Woche als 3 ohne Evergreen-Potenzial!
Grüße, Ben
das kann man nicht besser formulieren: "Lieber ein sauguter Blog Post pro Woche als 3 ohne Evergreen-Potenzial!"
Sehr gut! ;)
Grüße,
Gordon
jup, gaaanz genau!
Aber die Zeit, die dabei drauf geht ist schon eine Nummer.
Allerdings macht es auch wieder sehr viel Spaß.
das mit der Zeit ist natürlich immer so eine Sache. Manchmal, wenn ich etwas langes geschrieben habe und geschockt bin, wie lange das alles wieder dauerte, stelle ich mir folgendes vor: Dieser Artikel ist gut und nun für IMMER zu finden und dieser Artikel zieht IMMER Leute.
Du hast aber auch ein gutes Thema. zu dem man eine Menge Case Studies liefern kann! ;)
Grüße,
Gordon
jup, aber es lohnt sich, vor allem langfristig. Lieber einen Klopper ... als viele kleine Müllsäcke :D
Mal wieder ein super Podcast! :D
Ich kann Vladi mit der Struktur nur zustimmen. Wenn ich einen Artikel schreibe, kann ich nicht unter 1000 Wörter kommen. Ich brauche ein gutes Intro mit Storytelling und vlt Cliffhanger, ich brauche einen guten Hauptteil mit Bucket Brigades, wenn es ein List Post ist mindestens 300 Wörter pro Punkt! Mit Beispielen und CTA. Hier bin ich mit 3 Punkten schon bei 900 Wörtern und anschließend noch der Schluß.
Unter 1000 Wörter zu kommen bei einer guten und sauberen Artikelstruktur ist kaum möglich 🙆!
Es ist die Qualität die dahinter steckt ;)
Viele Grüße
Vladimir
super, dass dir diese Episode gefallen hat. Vor allem weil du die Inhalte ja schon kennst und trotzdem zuhörst! Ein dickes Dankeschön dafür!
Ich sehe das mit der Aufteilung ganz genau so, wie du. Eine Story braucht Platz und Tiefe!
Hast du denn mal bemerkt, dass kürzere Artikel nicht so gut ziehen?
Grüße,
Gordon
jup, ich schreibe auch immer automatisch ca. 1.000 Wörter. Irgendwann ist das so tief drin :)
Was denkst du?