Traffic, Traffic, Traffic.
Seit einigen Wochen dreht sich bei uns im affenblog alles um Traffic dank Google und SEO.
Doch heute kommt eine Erinnerung:
Traffic ist nicht so wichtig, wie du denkst.
Denn seien wir mal ehrlich: Was nützen dir 1 Millionen Leser, wenn 999.997 davon sofort wieder verschwinden und sich nie wieder an dich erinnern werden?
Der Haken ist also nicht nur der Traffic, sondern vor allem, wie viel du davon behältst.
Mit dem Traffic ist es wie mit dem Geld. Du wirst nicht reich vom verdienen, sondern vom behalten.
Du musst deshalb so viel Traffic wie möglich „behalten“. Mit anderen Worten: Dein Leser muss wiederkommen, auf deinem Blog verweilen und mit dir eine Beziehung eingehen.
Aber wie?
Wie schaffst du es, dass ein völlig fremder Menschen dich nicht wieder vergisst?
Andere Frage: Wie schafft es ein Film, dass du ihn nicht wieder vergisst? Welche Filme sind unvergesslich? Was macht Filme erfolgreich?
Der Held ist aus allen Filmen nicht mehr wegzudenken.
Ich meine nicht die Superhelden, sondern die gewöhnlichen Helden: Der Familienvater, der eine neue Beziehung zu seiner Tochter aufbaut, die Mutter, die den Alltag meistert, der Unternehmer, der einen Konzern aufbaut – sie alle sind Helden.
Wir fühlen mit ihnen mit, wir identifizieren uns mit ihnen und wir vergessen sie nicht so schnell. Sie geben einem kalten Film ein Gesicht.
Dein Blog braucht also einen Helden – und eine Heldenstory.
Und nein: Dieser Held bist nicht du.
So, den Helden haben wir gefunden, jetzt brauchen wir nur noch eine gute Heldenstory.
Und genau hier hapert es bei vielen Blogs. Die meisten haben gar keine Heldenstory.
Wie eine Blogger-Heldenstory funktioniert, werde ich dir am Beispiel eines Kino-Blockbusters und Literaturbestsellers verdeutlichen, dem „Herrn der Ringe“.
Wenn du „Der Herr der Ringe“ noch nicht gesehen oder gelesen hast, dann solltest du das (nach diesem Blogartikel) schleunigst nachholen.
Übertragen wir die Rollen des „Herrn der Ringe“ auf unseren Blog.
Der Leser ist Frodo, der Held unserer Geschichte.
Du, der Blogger, bist Gandalf der Graue. Du leitest die Gefährten und führst sie durch das Abenteuer.
Interessant beim Herrn der Ringe ist, dass der Held, Frodo, keine besonderen Fähigkeiten hat. Er ist nicht groß, nicht stark, kann nicht zaubern und trifft auch oft die falschen Entscheidungen.
Gandalf dagegen kann zaubern, ist fast doppelt so groß wie Frodo und er hat immer den Durchblick. Und doch ist er nicht der Protagonist.
Viele Blogger verwechseln das leider.
Sie machen Gandalf, also sich selbst, zum Hauptdarsteller. Sie berichten über ihr Privatleben, was sie so tolles machen, was sie erreicht haben und wie viel Geld sie verdienen.
Dabei vergessen sie vollkommen Frodo.
Diesen Fehler sehen wir immer wieder und diesen Fehler wird es wohl immer geben. Blogger promoten hauptsächlich sich selbst. Das Abenteuer des Lesers interessiert sie nicht. Sie haben gar keine Zeit, sich um die Gefährten, ihren Tribe, zu kümmern.
Doch als smarter Blogger weißt du, dass der Leser im Mittelpunkt steht.
Behalte diese Rollenverteilung immer im Kopf, wenn du bloggst.
Doch es gibt auch Blogger, die es bereits verstanden haben, dass es beim Bloggen nicht um sie geht, sondern um den Leser.
Die Schwierigkeit, die bleibt, ist jedoch die Story.
Nehmen wir als Beispiel einen Food Blog.
Wie kann ein Blog, der so ein alltägliches Thema hat, eine epische Heldenstory erschaffen?
Ich zeige dir ein mögliches Drehbuch:
Viele Filme beginnen, indem sie den Alltag des Helden zeigen. Wir sehen, wie er kocht, wie er arbeitet und wie er lebt.
Das ist der Beginn des Abenteuers. Und in deinem Blog ist das die aktuelle Situation deines Lesers.
Du musst dir deshalb folgende Fragen beantworten:
Um ein Ziel zu erreichen, musst du wissen, wo du bist. Ein Kompass hilft dir nur, wenn du weißt, von wo du startest.
Deshalb mache dir klar, wo dein Leser zurzeit steht.
Das gilt nicht nur für den gesamten Blog, sondern für auch für jeden einzelnen Blogartikel.
Definiere den Startpunkt – sonst wird dein Blog und deine Artikel nur ein verwirrtes Durcheinander, das keinem weiterhilft.
Kommen wir zurück zum Food Blog. Ein typischer Startpunkt wäre: „Mein Leser möchte öfter zuhause kochen und seltener Fast Food essen.“
Oder: „Mein Leser hat den Entschluss gefasst, sich vegan zu ernähren.“
Helden haben in jedem Film ein Ziel, eine Mission oder einen Wunsch.
Genauso ist dein Leser. Er hat einen Wunsch, ein Ziel oder einen Traum, den er noch nicht erreicht hat.
Deine zweite Aufgabe ist es also, den Wunsch des Lesers herauszufinden. Was möchte er? Wo drückt der Schuh?
Wie du das schaffst, habe ich in diesem Beitrag beschrieben.
Für unseren Food Blogger heißt das: „Mein Leser wünscht sich mehr Zeit zum Kochen.“ Oder: „Mein Leser sucht Rezepte für einen veganen Lebensstil.“
Jetzt kommt Gandalf ins Spiel, der Unterstützer des Helden.
Du bist derjenige, der dem Helden hilft, sein Ziel zu erreichen.
Wichtig ist, dass du nicht das Ziel für ihn erreichst, sondern ihm nur dabei hilfst. Niemand möchte übers Ziel getragen werden. Der Held möchte der Held bleiben.
Beim smarten Bloggen heißt deshalb eine wichtige Regel: „Du musst mit deinem Blog immer ein Problem lösen.“
Und dieses Problem ist genau das, was den Leser von seinem Ziel trennt.
Wenn du es schaffst, ein Problem eines Lesers zu lösen, dann wirst du sein persönlicher Held. Er wird dir für immer ein treuer Leser bleiben.
Am Beispiel des Food Blogs heißt das: „Hier sind 10 Rezepte, mit denen du einen Kuchen in nur 30 Minuten zaubern kannst.“ Oder: „Hier ist eine Liste veganer (und leckerer) Lebensmittel für den Alltag.“
Diese Heldenstory in drei Akten ist die Grundlage eines Blogs, der seine Leser langfristig bindet.
Wenn du nur über ein Thema schreibst, dann wird dein Leser niemals dieses Heldenerlebnis haben. Du wirst nicht sein persönlicher Gandalf, sondern nur ein dahergelaufener Fremder.
Löse deshalb immer ein Problem deines Lesers und mache deinen Leser dabei zum Helden. Setze alles daran, damit sein Wunsch erfüllt wird, dann wirst du einen treuen Leser gewinnen.
Nein, mehr noch: Du wirst unvergesslich.
Jetzt geh hin und erschaffe deine Heldenstory.
Bild von Rosana Prada.
34 Kommentare
Lg
Tim
Der Beitrag war Klasse :)
Vor allem die Interpretation mit "Herr der Ringe" war echt super!
Gruß Tim
heute bin ich das erste mal auf euren Affenblog gelandet. Ich muss sagen dass ich schwer beeindruckt bin. Heute durfte ich schon so viele Tipps lesen, die mir auf meinen eigenen Blog eine ganz andere Sichtweise eröffnet haben. Meinen Blog habe ich vor ziemlich genau einem Jahr neu aufgesetzt und ernsthafter mit dem Bloggen begonnen. Da es ja so viele "wichtige" Themen gibt, die zu Beginn eines neuen Blogs vom technischen Teil dominiert werde, habe ich mich inhaltlich etwas verrannt. Deswegen dümpelt mein Blog täglich zwischen 5 und 25 Besuchern dahin. Das soll sich ab sofort ändern! Alle Tipps werde ich nicht auf einmal umsetzen können, aber ich werde daran arbeiten.
Das wichtigste was ich aber heute gelernt habe ist der Aufbau der Artikel. Dem Thema Storytelling und beim Schreiben den Leser im Hinterkopf behalten, war für mich sehr aufschlussreich.
Vielen Dank dafür!
Rainer
Mein neues Mantra beim schreiben: "Ich bin Gandalf. Ich bin Gandalf...."
Liebe Grüße!
Die Gefährten könnten alle Blogger des Affenblogs sein. Die Guten wie Elrond, Galadriel oder Baumbart sind alle Influencer bzw. die aufgeschlossene Community. Oder nette Menschen, die nette Blogkommentare schreiben, auf dass sich die frohe Botschaft verbreitet.
Orks könnten Wordpress-Hacker, Spammer oder Blackhat-SEOs sein, Saruman der strategische Berater des ekelhaftesten Wettbewerbers und Sauron ein Bundesanwalt, der rechtschaffene Blogger, welche die Wahrheit verkünden, ins Gefängnis stecken will.
schön weitergedacht! :) Saruman würde ich gerne als die Neinsager ansehen. Das sind die Schlimmsten. Und das ist er auch! :D
Ratet, was meine Heldengeschichten ist ;)
Nein, im Ernst, Ihr Lieben, meine Leser habe ich immer vor meinem geistigen Auge. Manchmal sehe ich sogar Euch beide, wie Ihr meinen Blog lest. Von Euch habe ich ein sehr klares Bild, das erscheint, wenn ich an Euch denke. Meine anderen Leser sind für mich unsichtbar, aber in meinem Innersten trage ich ihr Bild in mir. Trotzdem fällt es mir unsagbar schwer, für meine Leser zu schreiben, weil ich immer noch nicht weiß, was ihre Probleme sind. Wenn es mir gelingt, sie an die Hand zu nehmen und nur einige wenige Momente der wunderbaren Illusion des Seins, des schönen Scheins, zu kreieren und sie damit ein klein wenig glücklicher zu machen, bin ich schon sehr zufrieden. Aber ich weiß nicht, ob es mir gelingt. Ich weiß nicht, was sie von mir haben. Ich erfahre es nicht. Was ich aber genau dadurch weiß, ist, dass ich noch sehr viel lernen muss, um meinen Tribe zu finden und ihn zu umsorgen. Ihr wisst es, aber ich sage es Euch immer wieder gerne; Ihr helft mir und anderen in Eurer unnachahmlichen Art, den Weg der smarten Blogger zu gehen. Manche gehen schneller. Manche kommen langsamer hinterher. Ich wiederum schleiche. Aber ich drücke uns allen ganz feste meine Aliendaumen, dass wir unser Wunsch-Ziel erreichen. Danke, dass es Euch für uns gibt! Eure Lea (Alien On Earth)
Ich weiß noch genau wie meine Anfänge waren als ich anfing zu bloggen. Eine reine Katastrophe! Mittlerweile ist dieser Gedanke das mein Leser der Held ist eine sympatische Eigenschaft geworden die ich an meinen Lesern sehr schätze. Denn sind wir ehrlich ohne Sie bin ich (als Blogger, Internet-Unternehmer, Affiliater) Nichts!!
Man sollte aber auch erwähnen das wir uns als sogenannter Gandalf immer darauf konzentrieren sollten uns regelmässig neuem Content einzuverleiben, durch Blogs, Foren, Communitys, usw. Denn nur so bleiben auch wir als Blogger für unsere Leser interessant :)
Macht weiter so ;)
Beste Grüße
Ruben Pasternak
super Artikel und 100% Zustimmung. Ich habe letztens irgendwo gelesen. Zitat: "Ich habe keine Ahnung von Marketing aber Geschichten erzählen kann ich sehr gut. Und Geschichten sind Marketing pur."
Einfach deshalb, weil gute Stories die AIDA Formel in Perfektion umsetzen.
Außerdem haben Stories das Potential vermeintlich langweilige Themem mächtig zu pimpen.
Viele Grüße
Kim
super Zitat, gefällt mir! :)
Ok, im Ernst. Ich finde es sehr wichtig, sich diesen Grundsatz immer wieder vor Augen zu führen: Was will ich wirklich?
Will ich meinen Lesern/Besuchern/Kunden tatsächlich helfen (also DEREN Probleme lösen)?
Oder will ich, dass mir mein Leser oder Follower helfen, mich selbst 'zeigen' (darstellen) zu können?
Wahrscheinlich bin ich da durch meine Branche auch ein bisschen gebrandmarkt. Da gibt es leider reichlich (Selbst-)Show-Beispiele. Fitness halt ;o)
In der Hoffnung, diese (und andere) Fehler nicht zu machen, schäle ich weiter fleißig meine Affenblogbananen.
Danke fürs Füttern!
Ahoi
Frank
dein Artikel ist genial. Ich werde zukünftig noch mehr für Frodline schreiben. Instinktive werde ich das (meist) schon an. Dein Artikel gibt mir eine Antwort darauf, warum manche meiner Posts einschlagen und andere nur gelesen werden.
Danke!!!
Birgit
der Artikel kommt für mich genau richtig, weil er endlich mal ein bisschen genauer beleuchtet, wie so eine Story für einen Blog oder eine Website eigentlich aussehen kann. Genau da ist nämlich das Problem: wir alle kennen die Theorie, aber wie setzt man sie um?
Vielleicht habt ihr ja Lust, da noch etwas ausführlicher drauf einzugehen. Wie schreibt man eine Story für eine Website? Wie soll das in der Praxis aussehen? Ich möchte meine Website gern mehr auf meine Leser ausrichten und ihnen was bieten, damit sie Spaß haben und vielleicht ein ähnliches Erlebnis wie in meinen Büchern, aber ich finde es verdammt schwer, ohne die Übersichtlichkeit und den Infogehalt dranzugeben, den die Leser suchen, die mich schon kennen.
Da würde ich mich echt über Tipps freuen. :)
Liebe Grüße,
Alana
Richtig ist es auf alle Fälle, was du da geschrieben hast. Wenn ich anfange zu schreiben, denk ich oft über das „wie“ nach und versuche an alle Notwendigkeiten zu denken, um den Artikel interessant zu machen. Meist bin ich dann auch mit dem Ergebnis zufrieden.
Eine Zeit lang.
Lese ich den Artikel dann ein paar Tage später nochmal intensiver, bin ich doch wieder in den alten Trott abgerutscht.
Es ist nicht für jeden einfach immer die richtigen Formulierungen zu treffen. Naja, ich bemühe mich immer wieder und solche Denkanstöße helfen da immer unglaublich.
Danke für die kleine Erinnerung
Steffen
Ich baue meine Artikel (fast) immer nach dem gleichen Muster auf.
Was ich jedoch versuche zu ändern, ist der Einstieg. Mal steige ich mit einer Geschichte ein, mal mit einem Bild, mal einfach direkt mit dem Problem.
Grob betrachtet haben die Artikel jedoch immer eine Struktur: Hier ist der Leser (Punkt A). Dahin will ich den Leser führen (Punkt B). Und dann verbinde ich die zwei Punkte, so als würde ich es einem guten Freund erklären.
Abwechslung ist auch wichtig. Aber wie gesagt: Abwechslung schaffe ich durch die Einstiege, die Ausstiege und die Storys.
LG, Walter
cool, dass du gerade das Thema der Heldenreise ansprichst! Genau das habe ich demnächst mit meinem Blog vor. Möchte meinen Blog anhand dem Aufbau der Heldenreise von Joseph Campbell entlang strukturieren. Wenn Filme, Geschichten, Märchen, Bücher damit extrem erfolgreich sind, warum dann nicht auch Blogs ;)?
Also vielen Dank für die Erinnerung an mein Vorhaben!
Liebe Grüße,
Marco
Er hat George Lucas inspiriert, das wird schon was heißen. Wenn du es schaffst mit deinem Blog eine epische Heldenstory zu erschaffen (wie Star Wars), dann werden wir auf jeden Fall noch viel von dir hören :D
Viel Erfolg dabei,
LG, Walter
klasse Beitrag!
Hatte mega viel Spaß beim Editieren. Storytelling beim Bloggen ist ein spannendes Thema. Habe hier auch noch einige ungelesene Schinken dazu. Dazu sollten wir in Zukunft auch mehr schreiben.
Und ja, ich bin ein großer "Herr der Ringe"-Fan! :D
Bei mir hat die Herr der Ringe Trilogie auch total eingeschlagen. Und diese Story ist so super auf das Bloggen zu übertragen: Alleine ist man ein kleiner Hobbit. Mit der richtigen Gemeinschaft kann man es aber schaffen ;)
Freu mich auch auf die Serie "Storytelling" :)
LG, Walter
Darren Rowse hat mal geschrieben, dass langfristig kein Blog überleben kann, wenn es keine Gemeinschaft oder ein "Wir" rund um den Blog gibt.
Ihr habt das richtig erkannt und einen "Affenclan" gebildet, andere richten ein Forum ein, eine Facebook-Gruppe oder was auch immer.
Es ist richtig, der Leser sollte immer und zu jeder Zeit im Mittelpunkt stehen. Und mit der Schaffung einer Gemeinschaft kann er Teil des Blogs und der Gemeinschaft werden. Er rückt also von außen (als Leser) nach innen, gehört damit zum erwählten Kreis. Er bleibt dir als Leser treu weil er sich mit dem Blog - und damit sozusagen mit dem Produkt - identifiziert. Eine bessere Form der Bindung kann es meiner Meinung nach nicht geben.
Viele Grüße
Alexander
Genau. Das "Wir" ist entscheidend. Es ist dieser "Tribe" oder die Gruppe der "Gefährten". Auf jeden Fall muss man dem Leser das Gefühl geben, dass er der Held ist. Nur dann wird er wieder kommen.
Das schafft man auch, indem man auf Mails, Kommentare, Posts und so weiter antwortet und eingeht und jedem Leser zeigt, dass er etwas besonderes ist.
LG, Walter
Deshalb: sehr schöner Gedankenanstoß!
Ja, die Leser verliert man schnell aus den Augen. Als Journalistin hast du es aber auch schwer, eine Heldenstory zu erschaffen, weil du oft an den Inhalt, durch die Nachricht, gebunden bist.
Was anderes ist es natürlich bei der Reportage, da kann man eine tolle Heldenstory einbauen. Ich glaube deshalb möchten alle Journalisten immer Reportagen schreiben :D
LG, Walter
Was ich aber vermisse, wie soll ich es beschreiben... irgendwie der "Durchbruch" oder was "Neues".
Es sind irgendwie die gleichen Thematiken nur anders formuliert.
"Was nützen dir 1 Millionen Leser, wenn 999.997 davon sofort wieder verschwinden und sich nie wieder an dich erinnern werden?"
Ist für jeden einleuchtend. Oder der Leser ist unser Held, werde unvergesslich etc. ist hier nicht neu - nur anders verpackt.
Ich würde mir wünschen, wenn die Autoren mehr wissenschaftliches Arbeiten übernehmen. Sich auf andere Experten beziehen, konkrete Beispiele aus der Praxis dazu liefern, Quellenangaben nutzen etc.
Herzliche Grüße
danke für dein Feedback!
Das Thema ist anders verpackt, ja, aber das ist gerade das Spannende beim Storytelling. Neu ist das nicht, aber dieser andere Blickwinkel ist sehr interessant und gibt vielleicht andere Insights.
Geschichten erzählen wird hier im affenblog groß geschrieben. Vom starren wissenschaftlichen Arbeiten halten wir nicht viel. Aber ansonsten beziehen wir uns oft auf andere Experten, versuchen konkrete Beispiele zu liefern und verlinken immer zu Quellen! :)
Danke für den Hinweis. Ich werde das nächste Mal schauen, dass ich ein paar Studien finde, die meine Story belegen. Auf die Storys werden wir hier aber nicht verzichten :D
LG, Walter
Beste Grüße
Thoralf
Was denkst du?