Hand aufs Herz.
Wofür benutzt du die Keyword-Recherche?
Viele denken nämlich, dass die Keyword-Recherche nur dazu da ist, um wild irgendwelche Keywords zu sammeln.
Aber der eigentliche Wert ist es, in den Kopf deines Lesers zu schauen .
Deshalb gilt auch hier die Regel: Keywords machen einen mäßigen Artikel nicht besser. Aber sie können einen großartigen Artikel noch erfolgreicher machen.
In dieser Episode besprechen Vladislav Melnik und ich:
Höre den affen on air jetzt zu …
Gordon: Moin Moin, ihr smarten Blogger da draußen, herzlich willkommen zur mittlerweile 17. Episode von Affen on Air. Mein Name ist Gordon Schönwälder, und mit dabei natürlich wieder der Vladi. Vladi, alles gut bei dir?
Vladislav: Grüß dich Gordon, ja, bei mir ist alles gut. Wie geht’s dir?
Gordon: Ja danke, danke. In meiner Dachgeschosswohnung wird es langsam richtig schön warm, richtig schön muckelig. Der Sommer ist wieder da, yippieheijeh! Also lieber Zuhörer, falls es gerade Winter ist, wenn du uns zuhörst: Diese Episode haben wir im August aufgenommen, und es ist richtig schön warm. Heute geht es um Keyword-Recherche, das haben wir beim letzten Mal schon erwähnt. Und wir sind in den Kommentaren und im Kontakt mit unserem Tribe, mit den Zuhörern und Lesern, immer wieder darauf hingewiesen worden, dass Keyword-Recherche doch etwas ist, was im Bereich SEO oft ein Buch mit sieben Siegeln ist.
Vladislav: Ich glaube, das gesamte SEO ist ein Buch mit sieben Siegeln für viele, was ja auch okay ist.
Gordon: (Lacht) Da bin ich ganz bei dir! Und die Keyword-Recherche ist ein Teil davon, und diesen Teil wollen wir dir heute, lieber Zuhörer, etwas näher bringen. Das ist unsere Aufgabe für heute. Wie gesagt, beim letzten Mal ging es unter anderem darum, wann die Leute oder wann die Leser dein Blogbusiness über Google finden und auch, wann sie bei dir kaufen. Und wir haben erzählt, dass es eine Art Customer Journey gibt, also die Reise eines Besuchers oder Lesers durch das Unternehmen quasi. Vladi, magst du das Customer Journey-Modell nochmal kurz für uns skizzieren?
Vladislav: Klar, gerne. Ich weiß nicht mehr genau, wie wir das beim letzten Mal besprochen haben, aber im Prinzip ist es im Blogbusiness so, dass der Besucher erst einmal auf dem Blogartikel landet, danach wird er ein E-Mail-Abonnent, bekommt ein paar E-Mails, rückt immer näher in den Kosmos des Bloggers und kommt dann auf eine Landingpage mit einem Verkaufstext, also auf eine Verkaufsseite und kauft das Produkt oder nimmt die Dienstleistung in Anspruch.
Gordon: Und das muss nicht immer sofort sein, das kann auch dauern.
Vladislav: Ja, ich glaube, in der letzten Episode war das krasseste Beispiel die 10-Millionen-Maschine. Die kaufe ich nicht eben so, das dauert, und da kann der Journey wirklich Ewigkeiten dauern.
Gordon: Und je nachdem, was es für ein Produkt ist, dauert es mal etwas länger oder eben weniger lang. Da darf man sich auch frei von aller Romantik machen, wenn man als erstes ein 1.000-Euro-Produkt auf den Markt bringt, dann kann es einfach dauern, bis es jemand kauft – Punkt.
Vladislav: Jup!
Gordon: Lass uns einsteigen in das Thema. Was sind deine Gedanken zum Thema „Keyword-Recherche“?
Vladislav: Ich finde, Keyword-Recherche ist echt ein lästiges Thema. Viele denken, dass Keyword-Recherche nur dazu da ist, um Keywords zu sammeln. Aber der eigentliche Wert ist, damit in den Kopf des Lesers hineinschauen zu können. Das ist eine super geile Möglichkeit im Sinne der Marktforschung.
Gordon: Spannend!
Vladislav: Und das Coole daran ist einfach, dass du nicht spekulierst, denn oft hat Marktforschung viel mit Spekulation zu tun, aber hier schaust du einfach auf handfeste Daten. Das heißt, du weißt ganz genau, was der Leser eingegeben hat. Und das ist generell wichtig beim Werbetexten und auch beim Bloggen, dass du die Sprache des Publikums sprichst. Und die Keyword-Recherche ist einfach die Lösung dafür, der Weg, um das Ziel zu erreichen.
Gordon: Es geht also nicht darum zu gucken, was macht der User allgemein oder welche Keywords gibt er ein? Sondern ich muss schauen, welche Keywords meine Zielgruppe, mein Tribe bei Google eingibt.
Vladislav: Genau, der klassische Gedankengang ist, ich mache eine Keyword-Recherche, ich habe ein paar Keywords, dann schreibe ich irgendwelche generischen Artikel, die werden über die Suchmaschine gefunden, und das war’s! Und irgendwann kommt der Besucher, aber die Menschen interessieren mich gar nicht so wirklich. Wir jedoch drehen den Spieß um und sagen, dass Keyword-Recherche zuallererst dazu da ist, um in den Kopf der Menschen im Publikum zu gelangen.
Gordon: Da kommt immer wieder – wen wundert es? – der smarte Blogger durch, dem der Mensch wichtiger ist als alles andere. Und das macht er auch bei SEO.
Vladislav: Ja!
Gordon: Okay, wunderbar, lass uns direkt einsteigen. Du hast es gerade gesagt, es geht nicht nur um Spekulation, sondern es geht um handfeste Daten. Und wenn wir Daten erheben wollen, dann brauchen wir Tools.
Vladislav: Yes!
Gordon: Wir haben echt eine Menge zusammengeschrieben heute, und Vladi, vielleicht magst du uns mal einige vorstellen?
Vladislav: Ein paar Tools, meinst du?
Gordon: Bitte!
Vladislav: Da gibt es zuallererst den Keyword-Planner aus dem Hause Google, das klassische Ding. Das ist eigentlich für Adwords gedacht, aber nichtsdestotrotz kann man ihn auch als Blogger verwenden. Dann gibt es noch Google Trends, das ist auch noch super cool. Damit kann man mehrere Keywords und einfach den Trend vergleichen, das ist sehr hilfreich. Man merkt, ob der Trend des Keywords positiv oder negativ ist.
Gordon: Das finde ich auch ein extrem spannendes Tool, das ich auch gerne benutze, wenn ich etwas schreibe beziehungsweise, was ich Menschen empfehle, wenn sie einen neuen Podcast starten wollen zu einem bestimmten Thema. Dann bitte ich sie meistens auch nachzuschauen, was Google Trends zu diesem Thema sagt.
Vladislav: Ja genau.
Gordon: Und wenn das positiv ist, dann go for it! Aber wenn es auf einem absteigenden Ast ist, und das schon seit 2012, dann ist es fraglich, ob dieser Podcast populär wird, jetzt rein statistisch betrachtet. Also Google Trends ist eine wunderbare Sache. Und falls du, lieber Zuhörer, dir jetzt die ganzen Tools mitschreibst, dann lass den Stift fallen. Oder wenn du im Auto bist, bitte jetzt nicht mitsprechen…
Vladislav: Bitte nicht! (Lacht)
Gordon: …oder irgendwie in Evernote eindiktieren, denn alle Links und alle Tools verlinken wir natürlich in den Show Notes zu dieser Episode, und den Link dazu, den geben wir dir am Ende. Vladi, jetzt habe ich dich grob fahrlässig unterbrochen. Mit Google Trends waren wir fertig, was kommt als Nächstes?
Vladislav: Als Nächstes gibt es noch Google Suggest, das ist einfach, wenn du etwas in die Suchleiste eingibst, dann bekommst du automatisch noch weitere Begriffe angezeigt.
Gordon: Die tauchen dann so auf, nicht wahr?
Vladislav: Ja, genau.
Gordon: Hast du gerade ein Beispiel dafür vor Augen?
Vladislav: Ich kann es mal live machen.
Gordon: Ja, mach das mal. Geil, wir machen mal etwas live!
Vladislav: Was soll ich eingeben, „Waschmaschine“?
Gordon: Ja, mach mal „Waschmaschine“.
Vladislav: „Waschmaschine“, „Waschmaschine Test“, „Waschmaschine Miele“, „Waschmaschinentest 2015“.
Gordon: Okay, du hast jetzt nur „Waschmaschine“ eingegeben, und da kommen jetzt noch ein paar andere Ergebnisse, die dir vorgeschlagen werden?
Vladislav: Genau, und das ist auch im Groben ein Einblick in die Köpfe des Publikums, die eine Waschmaschine suchen oder so etwas in die Richtung. Sie suchen nach Tests oder wollen eben eine Miele Waschmaschine haben – wenn das Geld locker sitzt (lacht).
Gordon: (Lacht) Ja, das hatten wir auch schon, nicht wahr? Etwas Ähnliches sind die verwandten Suchanfragen. Wo finden wir die?
Vladislav: Die finden wir ganz unten links, die sind auch nochmal ganz gut. Wenn ich auf „Waschmaschine“ gehe, dann habe ich unten „Waschmaschine Test“, „Waschmaschine MediaMarkt“, „Waschmaschine gebraucht“, „Waschmaschine stinkt…“ und so weiter.
Gordon: Das ist also ganz unten auf der ersten Seite, wenn man ganz nach unten scrollt, dann sieht man diese verwandten Suchanfragen.
Vladislav: Das sind eben auch einfache und schnelle Wege, um ein paar Grobe Ideen für Keywords zu bekommen.
Gordon: Dann gibt es noch Varianten, die sind nicht kostenfrei, glaube ich, gehören aber zum Standard, wenn man nach Keywords sucht. Was haben wir da?
Vladislav: Ich würde jetzt nicht unbedingt „Standard“ sagen. Es gibt einfach noch richtig gute Tools wie Moz, Sistrix, Searchmetrics, diese drei gibt es zum Beispiel, das sind die Großen, die uns sofort eingefallen sind.
Gordon: Das heißt, das sind die großen Player auf dem Markt. Was machen die anders, weißt du das?
Vladislav: Die sind mega komplex. Bei Moz habe ich mir das mal in Ruhe angeschaut, du kannst damit mega viel machen, aber das brauchst du als smarter Blogger im Prinzip nicht. Das ist einfach super cool und super wichtig, und die haben echt geile Sub-Tools, also noch Untertools quasi, die sehr hilfreich sind. Aber wie gesagt, die ganzen SEO-Tools, die kosten auch etwas. Und aus diesem Grund haben wir auch bananacontent ins Leben gerufen.
Gordon: Yeah!
Vladislav: Ein kleiner Verkaufspitch! Und zwar ist das genau auf smarte Blogger ausgerichtet.
Gordon: Wowwowwow…. etwas langsamer! Ich muss dich da mal ganz rüde unterbrechen. Ich mache das mal ein bisschen amerikanisch, das erlaube ich mir jetzt einfach mal – gibt es tatsächlich aus dem Hause Affenblog bald ein Plug-in für SEO?
Vladislav: Ja, gibt es!
Gordon: Ich muss mir an den Kopf fassen, super! Bananacontent, hau mal raus, Vladi!
Vladislav: Es ist im Prinzip eine Ergänzung zu den anderen Tools, so sehe ich das. Und es ist einfach genau für smarte Blogger konzipiert, auf sie ausgerichtet und dementsprechend auch einen Ticken günstiger oder vielleicht sogar eine ganze Hausnummer günstiger.
Gordon: Kannst du schon ein bisschen ins Detail gehen? Nicht unbedingt mit der Hausnummer, aber was oder wie ist es denn ausgelegt auf smarte Blogger?
Vladislav: Das Tool oder das Plug-in baut sich automatisch in den Workflow ein, das heißt, du hast deinen Artikel für den Menschen fertig geschrieben, und danach nimmt dich das Tool an die Hand. Wir sagen auch gerne dazu, dass es ein „SEO-Helfer“ ist. Er hilft dir dabei, den Beitrag, den du für den Menschen geschrieben hast, nochmal ein bisschen anzupassen.
Gordon: Okay. Ich weiß es wirklich nicht, deshalb frage ich jetzt tatsächlich aus Sicht des Hörers: Habe ich denn als User die Möglichkeit, händisch etwas zu verändern oder wie wird das gemacht?
Vladislav: Ja, händisch, es ist nur ein Helfer, der dich ein bisschen unterstützt, der dir sagt, „okay, mache jetzt eine Keyword-Recherche“. Dann hast du außerdem solche Farbskalen die dir sagen, ob etwas gut oder schlecht ist. Und dann bekommst du auch gewisse Werte, die dir weiterhelfen, aber darauf kommen wir gleich noch zu sprechen. Es ist einfach nur ein kleiner Helfer, der dich unterstützt, und der das ganze Thema „SEO“ auch für smarte Blogger vereinfacht.
Gordon: Okay, ich bin sehr gespannt. Gibt es schon ein Veröffentlichungsdatum?
Vladislav: Nein, noch nicht.
Gordon: Dann warten wir einfach noch ein bisschen ab. Nächster Punkt, nächstes Tool, was wir noch haben?
Vladislav: Das wär’s im Prinzip. Wichtig ist bei diesen Tools noch, dass die elementarsten Kennzahlen im Hinblick auf die Keyword-Recherche die Suchanfragen und die Konkurrenz sind. Das heißt einfach, wie viele Leute suchen im Monat danach, und wie stark ist die Konkurrenz? Beim Keyword-Planer ist es so, dass du die Konkurrenz nur von den Google Adwords-Anzeigen hast, aber das ist dennoch ein guter Richtwert. Generell ist es bei diesen Suchanfragen wichtig, dass man sich da nicht so verrückt macht, weil du zuallererst sowieso nicht alle Suchanfragen bekommst.
Gordon: Okay – ist das so?
Vladislav: Ja, das Ding ist, wenn du 1.000 Suchanfragen pro Monat hast, bekommst du nicht effektiv 1.000 Besucher.
Gordon: Nein, das ist klar.
Vladislav: Auf dieser Sucherergebnisseite gibt es auch durchschnittliche Klickraten. Und ich glaube, ich habe drei, und die liegen irgendwo bei 30, 40 oder 50 Prozent insgesamt. Die Quelle können wir noch den Show Notes beihängen.
Gordon: Ja, auf jeden Fall.
Vladislav: Deswegen kommt auch nur ein kleiner Teil davon zustande, das ist auch noch ganz wichtig. Und eben, wie gesagt, wir smarten Blogger brauchen keine Millionen falscher Besucher, uns reichen 1.000 richtige.
Gordon: Wobei, lieber Zuhörer, falls du jetzt am Start bist und denkst, „woah… 1.000 Leute? Die habe ich nie!“, das passiert irgendwann, keine Frage, wir haben alle mal klein angefangen. Selbst der Affenblog hat mal klein angefangen.
Vladislav: Natürlich! (Lacht)
Gordon: Mir ist noch eine Sache eingefallen, die ich gerne ergänzen wollen würde. Und zwar ist mir das in den Kopf geschossen, als du die Konkurrenz erwähnt hast. Es ist zwar kein richtiges Tool in dem Sinne, aber was du auch bei der Keyword-Recherche gucken kannst: Was machen meine Wettbewerber oder die Mitbewerber in meiner Nische? In welchen Bereichen sind sie erfolgreich, welche Keywords oder welche Themen sind die beliebtesten? Und man muss nicht 1:1 die Headline klauen, im Gegenteil, aber man kann schauen, ob das Thema funktioniert, und dann mache ich etwas Ähnliches. Das ist mir noch eingefallen, nur mal eben so im Vorbeigehen, und jetzt gehen wir wieder in SEO rein. Und zwar gibt es eine Variante von Suchanfragen, die sehr gut konvertiert, und das ist Longtail.
Vladislav: Ah, der lange Schwanz!
Gordon: (Lacht) Oh Mann, jetzt muss ich mir echt auf die Zunge beißen! Okay, pass auf, wir machen keinen dummen Witz zum Thema „Longtail“…
Vladislav: (Lacht) Das lassen wir lieber!
Gordon: …und gehen einfach weiter. Was meinen wir damit, Vladi?
Vladislav: Nochmal kurz vorab: Wir sagen immer „Keyword“, aber was wir eigentlich damit meinen, das sind Keyword-Phrasen, also mehrere Wörter. Mehrere Wörter sind im Prinzip auch ein Keyword, zumindest betrachten wir das so.
Gordon: Aus SEO-Sicht ist das tatsächlich ein Keyword, genau.
Vladislav: Und es gibt von diesen kurzen Keywords wie „Waschmaschine“ im Groben nur 30 Prozent aller Suchanfragen. Weißt du, was ich meine?
Gordon: Das heißt, 30 Prozent suchen „Waschmaschine“?
Vladislav: Nein, ich meine, von allen Suchanfragen sind 30 Prozent quasi Shorttail.
Gordon: Ich meine es so, dass statistisch betrachtet 30 Prozent nach einem Wort oder Kürzel suchen.
Vladislav: Ja genau, darauf wollte ich hinaus, und 70 Prozent suchen nach dem Longtail. Und wenn man sich die generelle Longtail-Geschichte anschaut…
Gordon: Moment, Moment! Was heißt „Longtail“?
Vladislav: Darauf wollte ich gerade hinaus!
Gordon: Ach so!
Vladislav: Wenn man sich das Buch von… war das Marc Andreessen? Das haben wir beim letzten Mal bereits verlinkt.
Gordon: Ich habe so viele SEO-Bücher…
Vladislav: Grundsätzlich ist dieser Longtail-Gedanke kein reines SEO-Thema, sondern es geht einfach darum, dass die Welt immer in Nischen zerstückelt wird. Dementsprechend ist es auch im SEO-Bereich so, dass einfach die Suchanfragen zerstückelt werden, und dadurch wird es immer genauer. Deswegen sind 70 Prozent Longtail-Keywords, und das sind sehr genaue Keywords. Wie beispielsweise „Waschmaschine kaufen – was beachten?“
Gordon: Im Vergleich dazu, einfach nur, um das jetzt mal ein bisschen plastisch zu machen, „Waschmaschine“ ist tatsächlich ein Wort und würde bei SEO unter Shorttail fallen, während das Keyword oder die Keywordphrase „Waschmaschine kaufen – was beachten?“ eben eine Longtail-Suchanfrage wäre.
Vladislav: Exakt.
Gordon: Okay, gut.
Vladislav: Und das Schöne an Longtail-Keywords ist einfach, dass sie in der Regel auch besser konvertieren, weil sie genauer sind, weil der Leser in der Regel schon tiefer in der Materie ist und auch, weil er weiter im Verkaufsprozess ist. Denn wenn ich nach „Waschmaschine“ google, dann möchte ich vielleicht überhaupt erst einmal gucken, welche Hersteller es auf dem Markt gibt. Und wenn ich nach „Waschmaschine kaufen – was beachten?“ google, dann will ich eine Waschmaschine kaufen, weiß bloß nicht, worauf ich achten soll. Das war jetzt ein einfaches Beispiel dafür.
Gordon: Auf jeden Fall. Machen wir es noch ein bisschen plastischer. Die Überschrift in dieser Episode heißt „Wie du mit der Keyword-Recherche Kunden für dein Blog-Business findest“. Das ist nicht die ganze Suchphrase, niemand wird das alles eingeben, „wie du mit der Keyword-Recherche Kunden für dein Blog-Business findest“, die werden etwas Anderes eingeben. Zum Beispiel „Wie funktioniert Keyword-Recherche?“
Vladislav: Ja, zum Beispiel. Wir haben in den Podcast-Episoden immer blöde Meta-Beispiele.
Gordon: Neiiiiiiin….
Vladislav: Hier ist es auch so wunderbar optimiert für ein Keyword. Für ein Longtail-Keyword ist diese Episode auch leider nicht optimiert. Wie gesagt, es geht nicht immer.
Gordon: Man muss es auch nicht auf Teufel komm raus machen, denn es ist immer noch etwas Menschliches.
Vladislav: Aber da fällt mir auch gerade ein, im Prinzip hast du Recht, dadurch, dass du nur für Menschen schreibst, greifst du automatisch eine Menge Longtail-Phrasen mit. Denn wenn jemand wirklich guckt nach „wie mit Keyword-Recherche Kunden finden“, das gibt vielleicht einer im Monat ein, diese Suchphrase. Aber dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er unseren Artikel findet. Und deswegen ist dieses Thema „Longtail“ auch so super wichtig.
Gordon: Sehr gut. Es ist auf jeden Fall etwas, mit dem man sich beschäftigen sollte – Longtail versus Shorttail. Kommen wir mal zu den Zahlen, Daten, Fakten. Was sind Kennzahlen, Vladi?
Vladislav: Das ist im Prinzip so, dass diese ganzen Tools nie exakte Kennzahlen ausgeben. Und generell ist ein sehr verbissener Look auf Kennzahlen nicht so förderlich, denke ich. Und vor allen Dingen bei der Art, wie wir SEO betrachten ist es wichtig, dass du ein Bauchgefühl hast und mit groben Indikatoren arbeitest.
Gordon: Was meinst du mit „groben Indikatoren“?
Vladislav: Es gibt zum Beispiel aus dem Hause Affenblog in bananacontent zwei Werte, einmal den Page- und einmal den Domain-Score. Und die helfen dir und sagen, dass der Artikel so und so gut für das Keyword optimiert ist, und so gut ist der ganze Blog für dieses Keyword optimiert. Und mit diesen groben Indikatoren würde ich arbeiten. Oder auch, wenn du im Keyword-Planner guckst, dann guckst du einfach, wie groß die Suchanfragen sind und wie groß die Konkurrenz. Und dann machst du es nach Bauchgefühl und guckst einfach, „die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ich damit gut ranken kann, ich versuche es einfach mal“. Und auch, wenn es 50 Suchanfragen im Moment sind, was nicht so viel ist, würde ich dennoch einen Artikel dafür schreiben. Oder ich würde den Artikel, den ich bereits geschrieben habe, diesem Keyword anpassen.
Gordon: Weil diese 50 Leute sehr wahrscheinlich auf unserem Artikel landen werden?
Vladislav: Genau, und weil es auch sehr wahrscheinlich die richtigen Leute sind.
Gordon: Das meine ich, genau. Dass die, die suchen, auch finden. Das ist das, was SEO eigentlich möchte, zumindest aus der Sicht des smarten Bloggers. Bauchgefühl, das ist etwas, was man in SEO-Büchern wenig findet, zumindest in den Büchern, die ich so quergelesen habe. Darin habe ich wenig über Bauchgefühl gefunden. Aber nichtsdestotrotz gehört es dazu, zumindest aus unserer Sicht.
Vladislav: SEO ist einfach so ein stark technisches Thema, und wenn du es sauber machen willst, dann kannst du auch sauberer arbeiten. Das ist wieder dieses Pareto-Prinzip, die 80/20-Formel, und wir als smarte Blogger machen von Haus aus eine Menge richtig.
Gordon: Weil wir für Menschen schreiben!
Vladislav: Genau, weil wir einfach hochwertigen Content erstellen, für Menschen. Das ist im Prinzip das, was Google auch möchte. Und deswegen ist es einfach so, dass wir sagen, on top packen wir nur Bauchgefühl und grobe Indikatoren, die sagen, ob es in die richtige Richtung geht. Und wenn das Bauchgefühl sagt, „alles ist super“, und dann passt das schon. Das ist quasi das bisschen, was wir noch an SEO machen, denn so stark gehen wir sowieso nicht in SEO ein und möchten das auch gar nicht.
Gordon: Das beißt sich auch und würde sich irgendwann sogar widersprechen, wenn man zu tief in SEO eintauchen würde. Deswegen machen wir es auch nicht, da hast du vollkommen Recht. Lass uns noch etwas Relevantes bringen, Vladi. (Lacht)
Vladislav: (Lacht) Guter Übergang! Bei diesen ganzen Kennzahlen ist es einfach so, dass man sich schnell in Details verzettelt, das haben wir im Prinzip ja auch gerade gemacht. Deswegen ist es wichtig, sein ultimatives Ziel nie aus den Augen zu verlieren. Und wir wollen ja alle etwas verkaufen, egal, ob es ein Produkt oder eine Dienstleistung ist. Und deswegen dürfen wir es nie aus den Augen verlieren. Und wenn wir ein Produkt oder eine Dienstleistung anbieten möchten, dann ist die Bestimmung des Keywords relativ einfach, „Waschmaschine kaufen“ – ich möchte eine Waschmaschine kaufen. Wobei es gerade da schwer wird, darauf zu optimieren, so als smarter Blogger. Deswegen sollte man und kann man Umwege gehen, nämlich im Prinzip über E-Mail-Abonnenten, das ist ja auch immer unser Ziel oder eben genau über Blogartikel.
Gordon: Das heißt, der Leser findet den Blogartikel gut, trägt sich ein in unsere E-Mail-Liste ein und bekommt dann Zugang zu Produkten und Dienstleistungen von uns.
Vladislav: Ja, da können wir auch einen netten Schwenker zu den Longtails machen. Angenommen, wir sind ein Waschmaschinenhersteller und schreiben einen Artikel über „Waschmaschine kaufen – was beachten?“ Das ist dann eine Longtail-Geschichte, und dieser Artikel kommt auf unseren Blog, der Sucher liest den Artikel, findet ihn gut, trägt seine E-Mail-Adresse ein, weil er auf Waschmaschinen steht und ist dann näher in unserem Kosmos. Er bekommt weitere Artikel von uns, und alles ist gut. Und irgendwann sagen wir, „hey, wir bieten auch eine Waschmaschine an, natürlich eine von Miele, und die kannst du jetzt kaufen“. Und das wäre quasi unsere Art des Customer Journeys.
Gordon: Ganz klassisch auch und irgendwo nachvollziehbar, sehr einfach, sehr transparent, wie ich finde. Und über diesen Content Marketing Gedanken, dass man vorher Mehrwert geliefert hat, muss man sich auch keine Sorgen machen, dass es irgendwie „salesy“ aussieht. Alles cool!
Vladislav: Um das Thema „Relevanz“ nochmal kurz abzuschließen, man muss die Keywords verwenden, an die deine Nische, lieber Hörer, denkt. Das ist einfach der Schlüssel.
Gordon: Das hört sich jetzt tatsächlich erstaunlich wenig technisch an, das hat schon ein bisschen was Metaphysisches!
Vladislav: (Lacht)
Gordon: Aber da schließt sich auch wieder der Kreis zum smarten Blogger, der nicht nur in SEO ist, sondern der versucht, in die Köpfe des Tribes zu kommen und zu gucken, was ihnen wichtig ist und wo deren Probleme sind. Und dann klappt das automatisch mit diesem „in der Nische denken“. Eine Sache noch, Vladi, wir haben gesagt, okay, wir machen den Weg nicht über den direkten Verkauf über den Blog, sondern wir gehen über E-Mail-Marketing, wenn wir etwas verkaufen wollen. Und da ist das oberste Ziel natürlich, die Menschen so zu begeistern, dass sie sich sehr, sehr gerne in unsere E-Mail-Liste eintragen, weil sie mehr von uns wissen wollen. Es gibt eine Art von Artikeln, von Grundlagen, von Inhalt, von Content, der richtig, richtig gut dafür geeignet ist. Was ist das?
Vladislav: Es gibt „Cornerstone Content“, das sind Grundlagen, die allgemein wiederkehrende Fragen beantworten. Und das ist der Schlüssel für uns smarte Blogger für gute Rankings, für gute E-Mail-Abonnements und im Endeffekt für gute Verkäufe. Und darüber sprechen wir in der übernächsten Episode.
Gordon: Genau, lass uns die Münder noch ein bisschen wässriger machen! Kannst du das aus Sicht des Affenblogs kurz erklären? Was sind typische Cornerstone Artikel im Hause Affenblog?
Vladislav: Die ganzen Artikel über Überschriften, über Werbetexten, die ersten Episoden des Affen on Air-Podcasts. Und auch das Cornerstone zum Thema „Blogbusiness aufbauen“, das sind im Prinzip Grundlagenartikel, und in der übernächsten Episode besprechen wir dann, was das genau ist und auch, dass es aus SEO-Sicht sehr vorteilhaft ist. Cornerstone Content-Artikel, die haben es wirklich in sich, und die sind echt wichtig, werden aber leider oft übersehen.
Gordon: Dem widmen wir eine ganze Episode. Wir hatten ursprünglich überlegt, das Thema hier noch mit einzubauen, aber mit Blick auf die Uhr wäre das ein Wahnsinn geworden.
Vladislav: Ja, das wäre zu viel.
Gordon: Deswegen machen wir das in der übernächsten Episode – der Elefant steht ja jetzt im Raum! In der nächsten Episode geht es um Beliebtheit und Relevanz, also auch um sehr, sehr wichtige Sachen in den Bereichen SEO und Ranking. Lass uns aber jetzt kurz nochmal zusammenfassen, Vladi.
Vladislav: Ich würde vorschlagen: Fass du mal zusammen! (Lacht)
Gordon: Du willst nur prüfen, ob ich es verstanden habe! (Lacht) Also, wir haben den Besucher, den wir mit unserem Inhalt erreichen wollen. Und dieser Besucher landet in der Regel auf den Grundlagen, wenn wir jetzt mal diese Cornerstone-Grundlagen-mördermäßig-geilen Artikel nehmen. Dieser Besucher findet das so geil, weil er schon mehrere Cornerstone Artikel von uns gelesen oder gehört hat, und er trägt sich in die E-Mail-Liste mit seiner E-Mail-Adresse ein. Und wenn er in unserem Kosmos ist, in unserem Tribe, weil er aufgrund seiner E-Mail immer mit den neuesten News versorgt wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass er irgendwann ein Kunde von uns wird.
Vladislav: Exakt! Und alles hat mit der Keyword-Recherche angefangen, weil wir uns Gedanken gemacht haben und uns gefragt haben, woran denkt der Leser?
Gordon: Genau, woran denkt der Leser, was ist sein drückender Schuh? Und dann haben wir richtig geile Grundlagen zu diesem Thema gemacht, und diese Themen, die sind so allgegenwärtig und immer wieder wichtig, so dass sie auch nach Jahren noch neue Abonnenten zu uns bringen.
Vladislav: Im Prinzip ist der Prozess super simpel. Oder?
Gordon: Total, total simpel!
Vladislav: Im Nachhinein.
Gordon: Wer das jetzt nicht verstanden hat, der soll sich bitte nicht wundern, das ist vielleicht auch nur das Ding von Vladi und mir, weil wir schon so lange in diesem Online-Marketing-Zeugs drin sind. Wenn das Fragen aufwirft, lieber Zuhörer, dann stelle sie uns gerne. Du kannst sie entweder in den Kommentaren zu diesem Podcast stellen oder wenn du willst, schicke uns eine E-Mail. Vladi, ich glaube, das ist info@affenblog.de, richtig?
Vladislav: Jup!
Gordon: Okay, das ist die allgemeine Adresse. Ich verrate irgendwann auch mal die Privatadresse von Vladi, und dann… (lacht)
Vladislav: (Lacht)
Gordon: Gut, ja, das war’s schon, Vladi. Ich würde sagen, damit machen wir Feierabend?
Vladislav: Machen wir, ja.
Gordon: Aber nicht, bevor ich die URL genannt habe, wo ihr alles findet: Also alle Tools, die wir genannt haben, alle Inhalte und so weiter und so fort, die findet ihr unter www.affenblog.de/017 – die Ziffern 017 für die Episode Nummer 17. Und wenn dir das gefallen hat, was wir hier so tun, und wir reißen uns ja immer den Arsch auf, auch wenn wir…
Vladislav: Auch wenn es nicht danach aussieht oder wie?
Gordon: (Lacht) Nein, Quatsch, natürlich nicht. Also wenn dir das gefällt, lieber Zuhörer, und du uns bei iTunes hörst, dann tue uns einen riesen, riesengroßen Gefallen und gib uns ein Dankeschön, indem du diesen Podcast rezensierst und uns eine Sternebewertung gibst. Das hilft uns, weiterhin voller Inbrunst und Motivation in die Mikrofone zu reden und mit einem Riesenspaß diese Podcasts zu produzieren. Und ja, wir würden uns freuen, wenn du beim nächsten Mal auch wieder mit dabei bist. Vladi, durchbrich die Stille!
Vladislav: Ja, guddi!
Gordon: Alles klar (lacht).
Vladislav: Machen wir den Sack zu!
Gordon: Machen wir den Sack zu! (Lacht)
Vladislav: Alles klar, Gordon.
Gordon: Bis dann, ciao.
Vladislav: Bedanke mich und wünsch dir was, tschö.
14 Kommentare
das ist einfach witklich guter und brauchbarer Content, den ihr hier bietet.
Auch ich arbeite, wenn möglich nur mit Longtail-Keywords. Am besten sind oft ganze Fragen oder Lösungssätze, die Suchende in die Suchmaschine eingeben. Vier bis sechs Worte pro Keyword-Phrase kommen da häufig vor. Doch selbst wenn man viel gesuchte Keywords in seine Texte integriert, das nächste Problem ist die Konkurrenz. Was nützt mir die tollste Keyword-Phrase, wenn tausend Konkurrenten diese auch benutzen. Ich muss ja wissen, wie viele Konkurrenten habe ich wirklich im Internet. Da nützt die geschätzte Zahl, die mir Google im Keyword-Planer anzeigt, wenig. Es gibt eine viele bessere Methode, die genaue Anzahl an Konkurrenz-Webseiten herauszufinden. Ich nenne sie, die optimierte Suche nach der Konkurrenz. Nur dann zeigt mir die Google Suchmaschine die tatsächliche Zahl konkurrierender Webseiten zu meinem Keyword.
Dazu muss ich meine Keyword-Phrase in Anführungsstrichen ("") in die Google Suchmaschine eingeben. Dann die Suchergebnisseiten bis zur letzten Suchergebnisseite durchklicken. Die Zahl, die mir Google dann oben anzeigt (Beispiel: Seite 4 von ungefähr 319 Ergebnissen), das ist die Zahl an Webseiten, die meine Konkurrenten sind. Wenn diese Zahl um ein Vielfaches kleiner ist als die Anzahl Suchanfragen zu dieser Keyword-Phrase, dann habe ich mit dieser Keyword-Phrase gute Chancen, über Google zahlreiche Besucher zu erhalten.
Wen es interessiert, der kann auf meiner Webseite habe mehr Tipps zum Thema lesen.
Gruß Dieter Schäfer
Eine kostenlose Möglichkeit an ein gutes Long-Tail-Keyword zu kommen nutze ich geraumer Zeit.
Bei Webmasters Tool die Position und Impression anzeigen lassen und absteigend nach Position sortieren. Mit Ausschau auf auffällig hohe Impressionen durchsuchen.
In meinem Fall konnte ich sehen dass bei "gesund kochen mit Dampf" trotz des schlechten Rankings auf Platz 74 noch 27 Impressionen waren.
Das bedeutet grob dass 27 Leute auf den ersten 5 Seiten der Google-Ergebnisse noch nicht das Gesuchte gefunden haben. Kurz checken was die meisten Treffer-Seiten zu dem Thema schreiben und andere Lösungsansätze für das Problem angehen. Nebenbei wollen diese 27 Leute nicht nur schmökern, sondern suchen intensiv nach wertvollem, um nicht zu sagen smartem Inhalt für Ihr Problem und sind eher bereit für eine Lösung auch zu bezahlen.
Grüße Jürgen
auch eine geniale Idee für die Longtail-Sachen!!!
Vielen Dank für die Ergänzung!!!
Grüße,
Gordon
Freitag scheint der richtige Podcast-Tag für Dich zu sein :)
Du warst in dieser Episode irgendwie anders...
Hallo Gordon,
demnächst will ich auch mit meiner schönen Stimme podcasten :)
Da ich an einem Freitag geboren wurde, steht der Veröffentlichungstag auch schon felsenfest.
Zurück zum Thema SEO...
Wenn ich Dich hier auf dem Affenblog nicht entdeckt hätte, wäre ich mit meiner Suche "podcast" sowie "podcast lernen" nicht auf Deiner Website gelandet... Ein schlechtes Zeichen für Deine SEO-Kenntnisse ;)
Wunderschöne Grüβe von Internet-Milliardärin Gülay :)
Vladi und ich hatten einen kleinen Clown gemeinsam gefrühstückt! ;)
Wunderbare Idee mit dem Podcast - so soll es ein Freitag sein. Wann geht es los? Du merkst - ich nagel dich fest! :D
Ja, mit meinen SEO-Kennnissen ist es nicht so weit her bei mir. Ich hoffe, dass Vladi alsbald bananacontent raus bringt.
Grüße,
Gordon
Wenn ihr erlaubt, könnte ich den ein oder anderen Step hinzufügen:
http://erfolgswolf.de/keyword-recherche-jetzt-mehr-besucher-durch-bessere-positionen/#axzz3i72BqFdG
Ist eigentlich jemand von euch auf der contra?
die Podcastszene braucht noch Leute - also nix wie ran! :D
Vielen Dank für die Ergänzung, sehr wertvoll. Ich musst gestehen, dass ich die contra gar nicht kenne! Was ist das?
Grüße,
Gordon
Gute Informationen, wie immer.
Ich persönlich wusste zum Beispiel gar nicht, dass bei der Suche nach einem Begriff bei Google unten die ganzen verwandten Suchbegriffe stehen.
Wenn das mal nicht hilfreich ist, dann weiß ich es auch nicht...
Aber Vladi, es wird Zeit für Banana-Content.
Need it! Want it! Want to go for it! XD
Wann kommt das Dingen denn nun?! ;-)
Lieben Gruß Andi
so soll das sein und dein Feedback zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir verteilen einfach unser Wissen und unsere Erfahrung auf Teufel komm raus! :D
Vladi hat sich im Podcast auch noch nicht auf einen konkreten Termin festnageln lassen. Aber ich bleibe dran! ;)
Beste Grüße,
Gordon
Ich war schon in Sorge, als die Episode nicht am Dienstag erschienen ist.
Eine Keyword Analyse kann ja beliebig wild ausfallen. Es gibt ja auch Tools wie Market Samurai oder Traffic Travis, die auf Google Adwords aufsetzen. Wie ist eure Meinung dazu?
Ich habe auch festgestellt, dass aktuelle SEO Plugins für WordPress (z. B. YOAST) nur noch Focus Keywords zulassen. Früher hatte man ja mehrere Keywords. Könnt ihr was zu dem Unterschied sagen und wieso man nicht mehr mehrere Keywords verwendet?
Oh, und die Action Steps habe ich vermisst.
Viele Grüße
Marc
eigentlich kommen die Episoden immer am Mittwoch! :)
Ja, es gibt unzählige Tools da draußen. Market Samurai soll auch nicht schlecht sein.
Ich würde grundsätzlich immer nur ein Keyword für ein Artikel optimieren, das macht die ganze Sache einfacher.
Und ja, Action Steps gab's leider keine. Wir haben lange überlegt und uns dann doch dagegen entschieden.
Vladi hat ja schon seine Meinung zu den Plugins kund getan. Da kann ich mich nur anschließen.
Bei einem so komplexen Thema wie SEO ist das mit den umsetzbaren Action Steps immer so eine Sache.
Aber spätestens, wenn SEO rum ist, dann geht es weider ans Eingemachte!!!
Grüße,
Gordon
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