Du bist Experte oder Expertin auf deinem Gebiet?
Du hast jahrelange Erfahrung und vielleicht auch einige tolle Fallbeispiele? Vielleicht bist du auch sogar die Koryphäe in deiner Branche?
Aber irgendwie ziehen deine Mitbewerber dennoch an dir vorbei?
“Ich bin doch der Experte oder die Expertin! Warum kommen die Kunden dann nicht zu mir?!”
… fragst du dich.
Du hast zwar eine tolle Webseite (zumindest denkst du das). Aber so richtig verkaufen, tut sie trotzdem nicht. Eine Verkaufsmaschine ist irgendwie etwas anderes.
Dabei hast du doch so viel Zeit, Geld und Energie da reingesteckt.
Vielleicht hast du auch ordentlich Geld in die Hand genommen und einen Designer, eine Designerin oder eine Agentur mit einer wunderschönen Webseite beauftragt.
Aber nichts. Funkstille.
Es bringt wenig bis gar nichts. War das alles umsonst? Alles für die Katz?! 🙀
Du schlägst die Arme über den Kopf und weißt nicht mehr weiter. Es ist frustrierend. Ich weiß.
Auch wenn es hart ist: Das ist schon mal eine positive Erkenntnis. 🙂
Wenn deine Webseite keine Kontakte und Kunden gewinnt, solltest du das nicht ignorieren. Denn wenn sie diesen Monat von 500 Besuchern 0% konvertiert, dann wird sie das nächsten und übernächsten Monat auch tun.
Du musst also etwas ändern. Etwas Fundamentales. Deine komplette Sichtweise, wie du über Webseiten denkst. Und das musst du heute tun. Am besten jetzt.
Aber was genau? Und was machst du falsch?
Genau das. 👇
Du gehst leider mit der falschen Philosophie an die Sache heran:
Vielleicht hast du dir einfach ein Theme oder Template geladen und ein bisschen ausgefüllt. – Aber das ist zu wenig.
Vielleicht machst du einfach das, was du bei anderen gesehen hast. – “Machen ja alle so. Muss ja richtig sein?”
Vielleicht schaust du dir tolle Webseiten von großen Unternehmen an und machst das nach. – Und das, obwohl du solo unterwegs bist?!
Du hast also keine wirkliche Strategie. Keinen roten Faden.
Wenn’s hochkommt, dann ist “Hauptsache eine schöne Webseite” deine gesamte Strategie. – Aber nur schöne Webseiten verkaufen leider nicht.
Dir fehlt einfach eine solide Verkaufsstrategie. Du musst nämlich eine fundamentale Wahrheit akzeptieren:
Deine Webseite ist nur ein Vehikel für deine Verkaufsstrategie.
Deine Webseite hat also die Aufgabe, dich dabei zu unterstützen, deine Verkaufsstrategie umzusetzen. Mehr nicht.
Du solltest deinen Verkaufsprozess also aktiv gestalten. Du musst deine Besucher ohne Umwege zum Ziel führen.
Damit lässt du Zufallskäufe hinter dir, bekommst die volle Kontrolle über die Kundenreise und kannst den Verkaufserfolg beliebig oft wiederholen.
Genau dann kommen wir einer Verkaufsmaschine schon näher. 😉
Du musst deine Webseite also strategisch planen. Jede Seite, jedes Bild, jeder Text und jedes Video muss deine Verkaufsstrategie unterstützen.
Viele Webseiten von Coaches, Beratern und Trainern sind so aufgebaut:
Eine Startseite mit einem motivierenden Spruch. Inklusive passendem Stockfoto. – “Ist doch der beste Weg, um meine Webseite einzuleiten, oder?”
Ein paar inspirierende Zitate, quer über die Seiten verteilt. – “Ein bisschen Inspiration schadet doch nicht?”
Eine Leistungsseite, bei der einfach nur die Leistungen aufgelistet werden. – “Wird wohl reichen?”
Eine “Über mich”-Seite, bei der du schön artig deine Qualifikationen auflistest. – “Bin doch Experte, muss ich zeigen, oder?”
Eine Kontaktseite mit einem langen Formular. – “Die potenziellen Kunden können sich ja bei mir melden, wenn sie Bock haben!”
Du merkst schon. So ganz optimal ist das nicht:
Du machst es deinen Kunden wirklich schwer von dir zu kaufen.
Merkst du auch, wie sehr das alles nach Broschüre klingt?
Es ist wie ein Flyer, der irgendwo rumliegt. (Böhmermann hat eine Visitenkarte mit integriertem Lebenslauf entwickelt. 😂 Genau so ist deine Webseite aktuell aufgebaut.)
Ich will das auch gar nicht schlechtreden. Jeder fängt so an.
Aber wenn du mehr Kunden gewinnen willst, meinst du nicht, dass du ein bisschen proaktiver an die Sache herangehen solltest? Ein bisschen besser kommunizieren? Deine potenziellen Kunden in ihrem Leben abholen? Und sie bei ihrer Entscheidung unterstützen?
Du hast online viel mehr Möglichkeiten, um automatisiert zu verkaufen. Warum also nicht nutzen?
Mit deiner Positionierung steht oder fällt alles.
Es ist also die wichtigste strategische Entscheidung, die du treffen kannst. Darauf beruht nicht nur deine gesamte Kommunikation, sondern auch deine Produkte und Dienstleistungen. Dein Branding. Einfach alles.
Daher solltest du dir ausreichend Zeit nehmen und diese auf den Punkt bringen. Denn:
Ohne Positionierung wird deine Webseite niemals verkaufen.
Oder zumindest nie so richtig gut.
Wenn du deine Webseite wie eine Visitenkarte aufbaust, positionierst du dich damit als Experte oder als Expertin. Du zeigst also, dass du Kompetenz hast und Wissen vermitteln kannst.
Das ist schon mal nicht schlecht. Aber das geht besser. 😉
Deshalb musst du einen Schritt weiter gehen und dich als Ratgeber positionieren.
Es geht also nicht mehr um deine Kompetenz, sondern um deinen eigenen Lösungsweg. Du brauchst einen erprobten Prozess, der ein bestimmtes Problem einer bestimmten Zielgruppe löst.
Abschließend musst du noch beweisen, dass dein Lösungsweg funktioniert. Also, dass du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Ergebnisse liefern kannst.
Wenn du wirklich die Koryphäe in deiner Branche bist und auch genug Fallbeispiele hast, die das belegen, hast du nur ein Kommunikationsproblem. Du musst dann einfach nur ein paar Dinge ändern – und deine Webseite wird verkaufen wie Sau. 🐷
Coaches, Berater und Trainer haben ein Problem: Sie verkaufen immaterielle Güter. Du kannst sie nicht anfassen und manchmal nicht mal sehen.
Überspitzt gesagt:
Du verkaufst nur Luft.
Deshalb hast du gar nicht so viele Möglichkeiten, um Wert (sowie ein Premiumgefühl) zu erzeugen, der deine Premiumpreise rechtfertigt. Wenn ich z.B. ein 2.000€-Coachingpaket von dir kaufe, erwarte ich, dass dein gesamter Markenauftritt auch danach aussieht.
Und jetzt schau mal auf deine Webseite. Ganz ehrlich, sieht das nach Premium aus? Oder wirken deine Mitbewerber hochwertiger und professioneller?
Wie sieht’s mit deiner Bildsprache aus? Hast du professionelle und aussagekräftige Fotos von einem Personal-Branding-Fotografen? Jemanden, der spezialisiert darauf ist, deine Persönlichkeit auf Fotos auszudrücken?
Ich sehe leider viel zu viele Webseiten, wo das nicht der Fall ist.
Du bist ein wichtiger Bestandteil deines Angebots. Deshalb musst du dich in Szene setzen. Da hast du gar keine andere Wahl.
Deshalb ist es immer ein gutes Investment, die 500–800€ für ein gutes Fotoshooting mit verschiedenen Bildern auszugeben, die du für deine Webseite verwenden kannst. Davon kannst du locker die nächsten 5 Jahre zerren.
Außerdem: Wie sieht’s mit deinem Webdesign aus? Hast du ein passendes Logo? Passt die Farbpalette? Die Schriftart? Die Icons? Ist das alles rund? Oder sieht das – ganz ehrlich – noch ein bisschen unprofessionell und zusammengeschustert aus?
Was das Webdesign angeht, das ist zum Glück heute kein Thema mehr: Melde dich einfach bei Chimpify an. Wir haben ein tolles Framework und ein paar vorgefertigte Styles, die du mit unserem Styleguide bis ins kleinste Detail bearbeiten kannst. Wenn du WordPress benutzt, schaue einfach mal bei ThemeForest vorbei.
Eine Webseite, die verkauft, macht ein Versprechen.
Aber nachdem deine potenziellen Kunden das Versprechen gelesen haben, denken sie sich sofort bewusst oder unbewusst: “Na, und? Beweis es! Versprechen kann ja jeder.”
Deshalb musst du das, was du behauptest, auch belegen können. Du musst zeigen, dass du liefern kannst.
Du musst einfach beweisen, dass dein Lösungsweg funktioniert.
Kundenstimmen sind hier ein guter Anfang. Ohne geht heutzutage gar nicht mehr. (Ich bin immer wieder erstaunt, dass ich immer noch viele Webseiten ohne sehe.)
Dennoch sind Kundenstimmen am Ende nicht so super glaubwürdig. Die unterliegen ja deiner Kontrolle. Theoretisch könntest du da alles hinschreiben.
Daher sind Bewertungen aus einem Bewertungsportal schon viel besser. Da ist immerhin ein unabhängiger Dritter im Spiel.
Aber konkrete Fallbeispiele, mit konkreten Ergebnissen, haben die höchste Glaubwürdigkeit. – Und genau diese brauchst du.
Außerdem geben dir Fallstudien mehr Selbstvertrauen in deinen Texten, Fotos, Videos und Kundengesprächen. Du kannst dann stärker auftreten und deinen Wert besser kommunizieren.
Du kannst dann einfach mehr auf den Putz hauen! 😉
Dabei brauchst du gar nicht so viele Fallbeispiele. Für den Anfang würde sogar ein gutes reichen. Optimaler sind aber 3 bis 5 Stück. Und dann am besten inklusive Video. Das muss auch kein Hochglanz-Video sein. Einfach du und dein Kunde bzw. deine Kundin vor der Webcam. Fertig.
Bewertungen sind wichtig. Und sie werden immer wichtiger.
Wenn ich mal wieder in einem unbekannten Shop was bestellen will, google ich vorher immer nach Bewertungen und Erfahrungsberichten. Und genau das machen deine potenziellen Kunden auch. Egal, ob sie einen Kurs oder ein Coaching von dir kaufen möchten.
Bewertungen können also darüber entscheiden, ob jemand bei dir kauft, oder nicht.
Denn das, was andere Kunden für gut befinden, kann nicht schlecht sein. Außerdem ist eine Kundenmeinung immer glaubwürdiger als dein eigenes Versprechen.
Bewertungen sind für dich also ein wichtiges Marketingtool:
Heute ist ein Siegel aus einem Bewertungsportal Pflicht.
Das gibt dir ein Boost an Glaubwürdigkeit und etwas höhere Konvertierungsraten. Es steigert einfach das Vertrauen in deine digitalen Produkte und Dienstleistungen. Es sieht auch ehrlich gesagt einfach besser aus. Ohne fehlt einfach etwas.
Dabei sind für dich folgende Portale interessant:
Trustpilot – Der Marktführer mit den meisten Bewertungen. Dafür aber teuer.
ProvenExpert – Fokussiert sich auf Dienstleister. Ist daher günstiger.
Google Unternehmensprofile – Wichtig, wenn häufig nach dir gesucht wird.
Der beste Zeitpunkt, um mit einem Bewertungsportal zu starten, war gestern. Der zweitbeste heute. Melde dich also jetzt an, bitte deine Kunden um eine Bewertung und binde das Siegel auf deine Webseite ein. (Aber bitte nicht das Siegel, das mitscrollt. So wichtig sind deine Bewertungen dann doch nicht! 😉)
Deine “Über mich”-Seite ist eine der beliebtesten Seiten deiner Webseite.
Check mal deine Analytics. Sie müsste locker in den Top 7 sein. Beim affenblog war sie damals auch eine der am meisten besuchten Seiten und hat wirklich viele Abonnenten generiert.
Das heißt also, diese unscheinbare Seite wird von deinen potenziellen Kunden sehr wahrscheinlich auf ihrer Kundenreise besucht. Wäre es da nicht smart, sich auf diese zu fokussieren und diese zu optimieren?
Leider machen das viele nicht. Sie behandeln sie stiefmütterlich.
Besteht deine “Über mich”-Seite nur aus einem langweiligen Lebenslauf? Listet du schön brav deine Qualifikationen auf? Hast du, wenn’s hochkommt, noch mal 3 Sätze über deine Erfahrung … und das war’s?
Oder nimmst du deine “Über mich”-seite zu wörtlich und schreibst ganz viel über dich und deine Person. Ganz viel privaten Kram. Alles, was du so Schönes in deiner Freizeit machst?
Das Problem ist: Mit Lebensläufen und belanglosen privaten Dingen können sich deine potenziellen Kunden nicht richtig mit dir identifizieren.
Mit Geschichten schon. Vor allem mit spannenden Heldengeschichten. Also Geschichten, die es wert sind, erzählt zu werden. Deshalb:
Erzähle deine Heldengeschichte und beschreibe, wie du deinen Lösungsweg gefunden hast.
Dadurch erkennen sich deine Besucher wieder und können sich so ganz einfach mit dir identifizieren.
Dann brauchst du eigentlich auch keine Qualifikationen mehr. Du brauchst einfach nur Ergebnisse, also Fallbeispiele. Das sind deine echten Qualifikationen. Die haben wirklich Bedeutung und Gewicht.
Zu viele haben noch keinen richtigen Blog, Podcast oder YouTube-Kanal.
Wenn’s hochkommt, haben sie einen News-Bereich mit Infos über sich. Über ihren Alltag. Was sie so machen.
Sorry, aber das interessiert deine Leute nicht so.
Deine potenziellen Kunden interessieren sich leider nur für sich selbst. Und das ist auch OK so. Denn hier gilt wirklich: Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht. 😅
Du musst dich deiner Zielgruppe anpassen, wenn du mit deiner Webseite mehr Kunden gewinnen willst. Nicht umgekehrt.
Deshalb musst du zuerst Vertrauen aufbauen. Ganz nach dem Gesetz der Reziprozität:
Du musst zuerst geben. Dann nehmen.
Das ist tief in unserer menschlichen Natur verankert. Wären wir in der Steinzeit und würden am Lagerfeuer sitzen, würde ich dir zuerst ein schönes, saftiges, frisch gegrilltes Stück Fleisch 🍖 anbieten. Als Geste meines guten Willens.
Online machst du genau das Gleiche. Nur eben mit kostenlosen, wertvollen und nützlichen Inhalten. Genau das ist Content Marketing. Außerdem demonstrierst du damit deine Expertise. Das baut zusätzliches Vertrauen auf.
Aber du musst noch einen Schritt weitergehen.
Du musst immer wieder kommunizieren und zeigen, dass du einen eigenen Lösungsweg entwickelt hast, der Ergebnisse liefert. Das ist nämlich das, was deine Kunden wirklich wollen und am Ende von dir kaufen.
Die meisten Coaches, Berater und Trainer wollen, dass die Besucher die Kontaktseite aufrufen und Kontakt mit ihnen aufnehmen.
Aber bei vielen ist dann nicht mal der “Kontakt”-Link im Header als Button hervorgehoben?!
Auf der Kontaktseite gibt’s dann ein langweiliges Kontaktformular. Manchmal sogar nicht mal das. Dann steht da einfach nur Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Das war’s.
Das wirkt für mich dann immer so:
Pff … sollen die Kunden doch zu mir kommen.
Damit machst du es deinen potenziellen Kunden wirklich schwer. Das ist nicht nur unkomfortabel, sondern auch nicht mehr zeitgemäß.
Deshalb musst du deinen Kunden entgegenkommen und dir ein konkretes Angebot ausdenken. – Du brauchst einen Lead-Magneten.
Deine langweilige Kontaktseite ist das leider nicht.
Ein Lead-Magnet ist ein konkretes Angebot. Es ist etwas Handfestes. Etwas, womit deine potenziellen Kunden etwas anfangen können.
Deshalb solltest du ein “kostenloses Erstgespräch” anbieten. Das ist konkret. Das ist verlockend. Du musst deinen potenziellen Kunden ein Versprechen für Mehrwert geben. Immerhin bezahlen sie mit ihrer wertvollen Zeit dafür.
Dieses Erstgespräch solltest du symbolisch in deinem Header rechts oben mit einem dicken Button hervorheben:
Und dieses kostenlose Erstgespräch musst du proaktiv verkaufen. Du musst wirklich überzeugen. Mit einer eigenen Landeseite. Du brauchst quasi eine eigene, kleine Verkaufsseite dafür.
Klingt crazy, ich weiß. Aber das musst du heutzutage so machen.
Ein kostenloses Erstgespräch ist gut für den Anfang. Das Problem dabei ist, dass nur ca. 3% deiner Besucher das Angebot annehmen werden.
Deshalb solltest du im nächsten Schritt einen richtigen Lead-Magneten wie ein “kostenlosen Guide” anbieten. Damit konvertieren dann nicht mehr 3%, sondern vielleicht 20% deiner Besucher. Das ist ein Riesenunterschied.
Funnels sind der neue Standard.
Ist es da nicht schrecklich, dass viele noch gar nicht in “Funnels” denken?!
Ein Funnel Mindset ist die Voraussetzung, wenn du mehr Kunden mit deiner Webseite gewinnen willst.
Denn deine Webseite ist eigentlich nur eine Front. Die eigentliche Magie ✨ passiert dahinter. Im Unsichtbaren. Da kommen dann die wirklich wichtigen Dinge, die sich auf deinen Umsatz auswirken.
Dein Lead-Magnet (also z.B. dein kostenloses Erstgespräch oder dein Guide) sind ja nur Angebote. Sie sind quasi Luft. Deshalb brauchst du für jeden Lead-Magneten ein technisches Zuhause. Du brauchst eine bzw. mehrere Seiten dafür. – Du brauchst also einen Lead Funnel.
Das ist der Ort, wo du dein Lead-Magnet bewirbst.
Dabei besteht ein Lead Funnel im Groben aus drei Arten von Seiten:
Also aus einer Landeseite, Qualifikationsseiten und einer oder mehreren Dankeseiten.
Auf deiner Landeseite musst du ein konkretes Versprechen machen und beschreiben, was deine Interessenten genau erwartet.
Bei einem kostenlosen Erstgespräch solltest du mit den Qualifikationsseiten deine Interessenten vorqualifizieren, damit du deine wertvolle Zeit nicht mit den falschen Leuten verschwendest.
Bei einem kostenlosen Guide solltest du die Qualifikationsseiten nutzen, um deine Kontakte auf individuelle Dankeseiten zu senden.
Deine Dankeseite solltest du wiederum als neue Landeseite betrachten. Dort ist also der perfekte Ort für ein Upsell. Für den nächsten Schritt 🪜 in der Kundenreise.
Nicht jeder ist sofort bereit, etwas von dir zu kaufen. Im Gegenteil.
In der Regel sind das nur 1–3%. Der Rest, also ganze 97–99% sind es nicht. Deshalb musst du dir Folgendes merken:
Du musst immer nachfassen.
Du musst am Ball bleiben und deinen Kunden immer ein bisschen hinterherlaufen.
Das hat auch nichts mit einem nervigen, verschwitzen Verkäufer zu tun, sondern ist eher ein Service – ein Erinnerungsservice! 😉 Ich muss auch regelmäßig erinnert werden, um eine Sache wirklich durchzuziehen.
Heutzutage musst du das natürlich nicht von Hand machen. Du brauchst einfach nur ein gutes E-Mail-Marketing-Tool und kannst damit eine E-Mail-Automation erstellen. Fertig.
In dieser Automation solltest du dich darauf fokussieren, erst mal eine Beziehung zu deinen Kontakten aufzubauen. Sie müssen dich zuerst kennenlernen.
Dein Ziel sollte es also sein, so schnell wie möglich Vertrauen aufzubauen und dafür zu sorgen, dass sich deine Interessenten mit dir identifizieren können.
Erzähle deshalb auch hier deine Hintergrundgeschichte und beschreibe, wie du deinen Lösungsweg gefunden hast. Und auch hier solltest du beweisen, dass du dein Versprechen erfüllen kannst.
Natürlich alles auf eine ehrliche und authentische Art und Weise.
Abschließend ist dann der perfekte Zeitpunkt, um ein kostenpflichtiges Angebot zu machen und deine Interessenten in deinen Sales Funnel zu leiten.
Viele Coaches, Berater und Trainer haben eine einfache Leistungsseite.
Da werden dann stumpf die Leistungen aufgelistet. Ganz nach dem Motto: Ich mach das, und das, und das.
Das war’s.
Manchmal ist da nicht mal ein Link zur Kontaktseite mit deinem langweiligen Kontaktformular. What?!
Sorry, aber das reicht leider nicht aus. So gar nicht. Das ist überhaupt nicht proaktiv. Das ist suboptimal. Richtig suboptimal. 😅
Wenn du dir bei deinem kostenlosen Lead-Magneten schon Mühe geben musst, um ihn zu “verkaufen”, was meinst du, wie viel Mühe du dir bei deinem kostenpflichtigen Angebot geben musst?
Du musst dich ins Zeug legen. So richtig.
Von Nichts kommt halt nichts.
Nachdem deine Interessenten dich kennengelernt haben, landen sie abschließend in deinem Sales Funnel. Das ist der Moment der Wahrheit. Jetzt beginnt der eigentliche Verkaufsprozess, den du sooo lange vorbereitet hast.
Dabei sieht ein Sales Funnel im Kern so aus:
Er besteht also aus einer Verkaufsseite, einer Checkout-Seite mit Empfehlungsbox, evtl. aus einer Upsell- und Downsell-Seite … und abschließend einer Dankeseite.
Dabei braucht jedes Angebot, also jede Leistung und jedes digitale Produkt, einen eigenen Sales Funnel. Vor allem eine eigene Verkaufsseite. Auf dieser machst du zuerst ein konkretes Versprechen. Dann beschreibst du, wie du das Versprechen erfüllen kannst. Und abschließend beweist du, dass du es erfüllen kannst.
Eigentlich gar kein Hexenwerk, oder?
Wenn du mit deiner Webseite keine (oder zu wenig) Kunden gewinnst, dann musst du erst mal deine komplette Sichtweise ändern.
Du darfst deine Webseite nicht als Visitenkarte oder Broschüre betrachten, sondern als ein Vehikel für deine Verkaufsstrategie.
Wenn du das einmal verinnerlicht hast, ändert sich alles.
Bei mir hat’s damals richtig “Klick” gemacht und seitdem sehe ich Webseiten in einem komplett neuen Licht. 💡
Und kann auch nie wieder zurück.
Danach solltest du an deiner Positionierung arbeiten. Denn ohne gute Positionierung wird deine Webseite niemals verkaufen. Oder zumindest niemals so richtig gut.
Außerdem solltest du mehr aus deiner Personal Brand herausholen und mehr persönliche Geschichten erzählen. Allen voran deine eigene Heldengeschichte und die Geschichte, wie du deinen Lösungsweg gefunden hast. Und natürlich auch Geschichten, die beweisen, dass dein Lösungsweg funktioniert.
Sobald es um Lead-Magneten, Lead Funnels, Follow-up Funnels und Sales Funnels geht, hast du gemerkt, dass sehr viel hinter deiner eigenen Webseite passiert. Der Teil, der sich wirklich auf deinen Umsatz auswirkt, lebt also im Verborgenen. Deshalb hattest du das alles noch gar nicht so richtig auf dem Schirm. Verrückt, oder?
Wenn es immer noch nicht “Klick” gemacht hat, keine Sorge. ✌🏻
Wenn du das alles zum ersten Mal hörst, klingt das vielleicht etwas kompliziert. Deshalb bin ich gerade dabei, einen kostenlosen Crashkurs zu erstellen, der dir das alles Schritt für Schritt zeigt. Möchtest du als Allererstes davon erfahren? Dann melde dich jetzt an:
Abschließend bleibt mir nur noch eins zu sagen: Deine Webseite muss dir zuarbeiten. Sie muss Arbeit für dich abnehmen.
Deine Webseite muss verkaufen. Ansonsten brauchst du sie nicht. 🙂
4 Kommentare
Agenturen wie die im Text ungenannte, die sich auf die Suchmaschinenoptimierung spezialisieren, unterstreichen genau diesen Punkt: es braucht mehr als nur eine schöne Fassade, um Erfolge im Netz zu feiern.
sauberes Dingen, das du da ins Eck gezwirbelt hast.
Punkt 13:
Du kennst deine Kunden nicht besser, als diese sich selbst kennen.
Beste Grüße
Marco
Was denkst du?