Wie du einen Blogartikel schreibst, der deinen Leser endlich zum Handeln bringt

Martin Böddeker
von Martin Böddeker
Wie du einen Blogartikel schreibst, der deinen Leser endlich zum Handeln bringt

Du hast gerade einen erstklassigen Blogartikel geschrieben. Du hast dir so viel Mühe gegeben, wie noch nie zu vor.

Du hast tagelang gebrainstormt. Einen Entwurf geschrieben, diesen stundenlang überarbeitet und bis zur Perfektion fein geschliffen.

Aber trotzdem nagt etwas an dir.

Dieses mal reicht es dir nicht, wenn dein Artikel deinem Leser nur gefällt. Es reicht dir nicht, wenn er hunderte Male geteilt wird.

Du willst mehr.

Aber es geht hier nicht um dich, deine Ziele und deine Wünsche. Es geht um deinen Leser.

Du willst ihm helfen. Echten Mehrwert bieten. Du willst, dass er wirklich etwas lernt.

Das ist die Königsdisziplin des Bloggens: Menschen dazu zu bewegen, ihr Verhalten zu überdenken und in der realen Welt zu handeln.

Doch wie schaffst du das?

Dafür müssen wir zuerst folgende Frage beantworten.

Was bedeutet Lernen eigentlich?

Lernen bedeutet nicht, Fakten auswendig zu lernen.

Lernen bedeutet auch nicht, dass dein Leser nach dem Lesen denkt: „Oh ja – jetzt verstehe ich“.

Lernen bedeutet, dass dein Leser deine Idee tatsächlich anwendet. Dauerhaft.

Erst wenn du das Verhalten deines Lesers änderst, dann lernt er etwas. Dabei besteht das Lernen aus drei Stufen, die jeweils aufeinander aufbauen:

  • Stufe 1: Einsicht – Hier sagt dein Leser: „Ah, ich verstehe. Ich kann es wiedergeben, was du mir gerade erklärt hast“. Er versteht es auf intellektueller Ebene. Es macht „klick“ in seinem Kopf.
  • Stufe 2: Umsetzung – Hier beginnt dein Leser tatsächlich zu Handeln. Erst hier fängt er an, wirklich etwas zu lernen. Sei mal ehrlich, wie viele der hier im affenblog beschriebenen Überschriften hast du ausprobiert? Wie viele Tipps zu Blogartikel hast du wirklich befolgt?
  • Stufe 3: Transformation – Hier ändert dein Leser sein Selbstbild. Er sieht sich aus einem anderen Blickwinkel. Es ändern sich viele Verhaltenweisen und neue Einsichten kommen dazu, ohne das er etwas dafür tun muss. Du hast ihn „transformiert“.

Und wie schaffst du das nun?

Wie schaffst du es, deinem Leser etwas Neues beizubringen?

Dieser Blogartikel beschäftigt sich mit der ersten Stufe: Du möchtest, dass dein Leser zunächst eine Einsicht erlangt.

Eigentlich wollen die meisten Menschen nicht neue Dinge lernen. Sie haben schon genug um die Ohren.

Wir mögen es, wenn Informationen als neu präsentiert werden. Dein Leser möchte gerne etwas Neues erfahren … glaubt er zumindest.

In Wirklichkeit möchte er aber nicht etwas Neues lernen. Denn das ist anstrengend. Dein Leser, du und ich sind nicht besonders gut darin. Neu ist immer eine große Herausforderung.

Du brauchst dir nur die Tageszeitung anzuschauen. Natürlich erfährst du dort Neuigkeiten. Aber die meiste Zeit gibt’s nichts wirklich Neues zu berichten.

Wann hast du dort das letzte Mal wirklich etwas Neues gelesen? Bei mir ist es schon lange her. Es ist nämlich immer das Gleiche, das schon seit Ewigkeiten passiert: Bundesliga, Vereine, Trainer, Kriege und Krise.

Deinem Leser geht es genau so. Er möchte einfach nur Bestätigung haben, was er sowieso schon weiß. Er will dir recht geben und sagen: „Du verstehst es. Du weißt, wie die Welt funktioniert“.

Aber was kannst du jetzt tun?

Was musst du tun, damit dein Leser eine Einsicht bekommt?

Ein smarter Trick, den ich von Eban Pagan bzw. Wyatt Woodsmall gelernt habe, besteht darin, Dinge zu verknüpfen, die wir schon kennen.

Du musst deinem Leser zwei Dinge zeigen, die er noch nie miteinander in Verbindung gebracht hat – wie z. B. Werbetexten und Bloggen! 😉

Das ist ein wichtiger Grund, warum Metaphern und Analogien beim Bloggen so wichtig sind.

Lass mich dir ein Beispiel geben: Ich möchte dich dazu motivieren, endlich zu Handeln und dein eigenes Blog Business aufzubauen.

Wie motiviere ich dich, dein eigenes Blog Business aufzubauen?

Okay. Du kennst das Thema, über das du Schreiben möchtest. Und du kennst deinen Leser und deine Kunden.

Trotzdem fehlt dir oft die Motivation, tatsächlich Blogartikel mit mehr als 1.000 Wörter zu schreiben. Dir fehlt die Energie und das Durchhaltevermögen.

Das ist hart. Ich weiß.

Aber um ein erfolgreiches Blog Business aufzubauen, musst du hochwertige Inhalte erstellen. Dafür brauchst du Energie, um deinen Vorsatz in die Tat umzusetzen.

Ich könnte dir erklären, wie Energie auf molekularer Ebene entsteht. Ich könnte dir erklären, wie deine Zellen tatsächlich Energie produzieren. Und ich könnte dir erklären, wie die ganzen biochemischen Prozesse funktionieren.

Ich könnte das Thema Willenskraft und Energie komplett wissenschaftlich betrachten. Ich würde dir zeigen, wie dein Körper funktioniert. Und du würdest erfahren, welche Aufgaben Botenstoffe in deinem Gehirn übernehmen.

Du kennst jetzt die ganzen Prozesse, die in deinem Körper und in deinem Gehirn ablaufen. Du weißt jetzt alles. In der Theorie.

Aber hilft dir das, ein erfolgreiches Blog Business aufzubauen? Gibt dir das genug Energie zum Handeln?

Nein. Irgendwie passt das nicht zusammen, oder?

Aber natürlich habe ich hier eine Lösung für dich.

Was passiert, wenn du hier eine Metapher verwendest?

Was ist, wenn ich die Idee eines Blog Businesses mit den vier Jahreszeiten (Frühling, Sommer, Herbst und Winter) verknüpfe?

Schauen wir uns das mal genauer an:

  • Frühling – Wir alle werden im Frühling unseres Lebens geboren. Dort ist noch alles neu und interessant. Hier wachen wir auf und lernen neue Dinge. Wir lesen die Artikel im affenblog und von anderen smarten Bloggern. Wir lernen die Grundlagen, um ein solides Online Business aufzubauen. So war es auch bei mir, als ich das erste Mal von einem Blog Business gehört habe.
  • Sommer – Dann kommt der Sommer. Wir sähen die Samen für unseren zukünftigen Erfolg. Wir starten unseren eigenen Blog. Wir kümmern uns um unsere Leser und bauen eine Beziehung zu ihnen auf. Wir setzen das Gelernte in die Tat um. Hier reicht es nicht zu wissen, wie man gute Überschriften schreibt. Wir müssen die 51 legendären Überschrift-Vorlagen, die immer funktionieren auch anwenden können!
  • Herbst – Wenn wir im Sommer gute Arbeit leisten, dann können wir im Herbst die Ernte einfahren. Wir bekommen mehr Leser. Erstellen Produkte und Dienstleistungen. Aus unseren Lesern werden E-Mail-Abonnenten und dann Kunden. Wir ernten endlich die Früchte unserer harten Arbeit. Hätten wir die notwendige Arbeit im Frühling nicht gemacht, gäbe es jetzt nichts zu ernten.
  • Winter – Irgendwann kommt der Winter und wir alle werden älter. Wir haben ein erfolgreiches Blog Business aufgebaut. Wir können unseren Job kündigen und von unserem Blog Leben. Wir arbeiten mit den Kunden, mit denen wir wirklich arbeiten wollen. Wir lösen ihre Probleme und geben unsere Erfahrungen weiter. Am Ende haben wir ein erfülltes Leben. Wir haben die Welt bereist und viel Zeit mit Freunden und Familie verbracht. Mit Tätigkeiten, die uns wirklich ausfüllen.

Ich weiß zwar nicht wie weit du mit deinem Blog Business bist, aber ich bin mir sicher, dass wenn du die Grundlagen beachtest und dich zuerst um dich selbst kümmerst (also dein Wissen erweiterst, dein Netzwerk pflegst und deine Fähigkeiten, gute Inhalte zu erstellen, trainierst), dann wird die Ernte sehr viel größer ausfallen.

Sowohl du als auch deine Leser und Kunden werden die Früchte deiner Arbeit tragen.

Aber mit dieser Arbeit musst du jetzt anfangen!

Fazit

Damit dein erstklassiger Blogartikel deinem Leser nicht nur gefällt und nicht nur hunderte Male geteilt wird, sondern damit er tatsächlich etwas lernt (und handelt), musst du Metaphern und Analogien verwenden.

Denn seien wir mal ehrlich: Ich habe dir nichts erzählt, was du nicht sowieso schon weißt. Ich habe nur zwei bekannte Konzepte miteinander verknüpft! 😉

Das ist einer der besten Möglichkeiten, deinem Leser ein Aha-Erlebnis zu schenken.

Wie sieht’s da bei dir aus?

Martin Böddeker
Martin Böddeker
Martin Böddeker ist Produktivitätsexperte, Wirtschaftsphilosoph ... und Umsetzungsriese.

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30 Kommentare

Esther Ebner
Esther Ebner
Hallo Martin,
wirklich guter Artikel!
Ich habe deine Tipps "unwissentlich" von der Wichtigkeit in einen Blogartikel eingebaut. Ich habe die fehlende Regeneration im Alltag mit dem fehlenden Sommer für die 4 Jahreszeiten verglichen = Chaos. UND ich bekam das erste Kommentar und "Share" ;)! Welch ein Erfolg am Beginn eines Blogstarts.
LG, Esther
Vladislav Melnik
Vladislav Melnik
Top Esther! :)
David Goebel
David Goebel
Hallo Vladi,

ebenfalls von mir ein dickes Daumen hoch für Deinen Artikel. Und die Metapher mit den vier Jahreszeiten gefällt mir super.

Im Buch "Vier Schilde" gehen die Autoren auch auf ein Rad der Jahreszeiten ein. Wir Menschen halten uns in einem speziellen Viertel des Rades auf. Und der Wechsel ins nächste Viertel steht an.

Doch an jeder Schwelle zum nächsten Viertel steht ein Wächter, der uns prüft. Erst dann dürfen wir weiter ziehen.

Auf zum Schwellenwächter!

Viele Grüße,
David
Steffi
Steffi
Schöner Artikel! Und so wahr :) Habe auch von dir viel gelernt; aus dem Blog und Affenbuch. Und du warst ein Pfeiler, der mich zum handeln gebracht hat. Habe meinen Blog gestartet. Du scheinst also einiges richtig gemacht zu haben ;)

Danke und LG
Steffi
Vladislav Melnik
Vladislav Melnik
Hi Steffi,

danke dir! Sehr geil! So was hört man gerne! :)
Patrick
Patrick
Hello Martin,

danke Dir für diesen Artikel, der mir wieder einmal vor Augen geführt hat, dass man das Rad nicht neu erfinden muss, sondern sich öfters auf einen anderen Blickwinkel konzentrieren sollte.

Grüße aus Köln
Patrick
Michael Stunz
Michael Stunz
Hallo!

Besonders klasse finde ich den vergleich mit den Jahreszeiten!
Sehr gut!

Und ich wünschte ich wäre schon in meinem persönlichen Winter.....
bin aber erst im Frühling!

Viele Grüße
Micha
Vladislav Melnik
Vladislav Melnik
Hey Micha,

bei dem ersten Zyklus dachte sich das die Jahreszeit wahrscheinlich auch. Aber sie musste trotzdem, wie jeder andere auch, im Frühling anfangen :)
Axel
Axel
Hi Martin,
hi Vladi,

ein interessanter Artikel, der durchaus Mehrwert bietet.

Ich habe nur ein dickes Problem damit: Ich teile einige wichtige Aussagen nicht.

Ich bin der festen Überzeugung, dass ich nur einen einzigen Menschen auf der Welt "transformieren" und motiveren kann: MICH.

Und niemand anderen.

Absolut niemanden!

Ich kann, um mit dem Hirnforscher Gerald Hüther zu sprechen, andere Menschen nur einladen, insirieren und ermutigen. Hiwer teile ich seine Aussage.

Mein Problem mit dem Artikel ist nun, dass ich eine wichtige Grundaussage nicht teile und damit unbewusst automatisch den gesamten Artikel in Frage stelle. Ist ein blöder Mechanismus, aber leider wirkt er bei mir.

ich rege also an, lieber Martin, deine Grundüberzeugung, du könntest Menschen verändern, zu überprüfen. Mehr kann ich nicht machen. ;)

Viele liebe Grüße

Axel
Martin Böddeker
Martin Böddeker
Hallo Axel,

danke für deinen Kommentar. Ich musste lange nachdenken, bis ich überhaupt in der Lage war eine Antwort zu schreiben.

Natürlich hast du recht, dass wir nicht einfach andere Menschen "transformieren" können. Das geschieht immer nur für jeden ganz persönlich. Hier können wir als Blogger und Coaches, wie du schreibst nur Hilfestellung geben.

Grundsätzlich sprechen wir ja auch nur Leute an, die sich sowieso schon für die Thematik interessieren. Daher ist in der Regel diese Hilfestellung durchaus erwünscht.

Einstein hat einmal gesagt, wir können Probleme nicht auf der Ebene lösen auf der sie entstanden sind. Gerade als Blogger und Coaches kennen wir uns in der Regel besser mit den Themen aus, über die wir schreiben, als ein Großteil unserer Leser. Wir können ihm eine neue Perspektive bieten.

Die Art und Weise wie wir unsere Erkenntnisse präsentieren, hat allerdings sehr großen Einfluss darauf, ob wir unsere Leser überhaupt erreichen und einen Mehrwert bieten können. Metaphern sind hierfür ein extrem wirksames Werkzeug.

Das ist die Kernaussage des Artikels. Die 1. Stufe besteht darin neue Einsichten zu vermitteln.

Wenn Einsicht vorhanden ist, motiviert das zum Handeln. Das kann einem Niemand abnehmen. Die Transformation kommt dann erst später, in der 3. Stufe nach dem Handeln.

Wobei ich dir natürlich recht geben muss, dass der Satz: "Erst wenn du das Verhalten deines Lesers änderst, dann lernt er etwas. " eher heißen müsste: "Wenn du deinen Leser dazu bringst, sein Verhalten zu ändern, dann lernt er etwas".

In einer Aussage widerspreche ich dir deutlich. Man kann Menschen motivieren. Stell dir vor, ich würde einem Menschen 1000€ geben, damit er einmal ums Haus läuft. Ich wette die meisten Menschen könnte man damit motivieren. (Das ist extrinsische Motivation, worauf ein Großteil unserer Wirtschaft basiert)

Intrinsische Motivation, also Motivation von innern heraus ist schwerer zu erzeugen, aber auch nicht unmöglich. Eine Möglichkeit dazu ist, seinem Leser neue Einsichten aufzuzeigen, so dass er anfängt sein Handeln zu überdenken und ggf. zu ändern. Und dann lernt er ganz sicher etwas.

Ich hoffe das hilft dir weiter :)

Ich hoffe, ich konnte dir helfen :)
Vladislav Melnik
Vladislav Melnik
Hi Axel,

danke für deine Kritik! Ich verstehe genau was du meinst.

Ich denke, das ist schwer sich hier auf einen Nenner zu einigen. Im Werbetexten kannst du z. B. auch keine Wünsche erzeugen, du kannst sie nur kanalisieren. Sie müssen vorher schon da gewesen sein. Das ist im Prinzip das Gleiche.
Mark
Mark
Hey Martin,

sehr gelungener und hilfreicher Artikel! Anhand deines Beispiels mit den Jahreszeiten, merkt man wie gut es funktioniert! Das motiviert um richtig Gas zu geben, da man sich selber ein wenig einordnen kann in welcher Phase man sich zur Zeit befindet. Mit zahllosen wissenschaftlichen Statistiken erreicht man seine Leser bestimmt nicht auf diese Weise.

Viele Grüße

Mark
Vladislav Melnik
Vladislav Melnik
Hey Mark,

ich bedanke mich mal im Namen von Martin! ;)

Am besten wäre eine bildhafte Sprache und Statistiken - Statistiken funktionieren immer gut und sind interessant :)
Vladimir
Vladimir
Sehr cooler Artikel,

bei der Überschrift habe ich erstmal eine CTA Anleitung erwartet ;) Aber letzten Endes ist es ein Call to Action an mich selbst. Screw it, just do it ;) Analogien sind , denke ich, im gesamten Content Marketing wichtig und sollten in den meisten Blogartikeln vorhanden sein. Nicht nur das gelernte ist dadurch einprägsamer, sondern auch der Artikel, Blog und Autor. Du bleibst damit im Kopf deines Lesers hängen und gewinnst einen weiteren Stammleser :)

Viele Grüße
Vladimir
Vladislav Melnik
Vladislav Melnik
Hi Vladimir,

danke! ;)

Yes! Genau! Metaphern rocken.
Christian Stümpfig
Christian Stümpfig
Sehr cooler Artikel, Vladislav. Muss an meinem Schreibstil auch noch ein wenig arbeiten!

Vielen lieben Dank
Chris
Christian Stümpfig
Christian Stümpfig
Sorry, ich meinte Martin. Entschuldige, habe nicht gesehen, dass der Artikel nicht von Vladislav war :D
Christine
Christine
Vielen Dank für die Erinnerung an die Bilder in unseren Köpfen, lieber Vladi!

Wissen zu teilen ist nicht genug. Nur das, was berührt, bringt uns zum Handeln und das hast du wieder sehr anschaulich dargelegt. Mein aktueller Blogartikel ist grade im fertig werden und ich werd ihn gleich nochmal auf diese Bilder hin überprüfen und wenn nötig auch verbessern...

liebe Grüße - Christine
Martin Böddeker
Martin Böddeker
Hallo Christine,

freut mich, dass dir der Artikel gefallen hat.

Wissen zu teilen ist trotzdem ein großer Schritt. In dem man versucht anderen ein Thema näher zu bringen, lernt man auch selbst sehr viel daraus. Das aber einfach und anschaulich zu machen, ist eine große Kunst.

Man sollte sich immer vor Augen führen, wem man etwas beibringen möchte.

Die meisten Leute sind längst nicht so gut mit einem Thema vertraut, wie man selbst (nachdem man sich stundenlang, tagelange oder gar Jahrelang mit einem Thema beschäftigt hat.)

Viele Grüße
Martin
Michele Decho
Michele Decho
Wieder ein eingängiger und hilfreicher Artikel. Danke dafür. Kann es sein dass ihr die Bilder immer etwas außen vor lasst? Ich glaube das wäre mein einziger Kritikpunkt beim Affenblog, dass die Fotos nicht sexy sind.

VG Michèle
Vladislav Melnik
Vladislav Melnik
Hi Michele,

besten Dank!

Eigentlich gebe ich mir bei der Auswahl der Bilder viel Mühe - die müssen immer zur Story passen. Eigentlich finde ich die auch sehr sexy. Was hast du dagegen? :)
Birgit Roy
Birgit Roy
Hallo Martin,
vielen Dank für diesen Beitrag!

Die großen Meister haben Metaphern und Analogien genutzt, um ihre Jünger um sich zu scharen, oder? Warum haben sie das getan? Weil es absolut jeder versteht.

Weil es "am Kopf vorbei und ins Herz" geht ... es packt uns da, wo wir bereit sind zum Handeln - bei den EMOTIONEN.

Schön, dass Du uns das wieder nahelegst!

Und Du, lieber Vladi, schaffst das wirklich mit Deinem Affenblog. Mich zumindest bringst Du ins Handeln. :)

Liebe Grüße und erfolgreiches Bloggen,

Birgit
Martin Böddeker
Martin Böddeker
Genauso sieht es aus. Gerade im Online Marketing bei den Kaufentscheidungen der Kunden kommt es darauf an die richtigen Emotionen zu erzeugen. Logik funktioniert nicht mal halb so gut. Genauso ist es auch beim "Verkaufen" von Inhalten.
Arthur
Arthur
Hey Martin,
Dieser Artikel kommt mir gerade recht. Ich bin gerade fleißig an einem Blogartikel, der verdammt gut werden sollte. Aber der heiße Tipp mit den Metaphern und Analogien ist (wenn überhaupt) immer nur nebenbei eingeflossen.

Aber wie Walter immer so schön sagte, sollte man nicht den alten Schinken vergangener Jahrhunderte 1 zu 1 übernehmen, sondern neu erfinden und den Leser ein weniger verwirren. (Ich hoffe, das hab ich einigermaßen gut wiedergegeben)

Liebster Gruß
Arthur Propp
Martin Böddeker
Martin Böddeker
Hallo Arthur freut mich, dass der Artikel genau zur richtigen Zeit kommt. Mit dem was du sagst hast du recht. Tony Robbins nennt das übrigens "Standing on the shoulder of Giants". Also ruhig Bewährtes übernehmen und dann mit den eigenen Ideen verknüpfen (idealerweise durch Geschichten und Methapern).

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