Du setzt einen Blog auf.
Du schreibst in 2 Stunden 8 Artikel mit je 358 Wörtern im Durchschnitt. So wirklich Mehrwert erzeugen diese Artikel nicht.
Egal.
Danach betreibst du noch ein bisschen „Suchmaschinenoptimierung“ und trickst die Suchmaschine aus. „Austricksen ist richtig. Das macht man heute so“ weißt du.
Abschließend packst du noch ein paar AdSense-Banner auf deinen Blog und wartest. Du wartest … und wartest.
Und am Ende des Monats hast du ganze 10€ verdient.
Wow!
Ich wette mit dir, du kennst das Gefühl. Ich kenne es auch.
Ich hatte zwar keinen Blog, aber ich hatte ein Portal. Dieses Portal bot wenig Mehrwert, zog aber dennoch via Google über 10.000 Besucher im Monat an Land. Und was denkst du, wie viel hat diese Seite im Monat verdient?
Ganze 10€. Wirklich wow.
Werbebanner? Nie wieder.
Denn …
Okay. Das ist vielleicht nicht so ganz richtig. Wenn dein Blog Huffington Post, Mashable oder Perez Hilton heißt, dann funktionieren Werbebanner.
Aber wenn nicht, dann hast du ein wirkliches Problem.
Denn diese Blogs haben massenweise Traffic. Aber massenweise Traffic zu bekommen ist wirklich schwer. Das weißt du.
Wenn du versuchst, deinen Blog mithilfe von Werbebannern zu monetarisieren, dann hast du ein völlig falsches Mindset. Dann verschenkst du wertvolle Potenziale.
Das Problem ist, mit Werbebannern machst du die Welt nicht zu einem besseren Ort. Du versuchst nichts zu geben. Nur zu nehmen.
Du bist ein Dieb. Du stiehlst Aufmerksamkeit. Und eigentlich gehört so etwas bestraft.
Zwar machen sich smarte Blogger auch die Aufmerksamkeit zu eigen, aber sie machen das nur, weils heutzutage nicht anders geht. Sie liefern im Gegenzug jedoch eine Menge Mehrwert.
Mit Werbebannern machst du das nicht.
Du musst verstehen, dass dein Blog keine Werbeplattform ist. Es ist eine Einflussplattform.
Aber schauen wir uns ein weiteres Problem an.
Wenn dein Geschäftsmodell „Mit Blogs Geld verdienen“ oder „Geld verdienen im Internet“ heißt … dann viel Glück!
Denn das Internet interessiert sich nicht für deinen Wunsch, Geld im Internet zu verdienen. Ihm bist du eigentlich völlig egal.
Aber warum ist das kein Geschäftsmodell?
Weil „Bloggen“ ein Tool ist. Es ist ein Werkzeug. Werkzeuge sind keine Geschäftsmodell in sich.
Mit einem Hammer direkt kann man ja auch kein Geld verdienen. Ich hole mir ja auch nicht einen Hammer und sage:
Mein Geschäftsmodell ist es, mit diesem Hammer Geld zu verdienen.
Das macht überhaupt keinen Sinn.
Dann schaue ich mir diesen Hammer an. Hämmere damit zuhause ein bisschen herum … und wundere mich, warum ich damit immer noch kein Geld verdient habe. Ja, warum nur?!
Und genau so ist das mit deinem Blog.
Du verdienst mit einem Hammer (oder eben mit einem Blog) nur dann, wenn du zu Menschen gehst und etwas für sie tust. Wie zum Beispiel eine Veranda zu bauen.
Und egal ob wir jetzt von einem Tischler-Business oder einem Blog-Business sprechen. Business ist hart.
Es ist zwar nicht unmöglich, sich ein solides Blog-Business aufzubauen. Aber es ist hart. Deshalb nennt man es auch Arbeit.
Erwarte jetzt also nicht, dass du mit schlechten Artikeln und vielleicht ein bisschen SEO-Geplänkel ein echtes Online Business aufbauen kannst. Das ist fernab der Realität.
Ich bin auch mit meinem jugendlichen Leichtsinn viel zu naiv an die Sache rangegangen. Ich hab’s mir auch viel leichter vorgestellt.
Aber das ist okay. Denn wenn nicht, dann hätte jeder ein anständiges Blog-Business. Wo wäre dann da der Spaß? Wo wäre die Herausforderung?
Aber es gibt noch ein drittes Problem.
Weil Bloggen ein Tool (und kein Geschäftsmodell) ist, kannst du es beliebig benutzen.
Möchtest du es als Tagebuch benutzen? Go for it! Möchtest du damit nur unterhalten und massenweise Aufmerksamkeit bekommen? Go for it!
Aber dann bist du hier im affenblog falsch. Sorry.
Denn smarte Blogs haben nicht viel mit stumpfer Aufmerksamkeit gemeinsam. Schaue dir auch viele kleinere aufmerksamkeitsstarke Blogs an. So wirklich viel Umsatz machen diese nicht.
Aber was ist die Lösung für all die Probleme?
Denn wenn du ernsthaft Geld mit deinem Blog verdienen möchtest, dann musst du in der echten Welt, echte Probleme von einer echten Zielgruppe lösen.
Smarte Blogs stellen den Leser in den Mittelpunkt. Das machen Unternehmen schon seit hunderten von Jahren so. Denn es gibt eine fundamentale Weisheit:
Wenn du deinem Kunden nicht etwas anbietest, was irgendeine Art von Problem löst, dann wirst du kein Geld verdienen.
Nur scheint diese fundamentale Weisheit im Internet einfach nicht zu gelten. Ich glaube das liegt daran, dass das Internet zu seinen Anfängen ziemlich magisch war. Aber das ist weit vor unserer Zeit.
Heute ist online und offline kaum anders.
Und das affenblog ist gerade so populär, weil meine ganzen Inhalte die Probleme einer Zielgruppe lösen. Das ist immer die Grundlage.
Und genau diesen wichtigen Mindshift musst du vollziehen: Denke wie ein Unternehmer. Nicht wie ein Blogger.
Wenn du jetzt denkst, du kannst ein paar minderwertige Artikel schreiben, ein bisschen die Suchmaschine austricksen, deinen Blog mit Werbebannern zuklatschen und damit richtig reich werden, dann kann ich nur sagen: Pustekuchen.
Anstatt jetzt minderwertige Artikel zu schreiben und deinen Blog mit Bannern vollzuklatschen, solltest du dich auf hochwertige Artikel konzentrieren, die ein Problem einer Zielgruppe lösen.
Und wenn das der Fall ist, dann kannst du smartes Affiliate Marketing betreiben oder eigene Produkte anbieten, die (wie soll es denn auch anders sein) ein größeres Problem deiner Zielgruppe lösen.
Das ist dann nicht nur lukrativer für dich, sondern macht dich auch noch zu einem besseren Menschen und die Welt zu einem besseren Ort – das Ziel eines jeden Unternehmens.
Win-win für alle.
120 Kommentare
Wer heutzutage ein Tagebuch führen will oder seine Reiße dokumentieren sollte vielleicht lieber Social Media machen. Ein Blog ohne Informationen zu liefern und Probleme zu lösen wird nämlich gar keine Banner heutzutage brauchen, weil niemand ihn jemals sehen wird.
Harter Tobak der Artikel, aber leider kann ich dem nicht ganz Folgen. Denn das Internet wird nicht nur für Problemlösungen genutzt. Ich nutze das Internet wie viele meiner Leser vor allem als Informationsquelle um mir selber zu bestimmten Themen eine Meinung bilden zu können. Vielleicht könnte man Informationen und Gedankengänge der Autoren auch als Werkzeug betrachten, aber das will ich zumindest für mich nicht in Anspruch nehmen. Die meisten Blogs die ich lese sind ein "Zeitungsersatz" aber kein How-To-Blog. Obwohl meine Anwesenheit hier beweist das ich die auch lese. Aber ich denke man darf nicht vergessen, das Internet ist zur Informationsbeschaffung gedacht, und Meinungen oder gut recherchierte Artikel sind letzlich genau das. Informationen. Klar ist es schwieriger diese zu finanzieren. Aber das liegt immer daran alles für Lau haben zu wollen, also an der Geiz-ist-Geil-Mentalität in Deutschland. Daher kann ich diesem Artikel nur teilweise Recht geben. Auf alle Fälle lohnt es sich selber darüber nach zu denken, was für einen Blog man haben will. Und ob oder ob er nicht Werbung (egal welcher Art, ausser Bannerwerbung, die wird eh zu 99,9% blockiert und schafft schlechtes SEO) enthalten soll.
In diesem Sinne
Vielleicht bringt das etwas Licht ins Dunkle :)
das ist so wahr. Ich habe vor einem halben Jahr angefangen und es ist echt nicht einfach überhaupt Leute dazu zu bewegen meine Seite zu lesen. Geschweige denn damit Geld zu verdienen. Das hört sich immer alles so einfach an, aber in der Praxis ist es dann doch etwas ganz anderes.
Vielen Dank für den "wahren" Artikel. Du sprichst mir aus der Seele.
Gruß Jürgen
Du hast es quasi voll auf den Punkt gebracht. Ich dachte Anfangs tatsächlich das man mit so einen Blog ein bisschen Asche nebenbei macht. So einfach ist es jedoch nicht.
Mein Mindset ist mittlerweile etwas anders und sehe es eigentlich nur noch wie ein Hobby.
Der Mehrwert sollte natürlich trotzdem vorhanden sein.
Beste Grüße
ich habe zu dem Thema lange keinen so ehrlichen Artikel gelesen, wie du ihn hier schreibst. Viele SEO Maßnahmen bringen nichts, wenn nicht auch die Basis etwas taugt.
Gut auf den Punkt gebracht.
Liebe Grüße und weiter so!
richtigen Mehrwert bringen und Menschen nicht ausbremsen oder austricksen ist finde ich wirklich wichtig heutzutage. Bla Bla und Blender, die mir nur Energie rauben und mich ausnutzen hatte ich in der Vergangenheit echt genügend. Daher auf seine Kernkompetenz verlassen und das machen was man richtig gut kann und gute Gefühle gibt! Auch wenn ich deshalb ins kalte Wasser springen und neue Wege gehen muss. Dass ein neues Business viel Arbeit und Stress bedeutet, kann ich nur zu gut nachvollziehen ;-)
Vielleicht kann mir der Ein oder Andere ja ein paar Tips geben oder mitdiskutieren?
Neuer Job, neue Aufgabe :-)
https://www.admity-gmbh.de/erp-blog/
Danke schon mal für Eure Unterstützung! VG, Jochen
Würde mich freuen, wenn Du meine Seite mal besuchst und vll. einen Blogartikel liest!
Link: http://www.christinforscht.com/online-geld-verdienen/
Würde mich freuen!
Liebe Grüße Christin
Jedoch lässt sich mit dem angesprochenen Affiliate Marketing bei der richtigen Zielgruppe schon der ein oder andere Groschen verdienen. Willst du aber das richtig anwenden, brauchst du auch wieder Kenntnisse im Bereich Verkaufspsychologie und wie zum Beispiel das AIDA Konzept angewendet wird.
Dabei willst du eigentlich doch Bloggen....
Naja... immerhin kannst Du bei richtiger Anwendung von Affiliate Marketing dir einen goldenen Hammer leisten:-)
Tatsächlich habe ich auch mal so angefangen und bin mittlerweile gut voran gekommen und habe Tipps und Tricks zum Seitenaufbau bei mir Aufgelistet.
Also habe Ich mich mit etwas Fleiß und viel Wissen selbst an eine Anleitung heran gewagt und diese jetzt Erfolgreich veröffentlicht. Schau doch mal vorbei, wenn du magst: der-webcoach.de
ein sehr guter und interessanter Artikel der es auf den Punkt bringt.
Weniger ist manchmal mehr sagt der Volksmund. Es ist besser ein kurzer gut recherchierter und leicht und verständlich geschriebener Artikel der Nutzen bringt als viel bla, bla.
Komme immer weider gern hierhin um mich zu inspirieren.
Weiter so.
Wer hier bereit ist etwas Zeit und Geld für eigene Digitale Produkte zu investieren, kann hier sehr weit kommen! Wer interessiert ist, meine Erfahrungen dazu habe ich in eine Anleitung gepackt: https://secrets.com.de/business/online-business-starten/
Macht weiter so! Vom Affenblog kann jeder noch etwas lernen!
Der Artikel ist Wau weil...
er auf eine leichte, sehr verständliche aber doch völlig klare Art geschrieben ist. Das ist einfach eine unglaubliche Sprache!!!
Weiter so, ich will noch mehr!!!
Bernd^^
weiter so Vladislav.
ich freue mich immer wieder, wenn Menschen den Sinn unserer Wirtschaft erkannt haben: Geld ist ein Tauschmittel, das man nur von anderen bekommt, wenn man ihnen im Gegenzug einen MEHRWERT liefert! Sei es in Form einer Dienstleistung oder eines Produktes, so oder so muss der Käufer einen Nutzen daraus ziehen können. Es muss ihm helfen ein Problem zu lösen (auch wenn er vielleicht noch gar nicht weiss, dass er es hat ;-)
Blogs liefern auf ihre Art auch Content, allerdings selten einen monetarisierbaren Content. Und wie es hier bereits des Öfteren erwähnt wurde, ist diese Art von "Geschäft" nicht skalierbar und dadurch wenig verlässlich. Trotzdem lese ich sie gerne und hoffe, dass zukünftig nicht zu viele Blogs mit "Werbung" überladen werden (und wenn doch, dann bitte zielgerichtet und themenbezogen)!
Viele Grüße
Max
ich stimme dir zu, dass das Bloggen an sich kein sonderlich stabiles Geschäftsmodell darstellt. Zumal man sehr schlecht kontrollieren und skalieren kann. Ein wirkliches profitables Geschäftsmodell ist jenes, über das man die Kontrolle haben und nahezu automatisieren kann. Zum Beispiel der Vertrieb von eigenen digitalen Infoprodukten.
LG Jaser
Wie Sie es schon beschreiben, es ist immer mit Arbeit verbunden ein Online-Business aufzubauen, und das geht auch nicht von heute auf morgen, ob mit Blog-Business oder mit Affiliate-Marketing.
Wer aber bereit ist etwas Zeit für sein eigenes Produkt zu investieren, der profitiert von einer Menge Vorteilen!
Für interessierte Leute, die sich selbst ein Infoprodukt erstellen und es vollautomatisch über Digistore24 / E-Mail Marketing / Nischenwebseite verkaufen wollen, habe ich eine Anleitung erstellt: www.mein-webcoach.de/kurs/ .
Schaut gern mal vorbei, bis dahin wünsche ich euch einen erfolgreichen Tag!
In der Liste liegt das Geld oder wie war das?
Es lohnt sich echt eine Liste aufzubauen. Auf 300 bis 400 Abonennten kann man eigentlich jedes Mal ein Produkt verkaufen. Selbst wenn es etwas kosten mag,zb über Ads eine Liste aufzubauen,lohnt es sich dann für die Zukunft.
vielen Dank für deinen Artikel - MIR hilft er :-)
Du bringst auf den Punkt, worum es geht und die Philosphie, zum Teil eines besseren Ganzen beitzutragen, gefällt mir.
Ich selbst suche gerade nach Wegen, mir mit meinem Wisssen und meinen Fähigkeiten neue Existenzwege aufzubauen, die mir mehr entsprechen, besser zu mir passen, einen Beitrag leisten - neue Wege eben, mit sicherlich mehreren Standbeinen.
Vielleicht werde ich ja auch ein smarter Affe - danke :-)
Grüssle
Bibi
Gute Darstellung der Sachlage. Aus diesem Grund hab ich mit meinem Blog gar nicht erst angefangen, hier Energie reinzustecken, sondern diese auf sinnvollere Wege zu leiten.
Auch wenn vielleicht nicht alles pauschalisiert werden kann, was im Artikel steht, ist das Blogger-Geschäft ein recht "lokales" Business. Ich würde einen Blog als Zusatz ansehen, nicht als Haupteinnahmequelle.
Der ein oder andere schafft es zwar auch, davon gut und solide leben zu können, aber hier sehe ich den Aufwand dauerhaft zu hoch für das was die meisten beim Thema "Geld verdienen im Internet" suchen - Sie möchten mehr verdienen, bei weniger andauerndem Aufwand (Die Flucht aus dem klassischen Hamsterrad).
Hier steht aktuell klar das "Affiliate-Marketing" ganz oben auf der Liste. Das Verhältnis von Aufwand zu Ertrag ist in seiner Funktion einfach Phänomenal. Dieses Business nimmt seit einiger Zeit richtig Fahrt auf und auch die Geschäftsmodelle so mancher Online-Unternehmen werden in diese Richtung zunehmend modifiziert. Aktuell und noch recht jung gibt es ein ganz besondere Unternehmen, was die Affiliate-Marketing-Welt revolutioniert hat. Für Jeden der mit Bloggen nicht weiterkommt, aber dennoch in diesem Geschäft auf grandios einfach Weise Fuß fassen will, empfehle ich, meine Website http://einfach-verdient.com zu besuchen und sich selbst ein Bild davon zu machen.
Man muss natürlich zugeben dass Bloggen alleine kurzfristig definitiv nicht ausreicht aber wenn man um den Blog ein gewissen Gerüst baut, sich in einer Nische platziert und diese dann auch dominiert.
Welche weiteren Wege es gibt Online Geld zu verdienen habe ich in meinem Gratis Ebook unter http://online-businessmaker.com erläutert.
Liebe Grüße
Kevin Schörgendorfer
vielen vielen dank für diesen wirklich gut geschriebenen Artikel, ich finde jeder sollte sich darüber im Klaren werden, dass man eben nicht von ein paar Blogs und Google Adsense reich wird.
Ihr habt den Nagel auf den Punkt gebracht mit:
1. Content ist King, daher sollte man sich darauf konzentrieren einen Blog mit Mehrwert zu schaffen
2. Affilitate Marketing einbinden, ist und bleibt meiner Meinung nach, die BESTE Möglichkeit, um eine wie schon erwähnte "Win-Win" Situation zu schaffen, denn somit klatscht man den Blog nicht voll mit Werbung und empfiehlt ein Produkt weiter, welches man ohnehin konsumiert, oder als wirklich gut befindet.
Weiter so!
LG, Mike.
Der Blog an sich ist nur ein Hilfsmittel um potentielle Interessenten in einem Markt auf seine Seite zu ziehen.
Somit haben die Besucher schon mal die Hand gehoben zum Thema "XYZ"
Nun kommt es darauf an dieses Interesse in Käufe umzuwandeln.
Baue also mit dem Hammer "Werkzeug" ein Haus und biete es den Interessenten an.
Grüße
vielen Dank für den guten Artikel. Ich bin als SEO noch auf einen ganz anderen Gedanken gestoßen: Mit den Bannern ziehst Du Deine Besucher wieder weg von Deiner Seite. Das beeinflusst die Verweildauer und die Absprung-Rate Deiner Website negativ. Beides Kriterien, die Google für das Ranking einer Website mit einbezieht. Außerdem mag Google die Werbebanner nicht so gerne und straft Seiten mit zu viel Werbebanner sogar ab. Fazit: Lieber eigene Sachen anbieten und die Werbung für eigene Produkte nutzen -> am besten auf der eigenen Domain und einer eigenen Unterseite. LG, Christian Alexander Wolf
ich habe mittlerweile auch gemerkt "wie viel" man wirklich mit einem Blog verdienen kann.
Ich wünschte ich hätte diesen Beitrag schon früher gelesen. Naja hinterher ist man immer schlauer ;)
Ich muss den Artikel zu 100% zustimmen, da man wirklich Geduld und Zeit und Elan braucht um mit sein Blog ,Geld zuverdienen . Aber mir wurde es etwas vereinfacht mit den Artikel von http://cibaspot.de , denn die Artikel haben es mir leichter gemacht .
MfG
Amelie
Wirklich genial!
Ich liebe deine direkte, ehrliche, etwas spielerische, unverblümte und doch anständige Art! Du bringst es einfach auf den Punkt, punkt. :)
Das Schönste am Bloggen finde ich persönlich, die Leidenschaft und die persönliche Note wie auch die vielseitigen Lebensgeschichten und Hilfestellungen, die du und viele andere Menschen auf ihrer Seite zum Vorschein bringen.
Es werden die Herzen der Menschen berührt und es entsteht ein grosser Mehrwert für die Gesellschaft.
Die Passion und die unzähligen Stunden, die in solche Online-Projekte investiert werden stehen oft in keinem Verhältnis zum Ertrag - oder anfangs für sehr lange Zeit nicht.
Ausdauer, Ehrgeiz, unbändiger Drang und starkes Verlangen etwas einzigartiges zu Erschaffen oder zu 'Bewegen' mit einer disziplinierten Beharrlichkeit führt mit Gewissheit zum Erfolg. Obwohl Erfolg nicht gleich Geld ist.
Nach unzähligen Stunden recherche wie man Geld im Internet verdient, habe ich Affiliate-Marketer entdeckt, die 5- oder 6stellig im Monat verdienen.
Von einem habe ich anfangs Jahr für 49 Euro unbezahlbare Tipps und LernVideos erhalten, die mir jetzt als Unerfahrener ein lukratives Online-Business und tägliche Einnahmen ermöglicht haben.
Ich freue mich riesig auf weitere spannende Beiträge von dir!
Danke für deine Zeit und Tipps
Blogs sind hervorragend um Traffic aufzubauen, Leads zu generieren und Vertrauen bei der Leserschaft aufzubauen... aber KEIN Geschäftsmodell.
Ich hoffe einige Blogger nehmen sich diesen Artikel zu Herzen. Besonders auch was die Qualität des Content angeht. Es gibt wirklich schon genügend überflüssige Blogs im Internet.
Top, weiter so!!
Gruß
Denis
Ps: Ich habe in den letzten Tagen einen Artikel gefunden der mein Interesse geweckt hat vielleicht, wollt Ihr auch mal gerne reinschauen.
https://www.blogger.com/home
Ein Blog ist nicht ein Business, sondern ein Tool. Leider verstehen das die wenigsten Blogger. Und nur sehr wenige Blogger sind auch Unternehmer.
Guter Artikel!
MFG Philipp
Hast echt recht, dass man mit einem Blog nicht einfach mal so schnell Geld verdienen kann. es bedarf sehr viel Zeit und eventuell auch erst einmal Geld, bevor man auch dafür etwas zurück bekommt. Das Wichtigste ist und bleibt aber, dass man einen Mehrwert bieten muss. Ohne diesen Mehrwert geht gar nichts^^.
Grüße
Hast total recht mit dem was du schreibst.
http://bit.ly71YvE4Kw
Schade eigentlich, dass du diesbezüglich verdammt recht hast, klingt fasst schon deprimierend.
Wünsche trotzdem allen Anfängern viel Glück und recht "einfache" Besucher!
Schöner eingerichteter Blog. Endlich mal was zu lesen ohne zahlreiche Werbebanner und Links. Bin auch deiner Meinung. Wer beim Bloggen das schnelle Geld sucht liegt falsch!
LG
danke dir! ;)
der Artikel ist sehr interessant und hat mir sehr gut gefallen. Vielleicht schreiben Sie weitere Artikel zu dem Thema? Ich würde Sie gerne wieder lesen.
Vielen Dank und weiter so!
Schöne Grüße
Raph
Mal wieder zuviel auf andere gehört, anstatt auf das Bauchgefühl ;).
Auf jeden Fall ein super Denkanstoss, sich mal neu zu ordnen - danke!! :)
besten Dank!
das der Blog ein Werkzeug ist, ist eine echt wahre Aussage - so hab ich das bisher auch noch nicht gesehen :)
Ich habe erst vor ein paar Wochen eine Statistik gesehen das Werbebanner auf Blogs nicht gerne gesehen werden (vom Besucher) denn es ist eben Werbung und die will nicht jeder ständig sehen -> verstehe ich auch…
– Die Statistik, welche ich vor ein paar Wochen gesehen habe (weis leider nicht mehr wo :( ), sagt das im Durchschnitt von 100 Besuchern nur ein einziger auf einen Banner klickt
– Wenn man jetzt bewertet das auf der verlinkten Verkaufsseite 4% davon kaufen (4% sind sehr hoch!) und das Produkt z.B.: 50,- Euro kostet, und man vom Verkaufspreis 50% Provision erhält kassiert man 100,- Euro (ohne Abzüge) für 10.000 Blogbesucher
– OK, damit wir davon Leben können müssen wir es zumindest schaffen das pro Monat 300.000 Besucher auf unseren Blog kommen (aber tagetierte Besucher)
– Dann verdienen wir BRUTTO 3.000,- Euro – in Österreich würden davon nicht einmal 1.500,- Euro übrigbleiben (Steuern und das andere liebe Zeug)
Und das ist das größte Problem:
Wie wollen wir es schaffen jeden Monat 300.000 tagetierten Traffic auf unseren Blog zu bringen? = Mörderarbeit und/oder Mörderkosten!
Also meine Erfahrungen bisher wie man als Blogger am besten Geld verdienen kann:
– Man erstellt und verkauft sein eigenes, oder mehrere Ebooks (kann mehrere tausend Euro pro Monat einbringen)
– Affiliate-Marketing (man holt sich ein Produkt, testet es, beschreibt es und EMPFIEHLT es in einem eigenen Blog-Artikel <= Der Blog ist ein Werkzeug)
– Banner-Werbung kann auch nebenbei laufen
Viel Spaß,
Bernd
kann dir nur zustimmen! Du bräuchtest nur 10% der Besucher und würdest 2 bis 3 mal so viel Umsatz machen, mit einem eigenen Produkt und einen anderen Fokus. Alles viel einfacher! :)
das mit dem Hammer war total witzig ;-) da ich aus der Baubranche komme und meine Angestellten alle einen Hammer benutzen und damit Ihre brötchen verdienen.
Wie hart das tägliche Brot verdienen für viele Blogger ist, kenne ich seit kurzem auch und es ist echt manchmal zum Mäuse melken.
Aber wie mit vielen anderen dingen im Leben, sollte man nie die Motivation und den Kampfgeist aufgeben.
Mit besten Grüßen,
Abidin Albayrak
haha! ;)
Genau, einfach Weiterhämmern!
Da inzwischen 30-40 % Adblock(er) benutzen, sollten sich Website-Betreiber lieber überlegen, Spenden für die Besucher möglichst leicht zu machen. Wenn du deinen Benutzern etwas gibst, werden sie auch spenden, zumindest, wenn es einfach ist und du die Spendenrate kontinuierlich optimierst. Ich hab aus meiner Lösung damals in der Zwischenzeit ein Produkt gebaut, das ihr unter http://eaio.com/de/ findet.
ja, spenden sind nicht schlecht. Aber hochwertige Produkte, die Mehrwert liefern, machen da noch mehr Sinn :)
Sehr informativer Blog mit vielen nützlichen Tipps! Werde mit Sicherheit öfter vorbeischaun. :-)
Wie auch Sie mit einfachen und bewährten Methoden endlich anfangen können mit Onlinemarketing Geld zu verdienen erfahren Sie neben diesem Blog auch auf meiner Seite.
Lassen Sie sich nicht ablenken und konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche ;-)
http://internet-unternehmer.info/
Viel Erfolg allen!
LG Christian
Worauf ich hinaus will: Hier wird von Adsense abgeraten und von "Problemlösungen" gesprochen, die man den "Kunden" anbieten soll, eine Alternative zur Werbung (die ich wirklich gerne hätte) fehlt mir aber – was kannst Du empfehlen?
eigene Produkte! Wenn ihr schon Probleme löst, dann verpackt die Probleme doch in ein E-Book oder ein Video-Kurs?
Wie du es schon sagst, erst mal muss man dem Leser einen Mehrwert bieten und dann kann man an das Geld verdienen denken.... Danke für den Gedankenanstoss
Gruß
Salva
danke dir! Keine Ursache!
es ist echt witzig wie viele Blogger und online Unternehmer gleich angefangen haben :-D
Eine Webseite/Nischenseite aufgesetzt -> Ein paar mehr oder weniger hilfreiche Texte -> Ein paar Werbebanner eingebunden -> gewartet...
Und nach ein paar Monaten hat man mal 10€ über AdSense eingenommen :-D
Irgendwie scheint das für die meisten "smarten" Blogger der Einstieg ins online Business gewesen zu sein….
…so war es bei mir übrigens auch ;-)
Liebe Grüße,
Alina
seit 3 Wochen bin ich begeisterter Leser und Abonnent des Affenblogs.
Leider bin ich auf diesen Artikel "Mit Blog Geld verdienen" erst Heute gestossen sonst hätte ich mir vor knapp 2 Monaten ggf. eine "Lösungs orientiertere Domain"ausgesucht.
Ich will mit "bloggen4geld" eine Nische im Bereich "Online Geld verdienen" - Im Internet Geld verdienen" mit der "kleineren" Nische: "Mit Bloggen Geld verdienen" - den Usern Lösungen zu diesen Bereichen anbieten- dies in der Domain auch bereits ausdrücken.
Jetzt frage ich mich: Ist die Domain-Auswahl "bloggen4geld" richtig gewählt?
Nachdenklich über Deine Aussage im Artikel: - “Mit Blogs Geld verdienen” ist kein Geschäftsmodell - ist dies doch die Kernaussage meiner Domain.
Was meinst du zu der Domain Frage?
vielen Dank!
Die Domain erklärt das Thema schon. Nur finde ich die 4 unpassend.
Oh wie schade. Ich habe hier immer gern mitgelesen. Aber ich habe eben das Newsletter-Abo gecancelt, denn ich bin hier falsch.
Ich bin einer der Blogger, die unterhalten wollen und dafür gern Aufmerksamkeit (=Leser und Kommentare) erhalten wollen. Ich blogge nicht, um Geld zu verdienen. Ich blogge aus Leidenschaft.
Nicht smart. Mag sein. Aber es macht Spaß. Und ich setze mich damit nicht unter Druck. Und: dennoch erkennen das die Unternehmen und wollen mich immer wieder "buchen". Für Produkt-Tests und Events.
dafür habe ich vollstes Verständnis! Jeder muss seine Philosophie verfolgen.
Jeder hat irgendwelche Probleme und es gibt nichts einfacheres, als jemand anderen zu beauftragen, diese zu lösen.
Da kommt bei mir allerdings die Frage auf, welches Problem kann ich lösen, mit dem was meine Leidenschaft ist? (Solltest du diese Frage schon in einem anderen Beitrag beantwortet haben, würde ich mich über einen Link freuen, ich bin neu hier ^^ )
Ich möchte ja nicht einfach irgendwelche Probleme lösen, sondern Probleme, die auch Themen betrifft, die mich selbst interessieren und mit denen ich auch Erfahrung habe. Wie finde ich heraus, welche Probleme die Leute haben, die das gleiche machen wie ich? Vielleicht haben sie ja dann auch die gleichen Probleme, das wäre ganz schön ungeschickt, da ich diese selbst noch nicht gelöst habe :D
Meine Leidenschaft ist beispielsweise die Kunst. ich bin Künstlerin und will natürlich auch denjenigen Menschen, die meine Kunst mögen ermöglichen diese zu bekommen. Leider löse ich damit nur das Problem weißer Wände.
Ich könnte natürlich auch die Probleme anderer Künstler lösen, die nicht wissen, wie sie ihre Werke an den Mann bringen, aber das weiß ich ja leider selbst nicht.
Gerne würde ich etwas geben, aber ich weiß leider nicht wie.
Hoffentlich kannst du mit dieser Frage etwas anfangen ^-^
Viele Grüße
Kathrin
ja, genau. Du musst den Themenbereich finden wo du Leidenschaft hast und wo du ein Problem löst. Kunst ist ein schwerer Bereich. Aber du könntest z. B. herausfinden, wie Künstler ihre Werke an den Mann bringen und danach dieses Problem bei dieser Zielgruppe lösen.
Du sollst nicht bloggen um Geld zu verdienen!
keine Ursache! Ganz genau!
ich bin letztens über einen echt miesen blog gestolpert. da hat der betreiber sich doch echt darüber beschwert, dass er mit seine werbebanner kein geld verdient (wegen den Ad-blockern). er hat ein paypal spendeknopf eingerichtet und hofft damit "zumindest meine serverkosten decken zu können." es hat ihn doch niemend gezwungen den blog ins leben zu rufen! und die verantwortung auf die leser abzuwälzen geht ja mal gar nicht.
und weil er das falsche Mindset hat, wird er niemals erfolgreich sein.
ganz genau! Und ich sehe es als die Mission des affenblogs an, dieses Thema im deutschsprachigen Raum voranzutreiben. Denn seien wir mal ehrlich - es ist der smarteste Weg! ;)
Ja, so denken leider noch viele. Ein Blog der sich auf Werbebanner fokussiert legt den falschen Schwerpunkt. Ein Blog der sich auf das Lösen von Problemen fokussiert, legt den Richtigen.
Ja, und trotzdem mache ich seit Jahren nichts anderes als wild drauflos zu hämmern - um im Bild zu bleiben. Zwischendurch leg ich den Hammer beiseite und denke, ich sollte vielleicht mal was bloggen, was andere Leute auch wirklich interessiert und nicht so viel Politikkram oder Gesellschafts- und Medienkritisches.
Und - welche Themen könnten das denn sein? Mir fällt nix ein. Ich hab nix zu sagen - wie so viele andere Blogger übrigens auch. Sorry, wenn ich das so unverschämt formuliere.
Auch deshalb habe ich -enttäuscht wie man nur sein kann- meine Blogs einfach ganz aufgegeben. Und wieder angefangen und wieder aufgehört. Und so weiter. So extrem muss das nicht sein. Zum Glück sind viele beständig. Aber viele hören auch für immer auf. So geht Bloggen auch.
Guck, es gibt tolle Blogs, die sehr erfolgreich über die Themen bloggen, die ich erwähnt habe und auf die ich mich ebenfalls festgelegt habe. Einige sind erfolgreich, andere nicht. Ich finde, es ist klar, woran das liegt. Kunststück bei der jahrelangen Erfahrung :-)
Die anderen sind einfach viel besser. Sie können schreiben, sind viel besser vernetzt und sie haben die richtigen Fragen und Antworten. Damit kann ich nur selten dienen. Und darauf bin im Lauf der letzten 10 Jahre sogar ganz alleine gekommen. Trotzdem mach ich weiter.
Aber ich denke nicht (mehr) über Konzepte nach, wie ich meine Blogs monetarisieren könnte. Ich sage das, um auch noch mal einen ganz anderen Ansatz zu Gehör zu bringen.
Trotzdem - dein Artikel hat mir gut gefallen. Ehrlich.
das ist der springende Punkt meiner Blog-Philosophie - dein Leser hat kein Interesse, deine ganz persönliche Meinung zu einem tagespolitschen Thema kennenzulernen.
Er interessierst sich nur für sich selbst. Und genau deshalb sollte ein smarter Blog immer ein Problem einer Zielgruppe lösen. Und genau dann wird es auch was mit dem Monetarisieren.
Und solange du ein Problem löst, hast du immer was zu sagen. Weil wir alle irgendwelche Probleme haben, die wir gerne gelöst bekommen würden.
Danke für die Blumen. Das liegt sicherlich zu einem großen Teil daran, dass sie Probleme lösen! ;)
habe eine kurze Rezession über Deinen Blog auf meiner Seite www.einwas.de veröffentlicht. Ich hoffe das ist ok?!
Viele Grüße Ani
immer gerne, vielen lieben Dank!
danke dir! Bisschen plakativ, aber macht Sinn! Oh ja, es gibt so viele Konstrukte, die der Mensch einfach nicht versteht! :D
Darüber hinaus ist der Ansatz "Problem(e) lösen" auch "nur" eine Möglichkeit. Wir Mirko bereits geschrieben sind die Gründe eine Webseite/Blog aufzurufen vielschichtig, reiner Konsum, Unterhaltung, Information, Nachrichten etc., jeder dieser Arten bietet andere Möglichkeiten mit "Bloggen Geld verdienen".
E-Books, Videokurse, Webinare etc. sind auch nur ein "Instrument", welches einen, und das hast Du auf den Punkt gebracht, nicht davon befreien wird Zeit, Geld und Arbeit ins sein "Business" zu investieren und damit Erfolg zu haben.
Die nackte Wahrheit lautet dass niemand der 4 Stunden pro Tag Internet Marketer/Blogger spielt damit seinen Lebensunterhalt verdienen wird.
der Beitrag ist an diejenigen gerichtet, die noch Werbebanner in ihrem Blog haben. Deshalb wurden die anderen Möglichkeiten außer Acht gelassen.
In meiner Welt gibt es nur die eine Möglichkeit: Probleme lösen. Natürlich kann ein Blog Unterhalten oder Informationen liefern, aber dann ist es kein smarter Blog. Und wenn es kein smarter Blog ist, dann ist das Geld verdienen verdammt schwierig.
Genau, sie sind ein Instrument, um ein Problem zu lösen. Aber Zeit, Geld und Arbeit muss man immer in ein Business investieren. Egal ob online oder offline.
Ach ... bei manchen Internet Marketern klappt das schon! ;)
Beste Grüße,
Matt
besten Dank! Stimme dir 100%-ig zu!
Zum Teil muss ich Dir da leider widersprechen ;)
Mit einem Hammer lässt sich durchaus Geld verdienen. Im Gegenteil, den braucht wirklich jeder, um z.B. einen Nagel in die Wand zu bekommen. Und wenn der Hammer ein Alleinstellungsmerkmal hat (wie z.B. der selbsthämmernde Hammer - die Simpsons lassen grüßen^^), dann setzt er sich sogar gegenüber der Konkurrenz ab. Das kann man jetzt als Metapher sehen - oder auch nicht ;)
Zumal Du hier an dieser Stelle auch nichts anderes verkaufst als ein Werkzeug. Ein Werkzeug nämlich, dass anderen hilft, besser und schneller im Internet Geld zu verdienen.
Und zu guter Letzt: Du sprichst mit Deinem Artikel Online-Magazinen ihr Dasein ab - denn die sind gar nicht so weit entfernt von einem gut geführten Blog. Die lösen auch keine Probleme, sondern liefern "nur" Informationen. Werbefinanzierung ist da Gang und Gäbe. Die Alternative wäre eine Paywall - und Springer und Co. dürften inzwischen wissen, dass das nicht funktioniert.
Eins kann ich Dir allerdings nicht absprechen: Werbeeinnahmen werden erst mit guter Reichweite attraktiv - 200.000 UU/ Monat sind da ein guter Richtwert, um langsam davon leben zu können. Und die erreicht man nur mit einem eindeutigen Mehrwert gegenübet anderen Blogs - und guter Schreibe.
Liebe Grüße,
Mirko
was ich mit meiner Metapher klar machen wollte, war, dass man mit einem Hammer an sich kein Geld verdienen kann. Jeder der damit Nägel in die Wand bekommt, der bietet eine Dienstleistung an. Aber den denjenigen, der den Hammer verkauft, daran habe ich nicht gedacht! ;)
Natürlich verkaufe ich ein Werkzeug. Aber dieses Werkzeug löst ein Problem. Ich versuche eben nicht nur mit dem Blog Geld zu verdienen. Sondern, wie bereits gesagt, ein Problem zu lösen.
Das ist genau der springende Punkt: smarte Blogs lösen ein Problem einer Zielgruppe. Natürlich haben Magazine ihre Daseinsberechtigung. Aber nicht in meiner Welt! ;) Ein erfolgreicher Blog löst immer ein Problem. Und dann braucht man auch keine Werbeeinnahmen. Dann gibt es wesentlich smartere Monetarisierungsmöglichkeiten.
danke dir, freut mich! ;)
wieder ein toller Artikel, den ich überall teilen musste! :)
Besten Dank und Gruß,
Kevin
super, danke dir! :)
danke dir! Jep, genau. Ist zwar ein sehr einfaches Beispiel, dafür aber hoffentlich sehr verständlich.
VG Dimitri
ich glaube nicht alle von uns, aber verdammt viele! Aus Fehlern lernt man ...
schneller erreichst du die besten Ergebnisse. Sag ich immer...
Was denkst du?