Es ist nicht fair.
Du liest die anderen Blogs, die Konkurrenz, die Marktführer – und es kommt dir vor, als ob ihre Woche neun Tage hätte. Ihre Tage scheinen 40 Stunden zu dauern und deine nur sechs.
Wie schaffen es die anderen Blogger täglich in Facebook zu posten, andere Blogs zu lesen und das Wichtigste: regelmäßig eigene Blogartikel zu veröffentlichen.
Wir sagen es ja immer wieder: Regelmäßigkeit ist wichtig. So schaffst du Vertrauen und Sicherheit.
Die Frage ist nun: Wie schaffst du es, regelmäßig Blogartikel zu veröffentlichen, wenn du nicht fürs Bloggen bezahlt wirst – und dementsprechend viel Zeit auf der Arbeit, mit der Familie und anderen Hobbys verbringst.
Ich kenne dieses Problem nur zu gut.
Als mein Sohn, mein zweites Kind, geboren wurde, brach mein ganzer Stundenplan wie ein Kartenhaus zusammen. Mein Alltag änderte sich so stark, dass ich nicht einmal Zeit hatte, die Kommentare unter meinem Blog zu beantworten.
Doch ich habe einen Weg gefunden. Besser gesagt: mehrere Wege, um täglich mindestens 500 Wörter zu schreiben.
Diese Wortanzahl ist nicht zu viel und auch nicht zu wenig. Sie ist realistisch, leicht zu erreichen, aber auch nicht zu mikrig.
Rechne mal: 365 x 500 = 182.500 Wörter im Jahr. Ein nicht dünner Roman hat um die 60.000 Wörter. Du könntest also (rein theoretisch) drei Romane im Jahr schreiben.
Oder 182 Blogbeiträge mit rund 1.000 Wörtern.
Das klingt nach viel, oder?
Das ist es auch. Und langfristig entscheidet die Regelmäßigkeit über Sieg und Niederlage.
Ein professioneller Autor ist ein Hobby-Autor, der nicht aufgehört hat zu schreiben.“
Hier sind nun meine Tricks, wie ich es schaffe täglich rund 500 Wörter zu schreiben:
Schreiben ist zu Beginn etwas sehr romantisches. Man verliebt sich in den Prozess, die Wörter flutschen und es ist wie beim ersten Date.
Man ist verliebt und alles läuft von selbst.
Doch wie in einer Beziehung verfliegt diese Verliebtheit auch wieder und plötzlich sitzt du vor einem leeren Blatt und morgen muss der neue Blogbeitrag online.
Und dann machen viele Blogger, was auch viele Menschen in einer Beziehung tun: Sie geben auf, wenn es schwierig wird.
Sie denken sich: „Schreiben ist mein Hobby. Warum sollte ich es dann tun, wenn es mir keinen „Spaß“ mehr macht. Ich mach lieber was anderes …“
Solche Blogger haben schlicht nicht verstanden: Schreiben ist ein Job.
Genauso wie Tischler, Anwalt oder Arzt: Es muss getan werden, was getan werden muss. Ein Arzt operiert nicht, wenn er Lust hat. Er operiert, wenn er Schicht hat.
Und so sollte es auch bei dir sein: Wenn die Zeit des Schreibens gekommen ist, ist es egal ob du Lust hast. In diesem Moment ist das Schreiben dein Job.
Das heißt aber nicht, dass es dir auch nicht Spaß machen soll. Mein Job macht mir Spaß.
Beim Schreiben loben viele immer die Spontanität und Flexibilität. „Ich kann schreiben, wann ich will, wo ich will und was ich will.“
Doch wenn du ein Publikum oder einen Kunden hast, der dir im Rücken sitzt, dann wirst du schnell verstehen, dass das nicht mehr so einfach geht.
Du hast Fristen. Dein Publikum erwartet regelmäßig Blogbeiträge. Der Kunde wartet auf seinen Beitrag.
Sorry, aber wenn du das Bloggen ernst nimmst, dann kannst du nicht schreiben, wann du willst.
Außerdem musst du die Macht der Gewohnheit für dich nutzen.
Wenn du jedes Mal zu einer anderen Zeit schreibst, dann kann sich dein Körper und vor allem dein Gehirn nicht so einfach darauf einstellen.
Besteht jedoch eine feste Zeit, dann ist das wie ein Training im Verein: Du kannst nicht einfach fehlen. Der Verein zählt auf dich. Und das Beste: dein Körper stellt sich schon drauf ein.
Doch der wichtigste Punkt hier ist: Wenn du keinen festen Termin hast, dann wirst du das Schreiben immer dort reinschieben, „wo gerade Zeit war“.
Was daran schlecht ist?
Weil das Schreiben dann erst meist am Abend stattfindet und du dann nicht deine 100 Prozent geben kannst. Du hast schon zu viel Energie auf der Arbeit, im Haushalt oder auf andere Menschen verbraucht.
Das Schreiben muss deshalb bei dir im Terminkalender stehen. Wie ein Meeting.
Und zwar nicht wie ein Meeting mit einem Freund – das man ohne Probleme verschieben kann – sondern wie ein Meeting mit deinem Boss.
Wir alle kennen dieses Bild: Der Blogger sitzt mit seinem Macbook an einer Bar in Malibu und verdient Geld im Urlaub während er einen Blogbeitrag nach dem anderen raushaut.
Wir finden das natürlich cool und eifern dem nach. Wir setzen uns bei Starbucks rein oder in unser Lieblingscafé.
Das Problem nur: Wir kommen kaum zum Schreiben.
Ich glaube kaum, dass man an einer Sommerbar mit Cocktails und leichtbekleideten Frauen zum Schreiben kommt. Wenn doch, dann braucht man für einen Beitrag das Dreifache an Zeit.
Und du hast ja keine Zeit, oder?
Wenn du also zeitintensiv schreiben möchtest, dann schreibe an einem Ort mit minimaler Ablenkung.
Klar, ein Café ist cool.
Aber ein fertiger Blogbeitrag ist cooler.
Sei ehrlich zu dir selbst und wähle einen Ort, wo das Spannendste in deinem Blickfeld das Blatt Papier vor dir ist.
Beim Schreiben – wie bei anderen kreativen Tätigkeiten – ist ein bestimmter Zustand entscheidend.
Dieser Zustand sorgt für höchste Produktivität und Kreativität. Es ist der Zustand, in dem unser Verstand vollkommen aufgeht und neue Höhen erreicht.
Diesen Zustand nennt man Flow.
Flow heißt: Du bist so in deine Arbeit vertieft, dass du nicht merkst wie die Zeit vergeht. Du vergisst zu essen, du checkst kein Facebook, du gehst nicht ans Telefon.
Um diesen Zustand zu erreichen, muss man eine Tätigkeit – in unserem Fall das Schreiben – mindestens einen gewissen Zeitraum ablenkungsfrei ausüben.
Bei Läufern kommt der Flow auch nicht sofort, sondern erst, nachdem sie die ersten inneren Hürden überwunden haben. Flow ist genau die Mitte zwischen Herausforderung und unserem Können. Es darf nicht zu leicht sein, aber auch nicht zu schwer.
Deshalb musst auch du erst eine Weile schreiben, um „reinzukommen“.
Damit das möglich ist, musst du die zwei wichtigsten Bereiche des Bloggens trennen: das Schreiben und das Recherchieren.
Recherchiere zuerst, mache Notizen, mache eine Skizze und dann schreibe alles runter.
Oder schreibe alles runter, ordne danach die Gedanken und recherchiere im letzten Schritt.
Was du aber nicht tun solltest, ist ständig zwischen den zwei Bereichen Recherchieren und Schreiben zu wechseln. So kommst du nie in einen vernünftigen Flow und das eine unterbricht das andere.
Außerdem: Das Recherchieren kann schnell sehr zeitraubend sein und du kommst einfach nicht vorwärts.
Wenn du mitten im Schreibprozess bist, dann lass einfach ein Feld frei (XXX Beleg?) und schreibe weiter.
Bleib im Flow.
Die 80/20-Regel hat schon jeder mindestens einmal gehört, der sich mit Selbstentwicklung und Produktivität beschäftigt hat. (Auch bekannt als das Pareto-Prinzip)
Die Regel besagt:
20 Prozent der Aktivitäten erzeugen 80 Prozent der Ergebnisse.
Im Umkehrschluss: 80 Prozent der Aktivitäten erzeugen nur 20 Prozent der Ergebnisse.
Konkret: 20 Prozent der Menschen auf einer Party trinken 80 Prozent des gesamten Biers.
Das Gleiche gilt auch beim Bloggen: 20 Prozent deiner Beiträge bringen 80 Prozent der Besucher.
20 Prozent deiner Arbeit bringt 80 Prozent der Ergebnisse.
Deine Aufgabe: Finde heraus, was die effektiven 20 Prozent sind und konzentriere dich auf sie.
So sind zum Beispiel 80 Prozent der Zeit auf Facebook reine Zeitverschwendung.
Analysiere deine Zeit und schau, wo du mit wenig Zeitaufwand die größten Erfolge erzielst.
So, das war’s auch schon.
Mit diesen fünf Tipps schaffst du es auf jeden Fall mindestens 500 Wörter jeden einzelnen Tag zu schreiben.
Meine Frage an dich: Wann ist deine feste Schreibzeit? Am Morgen oder am Abend? Oder glaubst du nicht an feste Schreibzeiten?
73 Kommentare
Echt ein super Artikel. Ich finde mich regelmäßig im Flow wieder beim Schreiben. Dafür verprasse ich aber gern Zeit beim Recherchieren indem ich mich unendlich lange in verschiedenste Quellen vertiefen kann. Im Endeffekt wird es meist eine Hauptquelle sein. 80/20 eben ;-)
Ich schreibe am liebsten in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden. Eben dann wenn keiner sonst was von mir will.
Vielen Dank für deine Einsichten. Die 500 Wörter am Tag werde ich mal ausprobieren. Bisher habe ich eher einen festen Tag an dem ich den gesamten Part schreibe aber damit komme ich eben auch nur auf 1-2 Artikel pro Woche.
Beste Grüße
Art
Was? Wie das?
"Blöderweise" habe ich jeden Tag 120 km Fahrstrecke zur Arbeit. Und 120 km wieder nach Hause. Das sind pro Strecke 1,5 bis 2 Stunden auf der Autobahn.
Nachdem ich alle Hörbücher dieser Welt durch habe, und leider auch der affenblog nicht jeden Tag 4 neue podcasts bringt (Schande über euch!) ... Not -> Tugend.
Gute Diktiersoftware auf den Laptop, Headset auf, und diktieren, diktieren, diktieren. 1 Artikel pro Hinfahrt, 1 Artikel pro Rückfahrt. 1000 - 1200 Worte - kein Problem.
15 Minuten überarbeiten zuhause (ok, oft auch 30 min), und BAM, 2 Artikel pro Tag online.
Klingt zwar stressig, ist es aber gar nicht. Im Grund: dauertelefonieren. Die Fahrzeit ist eine gute Routine. Ehrlich gesagt: sonst würde ich das wohl nicht so hinbekommen.
Tl;dr:
"Zwangs"-Routine & technische Möglichkeit = Hammer.
PS: Das Schwerste ist übrigens die notwendige Recherche zeitlich unterzubringen. Das geht nicht mobil. Abends, Mittagspause und WLAN auf dem Thron ;-) ...
Und machbar.
Kann ich dir nur ans Herz legen.
LG, Walter
Hast du dann auch eine Recherchezeit?
Da ich selbstständig bin, schreibe ich täglich von 5 bis 15 Uhr :D
Spaß beiseite: meine harte Schreibzeit, in der ich die Welt aussperre, ist von 5-7 Uhr morgens.
Dann Frühstück.
Und von 9 bis 11 Uhr vormittags.
LG, Walter
ein Artikel, toll wie immer!
Ich schreibe zumindest meine Blogartikel meist nach Kalender. Eine Erinnerung in Evernote und los geht es. Allerdings ist dann die Recherche schon abgeschlossen (ebenfalls alles bei Evernote gespeichert) und der Artikel schon fast fertig in meinem Kopf, zumindest das Konzept. Erarbeitet wurde gedanklich alles schon vorher - beim Joggen, beim Hundespaziergang, bei der Beschäftigung mit dem Thema an sich (Sprachen), ... Da die Sprachen ja meine Leidenschaft sind, sind da immer sämtliche Antennen offen. Und inzwischen mache ich mir bei Ideen, die mir zwischendurch kommen, sofort (!!!) eine Notiz bei Evernote. Das erspart viel Arbeit.
Täglich zu schreiben schaffe ich aber trotzdem nicht, allerdings fallen bei mir auch viele Übersetzungsarbeiten und auch Unterrichtsvorbereitungen an, so dass ich damit "schreibmäßig" schon gut ausgelastet bin.
Die Routine ist wichtig, auch wenn das nicht jeden Tag sein muss. Im Allgemeinen schreibe ich ja schon jeden Tag, wenn auch auf verschiedenen Baustellen bzw. an verschiedenen Projekten - ich denke, das zählt auch.
Liebe Grüße
Christine
Ich schreibe auch für viele "Baustellen" und komme am Tag deutlich über die 500.
Bei solch einem Schreibleben muss man aber aufpassen, dass man das Wesentliche nicht aus den Augen verliert. Das tolle am Bloggen ist ja, dass man etwas eigenes erschafft. Ich versuche deshalb immer mehr vom "Schreiben für Kunden" wegzukommen ;)
LG, Walter
das sind tolle Tipps. Im Moment klappt es mit der festen Schreibzeit ganz gut, allerdings habe ich einen sehr unregelmäßigen Hauptberuf. Trotzdem: 500 Wörter müssten bis auf wenige Ausnahmen unterzubringen sein.
Ein wenig Psychologen-Klugscheißerei muss ich noch loswerden: Bei festen Zeiten ist Disziplin nur so lange nötig, bis es zur Gewohnheit geworden ist, das ist ja das Schöne an festen Zeiten. Ohne feste Zeiten braucht das tägliche Schreiben viel mehr Disziplin.
Viele Grüße und fröhliches Schreiben, Lydia
Da schließe ich mich dir an. Genau das ist Sinn von festen Zeiten, dass man später keine Anstrengung mehr braucht, um sich zu überwinden. Es wird zur Gewohnheit ;)
LG, Walter
schöner Artikel. Mir gefällt vor allem die Struktur: Kurze Sätze und viele Absätze. Wenn ich so schreibe fällt mir das auch leichter und die Seiten füllen sich wie von selbst!
Beste Grüße
So schreibt es sich viel leichter und angenehmer.
Niemand sitzt gerne vor großen Textblöcken, oder? Auch nicht Autoren ;)
LG, Walter
schöner Artikel der zum Nachdenken anregt!
Da ich selbst seit dem Start meines kleinen Blogs genau dem hier behandelte Problem gegenüberstehe, haben mich deine Empfehlungen in meiner bisherigen Vermutung bestätigt. Man muss sich unbedingt eine feste Routine aufbauen, damit es nicht zu längeren Schreibpausen kommt und der Blog dann wie ausgestorben erscheint.
Hoffentlich schaffe ich es am Ball zu bleiben. Die Beiträge hier auf dem affenblog sind jedenfalls wie immer eine willkommene Motivation :)
Viele Grüße
Ralf
Wir drücken dir die Daumen.
Wenn es los geht, sag bescheid.
LG, Walter
an feste Schreibzeiten oder langweilige Orte glaube ich nicht wirklich. Auch das Schreiben "ein Job ist" wollten mir schon viele nahe legen. Für mich beginnt der Job aber erst nach dem Schreiben - mit Titelfindung, Linksetzung, Korrektur Lesen, SEO, Marketing und Promotion.
Ich schreibe meist am späten Nachmittag/frühen Abend vor dem Abendessen oder am späten Morgen/frühen Mittag vor dem Mittagessen. Das Essen ist in dem Fall meist die Belohnung nach einem fertigen Blog-Artikel und seiner Erst-Promotion. Hin und wieder flutscht es aber auch spät abends aus mir heraus - dann ohne Essen, aber mit Schlaf als Belohnung ;)
Im Moment komme ich auf ca. 8000 Wörter pro Woche für eigene und Gast-Artikel, obwohl ich alle 2-3 Tage meinen Reise-Ort hier in Zentralamerika wechsele und das Backpacking genieße. Und ja, ich schreibe auch am Strand, an der Bar, im Bus oder anderen ungünstigen Orten (wie die Hängematte). Das hat tatsächlich leichte Produktivitäts-Einbußen zur Folge, ist allerdings gut für die Kreativität.
Für 1000 Wörter samt Recherche und übrigem erwähnten brauche ich etwa eine bis eineinhalb Stunde bei guten Bedingungen. Das lässt sich leicht unterbringen jeden Tag. Jetzt kannst Du natürlich meinen Schreibstil als höllisch schlecht verteufeln ;)
Mit Punkten 4 und 5 bin ich aber voll auf Deiner Linie. Kurzrecherche vorher, Nach-Recherche mit Link-Setzung und leichten Änderungen am Ende.
Beste Grüße,
Christoph
Du scheinst ein spannendes und abwechslungsreiches Leben zu führen. Deshalb glaube ich, sind bei dir auch verschiedene Orte und Zeiten kein Problem, sondern sind dein Alltag.
Bei uns "Normalen" wäre ein Strand aber Ausnahmezustand und zu viel Ablenkung. Ich glaube das ist der entscheidende Unterschied...
LG, Walter
PS:
Respekt für so viel Produktivität beim Schreiben.
cooler Artikel, der mir direkt aus der Seele spricht. Ich habe nach vier Jahren blogloser Zeit vor (sehr) kurzem wieder angefangen und möchte meinen Schnitt von 3x >300 Wörter pro Woche gern schaffen/halten. Neben Familie, Vollzeitjob und noch weiteren Hobbies.
Mir helfen 3 Dinge:
1. Änderung des Schlafrhythmus: Ja, klingt komisch, aber das wollte ich schon immer mal probieren und so schlafe ich seit ca. 14 Tagen den "Everyman" und habe täglich 4 Stunden mehr Zeit. Davon nehme ich mir 2 zum Bloggen (und alles, was drumherum erledigt werden muss).
2. Organisation und Zeitmanagement: Mir helfen Tools, wie Evernote und Toodledo enorm, meine Aufgaben, Ideen - mein Gehirn - zu strukturieren, nichts zu vergessen und effizient Ergebnisse zu erzielen.
3. Unterstützung der Familie: Ich ernte vollstes Verständnis von Frau und Kindern für mein verrücktes Leben und den Rücken frei gehalten.
Viele Grüße
Sai
Ich glaube das mit der Familie ist mal ein sehr wichtiger Punkt, den noch keine angesprochen hat.
Es ist sehr wichtig, dass Freunde und Familie dich unterstützen und nicht deine Schreibzeit sabotieren. Das war auch bei mir einer der entscheidenden Faktoren.
LG, Walter
danke für deine persönlichen Tipps zum Schreiben! Ich habe mein "Blogpensum" vor Kurzem von einem auf zwei Beiträge die Woche aufgestockt und schaffe es aktuell "gerade so", den Blogartikel pünktlich zu veröffentlichen.
Das ist doch nochmal eine andere Art des Zeitdrucks als "nur" ein mal die Woche zu veröffentlichen. Ich hatte bisher keine feste Schreibzeit und hab immer geschrieben, wenn ich gerade Lust darauf hatte. Das hat bei 1 x die Woche auch gut geklappt.
Entsprechend deinem Tipp werde ich es jetzt einmal gleich früh morgens, vor dem Frühstück, probieren. Da sind die Gedanken noch klar und es schwirren einem nicht so viele Sachen durch den Kopf.
Lustigerweise hatte ich beim Lesen deines Tipps ein Dejá vu: als ich im März diesen Jahres im Rahmen einer Kindle-Challenge mein erstes Buch geschrieben habe, musste ich jeden Tag 1000 Wörter schreiben.
Das habe ich damals auch nur dadurch geschafft, dass ich einfach früher aufgestanden bin und getreu dem Motto "Eat the frog" die wichtigste Aufgabe des Tages zuerst gemacht habe. Hat funktioniert!
Danke für die Erinnerung ;-)
Liebe Grüße,
Melanie
Da hast du dir ja was vorgenommen, viel Erfolg dabei.
Und ja: Eat the frog first. Das ist eine besten Weisheiten zum Thema Produktivität.
LG, Walter
Was kann ich nach so vielen guten Kommentaren eigentlich noch sagen?
Danke. I like. :)
Liebe Grüße aus Wien
Ivana
LG, Walter
das sind gute Tipps und richtig Motivation :-)
Ich mache die Recherche auch vorher, sammle alles zu einem Thema und versuche dann ein Grundgerüst zu erstellen.
Und dann schreibe ich, lasse liegen, korrigiere, lasse auch manchmal lesen (es ist gut, wenn man da jemanden hat ;-) ), überarbeite wieder.
Das kann manchmal dauern und manchmal auch schnell gehen, je nach Thema.
In den Flow zu kommen, das ist die tollste Erfahrung. Ich hoffe, das passiert durchs regelmäßige Schreiben immer mehr.
Inspirierende Texte braucht das Land ;-)
Danke für diesen Artikel.
Meiner Erfahrung nach kommt der Flow öfter, wenn man fest und regelmäßig schreibt. Und vor allem, wenn man sich nicht ablenken lässt.
LG, Walter
gute Tipps sind das. Das mit dem festen Zeitfenster werde ich mal ausprobieren.
Bei mir hat sich eine dreiteilige Struktur bewährt, an die ich mich allerdings nicht sklavisch halte:
Tag 1: Artikelthema - erste Ideen für Inhalte - Recherche - Inhalte in eine Struktur / Gliederung bringen - liegen lassen
Tag 2: Gliederung kurz (!) überprüfen, ggf. letzte Ideen ergänzen - schreiben - liegen lassen
Tag 3: korrigieren / ggf. überarbeiten, kürzen - veröffentlichen
Grüße
Dagmar
Danke für deine Erfahrungen.
Das mit dem Liegen lassen ist besonders wertvoll, um zu testen, ob die Idee schon ausgereift ist...Man sollte immer bisschen Abstand nehmen, bevor man publiziert ;)
LG, Walter
Danke für den Tipp! Ich plane meistens 2-3 Tage im Kopf um dann am Stück 1000-1500 Wörter zu schreiben. Das ist immer ein gehöriger Brocken. Es sei denn, der Flow stellt sich schnell ein. ;)
Werde das versuchen - 3x 500. Bin gespannt ob ich den Faden verliere.
Liebe Grüße, Christian
Das mit den 1500 Wörtern ist ein riesiger Brocken und meiner Erfahrung nach ist so ein Brocken auch furchteinflößend und lähmend. Kleine Häppchen sind besser.
Dazu habe ich auch hier in meinem Artikel zum Thema "Schreibblockade" geschrieben:
http://www.schreibsuchti.de/2015/06/30/schreibblockade/
LG, Walter
super Tipps. Da sollte es auch mir gelingen jeden Tag 500 Worte zuschreiben. (o;
Was ich noch als guten Tipp empfunden haben ist, auch einmal alte Artikel immer wieder einmal zu überarbeiten.
Das mögen die Besucher und auch Google freut sich.
Das habe ich am Wochenende mit meinen ersten Juli Artikel gemacht.
Ein bisschen Kosmetik, ein bisschen Text und eine Infografik.
Ja ich weiss, ich bin ein Fan von Infografiken. ((o;
Schaut mal drüber, wenn ihr Lust habt.
Würde mich freuen wenn es jemandem gefällt.
15 Tipps zum rasanten Aufbau deiner Mailingliste
http://online-marketing-site.de/15-tipps-zum-rasanten-aufbau-ihrer-mailingliste/
Gruß
Der Brian
Danke für deinen Kommentar.
Ja, wenn man ein Thema schon abgehandelt hat, dann lohnt es sich aus dem Artikel einen "Evergreen" zu bauen und den Artikel immer weiter auszubauen. Das Macht Wikipedia ja auch, macht also Sinn ;)
LG, Walter
Das ist wieder mal ein toller Artikel voller wunderbarer Tipps :). Manches davon ist mir aus einem langen Studentenleben schon wohl bekannt und vertraut - zum Beispiel die Platzhalter-Methode (xxx für irgendein gerade nicht präsentes Detail).
Den Flow betrachte ich als meine besondere Stärke - wenn er denn erstmal da ist, denn ich lasse mich im Gegenzug um so leichter ablenken ;). Ich habe schon Flow-Zustände erlebt, die mich meine Grundbedürfnisse haben vergessen lassen, sodass ich am Ende mit furchtbar knurrendem Magen oder einem schmerzenden Rücken wegen schlechter Sitzhaltung dastand. Deshalb gehört zu den Voraussetzungen für zeitintensives Schreiben für mich auch, die Deckung meiner Grundbedürfnisse vorab sicher zu stellen.
Für Störgeräusch-anfällige Schreiber kann ich übrigens Hintergrundmusik empfehlen - ein Klangteppich schluckt viele Störgeräusche im Gegensatz zu Stille. ABER solche Musik sollte dann auch "langweilig" sein, also gleichförmig und wenn möglich keine Emotionen oder gar Erinnerungen wecken. Youtube bietet da eine Riesenauswahl an Zusammenstellungen (und seit nach dem Ende eines Clips automatisch ein weiterer Artverwandter anläuft, ist die Beschallung geradezu endlos ;).
Ich habe zudem festgestellt, dass ich morgens/vormittags wesentlich besser schreiben kann als nachmittags, wenn Kopf und Körper langsam müde werden. Deshalb versuche ich körperliche Tätigkeiten (z.B. auch Haushalt) auf den Nachmittag zu legen und schreibe oder recherchiere (aber nicht gleichzeitig!) bis spätestens mittags. Das Einplanen fester Schreibtage ist dafür noch mit der erste Punkt auf meiner ToDo-Liste nach den Ferien (zumal das beinhaltet, all jene, die meine Zeit beanspruchen, von der Wichtigkeit des Bloggens zu überzeugen ;) )
Damit bleibt nur noch eine Frage offen: Was tun, wenn man wirklich keine Zeit hat? Mein anstehender Urlaub - eine Autoreise - wird kein Zeitfenster für Artikel, die meinen Ansprüchen genügen lassen (zumal ich keinen Reiseblog habe). Wie übersteht man wohl eine vierwöchige Zwangspause?
Vier Wochen Zwangspause muss nicht sein.
Wenn du dein Notebook mitnehmen kannst, dann kannst du jeden Morgen 30 Minuten lang schreiben. Noch bevor die Reise weiter geht...
Wenn man wirklich keine Zeit hat, dann wird bestimmt mein Artikel weiterhelfen:
http://www.schreibsuchti.de/2014/09/30/zeit-zum-schreiben-finden-tipps-ideen-wege/
Da sind viele Tricks und Techniken, wie du Zeit zum Schreiben findest ;)
Viel Erfolg,
LG Walter
Nicht sicher bin ich, ob sich so kategorisch sagen lässt, dass das Schreiben wegen Ermüdung ungünstiger sei. Es gibt ja die "Nachteulen", die zu nächtlicher Stunde erst in ihre Kreative Phase gelangen. Mag schon sein, dass das auch mit den verringerten Ablenkungen verbunden ist. Aber Ablenkungen lassen sich zu jeder Tages- und Nachtzeit finden.
Als, ich versuch's mal.
Gelingenden Schreibfluss wünscht Euch
Brigitte
Nacht
Ich glaube, dass wir schreiben sollten, wenn wir nicht nur kreativ sind, sondern auch die physische Kraft haben, diese Kreativität umzusetzen.
Deshalb schlage ich vor morgens zu schreiben. Da hat man noch volle Batterien ;)
LG, Walter
das mit der festen Uhrzeit werde ich mal testen, das hört sich sehr sinnvoll an.
Ansonsten kann ich empfehlen, die eigene Zeit mit einer App oder Software zu tracken und auszuwerten. Ich mache das regelmäßig und bin immer wieder überrascht, wieviele wertvolle Minutenin nebensächlichen Tätigkeiten zerfließen....
Ciao,
Mirjam
PS: Auch finde ich die konkreten Zahlen im Vergleich zum Umfang eines Buches beeindruckend und auch motivierend - Dankeschön!
Gern geschehen.
Es ist erstaunlich wie viel man mit kleinen, aber regelmäßigen Schritten ausrichten kann ;)
LG, Walter
Genau mit diesen Gedanken hadere ich seit einiger Zeit, dass ich einfach immer sehr abgelenkt bin oder nicht die Zeit finde obwohl ich sooviele Ideen habe!
Der Punkt mit "Wenn du mitten im Schreibprozess bist, dann lass einfach ein Feld frei (XXX Beleg?) und schreibe weiter." habe ich sogar unterbewusst schon mehrmals angewendet (tatsächlich genau mit xxx! bei Namen von Schauspielern z.B. ), da ich so meinen Schreibfluss nicht unterbrechen wollte. Und jetzt sehe ich, dass dies vollkommen richtig war.... Danke für den Beitrag!
Und unsere Restaurants sind meist langweilig hier in der Kleinstadt. :D Meistens bin ich zu Hause am ehesten abgelenkt.
Wichtig ist halt, dass man wirklich die richtige Umgebung schafft bzw. findet.
LG, Walter
danke für die Tipps.
Gerade bei den Sätzen, gemütlich im Bistro unter Leuten schreiben, hast du meine Wunsch-Gedanken genau erfasst und erklärt warum es so nicht geht.
Ich habe bislang gute Erfahrungen gemacht mit Recherche - Flow- Recherche - Korrektur.
Dabei ist für den Flow ein Zeitfenster reserviert und eine Deadline festgelegt. Meist kann ich das Zeitfenster dann für andere Dinge verwenden, weil zuvor schon kreative Momente für den Text sorgten.
Die Korrektur findet immer einen Tag später statt. Dabei kann ich die Schlüssigkeit und Wirkung der Texte besser überprüfen, weil ich genau so wie der Leser, mit ganz anderen Gedanken im Kopf, auf meinen Text stoße.
LG
Jürgen
Ja das kann ich auch nur empfehlen. Den Text einen Tag liegen lassen und mit anderen Augen nochmal draufschauen.
Was ich mich in diesem Prozess immer Frage: Wie kann ich den Text kürzen?
LG, Walter
vielen Dank für die nützlichen Tipps. Meine Website ist erst seit 5 Tagen online und es ist schon eine Herausforderung, die Seite mit nützlichen Inhalten für meine Leser zu "befüllen".
Den Punkt "4. Recherchieren und Schreiben zu trennen", werde ich sicherlich beherzigen, da ich vorher tatsächlich zeitweise aus dem Flow kam.
Beim Punkt 5. musste ich allerdings schon etwas schmunzeln, da ich zum Pareto-Prinzip letzte Woche selbst einen Artikel veröffentlicht habe.
Liebe Grüße
Frank
Ja das Pareto-Prinzip ist sehr verbreitet :D
Viel Erfolg beim Flow.
LG, Walter
normalerweise hatte ich bis September was anderes vor...
http://www.affenblog.de/verkauftext-schreiben-nicht-nervt/#comment-249286
Aber ich will mir jetzt unbedingt eine "Ausnahme" gönnen :)
Der Grund dafür ist dieser Satz von Dir:
"Und dann machen viele Blogger, was auch viele Menschen in einer Beziehung tun: Sie geben auf, wenn es schwierig wird."
Walter, aus eigener Erfahrung kann ich das Durchhalten herzlichst empfehlen. Seit Mai 2008 bin ich zwar geschieden, aber wir leben z.B. aus finanziellen Gründen trotzdem "noch" zusammen... Das Ergebnis meiner jahrelangen Forschungsarbeit lautet: Ja, wenn ich will (natürlich will ich nicht mehr, weil ich mittlerweile zu sehr an FREIHEIT gewöhnt bin), wäre heute eine zweite Ehe-Partnerschaft mit dem selben Mann möglich. Warum? Naja, weil wieder einmal ICH ;) die logische Ursache für die ganzen Beziehungsprobleme war... und weiterhin auch sein werde, wenn ich meine alte "negative" Denkweise nicht loslasse. Das nenne ich wirklich den FRIEDEN mit sich selbst oder die SELBST-ERKENNTNIS :)
Mein Tipp besonders an die hoffnungslosen Frauen: Nicht aufgeben, egal wie aussichtslos und höllisch der aktuelle Zustand ist! Dranbleiben ist das Geheimnis... Dann wirst auch Du endlich mit einem "paradiesischen" Leben belohnt werden... DU musst ZUERST die Veränderung sein, die Du von einer anderen Person erwartest! Und bitte, bitte, bitte nicht umgekehrt denken :)
So, Walter, das waren meine Montagsgedanken...
Motivationsreiche und dankbare Grüβe von Gülay
Nicht aufgeben.
Winston Churchill würde es so sagen:
Never give in. Never give in. Never, never, never, never—in nothing, great or small, large or petty—never give in...
LG, Walter
Das habe ich jetzt gebraucht!
Manchmal muss man sich die Dinge einfach mal (wieder) bewusst machen.
Ab sofort wird bei mir besser geplant.
Mir Gefallen Deine Artikel sehr!
Viele Grüße,
Jeanette
Danke für den lieben Kommentar.
Das erinnert mich an folgendes Zitat:
"Der Mensch muss nicht belehrt werden, sondern erinnert."
Alles Liebe,
Walter
wenn es ums Schreiben bzw. Bloggen geht, ist eine gehörige Portion Selbstdisziplin notwendig, da kann ich dir nur zustimmen. Deshalb besten Dank für diesen Artikel, mit dem du das Problem mit deinem unverwechselbaren Stil auf den Punkt bringst.
Als Frührentner hatte ich früher geglaubt, es kann doch zum Bloggen egal sein, wann ich schreibe. Falsch gedacht, mit einem richtigen Rythmus, den man selbst finden muss, geht das Schreiben besser und schneller. Ablenkungsfrei geht das bei mir am besten Abends, wobei die gegenwärtige Hitze sich da nicht gerade produktiv auswirkt. Aber dies ist ja nicht ganzjährig.
Schreib weiter so.
LG Peter
Danke für dein Lob und deinen Kommentar.
Ja, Selbstdisziplin ist sehr wertvoll und entscheidend. Denn beim Bloggen schaut dir kein Chef auf die Finger. Da muss man sich selbst in den Hintern treten ;)
LG, Walter
Ich benutze relativ wenig Apps:
1) Evernote. Damit sammle ich Artikelideen, geniale Überschriften und interessante Formulierungen. Sozusagen mein Swipe File.
2) Pages (bzw. Word)
In Pages (oder Word) schreibe ich den gesamten Artikel. Dabei schreibe ich im Vollbildmodus, damit mich nichts ablenkt. Ich deanktive auch alle "Formatierungsleisten" und ähnliches. Nur das nackte Papier.
3) Wordpress-Editor
Zuletzt gehe ich den Text im Wordpress Editor durch und schaue mir an, wie einzelne Passagen aussehen und optisch rüberkommen.
Ich überlege, was ich hervorhebe, wo ein Zitat passt oder wo eine Zwischenüberschrift rein muss.
Das war es auch schon.
PS
Ich habe eine zeitlang mit Scrivener gearbeitet, aber das war dann für meine bescheidenen Verhältnisse ein zu großes Mega-Tool.
LG, Walter
also Ich schreibe lieber am Abend. Morgens gehe Ich dafür meist zum Sport und dann zur Uni. Abends habe Ich dafür Zeit und den Kopf frei.
Solche Rituale sind mir extrem wichtig um langfristig produktiv zu sein.
Gruß,
Claudius
Stimmt, Feste Rituale helfen unserem Kopf. Dann weiß er, wann er umschalten muss auf "Blogger-Modus".
LG, Walter
super Tipps von Dir! Wie so oft ist der Erfolg eine Frage der Kontinuität.
Die Amerikaner sagen ja treffend: "Slow and steady wins the race" - wobei das wirklich wichtige Wort hier "steady" also Kontinuität ist.
Ähnlich ist es auch im Network Marketing -wenn es anstrengend wird oder keine Spaß mehr macht geben Leute auf.
Danke für den Hinweis, dass nur Durchhalten erfolgreich macht.
Viele Grüße,
Simone
Ja die Amis haben für vieles gute und tolle Sprüche.
Wir Deutschen aber auch: "Steter Tropfen höhlt den Stein."
Also: Täglich weiter tropfen ;)
Alles Liebe,
Walter
danke für die Tipps für einen guten Wochenstart. Der Flow ist wichtig, da stimme ich dir zu. Wenn ich unseren Söhnen zusehe, weiß ich, was ein Flow ist. Sie gehen im Bauen und Konstruieren mit ihrem Spielzeug auf. Genauso sollte man mit seinen Wörtern am Text arbeiten.
Meinen derzeitigen Flow erreiche ich daher meist morgens, wenn die Ruhe eingekehrt ist.
In diesem Sinne - auf in den Flow.
Bei mir ist auch der Morgen die beste Zeit zum Schreiben.
Am besten wenn meine Familie und die ganze Welt noch schläft. Also zwischen 5 und 8 Uhr morgens.
LG, Walter
LG vom Niederrhein
Derk
Alles Liebe aus Duisburg,
Walter
ein wirklich super Artikel!
Ich werde mal versuchen, einige Tipps so umzusetzen, wie du sie beschrieben hast. Mal schauen ob mein "Flow" dann erfolgreicher wird :-).
Lg
Sven
ich hab alles Mögliche schon ausprobiert, da nichts so richtig dauerhaft funktioniert hat und ich immer zum Schluß Zeitdruck bei meinem Artikel hatte. Und mein Buch wollte einfach nicht vorwärts gehen. Ich bin jetzt dazu übergegangen: morgens 5 Uhr aufstehen (als Eule!! ganz schön hart, aber nur die ersten Tage) Ganz gemütlich Kaffeetrinken, Morgenseiten schreiben (auch das dachte ich bekomme ich nicht hin) und dann einfach schreiben. Und ich muss sagen, es funktioniert tatsächlich besser als wenn ich irgendwann schreibe, wenn es passt. Denn irgendwie hat es nie so richtig gepasst. Auch Facebook gibt es jetzt eine Routine, an die ich mich halte.
Und mein Buch fängt an zu wachsen. Langsam, aber stetig.
Für meine Blogartikel gibt es folgende Routine: das Thema ist plötzlich da. Angeregt durch Kundengespräche, einen Kommentar oder einen Artikel eines anderen Bloggers. Ich schreibe wild meine Gedanken zusammen, so dass ich weiß was ich schreiben will. Dann recherchiere ich, kopiere das Recherchierte unter meine Gedanken und fange dann an einen Artikel daraus zu machen. Ein Tag stehenlassen und nochmal überarbeiten. Fertig.
Herzliche Grüße
Barbara
Einen Tag liegen lassen ist auf jeden Fall ein guter Tipp – wenn man die Zeit dazu hat.
Und die Erfahrung habe ich auch gemacht: konstant sein ist mega wichtig und super produktiv.
LG, Walter
danke für deine heutigen Tipps, passen super in den Start einer neuen Woche!
Dein zweiter Punkt "Schreibe zu einer festen Zeit", den werde ich mir jetzt auf jeden Fall mal vornehmen.
Ich führe für mein Zeitmanagement keinen Kalender, sondern eine Art Tagebuch mit Liste.
In dieser Liste stehen dann jeweils meine Ideen für neue Artikel, Infos aus der Recherche + eigene Anregungen und ein Datum.
Rundum: Ein kleiner individueller Redaktions-, Themen-, und Produktionsplan in Einem.
Nur die feste Schreibzeit fehlt noch und manchmal ein sehr sehr langweiliger Ort.
Hab eine erfolgreiche Woche!
Liebe Grüße
Alexa
Das solltest du mal wirklich in Erwägung ziehen. Eine feste Schreibzeit hilft dir auch deinen Tag besser zu planen und du kannst auch Freunden leichter absagen: "In dieser Zeit möchte ich nicht gestört werden..."
LG, Walter
danke für die Tipps. Mir geht es häufig so, das ich zwischen Recherche und Schreiben hin und her springe. Werde mal ausprobieren mich an dein Tipp zu halten um schneller zu werden.
Ciao
Martin
Ja das solltest du mal ausprobieren ;)
Du wirst sehen, wie schnell du auf deine 500 Wörter kommst :D
Mal wieder super Tipps von dir!
Meine festen Schreibzeiten sind zum einen Morgens direkt nach dem aufstehen. Ich habe da teilweise die beste Konzentration. Und Nachts, wenn nichts mehr los ist.
Ich bin also ein Frühaufsteher und gleichzeitig eine Nachteule ;) Manchmal frage ich mich wie lange das gut gehen kann, aber hey, wenns läuft, dann läufts ;)
Schlaflosigkeit macht langfristig krank und stört das Denken.
LG, Walter
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