Generiert deine Webseite zu wenig Leads?
Wenn du genug Besucher hast, dann habe ich eine schlechte Nachricht für dich. Es liegt an deiner Webseite. Deine Webseite ist das Problem.
Aber eine neue Webseite ist nicht die Lösung. Du brauchst etwas anderes.
Du brauchst eine Squeeze Page. Das ist nämlich das große Geheimnis: Squeeze Pages sind die Geheimwaffe für deine Leadgenerierung.
Und das Geile? Sie sind schnell und einfach zu erstellen. Klingt eigentlich nach einem totalen No-Brainer 🧠, oder?
Aber was ist eine Squeeze Page genau? Warum heißt sie so? Was unterscheidet sie von einer normalen Landing Page? Und vor allem:
Wer quetscht hier wen aus?
Und wofür? “Muss ich meine potenziellen Kunden jetzt über Ohr hauen? Oder geht das alles doch mit rechten Dingen zu?” fragst du dich jetzt vielleicht.
Schauen wir uns das Ganze daher mal genauer an.
Eine Squeeze Page ist eine besondere Landing Page.
Genau wie jede andere Landing Page auch, hat sie das Ziel, eine Handlung herbeizuführen. Meistens ist es das Ziel, Kontaktdaten (mindestens die E-Mail-Adresse) einzusammeln.
“Squeeze” (englisch für Ausquetschen) klingt dabei sehr brachial. Sollte es aber nicht sein. Das Wort bringt nur das Konzept auf den Punkt. Deine Besucher landen auf dieser Seite und haben nur zwei Optionen: Handeln, oder nicht handeln? Alles, oder nichts.
Es gibt nichts dazwischen. Daher hat eine Squeeze Page auch nicht nur keine Ablenkungen, sondern sie geht noch einen Schritt weiter: Sie ist minimalistisch gestaltet und liefert nur das absolut Notwendigste.
Eine Squeeze Page ist also eine minimalistische Landing Page.
“Squeeze Page” klingt viel lästiger, als sie in Wirklichkeit ist. Niemand will ausgequetscht werden. Du solltest deine Besucher niemals zwingen, etwas zu tun, was sie nicht tun wollen. Deine Besucher brauchen manchmal einfach ein bisschen Fokus (und manchmal auch ein bisschen Druck), um eine Entscheidung zu treffen und ins Handeln zu kommen.
Außerdem haben sie auch etwas davon: Sie erhalten als Gegenleistung für ihre E-Mail-Adresse ein wertvolles Geschenk, das ein Problem löst oder einen Wunsch befriedigt. Eine Squeeze Page arbeitet also immer zusammen mit einem Lead-Magnet bzw. Freebie.
Das ist ein fairer Tauschhandel. Wenn du dich schon mal für ein Webinar, einen kostenlosen Guide oder ein Newsletter angemeldet hast, dann bist du diesen Handel bereits eingegangen. 😉
Squeeze Pages sind also in der Regel sehr kurz. In ihrer einfachsten Form bestehen sie nur aus einer Hero Section und einem Footer:
Ich als Minimalist würde sogar auf den Footer verzichten wollen. Auf der anderen Seite wiederum weckt dieser aber Vertrauen.
Squeeze Pages sind so minimalistisch, dass sie oft nicht mal als eigene Seite benutzt werden, sondern einfach als Pop-up angezeigt werden können.
Wenn du laufend Kunden gewinnen möchtest, brauchst du einen konstanten Fluss von Interessenten. Vor allem brauchst du die Erlaubnis, sie kontaktieren zu dürfen. Und eine Squeeze Page ist das smarteste Werkzeug, um das zu erreichen.
Denn wenn du ihre E-Mail-Adresse hast, kannst du eine Beziehung aufbauen und ihnen später deine Produkte und Dienstleistungen anbieten.
Das Problem an deiner Webseite ist, dass diese im Schnitt mit nur 3% konvertiert. Wenn überhaupt. Einige Webseiten konvertieren gar nicht.
Bei einer guten Squeeze Page dagegen sieht das ganz anders aus:
Konvertierungsraten von 30–60% sind keine Seltenheit.
Und da sie minimalistisch gestaltet sind, kannst du diese mit einem guten Squeeze Page Builder in 30–60 Minuten aufsetzen. Danach generieren sie das ganze Jahr lang Leads für dich. Ganz ehrlich: Was willst du mehr? 🙂
Deine Squeeze Page ist also der erste wirklich wichtige Berührungspunkt. Hier beginnt deine Kundenbeziehung. Hier beginnt die Reise deiner Kunden. Oder anderes formuliert: Hier beginnt dein Funnel.
Es ist also der erste Handel, den dein potenzieller Kunde mit dir eingeht. Wir Menschen lieben es, Handel zu betreiben. Wir machen das seit 140.000 Jahren. Es ist tief in unserer menschlichen Natur verankert: Ich gebe dir das, und du gibst mir das. Ich gebe dir einen kostenlosen Guide, und du gibst mir deine E-Mail-Adresse.
Deine potenziellen Kunden haben ein Problem und suchen nach einer Lösung. Dein Lead-Magnet kann hier einige oder alle Informationen liefern, die sie suchen. Damit beweist du, dass du ihre Probleme lösen kannst. Das wiederum baut Vertrauen auf und gibt einen Vorgeschmack auf dein späteres kostenpflichtiges Angebot.
Dementsprechend sind Squeeze Pages also perfekt für Interessenten, die noch nicht bereit sind, deine Produkte und Dienstleistungen zu kaufen – und das sind immerhin stolze 90%. 😉
Eine Squeeze Page ist eine Landing Page. Aber eine besondere Art davon.
Eine Landing Page hat immer das Ziel, eine Handlung deiner Besucher herbeizuführen. Dabei kann die Handlung alles möglich sein. Zum Beispiel das Hinterlassen einer E-Mail-Adresse, das Teilen einer Seite oder der Kauf eines Produkts.
Außerdem sind Landing Page unterschiedlich lang (je nachdem, was dein Ziel damit ist). Dementsprechend können sie mehrere Abschnitte enthalten, wie z.B. die Vorteile deines Angebots, mehr über dich oder häufig gestellte Fragen.
Eine Squeeze Page dagegen kommt direkt auf den Punkt.
Sie bietet eine kurze Beschreibung des Lead-Magneten und fragt nach der E-Mail-Adresse als Gegenleistung. Fertig.
Das funktioniert, weil Squeeze Pages am Anfang des Funnels eingesetzt werden. Der Verkauf findet später auf einer Sales Page statt. Squeeze Pages sind also für den Anfang des Funnels. Landing Pages dagegen können überall eingesetzt werden.
Folgende Tabelle fasst das alles noch mal zusammen:
Wenn du also kurz und knapp ein Angebot machen willst, dann benutze eine Squeeze Page. Wenn du mehr Raum zum Kommunizieren und Überzeugen brauchst, benutze eine Landing Page.
Mit einer Squeeze Page kannst du verschiedene Lead-Magneten anbieten:
Das ist der häufigste Fall. Du erstellst ein Freebie (z.B. einen Guide) und bietest ihn auf deiner Squeeze Page an.
Jedes Webinar braucht immer mindestens eine Squeeze Page, damit sich deine Teilnehmer überhaupt anmelden können.
Du kannst ein Gutschein für deine Produkte und Dienstleistung anbieten und so die E-Mail-Adresse deiner Besucher abfragen (kennst du bestimmt von Online-Shops).
Ein Gewinnspiel ist eine interessante Möglichkeit, um Leads zu generieren. Wir Menschen lieben Lotterien seit 1539. 😁
Eine eigenständige Squeeze Page, die sich darauf fokussiert deinen Newsletter anzubieten, sollte mehr Abonnenten bringen, als deine Newsletter-Boxen in deinem Blog.
Bevor du eine Idee für ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Veranstaltung oder einen Lead-Magneten hast, solltest du eine simple Coming Soon Page erstellen und das Interesse mithilfe einer Squeeze Page austesten.
Du bietest dein Produkt, deine Dienstleistung oder deine Veranstaltung nur zu einem bestimmten Zeitraum an? Dann brauchst du unbedingt eine Squeeze Page für deine Warteliste.
Eine gute Squeeze Page ist immer ähnlich aufgebaut. Im Prinzip besteht diese wirklich nur aus einem Wertversprechen für dein Angebot und ein paar grafischen Elementen:
Und wie kommst du auf diese Elemente? Gehen wir das mal Schritt für Schritt durch:
Nimm erst mal deine Buyer Persona zur Hand. Das hilft dir, dich auf deine Zielgruppe zu fokussieren. Du musst immer zuerst wissen, für wen dein Angebot überhaupt gedacht ist. Du musst immer vom Menschen ausgehen.
Dein Angebot ist zwar unsichtbar, aber es ist dennoch das wichtigste Element deiner Squeeze Page. Mache deinen Besuchern also ein Angebot, das sie nicht ablehnen können (… sagte er mit kratziger Stimme 😉).
Dabei ist dein Angebot ein Lead-Magnet. Erstelle also z.B. einen Guide, ein E-Book, ein Whitepaper, eine Checkliste, ein Worksheet oder einen Kurs. Alles, was irgendwie nützlich ist, ist angebracht.
Egal, wofür du dich entscheidest, achte auf folgende Punkte:
Passt dein Lead-Magnet zur Zielgruppe? – Finde heraus, woran deine Kunden interessiert sind oder welche Probleme bzw. Wünsche sie haben.
Passt dein Lead-Magnet zu deinem Business? – Konzentriere dich auf dein Fachgebiet und finde etwas, das einen Bezug zu deinen Produkten und Dienstleistungen hat.
Ist dein Lead-Magnet einzigartig? – Finde etwas, das deine potenziellen Kunden sonst nirgendwo finden (z.B. ein konkretes Fallbeispiel).
Ist dein Lead-Magnet leicht konsumierbar? – Mehr Mehrwert ist nicht immer besser. Das wichtigste ist, etwas zu liefern, dass deine potenziellen Kunden benutzen werden. Nicht etwas, das sie nutzen sollten. Du erzeugst keinen Wert, wenn es nicht genutzt wird.
Betone also, wie einfach es ist, die Informationen aufzunehmen und anzuwenden. Beschreibe, dass sie wenig Zeit reinstecken müssen, aber sehr viel Nutzen erhalten werden.
Bilder sind das Erste, was Menschen sehen bzw. wahrnehmen, wenn sie deine Squeeze Page besuchen. Deshalb sollte sie immer ein Hero Shot haben:
Für deine Squeeze Page dient dein Hero Shot meistens nur als Eyecatcher. Er stellt dein Angebot visuell dar. Er zeigt, was dein Angebot genau ist (z.B. ein Bild der Checkliste).
Erstelle also selbst mit Canva, Visme oder Photoshop eine Grafik. Oder beauftrage einfach jemanden über Fiverr oder Upwork damit.
Anstelle eines Bildes kannst du auch ein Video verwenden:
Bewegtbilder geben dir sehr viel Raum, um zu kommunizieren. Stelle dich kurz vor, beschreibe deinen Lead-Magneten und erkläre, warum deine Besucher sich anmelden sollen (aka deine Value Proposition).
Manchmal ist auch noch zusätzlich ein Hintergrundbild angebracht, wenn du mehr Aufmerksamkeit bzw. Gefühle wecken willst:
Achte bei einem Hintergrundbild darauf, dass es deine Botschaft unterstützt und leicht zu erkennen ist. Deine Besucher dürfen sich nicht zu sehr anstrengen, dein Foto zu verstehen. Auch wenn im Hintergrundbild zu viel los ist, kann es von der eigentlichen Handlung (dem Hinterlassen der E-Mail) ablenken.
Deine Überschrift ist das wichtigste Element deiner gesamten Squeeze Page. Sie muss sitzen.
Fange zuerst mit dem Label über der Überschrift an. Schreibe zuerst rein, was dein Angebot genau ist (z.B. “Kostenloser Guide”). Falls es passt, packe noch die Zielgruppe rein (z.B. “für Selbstständige”):
Und schon kommunizierst du dein Angebot: “Ich habe einen kostenlosen Guide, speziell für Selbstständige für dich”.
Danach kommt die eigentliche Überschrift. Beschreibe den Vorteil bzw. den Nutzen, den deine Interessenten haben werden, wenn sie dein Lead-Magnet in Anspruch nehmen (z.B: “Lerne, wie du hoch-konvertierende Landing Pages erstellst, die Besucher in Leads verwandeln”):
Noch besser ist es, wenn du ein handfestes Ergebnis versprechen kannst. Zum Beispiel: “Gewinne 10 Neukunden pro Monat”.
Falls es noch ein bisschen klemmt, benutze folgende Überschrift-Formeln:
Zum Beispiel:
Das sind alles noch nicht perfekte Headlines. Aber sie sind ein guter Startpunkt und bringen deine kreativen Säfte zum Fließen. 😉
Lass dir für deine Überschrift ruhig Zeit und erstelle mind. 10 Variationen. Nimm außerdem die Checkliste für dein Wertversprechen zur Hand. Damit solltest du auf eine richtig gute Headline kommen.
Der Nachteil, dass dein Lead-Magnet hinter einem Formular versteckt ist, ist, dass deine Besucher nicht wissen können, wie geil er eigentlich ist. Das heißt, deine Squeeze Page muss hart Arbeit leisten, um den Mehrwert zu kommunizieren.
Deine Überschrift beschreibt den größten Vorteil deines Lead-Magneten. Falls notwendig, kannst du darunter noch eine Unterüberschrift reinpacken, die den Nutzen detaillierter beschreibt oder einen weiteren Vorteil nennt.
Alternativ kannst du gleich zur Sache kommen und die konkreten Vorteile als Liste darstellen. Am besten chronologisch sortiert nach Wichtigkeit:
Führe dabei also mit einem der folgenden Sätze:
Starte danach jeden Listenpunkt möglichst mit einem Verb und gehe näher auf den Vorteil ein:
Wenn es passt, kannst du hier die Merkmale (z.B. die Anzahl der Seiten oder Lektionen) in die Listenpunkte mit aufnehmen:
Wichtig ist also, dass du nicht nur die reinen Merkmale (z.B. “10 verschiedene Ernährungspläne”) auflistest, sondern die Vorteile (z.B. “Erhalte 10 verschiedene Ernährungspläne, mit denen du einen optimalen Muskelaufbau erreichst”).
Da eine Squeeze Page im Kern eine minimalistische Landing Page ist, solltest du auch so wenig Formularfelder wie möglich anbieten, um so viele Leads wie möglich zu erhalten.
Frage deshalb immer zuerst die E-Mail-Adresse ab. Wenn nötig auch noch den Namen (also den Vor- und/oder Nachnamen).
Gehe hier am besten mehrstufig vor. Platziere nur einen Button, der ein Pop-up öffnet, wo sich deine Besucher eintragen können:
Dadurch sieht der Anmeldeprozess weniger einschüchternd aus. Außerdem machen deine Besucher ein Mikro-Commitment. Wenn sie das erste Mal auf den Button klicken sind sie eher bereit, dein Formular bis zum Schluss auszufüllen.
Achte außerdem darauf, eine Checkbox zu platzieren, die das Einverständnis für deine Datenschutzerklärung einfordert (in der du wiederum auf das Widerrufsrecht eingehst):
Mache deinen Button schön groß und gut sichtbar. Mit einer großen Schriftart, die leicht zu lesen ist. Und wähle eine Farbe, die in Kontrast zu deinem normalen Design steht:
Achte bei deinem Button-Text auf Folgendes:
Sage was sie zu haben und warum sie das tun sollten.
Verwende also nicht einfach nur “Absenden” oder “Anmelden”. Sei lieber konkret und spiegele das Label oder die Überschrift. Wenn du z.B. im Label “Kostenloser Guide” stehen hast, dann schreibe “Kostenlosen Guide herunterladen” in den Button.
Hier einige weitere Beispiele, wie du aus einer einfachen Handlungsaufforderung eine nutzenorientierte Handlungsaufforderung machen kannst:
Außerdem wollen wir Menschen sofort belohnt werden – Instant Gratification. Mache die Handlung für deine Besucher also so klein wie möglich und füge Wörter wie “Heute”, “Jetzt”, “Sofort” oder “In Sekunden” hinzu.
Und wenn du “Kostenlos”, “Kostenfrei”, “Gratis” oder “Für 0€” hinzufügen kannst, dann immer rein damit. Das kommuniziert ein geringeres Risiko für deine Besucher.
Auch ein Icon oder Emoji im Button lenkt nochmal die Aufmerksamkeit auf diesen.
Unterm Button brauchst du dann nur noch einen Click Trigger. In diesem Fall einen Hinweis auf den Datenschutz:
Auch ein kleines Schloss-Icon kann hier Vertrauen wecken und ein kleines Sicherheitsgefühl schaffen.
Die Besucher, die auf deiner Squeeze Page landen, kennen dich vielleicht noch gar nicht oder vertrauen dir noch nicht so sehr, um ihre E-Mail-Adresse zu hinterlassen.
Daher brauchst du Social Proof. Füge also eine Sache aus dieser Liste in der Nähe des Buttons hinzu:
Vor allem eine Kundenstimme bietet sich perfekt an. Verschenke deinen Lead-Magnet an einen Kunden, frage nach einem Testimonial als Gegenleistung und pack’s auf deine Squeeze Page.
Nachdem du deine Squeeze Page erstellt hast, musst du nur noch Traffic darauf leiten. Gehe dafür einfach folgende Wege entlang:
Verlinke deine Squeeze Page in deiner Navigation, auf der Startseite, vielleicht auch auf deiner “Über mich”-Seite. Überall dort, wo es passt.
Erstelle ein Pop-up als Lightbox, Fullscreen, Alert Bar oder Slide-in und bewerbe deine neue Squeeze Page. Das ist der einfachste und schnellste Weg, um Aufmerksamkeit für deinen Lead-Magneten zu generieren.
Auch ein Exit-Intent Pop-up, das beim Verlassen deiner Webseite angezeigt wird, ist perfekt, um deinen fast verlorenen Traffic doch noch zum Konvertieren zu bringen. 😉
Verlinke deine Squeeze Page in deinen Blogbeiträgen, erwähne sie in deinen Podcast-Episoden (am besten über eine Weiterleitung, z.B. “chimpify.de/sp”) und weise in deinen YouTube-Videos darauf hin.
Poste deine Squeeze Page über mit deiner Page sowie mit deinem Profil. Wenn es passt, bewirb sie auch in relevanten Gruppen.
Schalte Anzeigen und bewirb deinen Lead-Magneten direkt. Das ist der schnellste Weg, um Leads zu generieren. Damit hast du im Optimalfall bereits am nächsten Tag handfeste Ergebnisse.
Die Frage, die du dir jetzt vielleicht stellst: “Wie erstelle ich denn am besten eine Squeeze Page?” Genau dafür gibt es Landing Page Builder.
Damit kannst du schnell und einfach Squeezes Pages per Drag & Drop erstellen. Innerhalb 30–60 Minuten. Außerdem hast du Analytics und A/B-Tests gleich integriert, ohne irgendwas einrichten zu müssen.
Hier sind die wichtigsten Tools, die du kennen solltest (klicke einfach auf das jeweilige Bild):
Gute Landing Page Builder liefern dir hoch-konvertierende Squeeze-Page-Vorlagen. Hier musst du dann wirklich nur die Texte und Bilder austauschen und bist fertig. (Das Beispiel aus diesem Beitrag kannst du mit Chimpify einfach laden und easy peasy bearbeiten. 😉)
Wenn deine Webseite zu wenig Leads generiert, dann brauchst du eine Squeeze Page. Sie sind deine Geheimwaffe für die Leadgenerierung.
Denn hier beginnt die Reise deines Kunden:
Eine Squeeze Page ist der Einstieg in deinen Funnel.
Dabei klingt der Name wirklich schlimmer, als es eigentlich ist. Niemand quetscht hier irgendwen aus. Es ist einfach ein fairer Tauschhandel.
Squeeze Pages sind im Kern minimalistische Landing Pages.
Daher haben sie oft die höchsten Konvertierungsraten. Deine Besucher haben bereits das Interesse bekundet, weil sie vorher auf einen Link geklickt haben. Jetzt musst du es nur noch so einfach und nahtlos wie möglich machen, die E-Mail-Adresse zu hinterlassen.
Wie du gesehen hast, kannst du Squeeze Pages schnell und einfach erstellen. Alles, was du brauchst, ist ein Lead-Magnet, ein Wertversprechen und ein Landing Page Builder. Also, worauf wartest du? 🙂
Erstelle jetzt eine Squeeze Page und leite Besucher darauf.
10 Kommentare
ein wunderbarer Beitrag zur Marketing-Squeeze-Page, der durch sein Ausführlichkeit sehr gut informiert. :) Für die Leadgenerierung ist eine derartige Seite gewiss erfolgsversprechend.
Liebe Grüße
Marcus H.
Toller Artikel, Vladislav! Es ist so wichtig, den Unterschied zwischen einer normalen Landing Page und einer Squeeze Page zu verstehen, und du hast das hier sehr gut erklärt. Das Erstellen eines unwiderstehlichen Angebots und das Verwenden von grafischen Elementen sind definitiv Schlüsselkomponenten, um die Aufmerksamkeit der Besucher zu gewinnen. Außerdem finde ich deinen Punkt über die Notwendigkeit, die Vorteile des Angebots zu beschreiben, sehr relevant. Es ist nicht nur wichtig, was wir anbieten, sondern auch, wie es dem potenziellen Kunden helfen wird. Als IT-Berater finde ich es entscheidend, eine Beziehung zu potenziellen Kunden aufzubauen, und eine gut gestaltete Squeeze Page kann dabei sehr hilfreich sein. Gibt es bestimmte Tools, die du empfehlen würdest, um den Entwurfsprozess einer Squeeze Page zu erleichtern?
Ich nutze Getresponse, finde den Landingpage-Builder erschreckend schlecht. Die Responsive-Versions sind total verzogen, kleinere Schriften aus der Desktop-Version haben in der Responsive Version trotz „Optimierung“ eine größere Schrift als die Überschrift.
Und, das ist aber wahrscheinlich ein generell leidiges Thema, werden bei Einbinden der Landingpage auf die Website Daten wieder auf US-Server übertragen, was Cookie-Einwilligung voraussetzt… kenne mich da nicht so aus, aber es klingt umständlich. Ich hatte dann meine Landingpage direkt in Wordpress erstellt. Ist dir das zu umständlich?(weil du direkt auf die Tools verweist)
Vielleicht ist es beim Popup ja einfacher.
danke für den coolen Beitrag. Man nimmt immer Ideen und Inspirationen mit.
Was auch gut funktioniert: Ein Problem der Buyer Persona in den Vordergrund zu stellen. Dafür benötigt es aber Fingerspitzengefühl und echtes Know-how. Kommt dann aber umso besser beim Leser an.
Beste Grüße
Marco
Was denkst du?