In der letzten Episode ging es um das Warum des E-Mail-Marketings.
Heute gehen wir einen Schritt weiter und schreiten zur Tat. Heute klären wir das Wie.
Jeder von uns hat schon mal eine Mail geschrieben. Sonderlich schwer ist dieser Akt nicht. Allerdings gibt es einige Dinge zu beachten, die du vor dem Absenden machen musst.
Aber keine Sorge. Es ist keine Raketenwissenschaft, sondern kann mit einer smarten Herangehensweise erstaunlich leicht sein.
In dieser Episode besprechen Vladislav Melnik und ich:
Höre den affen on air jetzt zu …
Gordon: Moin Moin ihr lieben smarten Blogger da draußen, herzlich willkommen zu einer neuen Episode, der neunten Episode von Affen on Air. Mein Name ist Gordon Schönwälder, und mit am Start natürlich wieder der Vladislav Melnik. Vladi hi, alles klar?
Vladislav: Grüß dich Gordon, Moin, ah ja, und bei dir?
Gordon: „Ah ja“ hört sich jetzt nicht so prickelnd an!
Vladislav: Ich bin gerade aus dem Mittag gekommen, und ich bin noch ein bisschen träge.
Gordon: Das Suppenkoma.
Vladislav: Das wollte ich gerade sagen, das Suppenkoma lässt grüßen. Das ist halt da.
Gordon: Futternarkose! Ja, heute machen wir Teil 2 zum E-Mail-Marketing.
Vladislav: Genau.
Gordon: Das ist etwas, worüber du, glaube ich, eine Menge weißt und woran du auch eine Menge Interesse hast.
Vladislav: Interesse auf jeden Fall! (Lacht)
Gordon: Deswegen glaube ich, dass wir dich mit diesem Thema auf jeden Fall wieder aus dem Suppenkoma erwecken können. Und gib uns doch nochmal aus deiner Sicht eine kurze Zusammenfassung der Punchline der letzten Episode. Da ging es um das „Warum überhaupt“ des E-Mail-Marketings.
Vladislav: Es ging um „Warum E-Mail-Marketing und Tribe“.
Gordon: Genau.
Vladislav: Im Prinzip ist es so, es gibt keinen besseren Weg als E-Mail-Marketing, um Publikum aufzubauen. Ein smarter Blogger braucht ein Publikum, und das Beste, um dieses Publikum „einzufangen“ – in Anführungszeichen – ist einfach das E-Mail-Marketing. Das klingt jetzt ein bisschen blöd, aber so ist es halt. Und ein Tribe, das sind eben deine E-Mail-Abonnenten.
Gordon: Okay. Vielleicht für dich, lieber Zuhörer, falls du jetzt echt keinen Schimmer davon hast, worüber wir reden, dann höre dir bitte nochmal die achte Episode an, also die 008. Da ging es um das „Warum“ des E-Mail-Marketings, das haben wir in epischer Breite aufgeführt, und heute gehen wir an den Kern des Ganzen und an das „Wie“ des Marketings. Aber ich habe dich unterbrochen, Vladi. Nochmal ein paar Zusammenfassungen von der letzten Episode.
Vladislav: Ich würde nur nochmal die Einwände zusammenfassen, die waren: E-Mail-Marketing ist ein Dialog, wenn man es richtig macht, wenn man auf die E-Mails antwortet, dann ist es ein Dialog – das Ganze ist nur nicht öffentlich. Sonst gibt es „kaum“ einen Unterschied zu Social Media. Und E-Mail-Marketing ist auch nicht blöd, es ist auch nicht unethisch, es ist völlig okay, ich verstehe diesen Gedanken gar nicht. Und wir sind eben smarte Blogger, wir haben eine Gewinnabsicht, und E-Mail ist einfach der beste Marketingkanal. Mehr können wir dazu auch nicht sagen. Oder könntest du noch etwas Anderes dazu sagen?
Gordon: Nein, ich kann nur nochmal erwähnen, was ich an E-Mail geil finde, das ist: Facebook kürzt Reichweite, Twitter ist irgendwie zu hektisch, und wenn ich eine E-Mail schreibe, dann kann ich davon ausgehen, dass die auf jeden Fall in der Inbox der Mitglieder meines Tribes ankommt. Und von daher ist E-Mail für mich auch das Nonplusultra, was Kommunikation angeht.
Vladislav: Es ist letzten Endes auch dein Hoheitsbereich.
Gordon: Richtig, genau. Ja, die Episode heißt „zehn Tipps, um als smarter Blogger erfolgreich E-Mail-Marketing zu betreiben“, und wir wollen gar nicht lange herumfackeln, wir starten mit dem ersten Tipp. Und zwar geht es da um den Opt-in-Text. Was ist denn das?
Vladislav: Ein Opt-in ist einfach nur das E-Mail-Formular. Ich weiß auch nicht, wer auf die Idee kam, das Ganze Opt-in zu nennen, aber in der Industrie nennt man es einfach so. Und das ist, wie gesagt, einfach das E-Mail-Formular, was gut platziert überall im Blog verteilt sein sollte.
Gordon: Was macht denn ein gutes Opt-in aus?
Vladislav: Zuallererst: So wenig Felder wie möglich. Das sehe ich immer wieder. Siehst du das häufiger oder hast du das schon mal gesehen?
Gordon: Ich mag es nicht, wenn ich meine halbe Lebensgeschichte eintragen muss, nur um in den Newsletter zu gelangen oder in den Tribe des Bloggers.
Vladislav: Ein guter Richtwert sind einfach immer so wenige Felder wie möglich.
Gordon: Das würde heißen, dass quasi Vorname und E-Mail ausreichen würde.
Vladislav: Ich würde sogar noch krasser vorgehen und nur die E-Mail-Adresse verwenden. Es werden sich nicht viele Leute eintragen. Grundsätzlich ist es natürlich besser für die weiteren Marketingmöglichkeiten, wenn du den Vornamen des Users oder des Tribemitglieds hast, aber das ist so eine strategische Geschichte – grundsätzlich so wenig wie möglich. Ich habe neulich ein Opt-in gesehen, das waren fünf Felder.
Gordon: Das ist krass!
Vladislav: Und ich habe nämlich als Leser keinen Bock, fünf Felder auszufüllen, um mich da einzutragen. Alleine die E-Mail ist schon zu aufwändig für mich, weißt du?
Gordon: (Lacht)
Vladislav: Ich finde, so muss man denken.
Gordon: Okay. Ich müsste jetzt nicht noch damit anfangen, dass ich irgendwelche Häkchen klicken muss oder so ein Captcha oder eine Rechenaufgabe lösen muss, das habe ich auch schon gesehen.
Vladislav: Ja, das habe ich auch schon oft gesehen.
Gordon: Aber ich muss gestehen, ich habe das bei meinen allerersten Unternehmungen auch mal gemacht, weil ich so viel Spam bekam. Da dachte ich, Captcha wäre eine geile Idee oder irgendwelche Rechenaufgaben. Aber nein, danach waren die Opt-in-Zahlen natürlich deutlich geringer als vorher, und ja, dann habe ich es auch wieder abgeschafft.
Vladislav: Genau, also wie gesagt, so wenig wie möglich, das ist immer ein guter Richtwert.
Gordon: Okay, gut, lass uns mal kurz über die Conversion Rate für den Blog sprechen.
Vladislav: Du meinst, über die komplette? Die ist eben mega niedrig. Ich glaube, viele setzen die einfach zu hoch an, diese Conversion Rate. Und du hast über den ganzen Blog verteilt immer eine niedrige Conversion Rate, die ist im Durchschnitt bei einem bis drei Prozent.
Gordon: Für die, die nicht wissen, was die Conversion Rate ist, vielleicht nochmal kurz für Dumme? Also für mich – ich wusste es lange Zeit auch nicht!
Vladislav: (Lacht) Das beschreibt einfach nur die Anzahl der Besucher, die zu E-Mail-Abonnenten werden. Und das sind nur bis zu drei Prozent. Und das ist echt gering, das ist ja nicht viel.
Gordon: Nein. Das heißt, wenn ich sehe, von all den Besuchern auf meiner Seite hatte ich nur eine Conversion Rate von ein paar Prozenten, dann ist das alles nichts Schlimmes.
Vladislav: Nein, das ist gut! Wie gesagt, ich glaube, der Affenblog liegt momentan bei 1,5 oder so. Das ist auch nicht so sonderlich gut, da muss man auch noch dran arbeiten. Und drei Prozent, das ist schon echt nicht schlecht in diesem Kontext.
Gordon: Da fällt mir gerade ein, hast du vielleicht ein Widget für WordPress oder ein Tool, das du nutzt, um die Conversion Rate zu messen?
Vladislav: Google Analytics macht das auch. Wenn man da als Ziel die Seite eingibt, nachdem man das E-Mail-Abonnement abgeschlossen hat, dann hat man das alles.
Gordon: Alles klar, gut. Wie gesagt, alle Links, die wir hier so nennen oder alle Tools, die wir nennen, landen natürlich in den Show Notes, die ihr dann unter dem Link einsehen könnt, den wir euch natürlich erst am Ende geben, damit ihr hochkonzentriert seid. Gut, lass uns gar nicht lange weiterfackeln, es geht weiter zum zweiten Tipp: Die Betreffzeile! Warum ist die Betreffzeile wichtig?
Vladislav: Da ist es wie mit der Überschrift auch, es ist das wichtigste Element. Und in der Inbox entscheidet einfach die Headline, die Betreffzeile, ob ich die E-Mail öffne oder nicht.
Gordon: Was wäre so eine beste Öffnungsrate für den Standardblogger? Gibt es dafür auch solche Prozentzahlen?
Vladislav: Das ist je nach Industrie. Mail Chimp, das können wir auch in den Show Notes verlinken, die sitzen ja auf den Zahlen und geben immer Richtwerte heraus, und in unserem Bereich liegt das so bei 15 bis 20 Prozent. Und in diesem Bereich liegen wir auch drin – bei den Öffnungsraten.
Gordon: Das ist ja schon mal gut. Ich muss mir jetzt mal mit Podcasthelden auf die Schulter klopfen, denn ich bin erst vor kurzem unter die 50-Prozent-Marke gerutscht.
Vladislav: Du meinst, mit den Öffnungsraten?
Gordon: Mit den Öffnungsraten, ja.
Vladislav: Ah, sehr cool, ja, schön.
Gordon: Die waren zeitweise mal über 50 Prozent, mittlerweile werden sie ein bisschen weniger. Ich glaube, das liegt auch daran, dass es mehr Leute werden. Aber darauf war ich schon sehr stolz.
Vladislav: Das liegt auch an der Masse. Je größer die Liste wird, je größer der Tribe wird, desto schwieriger wird es einfach. Ich hatte damals zu Beginn auch 80, 90 Prozent, das kann man sich ja gar nicht vorstellen. Das kriegt man bei der Masse einfach nicht hin, außer, du bist eben super gut. Aber ich kenne auch niemanden, der 10.000 oder 100.000 Abonnenten hat und solche krassen Öffnungsraten erreicht. Das ist einfach schwierig.
Gordon: Das geht auch gar nicht, glaube ich.
Vladislav: Ja, das ist auch fast nicht machbar. Nochmal eine Sache, die mir dazu einfällt: Die beste Betreffzeile bei Obamas Kampagne war „hey…“ – das wars! Das ist super stumpf, aber es zeigt auch einfach nochmal, und darauf kommen wir gleich nochmal zu sprechen, dass so eine E-Mail möglichst persönlich sein sollte, weil E-Mail ja auch ein persönliches Medium ist, wie wir in der Episode davor besprochen haben.
Gordon: Jetzt weiß ich nicht, ob es die erste oder die zweite Kampagne von ihm war, aber…
Vladislav: Die hatten mehrere, eine hieß auch nur „wow“ oder „willst du mit mir Abendessen?“ oder so etwas. Das war sehr abgefahren, und die Kampagne war sehr erfolgreich.
Gordon: Das ist ja schon mal cool, eine Mail vom Präsidenten zu bekommen mit „hey“.
Vladislav: Ja, genau. Ich glaube, da war er noch potenzieller Präsident.
Gordon: Okay, aber trotzdem, auch von einem Kandidaten ist das schon cool.
Vladislav: Finde ich auch.
Gordon: Wir huschen von der Betreffzeile hin. Wir haben geklickt und huschen jetzt zum dritten Tipp, nämlich dem Inhalt. Was wäre denn ein guter Inhalt für die Mail?
Vladislav: Das ist super schwierig, denn es gibt kein Richtig oder Falsch.
Gordon: Das habe ich befürchtet!
Vladislav: Das ist halt oft so. Zu allererst, was wir immer machen, das ist, man kann den Teaser nehmen, das heißt, quasi die Einleitung vom Artikel, bevor es ins Eingemachte geht, den kann man nehmen. Das finde ich auch eine sehr gute Methode, denn so hast du eine verlockende Überschrift. Du kannst auch die Überschrift aus dem Artikel nehmen, die sollte ja verlockend sein. Dann nimmst du diese einfach auch als Betreffzeile und leitest den Artikel damit einfach ein. Und danach kommt der Link zum weiterführenden Artikel. Da ist es auch ganz gut, dass du – ich sage mal in Anführungszeichen – den Leser „trainierst, zu klicken“. Er gewöhnt sich einfach daran, deine E-Mails zu öffnen, er gewöhnt sich daran, deine E-Mails zu klicken, und auch, deine Artikel zu lesen. Das wollen wir smarten Blogger ja auch, dass wir quasi Teil seines Lebens werden, wenn du es so sehen willst.
Gordon: Schön, ein schöner Gedanke. Wenn wir jetzt nicht diesen Weg gehen wollen, den Artikel-Teaser als Einleitung zu bringen, was kann man noch machen, um ein bisschen Menschlichkeit dort hineinzubringen? Das ist ja das, was wir wollen, wir wollen einen Dialog mit unserem Tribe haben, und da geht es auch darum, menschlich zu sein. Hast du eine Idee oder einen Tipp, was man machen kann?
Vladislav: Wir wollen immer so persönlich wie möglich sein. Und ich finde, das ist immer eine gute Voraussetzung. Das heißt, dass du grundsätzlich immer versuchst, so persönlich wie möglich zu sein, wenn du eine E-Mail an deinen Tribe schreibst. Das du sagst, okay, ich schreibe jetzt quasi eine E-Mail an meinen besten Freund – nach dem Motto.
Gordon: Ah, okay.
Vladislav: Und da kannst du eben wirklich über dich selbst erzählen, du kannst kleine Dinge aus deinem Leben erzählen, Anekdoten. Wie machst du das nochmal?
Gordon: Ich mache es ähnlich, ich bin ja im Moment auch noch in der Experimentierphase, wo ich das noch ein bisschen mixe. Wenn ich einen Evergreen-Kandidaten habe, dann schicke ich den auch mal so raus, mit dem Teaser, so dass dann nur der einleitende Teil in der E-Mail ist. Wenn ich irgendwelche anderen Sachen ankündige oder so wie gerade jetzt, wo ich an einem kleinen Kurs arbeite, dann erzähle ich auch schon mal ein bisschen was von mir, wie es meiner Tochter gerade so geht und was so Neues passiert ist. Und ich bekomme dann auch ab und an mal eine Mail zurück, wo man mir viel Glück wünscht oder sagt, „ich finde es toll, dass du mit ihr zum Baby-Schwimmen gehst“. Das ist natürlich auch schön, dann hat man als Leser auch einen Bezug zum Schreiber.
Vladislav: Genau, das ist wichtig.
Gordon: Das soll ja auch so sein.
Vladislav: Da ist auch einfach noch das Thema Kontext ganz wichtig, dass du sagst, wie du auch selbst dargestellt werden möchtest. Das heißt, der Affenblog geht ja jetzt immer mehr in Richtung Publikation, und grundsätzlich habe ich auch überlegt, dass wir das mal so probieren. Und wir sollten das auch auf jeden Fall auch nochmal persönlicher testen oder eben eine individuelle Einleitung nutzen, die zum Beispiel quasi ein bisschen die Hintergrundgeschichte des Artikels erzählt.
Gordon: Ah genau, ja.
Vladislav: Das wäre noch eine Idee, die wir testen sollten. Momentan läuft es zwar, das ist okay, aber so ganz Privates würde ich jetzt nicht für den Affenblog nehmen, ich finde, das passt nicht so in den Kontext. Aber wie gesagt, solche netten Sachen aus dem Leben, die kann man immer verwenden.
Gordon: Genau, also diese privaten und persönlichen Sachen eignen sich natürlich dann am besten, wenn das Gesicht dazugehört zum Unternehmen, also wenn das Unternehmen stark auf die Persönlichkeit zugeschnitten ist. Das ist beim Affenblog nicht hundertprozentig der Fall, weil es sind ja mittlerweile ein paar mehr Köppe, die da regelmäßig Inhalte raushauen.
Vladislav: Genau, das ist eben auch das Problem!
Gordon: Und bei mir ist es zum Beispiel bei Podcasthelden mittlerweile ähnlich, das Ganze war am Anfang sehr stark auf mich ausgerichtet. Mittlerweile verändert sich das auch, und dafür bin ich auch sehr dankbar. Und deswegen schreibe ich jetzt auch nicht mehr so viel Persönliches oder muss es auch nicht mehr, sondern die Sachen, die ich so schreibe, die werden trotzdem konsumiert. Dafür bin ich sehr dankbar, aber das muss man sich eben auch erarbeiten, glaube ich.
Vladislav: Ja klar, cool.
Gordon: Hast du noch etwas zum Inhalt? Sonst würden wir zum vierten Tipp weiterhuschen.
Vladislav: Nur noch, was immer am Ende kommt, nämlich die Handlungsaufforderung, der Call to Action. Das heißt, am Ende immer eine direkte Handlungsaufforderung, auch wenn es blöd klingt. Aber wenn du dem Leser sagst, „mach das und das…“, dann macht er es auch, oder es machen dann mehr Leute, als wenn es keine Handlungsaufforderung gäbe.
Gordon: Das machen übrigens auch Hörer (lacht). Wenn wir fertig sind, dann kommen die Action Steps!
Vladislav: Die Action Steps der Woche, super gut, ich bin begeistert!
Gordon: Wir haben diesmal ganz coole Action Steps, ganz besondere, würde ich fast sagen. Denn wir machen etwas komplett Neues, was ich so im Affenblog noch nicht gesehen habe. Ich will es aber noch nicht verraten, wir machen einen kleinen Spannungsbogen und gehen erst einmal zum perfekten Kunden, nämlich Tipp Nummer 4!
Vladislav: Das hängt im Prinzip nur mit der Persönlichkeit zusammen, und da musst du dir, lieber Hörer, immer einen perfekten Kunden vorstellen. Du musst dir quasi ein Leser-Avatar machen, du musst dir vorstellen, dass du nur für ihn schreibst, dass du für eine einzige Person schreibst. Das ist wie beim Bloggen auch, dann wird einfach der ganze Text persönlicher. Und es ist so ein einfaches Konzept, Gordon, aber ich glaube, dass das voll viele nicht machen. Oder, was denkst du?
Gordon: Sie verhalten sich in der E-Mail anders als im Blog. Denn wir sind im Korrespondenzmodus, wenn wir eine E-Mail schreiben, das ist total verrückt! Dann ist man in einem anderen Modus. Man muss sich erst einmal den Deutschunterricht aus dem Hirn prügeln, um ein guter Blogger zu werden, und dann muss man sich diesen ganzen Korrespondenz-Bullshit aus dem Hirn schlagen, wenn man eine E-Mail schreibt. Und im Endeffekt, das propagiere ich jetzt mal oder stelle das mal in den Raum, man sollte genauso schreiben wie für den Blog. Den Blog schreiben wir ja auch im Endeffekt an eine Person, an unseren Blog-Avatar. Und genauso brauchen wir gar keinen neuen Avatar haben, weil es der gleiche ist.
Vladislav: Exakt, exakt, das ist so. Was ich aber meine ist grundsätzlich der Avatar, der perfekte Kunden. Das ist ein simples Konzept, das versteht jeder, aber so wirklich leben tun das auch nicht so viele, sage ich mal.
Gordon: Das ist so ähnlich wie mit diesem Tribe-Gedanken, der ist schnell abgenickt, aber so richtig leben, das machen nicht alle, das stimmt, genau. Hast du noch im Kopf, wo der Avatar auftauchte im Podcast, in welcher Episode?
Vladislav: Ich glaube, darüber haben wir noch nicht gesprochen.
Gordon: Ganz kurz haben wir es mal angerissen.
Vladislav: Nein, keine Ahnung, ich habe ein Gedächtnis wie ein Sieb.
Gordon: Ich werde das mal recherchieren und auch in die Show Notes packen. Und vielleicht finde ich ja noch das eine oder andere Leckerchen auf dem Weg dahin, irgendwie einen coolen Artikel oder so etwas. Schauen wir mal! Okay, gut, kommen wir jetzt zum Tipp Nummer 5, kommen wir zu den Öffnungs- und Klickraten.
Vladislav: Was können wir dazu erzählen?
Gordon: Wie ist das beim Affenblog zum Beispiel?
Vladislav: Das haben wir schon angeschnitten, das liegt auch bei 15 bis 20 Prozent im Durchschnitt. Die Klickraten sind immer höher, das fasziniert mich immer wieder. Weil normalerweise ist es so, du hast Öffnungsraten, und dann hast du weniger Klickraten. Im Affenblog ist es so, dass wir mehr Klick- als Öffnungsraten haben. Das heißt, die Links werden öfter geklickt.
Gordon: Spricht das jetzt für Qualität? Oder weil sie zum ersten Mal nicht verstanden worden sind?
Vladislav: Nein, das würde ich annehmen. Weil das heißt, man liest die E-Mail zum Beispiel abends noch einmal, das merke ich auch ganz oft. Sie wird morgens geöffnet, der Leser klickt auf den Artikel, schaut kurz darüber, und abends nimmt er sich nochmal die E-Mail vor, klickt auf den Link und liest sich den Artikel durch. Oder was ich auch ganz oft höre ist, dass die E-Mails einfach archiviert werden. Dann haben sie eben einen Ordner, so etwas freut mich immer zu hören, der heißt „Affenblog“, und da kommen die ganzen E-Mails rein. Und damit es quasi nochmal ein eigenes Archiv. Das ist auch nochmal sehr schön. Und so hat man auch mehr Klicks als Öffnungsraten.
Gordon: Okay, also wenn man mehr Klicks als Öffnungsraten hat, dann ist das prinzipiell etwas Gutes. Habe ich das richtig verstanden?
Vladislav: Ja, genau. Und Mail Chimp hat die durchschnittlichen Raten, da kann man gucken, okay, in welcher Industrie, in welcher Nische ist man, und was sind dort die durchschnittlichen Öffnungsraten? Und wenn man in dem Bereich liegt, ist es okay. Ich weiß, dass manche, die sehr persönliches E-Mail-Marketing betreiben, auch sehr gute Öffnungsraten haben, auch über dem Durchschnitt, das geht auch. Es ist eben, wie gesagt, nicht immer so leicht hinzukriegen, vor allem in einer großen Skalierung. Je größer der Tribe wird, desto schwieriger wird es. Aber nichtsdestotrotz, es funktioniert.
Gordon: Das heißt, wenn jetzt im Laufe der Zeit der Tribe größer wird, aber die Klickraten kleiner werden, dann ist das auch erst einmal kein schlechtes Zeichen.
Vladislav: Genau, das ist auch noch okay.
Gordon: Okay, gut. Ich denke mal, das ist ganz wichtig für die, die jetzt starten und rasant aufbauen. Für den Fall, dass du jetzt als Hörer starten möchtest oder schon gestartet bist und merkst, „verdammt, ich bekomme immer mehr Leute in meinen Tribe, aber irgendwie sind die Klicks nicht mehr so gut“, das liegt nicht daran, dass du schlecht bist, sondern es liegt einfach an der Natur der Sache.
Kommen wir zur Frequenz, auch ein sehr, sehr wichtiges Thema beim E-Mail-Marketing, weil eine zu hohe Frequenz auch gerne schon mal als Spam betrachtet wird, denke ich, und somit ist man schnell vom Radar verschwunden. Vladi, wie macht es der Affenblog?
Vladislav: Wir machen es so, bei jedem neuen Blogartikel oder bei jeder neuen Episode gibt es eine E-Mail. Und ich empfehle immer, diese Frequenz auch beizubehalten. Weil das E-Mail-Marketing, wie wir es als smarte Blogger betreiben, ist ja nicht dieses Newsletter-Marketing. Und es ist quasi so, du hast eine Neuigkeit, und dafür trägt sich der Leser irgendwo ein.
Gordon: Lass uns mal ganz kurz zum Unterschied kommen zwischen E-Mail-Marketing und diesem ganz normalen Newsletter. Der Newsletter, den ich so aus meiner Historie kenne, der kommt irgendwie einmal im Monat, und dann sind da irgendwie 150 Links drin oder 150 verschiedene Themen – die aktuellen Artikel aus dem Monat oder das und jenes ist passiert und so weiter. Das ist ja nicht unbedingt das, was wir im Affenblog machen.
Vladislav: Genau, und es ist eben auch einfach das Problem, es wird für dich als smarter Blogger auch nicht so gut funktionieren. Weil wenn du einmal die Woche einen Newsletter rausschickst mit den drei Artikeln, die du veröffentlicht hast, wird das nicht so gut performen, als wenn du jedes Mal eine einzelne E-Mail schickst.
Gordon: Vermutlich, weil der Leser dann einfach von der Masse an Links überfordert ist oder woran liegt das?
Vladislav: Genau, daran auch, und auch einfach daran, die Quantität macht es einfach irgendwo.
Gordon: Mhm, okay.
Vladislav: Und ich finde das auch nicht schlimm, so zwei- bis dreimal die Woche ist okay. Wovon ich noch träume, das ist, dass wir im Affenblog jeden Tag veröffentlichen, auch am Wochenende. Und dann muss man gucken, wie man das splittet. Wir haben auch schon darüber gesprochen, dass man das auch noch aufteilen kann. Du kannst sagen, okay, ich möchte nur die Artikel erhalten, ich möchte nur die Podcast-Episoden erhalten, ich möchte nur den Kurs erhalten oder ich möchte alles erhalten. Dass du eben einige Auswahlmöglichkeiten hast, damit es nicht zu viel wird. Weil sieben Artikel die Woche, das ist schon ein bisschen viel, das wäre jeden Tag. Sogar mehr, wenn du den Kurs noch daraufpackst, dann hast du mehrere… warte mal, ich muss mal kurz überlegen – das wären neun E-Mails pro Woche, das ist echt krass.
Gordon: Ja, das ist schon echt viel, das stimmt.
Vladislav: Und da hat man einfach die Option, dass man wählen kann, ob man das möchte oder nicht. Aber sonst würde ich am Anfang auch einfach bei jedem Blogartikel, bei jeder Neuigkeit den Tribe anhauen. Je öfter du kommst, wenn es nicht zu übertrieben ist, dann ist es ja ein positiver Einfluss.
Gordon: Ja, auf jeden Fall. Wir haben jetzt Tipp Nummer 7, den wir bringen müssten. Und zwar geht es um Autoresponder. Es geht da um den Beziehungsaufbau und den Vertrauensaufbau. Kannst du dazu etwas sagen? Weil es ergänzt sich ja auch dazu oder es ist quasi die Weiterführung des Ganzen.
Vladislav: Ja, stimmt, sehe ich auch gerade. Autoresponder sind einfach super wichtig, und sie sind so eine kleine Geheimwaffe für smarte Blogger. Autoresponder sind einfach nur E-Mails, die automatisch verschickt werden, nach Zeitraum zum Beispiel. Und die sollen hauptsächlich zum Vertrauensaufbau dienen oder zum Beziehungsaufbau mit dem Tribe, mit dem Leser. Und das Coole ist, beim Affenblog merkt man das auch, dass manchmal gar nicht unterschieden wird, ob das jetzt per Autoresponder geschickt wurde oder ob ich die E-Mail privat geschickt habe. Wir haben ja gesagt, dass E-Mail-Marketing ein Dialog ist. Ich antworte auch auf fast alle E-Mails, und da weiß man das manchmal, ist es automatisch geschickt, ist es privat geschickt, also manuell? Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass man weiß, okay, das funktioniert.
Gordon: Machst du das auch so, dass du noch ab und an mal auf eine E-Mail antwortest?
Vladislav: Ja, auf fast jede!
Gordon: Nein, ich meine jetzt so auch außer der Reihe. Wenn sich jemand einträgt, einfach so, bevor du die erste E-Mail rausgeschickt hast?
Vladislav: Wie meinst du das konkret?
Gordon: Ich hatte mich letztens in eine Liste eingetragen von… oh Gott, ich habe den Namen vergessen, irgend so ein Ami! Und da bekam ich eine E-Mail zurück, „hey Gordon, grüß dich, wie geht es dir?“ Und da dachte ich, hä, das ist aber irgendwie merkwürdig. Es war klar, dass da mein Name drin war, das ist ja keine Kunst, aber der fragte tatsächlich nach, und ich wusste nicht so genau, ist das tatsächlich eine E-Mail, die persönlich geschrieben worden ist? Ich habe dann auch geschrieben, was ich so mache und wo die Seite ist, mit der ich unterwegs bin, und dann kam noch eine E-Mail zurück, die sich auf diese E-Mail bezog. Und dass sich derjenige auch diese genannte Seite angeguckt hat, nichts verstanden hat, weil sie ja auf Deutsch ist, bis auf „Podcast“ hatte er nichts verstanden. Aber das fand ich ziemlich cool, denn er muss mir beim Eintragen direkt geschrieben haben. Und ich habe dann noch mit einem Bekannten von mir gesprochen, der macht es ähnlich, sobald sich jemand einträgt. Einmal in der Woche lässt er einen Zufallsgenerator laufen und pickt sich einen Namen raus, der neu ist, und den schreibt er an.
Vladislav: Sehr cool, okay.
Gordon: Und das ist eine sehr coole Nummer, um auch die Leute zu überraschen. Weil wie schnell hat man sich in 20 Verteiler eingetragen, und derjenige, der dir einfach so mal geschrieben hat, der bleibt vielleicht auch eher im Kopf.
Vladislav: Ja, auf jeden Fall. Im Affenblog ist es so, dass wir das am dritten Tag haben, glaube ich, so ein Feedback-Loop. Das heißt, nach dem dritten Tag gibt es einen Autoresponder, eine Autoresponder-Mail wird verschickt, wo nach dem größten Problem gefragt wird. Das ist auch noch ein guter Tipp, weil du da immer den Puls des Publikums fühlst. Du weißt quasi immer aktuell, echt im Tagestakt, welche Probleme dein Publikum oder dein Tribe gerade hat. Das ist eben super geil.
Gordon: Wir hatten es ja schon mal mit den Inhalten zum Thema. Und das ist natürlich auch eine geile Aktion, einfach nachzufragen, wo die persönlichen Hürden sind. Und dann hast du auch wieder Stoff für dreuvendreißig Artikel oder Kurse und so etwas.
Vladislav: Das hat der Typ dich jetzt auch gefragt. Oder?
Gordon: Nein, er hat einfach nur mal nachgefragt, wie es mir geht und was ich so tue und was mein Business ist.
Vladislav: Ah, super cool, spannend!
Gordon: Ja, total.
Vladislav: Auch eine coole, einfache Geschichte.
Gordon: Ja, genau. Jetzt ist es ja so, gerade ganz am Anfang, auch wenn ich mich so zurückerinnere an meine eigene Business-Historie, da habe ich dann irgendwann angefangen, E-Mails zu schreiben und habe gemerkt, dass es mich tierisch getroffen hat, wenn sich jemand aus meiner Liste austrägt. Ich habe das als persönlichen Affront verstanden und habe an mir gezweifelt, ob meine Inhalte Scheiße sind, weil sich derjenige aus meiner Liste austrägt. Besonders, wenn das Namen sind, die du vielleicht schon aus Social Media kennst, von jemandem, mit dem du befreundet bist. Und wenn der dann sagt, „nein, ich will deine Sachen nicht mehr bekommen“, wie gehe ich damit um?
Vladislav: Es ist eine Mindset-Geschichte, würde ich sagen. Ich würde mich jetzt nicht so sehr darauf fokussieren. Man muss sich immer auf die guten Dinge im Leben fokussieren, nicht auf die schlechten. Und das Gute daran ist, dass dein Tribe dadurch „klarer“ wird. Die Zielgruppe, die du erreichen willst, die erreichst du damit auch. In deinen Tribe, in dein E-Mail-Abonnement bekommst du immer Leute rein, die nicht deine perfekten Kunden sind. Und somit filterst du sie quasi heraus, was ja völlig okay ist. Und oft ist es einfach so, und das habe ich auch, glaube ich, schon das letzte Mal erwähnt, dass du dich irgendwo anmeldest, drei Monate dabei bist und dann merkst, okay, das Thema interessiert mich gar nicht mehr. Und danach meldest du dich wieder ab. Und nach einem Jahr findest du doch wieder Krafttraining gut und meldest dich wieder an. Und so ist es. Das Ding ist, die Zielgruppe, die wir als smarte Blogger haben, die ist ja keine stehende Armee, sondern es ist quasi immer so eine Art Fluss.
Gordon: Ein Kommen und ein Gehen.
Vladislav: Genau, es ist ein Kommen und ein Gehen, das ist völlig okay. Nur du als smarter Blogger bleibst.
Gordon: Absolut, und es wird auch immer einen harten Kern geben, der einen auch anfeuert. Aber das bereinigt sich, und wenn jemand nicht in meinem Tribe sein möchte, dann ist das gut für meinen Tribe. Und dann gibt es jemand anderen, der ihn gut findet beziehungsweise, den er gut findet. Und vielleicht kommt er irgendwann wieder, und so bleibt dann die Gruppe einfach auch so ein bisschen homogener. Die sind alle irgendwo „aus einem Holz geschnitzt“, und wer dort nicht hineinpasst, der darf auch gehen. Das ist gar nicht böse gemeint, und mittlerweile – ich habe ja vorhin ein bisschen provoziert – mittlerweile bin ich ja auch sehr entspannt, was das angeht, Gott sei Dank. Aber das muss man sich eben erarbeiten, glaube ich. Ganz am Anfang kann das durchaus verschreckend wirken, aber man soll sich bitte – also lieber Zuhörer – bitte nicht verschrecken lassen, einfach weitermachen!
Vladislav: Apropos verschrecken, das wird auch noch schlimmer, je größer der Tribe wird, das wird immer mehr. Es ist das Gesetz der Masse, so kann man das nennen. Je mehr Abonnenten du hast, desto mehr De-Abonnenten hast du halt auch wieder.
Gordon: Bei Mail Chimp hat man ja die Zahlen, und manchmal ist es so, wenn ich zum Beispiel einen schlechten Tag habe, dann veröffentliche ich irgendetwas, aktualisiere später das Dashboard und sehe erst einmal zwölf De-Abonnenten am Stück. Und dann denke ich, „Scheiße, was hast du da für einen Rotz geschickt?“ Aber im Endeffekt ist das ganz normal.
Vladislav: Genau, aber am Ende des Tages ist es auch nicht mehr als ein Zahlenspiel, es müssen mehr reinkommen als rausgehen, das war’s – ganz simpel.
Gordon: Genau, ja, genau. Gut, lass uns zum Dialog gehen, das haben wir gerade auch schon angeschnitten. Wie ist das, wir hatten ja ganz am Anfang gesagt, gutes E-Mail-Marketing ist zweiseitig, das ist ja entgegen der üblichen These, dass es nur ein einseitiges Abfeuern ist. Nein, wenn man es gut macht, ist es ein zweiseitiger Dialog. Was kann man tun, Vladi, damit es ein zweiseitiger Dialog wird und dann auch bleibt?
Vladislav: Zuallererst mit dem Mindset herangehen, dass man die E-Mails auch beantworten muss. Wir haben bereits beim Tribe-Gedanken gesagt, dass man sich um seinen Tribe kümmern muss. Es wird mega schwierig, je nach Nische, das ist immer ein bisschen unterschiedlich, aber so bis 10.000 Abonnenten kann man das noch machen. Danach wird es ein bisschen schwieriger, und man muss sich andere Lösungen überlegen. Und um das zu kriegen, ist es zuallererst ein ganz wichtiger Punkt, den Autoresponder aufzubauen. Das muss kein Kurs sein wie beim Affenblog, es können auch einfach nur nette E-Mails sein. Nette Mails sind auch super cool, und da freut sich jeder Leser drüber. Und das ist ein guter Weg, und man sollte auch in diesen E-Mails versuchen, einfach auch einen Dialog aufzubauen, schlicht und einfach Fragen zu stellen und diese Fragen dann auch zu beantworten, wie wir es gerade erwähnt haben. Das ist ein super geiler Weg, um in einen solchen Dialog einzutreten.
Gordon: Haben wir eigentlich das Freebie erwähnt, ganz am Anfang bei Opt-in?
Vladislav: Nein, wo du es gerade sagst, das haben wir nicht.
Gordon: Lass uns nochmal eben schnell das Freebie einschieben, eines der wichtigsten Dinge, die man beim E-Mail-Marketing machen sollte.
Vladislav: Genau, um die Conversion Rate zu verbessern, muss man irgendetwas anbieten. Zuallererst bietet man, wenn man nichts hat, kostenlose Updates. Man muss dem Leser irgendeinen Nutzen bieten, und kostenlose Updates sind immer das Erste, was man machen kann. Dann braucht sich der Leser keine Sorgen zu machen und weiß, okay, er bekommt die Posts direkt in sein Postfach. Und danach muss man noch einen Schritt weitergehen und gucken, was kann man noch zusätzlich anbieten? Kostenlose E-Mail oder kostenlose Updates sind okay, aber ich will ein bisschen mehr. Und deswegen ist es da wunderbar, ein kostenloses E-Book zum Beispiel anzubieten oder einen Autoresponder-Kurs oder man kann auch Videos machen, also noch mehr kostenlose Inhalte. Manche machen eine komplette Toolbox, das finde ich auch eine coole Idee, dass du eben mehrere Dinge so machst.
Gordon: Wenn du, lieber Zuhörer, jetzt anfängst, dir ein Freebie zu überlegen und ein bisschen Zeit hast, dann mache lieber einen Autoresponder-Kurs als ein E-Book. Aus eigener Erfahrung: Ich kann diese E-Books nicht mehr sehen. Wenn ich irgendwo einen coolen Blog sehe, und dort wird mir zum Eintragen ein E-Book offeriert, dann denke ich, „was will ich mit dem ver…..fluchten E-Book?“ Das muss schon echt ein gutes E-Book sein, damit das rockt. Denn das PDF lädst du dir runter auf irgendeine Datei, und hast sowieso keinen Bock, es auf deinem Rechner zu lesen. Deswegen, den Inhalt, den du in ein E-Book packst, diese Kapitel kannst du auch als Autoresponder-Serie wöchentlich den Abonnenten oder deinem Tribe einfach mitgeben. Wenn du Zeit hast, dann mach einen Autoresponder draus und kein E-Book.
Vladislav: Das Coole am Autoresponder ist auch, dass du das ja nicht sofort alles schreiben musst. Wenn du es dir in mehrere Teile aufteilst, dann kannst du die Teile auch nacheinander erstellen, das ist einfacher, als ein komplettes E-Book zu schreiben.
Gordon: Genau, und du kannst auch direkt loslegen. Du musst gar nicht erst warten, bis du es fertig hast. Manchmal mache ich das mit meinen Kursen so, dann starte ich diese Kurse als Idee und bekomme Feedback von meinem Tribe, „ja geil, Gordon, wann kann ich mich anmelden?“ Und ich denke mir, okay, die Idee ist gut, aber ich muss erst einmal anfangen, die Inhalte zu schreiben!
Vladislav: Nochmal ganz kurz ein Wort zu den E-Books. Da bin ich irgendwo bei dir, auf jeden Fall, aber ich würde das ein bisschen vorsichtig betrachten, es kommt eben auf die Nische an. Ich denke zum Beispiel im Fitnessbereich, da sehen die Leser nicht so viele E-Books, so wie wir, weißt du?
Gordon: Okay, ja, das stimmt.
Vladislav: Und deswegen denke ich, es kommt auf die Nische an, da wäre ein E-Book auch okay. Aber ein Autoresponder ist eben schlanker zu erstellen.
Gordon: Gerade im Fitnessbereich, wenn es ein paar Fitnessübungen sind, die auch gut angeleitet sind, dann ist ein E-Book natürlich auch eine gute Sache. Aber das meine ich auch, dann muss es eben schon ein gutes E-Book sein. Wenn es diese ausgelutschten Texte sind, so bei dem Coach, der draußen ist und ein E-Book macht, „die fünf besten Tipps für ein besseres Leben“ – pfffft, sorry, aber das Buch habe ich schon siebenmal bekommen. Da will ich lieber irgendetwas Cooles haben. Ich fand das mit der Toolbox übrigens ganz cool, ich habe das auch so. Am Anfang dachte ich, ich mache zu viel, aber nein, mittlerweile habe ich so einen 7-Wochen-Kurs drin, ein Tutorial für Sound-Bearbeitung, ich spreche ein Intro für diejenigen und so weiter und so fort. Aber nicht jeder will zum Beispiel den Kurs haben oder so etwas. Nicht jeder interessiert sich für alles, nicht jeder braucht ein Intro. Aber irgendwie, ich mache immer mal wieder was. Das ist, glaube ich, auch etwas, was cool ist, aber das muss man sich eben auch über die Zeit aufbauen. E-Mail-Marketing zu starten und dann direkt eine Toolbox mitzunehmen, das ist sicher auch viel Arbeit.
Vladislav: Finde ich auch. Im Affenblog ist es so, dass der Autoresponder sogar insgesamt mit allem Drum und Dran über 100 Tage geht.
Gordon: Ja, der ist krass, auf jeden Fall.
Vladislav: Der ist super krass, aber damit schaffst du auch viel mehr.
Gordon: Aber der ist auch gewachsen.
Vladislav: Genau, der ist Stück für Stück gewachsen.
Gordon: Jetzt müssen wir ein bisschen aufs Gas treten, denn wir haben schon fast 34 Minuten.
Vladislav: Wir schnacken zu viel!
Gordon: Ja, auf Punkt 10, den letzten Punkt, und zwar geht es da ums. Verkaufen, das ist ja das, was uns smarte Blogger auch ausmacht, die Gewinnabsicht. Und jetzt hau raus!
Vladislav: So viel kann ich dazu nicht sagen. Ich würde natürlich mehr kostenlosen Content anbieten als verkaufen. Ein guter Richtwert ist so 95/5 oder höchstens 80/20. Es muss immer sehr viel kostenloser Mehrwert geliefert werden, und danach kann man halt irgendwann auch einen Verkaufspitch machen, und man hat auch dann das Recht, einen Verkaufspitch zu machen.
Gordon: Genau, wenn man nämlich größtenteils kostenloses, gutes Zeug raushaut, dann darf man auch mal eine E-Mail schreiben, wo man eigentlich nur ein Produkt anbietet oder präsentiert.
Vladislav: Das Produkt ist ja auch nichts Schlechtes.
Gordon: Nein, nein.
Vladislav: Das sind diese Vorurteile. Okay, wenn ich ein Produkt anbiete, dann muss das immer gut sein oder es muss ein weiterführendes Problem meiner Tribe-Mitglieder lösen, und deswegen ist es völlig okay.
Gordon: Vladi, wir haben noch einen Bonus drin, den müssen wir noch ganz schnell durchziehen. Das ist nämlich der elfte Tipp, den wir heute geben, und zwar der A/B-Test.
Vladislav: Oh ja, spannende Geschichte!
Gordon: Hast du schon mal einen gemacht?
Vladislav: Nein. Du?
Gordon: Nein.
Vladislav: Und das ist auch im Grunde die Kernaussage, der Tipp. Man muss sich am Anfang nicht zu sehr auf A/B-Tests fokussieren. Du brauchst auch eine vernünftige Masse, damit sie statistisch signifikant werden. Aber wie gesagt, das ist auf ganz hinten zu verschieben. So langsam sollten wir jetzt damit mal anfangen, dass wir auch im Affenblog A/B-Tests machen und gucken, okay, funktioniert jetzt diese persönliche Ansprache vielleicht besser? Oder funktioniert etwas völlig Verrücktes?
Gordon: Ich muss nochmal kurz reingrätschen, weil ich spüre, dass einige Fragezeichen auftauchen. A/B-Test, das bedeutet zwei verschiedene Varianten einer einzigen E-Mail. Also beispielsweise jetzt in diesem Fall eine etwas persönlichere und eine etwas nüchterne. Und die schickt man gleichzeitig raus und guckt, welche eine bessere Performance hat. Richtig?
Vladislav: Exakt.
Gordon: Ich fasse das nochmal kurz zusammen, das klappt, wie du schon gesagt hast, erst ab einer gewissen Größe, weil erst dann bekommst du eine signifikante Zahl. Wenn du 20 Abonnenten hast, dann wird die Zahl vermutlich nicht sehr signifikant sein. Und man sollte sich am Anfang nicht so verrückt machen.
Vladislav: Das Unglaubliche an der Geschichte ist auch einfach, und das wussten auch schon die Werbetexter in den 1920er Jahren: Es gibt keine eindeutige Wahrheit. Das, was bei einem funktioniert, muss nicht bei den anderen funktionieren. Es kann sein, dass im Affenblog zum Beispiel persönliche E-Mails gar nicht funktionieren, weil der Leser das nicht erwartet oder es gar nicht möchte. Deswegen muss man einfach langfristig testen, um das Ganze herauszufinden, immer im individuellen Kontext.
Gordon: Okay, ja. Aber wichtig ist uns erst einmal, das ist ja unsere Aufgabe, dass du mit E-Mail-Marketing startest. Und dass du Ideen hast, wie du es umsetzt. Wir kommen jetzt zu den Action Steps der Woche. Darauf habe ich voll Bock, weil das das erste Mal ist, dass wir im Affenblog etwas anders machen. Weil heute hast du die Gelegenheit, dich und dein Unternehmen einfach mal „nackig“ zu präsentieren und zu zeigen, wie gut du bist. Denn deine Aufgabe ist es für diese Woche, die komplette Mail, die du dieses Mal an deine Leute raushaust, zu zeigen. Dem Tribe zu zeigen, uns zu zeigen, und dann auch reinzuschreiben, wo man dich finden kann. Und vielleicht kommt ja auch der eine oder andere aus unserem Tribe in deinen Tribe. Wie cool ist das?
Vladislav: Oh ja, das finde ich auch super cool. Und man kann entweder den Link reinposten, lieber Hörer oder die komplette E-Mail einfach dort hineinschreiben, das ist auch okay.
Gordon: Genau, zum Beispiel bei Mail Chimp geht es so, dass man dann einen html-Link bekommt, wenn man eine html-formulierte E-Mail raushaut. Und die kannst du dann einfach in die Kommentare schreiben oder eben komplett hineinsetzen, und wir geben unser Feedback, und der Tribe macht das ebenfalls. Gut, wow, das ist jetzt eine ziemlich lange Nummer geworden hier. Eigentlich haben wir am Anfang gesagt, die wird mal eben so ganz kurz!
Vladislav: Wurde sie doch nicht, was?
Gordon: Wurde sie doch nicht! Wir sind jetzt knapp bei 40 Minuten, wir müssen auf die Tube drücken.
Vladislav: Worum geht es in der nächsten Episode?
Gordon: In der nächsten Episode geht es darum, warum Verkaufen ganz natürlich ist und warum du, lieber Zuhörer, schon ein guter Verkäufer bist und warum Verkaufen viel einfacher ist als du jetzt vielleicht denkst.
Vladislav: Oh, darauf freue ich mich.
Gordon: Das wird auf jeden Fall eine coole Nummer, ja, ich bin auch sehr gespannt. Aber bevor wir so weit sind, gehst du bitte auf die Show Notes zu dieser Episode, auch um in den Kommentaren deine Mail reinzuschreiben. Du findest die Show Notes und auch die Kommentarfelder unter www.affenblog.de/009 – affenblog.de und dann die Ziffern 009. Da warten wir auf dich und auf deine E-Mail. Und ich würde sagen, wir machen für heute Feierabend. Was meinst du, Vladi?
Vladislav: Machen wir den Sack zu.
Gordon: Wir machen den Sack zu, hau rein! Bis nächste Woche, ciao.
Schön, dass du dabei warst. Wenn dir dieser Podcast gefallen hat, dann bewerte uns bei iTunes. Bis zum nächsten Mal!
48 Kommentare
Danke nochmals, und weiter so.
Gruss
Dominik
Eine Frage zum E-Mail Anbieter:
Ich bin jetzt bei getresponse, weil ich es etwas benutzerfreundlicher finde als MailChimp. Zu Klick-Tipp wollte ich früher nicht, weil ich eben keine Plaintext E-Mails wollte für mein Webdesign-Business.
War jetzt aber schon am überlegen zu Klick-Tipp zu wechseln, wegen dem grossartigen Tag-System. Wenn ich jetzt aber höre, das meine grossen Blogger-Vorbilder von Klick-Tipp weg wollen, hinzu getresponse gibt mir das natürlich zu denken. :D
Kannst Du mir einen kleinen Einblick geben Vladi, warum du wieder weg willst von Klick-Tipp? Ist dieses Tagging gar nicht so der grosse Mehrwert, das sich dafür der Mehrpreis lohnt?
Vielen Dank!
Rita
Das Tagging-System haben wir kein einziges Mal aktiv benutzt. Und GetResponse passt einfach besser, da überwiegen die vielen Features und die guten Lieferraten.
ich höre mir euren Podcast zu gerne an.
Zufällig passt mein letzter E-Mail Newsletter zum Thema "Podcast": http://us10.campaign-archive2.com/?u=aee5fcbd7b5655a46843dcb74&id=2642c486bc
Meine E-Mail Liste ist zwar noch ein Witz, aber ich verstehe genau, was ihr mit Tribe meint:
Ich bekomme, trotz der geringen Größe meiner Liste, jedes Mal mindestens eine Antwort auf meine Fragen (bei dieser Mail sogar drei).
Nach meiner letzten E-Mail erhielt ich zwei konkrete Aufträge.
Jetzt muss nur noch die Liste wachsen ;-)
Viele Grüße und danke für euer lehrreiches und gleichzeitig unterhaltsames Format!
Cathrin
die ist top! Plain Text, persönlich, Story.
Das ist das Coole an einem Tribe, man ist so aktiv und braucht nicht unendlich viele "Pageviews", damit es läuft :)
Tolle Folge, hat mir sehr gut gefallen 😀👍
Und ich liiiieeebe den Jingle! 😝
Viele dank für die Möglichkeit, die eigene Mail zu posten.
Ich selbst habe erst vor 3 Monaten gestartet und deswegen bin ich auch ziemlich nervös, aber ich trau mich jetzt einfach:
Finden kann man mich unter http://katjaschmalzl.com
Das hier war meine letzte Mail:
http://app.getresponse.com/archive/live_the_life_you_love/-Hey-Aufklrung-ist-heute-Thema-147821801.html?show_schedule=yes&u=fElx
Ich bin sehr gespannt auf euer Feedback 😀
Und wer auch immer sich zu mir verirren mag ist herzlich eingeladen 😊
Vielen Dank und liebe Grüße,
Katja
jaa, der Jingle rockt! :D
Ich sage genau das gleiche wie die anderen Mal auch: Eher weg vom Newsletter-Gedanken, hin zu persönlichen E-Mails. Das sollte viel besser funktionieren :)
ja ihr habt mich schwer enttäuscht, weil ich gedacht habe, nun diese Episode zu Email-Marketing wird vielleicht ein oberflächiges Gelaber über Sachen, die ich eh schon kenne. Aber weit gefehlt, was ihr in 40 Minuten dazu schnackt hat Hand und Fuß.
Ich habe schon beim ersten Anhören mehrere Tipps aufgeschnappt, die ich bei mir umsetzen werde.
Besten Dank und weiter so.
Jetzt hau ich mich im Garten in den Liegestuhl und höre euch noch mal zu.
LG Peter
danke für den coolen Podcast und die tolle Option mit den Show-Mails =)
Es passt mir gerade super in den Kram, da ich am 9. 6. eine Mail zur Veröffentlichung eines neuen Blog-Specials an meinen Tribe geschickt habe und die sah so aus:
--- MAIL BEGIN ---
Betreff: Überraschung: Der Lebens-Test ist da!
Hey,
es ist soweit!
Der Lebens-Test ist endlich fertig und du kannst ihn sofort benutzen:
http://www.vomleben.de/lebens-test/
(wenn der Link nicht funktioniert, kopiere ihn einfach in die Adresszeile deines Browsers und drücke Enter)
Es war eine Menge Arbeit und eine große Herausforderung dieses Tool für dich zu erstellen. Wenn es aber dir und anderen Menschen helfen kann, endlich das Leben zu führen, das du wirklich führen willst, dann hat es sich definitiv gelohnt.
Deshalb würde ich mich wahnsinnig freuen, wenn du den Test via Social Networks, per Mail oder einfach mündlich weitergibst und mit so vielen Menschen wie nur möglich teilst!
Hier nochmal der Link zum Test:
http://www.vomleben.de/lebens-test/
Wenn du dich fragst, was es mit all dem auf sich hat, hier nochmal eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Infos:
Was macht dieser Test?
Der Test erstellt dein ganz persönliches Werteprofil und vergleicht es mit deinem aktuellen Lebensstil. Dadurch kannst du herausfinden, warum sich dein Leben evtl. nicht flüssig anfühlt und an welcher Schraube du noch etwas drehen kannst.
Wie verläuft der Test?
Der Test besteht aus 40 Multiple-Choice-Fragen, die du innerhalb 10 - 15 Minuten beantworten kannst. Lass dir ruhig genug Zeit für deine Antworten, es lohnt sich. Am Ende wartet eine sehr umfangreiche schriftliche und grafische Auswertung (Ich persönlich muss immer alles visuell sehen...das macht es einfach anschaulicher!).
Was bringt mir dieser Test?
Er soll dir zunächst einmal aufzeigen, wo die Differenzen zwischen deinem Wunschleben und deinem aktuellen Leben liegen. Oft leben wir so vor uns hin und wissen gar nicht genau, warum unser Leben sich eigentlich gerade nicht so anfühlt, wie es sein sollte. Im nächsten Schritt heißt es dann die Defizite auszugleichen. Dazu gibt dir der Test nützliche Tipps und regt mit Fragen zum Umdenken an. Ich rate dir aber nicht alles auf einmal anzugehen. Fang erst mal an der größten Baustelle an. Du kannst den Test beliebig oft wiederholen und damit vielleicht sogar deine Entwicklung dokumentieren. Am Ende findest du dazu auch eine Möglichkeit dein Ergebnis zu Drucken.
Wo ist der Haken?
Es gibt keinen. Ich verfolge absolut kein kommerzielles Interesse mit diesem Test. Er ist völlig kostenlos. Ich möchte einfach dieses Verfahren zur Selbstanalyse für so viele Menschen wie möglich zugänglich machen, da es mir selbst schon sehr geholfen hat.
Wo finde ich den Test?
Hier gelangst du zum Test:
http://www.vomleben.de/lebens-test/
Ich freue mich wahnsinnig von dir zu hören, was du von diesem neuen Werkzeug hältst =) Schreib mir einfach ne Mail oder einen Kommentar auf die Testseite! Ich antworte dir in jedem Fall.
Lass uns gemeinsam das Leben verstehen!
Liebe Grüße
Norman
P.S.: Der Test hat knapp 1700 Zeilen Programmcode, die ich händig eingetippt habe. Trotz mehrfacher Prüfung, ist wahrscheinlich der ein oder andere Fehler darin. Bitte weise mich darauf hin, damit ich sie bereinigen kann! Auch sonstige Anregungen sind sehr erwünscht, da ich vorhabe den Test stetig für dich weiterzuentwickeln =)
--- MAIL ENDE ---
Wichtige Teile hatte ich fett markiert, das lass ich hier mal weg.
Diese relativ lange Mail ist eine Ausnahme, wegen dem Launch des neuen Features. Ansonsten beschränke ich mich hauptsächlich auf Updates bei neuen Artikeln. Freue mich sehr auf euer Feedback!
Übrigens: Was haltet ihr von Newsletter-Plugins? Ich nutze z.B. MailPoet in Verbindung mit einem Mandrill-Account (von Mailchimp).
Meinen Blog findet ihr hier: http://www.vomleben.de
Liebe Grüße Norman
P.S.: Sorry für den langen Kommentar!
P.P.S.: Mir gefällt das neue Blogdesign!
Überraschung sorgen immer für Neugierde, top! ;)
Ich finde, die Anzahl der Links könnte man reduzieren. Zwei Stück reichen dicke.
Und einen direkten Call-to-Action á la "Klicke jetzt auf folgenden Link" würde dem ganzen noch gut tun.
Aber ansonsten gefällt's mir gut!
Viele Grüße, Stephan
ich kenne Cleverreach nicht, weil mir die Oberfläche etwas zu altbacken wirkte. Ich nutze Mailchimp und finde das ziemlich gut.
Einbinden kannst du es über Buttons oder dergleichen. Wenn du deine Leute auf eine Optin-Seite leiten willst, kannst du das damit auch machen.
Beste Grüße,
Gordon
durch "AffenonAir" habe ich einen neuen Lieblingswochentag. Coole Arbeit.
@ Vladi: Irgendwann sagtest Du mal, dass Du von KlickTipp weg möchtest. Die Zustellraten sollen nicht so gut sein. Daraufhin habe ich mich für GetResponse entschieden.
Wie sehen Deine Pläne aus? Was kannst Du empfehlen?
Viele Dank,
Karsten
Nutze zwar einen anderen Anbieter (CleverReach), interessieren würde es mich aber natürlich trotzdem.
haha, danke!
GetResponse, da wechseln wir auch hin.
Wieder ein super Podcast! Vielen Dank! An dieser Stelle eine Frage:
Welches Wordpress-Plugin für Mailchimp empfehlt ihr?
Vielen Dank und beste Grüße!
Robert
danke dir! Gibt glaube ich eins direkt von MailChimp.
vielen Dank für das super Angebot. Das lass ich mir natürlich nicht zweimal sagen :)
Auf www.gluecksdetektiv.de sowie www.youtube.com/gluecksdetektiv helfe ich Menschen dabei glücklicher zu werden und ein erfüllteres und schöneres Leben zu führen.
Mein letzter Newsletter vom 08.06.2015 sah so aus:
http://eepurl.com/boUgu9
Bin sehr gespannt auf Euer Feedback und freu mich über jeden, der sich in meinen Tribe verirrt (oder mit voller Absicht kommt) ;)
Liebe Grüße,
Katharina
keine Ursache! Ich würde auch erstmal versuchen, das ganze im Plain-Text-Format zu senden. Also weg vom Newsletter-Gedanken hin zum persönliche E-Mail mit einer einzigen Handlungsaufforderung - den Klick auf den Link für den Artikel.
vielen Dank für den netten Plausch und die Tipps ;-)
Dann traue ich mich mal raus und schicke hier mal den Link zu meinem letzten Newsletter: http://eepurl.com/bfL0Eb. Ein paar Details dazu: Den letzten Newsletter davor hatte ich am 31.12.2014 versandt :-( Insgesamt ging der Newsletter an 272 Empfänger, die Öffnungsrate liegt bei 40,7%, die Klickrate bei 11,9% und 2 haben sich ausgetragen.
Mein Ziel ist es den Newsletter alle 2 Wochen zu versenden, ich bin ja kein reiner Blogger, sondern habe meine Praxis und Seminare ... Durch eure Tipps habe ich schon Ideen zur Verbesserung ... und freue mich umso mehr über weitere Tipps! Vielen Dank schon einmal dafür!
Herzliche Grüße, Olaf
hehe, keine Ursache! ;)
Was du probieren könntest: Keinen Newsletter, sondern immer persönliche E-Mails schicken (im Plain-Text-Format). So wie von einem guten Freund. Das könnte gut funktionieren :)
Deine Website gefällt mir sehr gut, ansprechend, klar, übersichtlich! Ich bin kein "Experte" (hier ein verpönter Begriff, aber egal... :) ), nur ein kleiner Hinweis: Ich würde es auf der Blogarchiv-Seite den LeserInnen einfacher machen, zum ganzen Artikel zu kommen, z.B. durch Klick auf das Bild oder aber durch Setzen der Links zu Kommentaren oder zum Weiterlesen über die Tags, die interessieren den Leser/Leserin sowieso nicht so. Jetzt ist das m. E. eher versteckt.
Viel Erfolg mit Deinem Blog und in Deiner Arbeit!!
Liebe Grüße aus Frankfurt
Mega hilfreiche Podcast Episode. Werde ich mir mit Sicherheit noch ein paar Mal anhören in nächster Zeit, um das ganze Wissen, das ihr geteilt habt, wirklich aufzusaugen.
Abonniere euch jetzt auch mal noch auf iTunes :)
cool, besten Dank!
Du findest mich, den Internet-Marketing Anti-Guru auf http://florianfelsing.com/.
Auf dieser Seite möchte ich dir dabei helfen, erfolgreich Geld über das Internet zu verdienen. Auch und vor allem, wenn es bei dir damit bis jetzt vielleicht noch nicht ganz so gut geklappt hat.
Ich glaube, dass du einfach noch nicht den richtigen Ansatz gefunden hast oder vielleicht für zu lange Zeit falschen Vorstellungen gefolgt bist.
Aber das können wir beheben!
Wenn ein bestimmtes Thema zu sehr gehypt wird und viele Menschen dadurch in die falsche Richtung gelenkt werden, dann habe ich kein Problem damit, das anzusprechen. Nicht alles, was du auf meinem Blog lesen wirst ist deshalb aber "anti" - wäre ja auch langweilig, oder ;)?
Hier noch einmal die Adresse meines Blogs: http://florianfelsing.com/
Ich würde mich freuen, wenn du vorbeischauen und dich für meinen kostenlosen Newsletter anmelden würdest. Dann kann ich dich auf dem Laufenden halten, wenn es neue Beiträge gibt und du bekommst als Dankeschön außerdem noch einen coolen Bonus :)
PS: Ich verdiene (obwohl ich erst 23 Jahre alt bin) seit mehreren Jahren erfolgreich meinen Lebensunterhalt über das Internet.
Meine Einnahmequellen haben dabei in keinster Weise etwas damit zu tun, anderen Leuten beizubringen, wie sie über das Internet Geld verdienen können.
PSS: Der Blog ist noch ziemlich neu, aber schon jetzt gibt es dort wertvolles Wissen. In den nächsten Monaten wird noch eine Menge passieren. Ich würde mich wirklich freuen, wenn du auch mit dabei wärst und ich dich beim Erreichen deiner Ziele unterstützen könnte!
cool auch mal eine etwas längere Episode von euch zu hören. Gerade zum Thema E-Mail Marketing kam das für mich wie gerufen.
Meine Conversion Rate ist prozentual gesehen zwar ganz gut aber es fehlen noch die nötigen Besucher auf meinem Blog, um wirklich eine ansehnliche E-Mail Liste aufzubauen.
Trotzdem habt Ihr mich motiviert weiter Gas zu geben.
Gruß,
Claudius
ja, da haben wir etwas viel geschnackt! :D
Genau, einfach weitermachen!
sehr gute Tipps.
Habt ihr einen Tipp was man machen kann wenn der Newsletter als Spam behandelt wird?
Ich hab meine Newsletter echt mittlerweile auf das Minimum reduziert aber dennoch gibt es ein paar Adressen wo es als SPAM behandelt wird. Gerade bei Adressen die nicht bei den Standard E-Mail Anbietern sind.
Danke für den Podcast.
Schöne Grüße
Stefan
danke dir!
Ich glaube, da führt kein Weg dran vorbei. Darauf würde ich mich gar nicht konzentrieren.
Was denkst du?