7 Tricks zur Leseranalyse: So findest du heraus, was deine Blogleser wirklich wollen

Walter Epp
von Walter Epp
7 Tricks zur Leseranalyse: So findest du heraus, was deine Blogleser wirklich wollen

Hast du schon mal ein schlechtes Weihnachtsgeschenk bekommen?

Oder hat deine Oma dir auch in der Kindheit ein gestrickten Pulli geschenkt, obwohl du Strickpullis so sehr liebst wie Steine im Schuh?

Oder wurde dir schon mal das falsche Essen im Restaurant serviert?

Ja?

Dann fühlst du dich wie viele Blogleser da draußen.

Denn täglich bekommen Blogleser etwas serviert, das sie nicht essen wollen. Sie bekommen ständig Content geliefert, der sie nicht wirklich weiter bringt. Sie langweilen sich.

Und der Blogger fragt sich, warum seine Blogartikel nicht abgehen wie ein Zäpfchen.

Ich hatte viele solcher Blogartikel. Ich schrieb und schrieb und dachte mir: Meine Leser werden diesen Beitrag lieben.

Doch dann kam der Moment der Wahrheit. Ich klickte auf „Veröffentlichen“ und … nichts und!

Es passierte einfach gar nichts.

Der Beitrag ging an den Bedürfnissen und Interessen meiner Leser vorbei.

Wir sagen es ja immer wieder: Liefere Mehrwert und liefere deinen Leser das, was sie wollen.

Je genauer, desto besser.

Aber wie erfährst du, was deine Leser wollen?

Egal ob kleines oder großes Publikum: Heute bekommst du eine Lektion im Gedankenlesen 2.0. Danach wirst du dein Publikum besser kennen als je zuvor.

Legen wir los.

1. Buzzsumo: Erfahre, was Leser teilen

Buzzsumo ist ein wundervolles Tool, das dir hilft herauszufinden, was deinen Lesern gefällt. Oder besser gesagt: Was den meisten Lesern im Internet gefällt.

Buzzsumo zeigt dir zu einem bestimmten Thema, Keyword oder Begriff die meistgeteilten Beiträge an.

Als Test habe ich das Wort „Schreibblockade“ eingegeben. Dann zeigt mir Buzzsumo die Beiträge mit den meisten Social Shares an:

Buzzsumo Was Leser wollen

Leser teilen in der Regel nur Beiträge, die unterhaltsam, nützlich oder beides sind. Du brauchst dir also nur die Top-Beiträge anzuschauen und du siehst, was Lesern im Internet so gefällt.

2. Buzzsumo zum Zweiten: Was Leser an deinem Blog lieben

Das ganze Spiel kannst du natürlich auch mit deinem Blog durchspielen.

Dazu musst du in das Suchfeld bei Buzzsumo nur deine Domain eingeben und siehe da:

Buzzsumo zeigt dir die meistgeteilten Beiträge deines Blogs an.

So bekommst du schnell einen Überblick, welche Beiträge die erfolgreichsten (bezogen auf die Social Shares) deines Blogs sind.

Wenn ich zum Beispiel den affenblog eingebe, dann siehst du folgendes Ergebnis:

Affenblog Buzzszmo meistgeteilte Beiträge

P.S. Du kannst auch die Blogs deiner „Konkurrenten“ durch Buzzsumo jagen und sehen, was bei ihnen gut läuft.

3. Die Kommentar-Truhe plündern

Die Kommentare von Lesern sind Gold wert.

Nicht nur, weil sie zeigen, dass ein Blog lebendig ist und die Leser ein Teil des Blogs sind, sondern weil die Kommentare auch viele Erkenntnisse liefern.

Das Erste, das du aus Kommentaren herauslesen kannst: Die Wunde. Kommentatoren sagen oft, was ihr Problem ist, wo sie feststecken oder was sie nervt. Sie offenbaren ihre Wunde. Sie zeigen, wo der Schuh drückt.

Genau das kannst du dir zunutze machen und einen Beitrag liefern, der ihr Problem löst.

Zweitens: Wenn Kommentatoren Fragen stellen, dann hat der Beitrag anscheinend nicht alle Fragen beantwortet. Analysiere hier:

  • Worauf ist der Beitrag nicht eingegangen?
  • Welche Fragen wurden nicht vollständig beantwortet?
  • Wurden vielleicht neue Fragen aufgeworfen?

Jede Frage ist in der Regel einen Blogartikel wert. Beantworte die Fragen der Leser mit einem super ausführlichen Artikel, der keine Fragen offen lässt.

Aber Stop.

Du denkst jetzt: Ich habe aber keine Kommentare. Was soll ich tun?

Kein Problem: Lies einfach bei den „großen“ Blogs mit.

Wenn du in den klassischen Nischen unterwegs bist, dann gibt es auf jeden Fall schon einen Platzhirsch. Einen Marktführer, der fast alle Kommentare auf sich vereint. Lies einfach die Kommentare unter dessen Beiträgen.

Da ihr die gleiche Zielgruppe bedient, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass deine Leser die gleichen Probleme haben.

4. Wem gefällt mein Content?

Häufig musst du nicht nur wissen, was deinen Lesern gefällt, sondern auch, was deinen Influencern gefällt.

Denn auch sie lesen deine Beiträge hin und wieder. Und wenn du von ihnen einen Link oder einen Share bekommen möchtest, dann solltest du auch wissen, was ihnen gefällt.

Das herauszufinden, ist auch nicht so schwer:

Dazu nutzen wir wieder Buzzsumo: Gib wieder dein Domain bei Buzzsumo ein und klicke dann bei einem Beitrag auf den Button „View Sharers“.

Top Sharer Buzzsumo

Dann siehst du welche Top-Influencer deinen Beitrag geteilt haben.

Das tolle daran ist, dass du dich mit diesen Influencern auch verbinden kannst, mit dem Satz: „Hey, du hast mal den Beitrag „XYZ“ von mir geteilt. Danke dafür.“

Buzzsumo zeigt die Twitter-Nutzer mit den meisten Followern an, so kannst du dich wirklich auf die „großen Jungs und Mädchen“ deiner Branche konzentrieren.

Beim affenblog sieht das für diesen Beitrag so aus:

Influencer

5. Was suchen Leser bei Google?

Wenn du ein Thema auf dem Herzen hast und du dich fragst, ob es überhaupt jemanden interessiert, dann solltest du eine Keyword-Analyse machen.

So findest du heraus, was für Begriffe Leser suchen und in welchen Begriffen sie denken. Das hilft dir deine Leser dort abzuholen, wo sie auch sind.

Nutze dazu den Google Keyword Planer. Dazu musst du dir einen Google Adwords Account erstellen.

Du gibst dann deine Keyword-Idee ein. Bei mir wieder die „Schreibblockade“:

Keyword planer

Und erhältst dann von Google ein ungefähres Suchvolumen. So erfährst du, ob der Begriff überhaupt gesucht wird und überhaupt Leser interessiert.

Das Thema „Schreibblockade“ wird ungefähr 1.000 Mal pro Monat gesucht. Das ist schon ganz ordentlich.

Keyword planer 2

Kleiner Tipp: Wenn dein Blog noch am Anfang steht, dann versuch nicht die Begriffe zu erobern, die 100.000 Suchanfragen haben. Das ist verschwendete Kraft.

Erobere lieber die Herzen deiner wenigen Leser, damit sie dir treu bleiben.

6. Was sind deine Klicksäue?

Es gibt Beiträge, die tragen den größten Teil zu deinem Besucherstrom bei. Meist sind es gerade mal 5 Beiträge, die 80 Prozent des gesamten Traffics ausmachen.

Finde diese Beiträge.

Wie?

Benutze dazu Google Analytics. Auch hier brauchst du zunächst einen Google Account.

Lass dir dann die meistbesuchten Beiträge der vergangenen sechs Monate anzeigen. So siehst du, was auf deinem Blog am besten läuft.

Was dir das nutzt?

Du kannst ein Thema, das gut läuft, weiter ausbauen. Du kannst einen zweiten Teil schreiben, eine Serie machen oder einen umfassenderen Beitrag schreiben, der den alten Beitrag ersetzt.

Bei dir ist nichts los? Wenn du einen Blog mit wenig Besuchern hast und du nicht wirklich Daten erheben kannst, dann gilt hier wieder: Schau beim Nachbarn.

Wenn du dich im Bereich „Persönlichkeitsentwicklung“ bewegst, dann schau dir die größten Blogs zu diesem Thema an. Viele bieten in ihrer Sidebar die Funktion „Meistgelesene Beiträge“ an. Das ist eine Fundgrube für dich.

Bei unserem Kollegen Tim von myMONK.de sieht das so aus:

Mymonk

Durchstöbere die meistgelesenen Beiträge und du erfährst, was den Lesern gefällt.

7. Die gute alte Umfrage

Wenn du schon ein paar Leser hast, dann kannst du auf die gute alte Art herausfinden, was ihnen gefällt: durch fragen.

Frage einfach deine Leser, entweder mithilfe einer Umfrage mit Google Docs oder mit Surveymonkey oder bitte sie einfach dir auf deine Mail zu antworten.

Versuch deine Leser nicht vollzuquatschen und überlade sie nicht mit Fragen.

Meist reichen zwei bis drei Fragen vollkommen aus:

  1. Was ist dein größtes Problem zurzeit?
  2. Was erhoffst du dir von meinem Blog?

Diese Fragen liefern dir Antworten, die wirklich Gold wert sind. Du kannst so die Probleme deiner Leser lösen und du schreibst nicht mehr an den Nöten deiner Leser vorbei.

Erfülle die Träume deiner Leser

Mit den obigen Techniken solltest du ziemlich gut auf dem Laufenden sein, was deinen Lesern gefällt, was sie suchen und was sie teilen.

Vergiss nicht: Nicht du entscheidest über die Qualität eines Textes, sondern dein Leser.

Und die Qualität stimmt halt nur, wenn der Leser genau das geliefert bekommt, was er sich auch wünscht.

Viel Erfolg beim Servieren! 😉

Walter Epp
Walter Epp
Walter Epp ist Blogger, Autor und Berater. Er war offizieller Autor des affenblogs. Seine Vorlieben sind kurze Wörter und lange Artikel.

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35 Kommentare

Melanie Werner
Melanie Werner
Hi Walter,

danke für diesen mal wieder sehr gelungenen Beitrag! Buzzsumo kannte ich bisher noch nicht, ist eine super Unterstützung, um den Erfolg verschiedener Beiträge zu messen und auch neue Ideen zu finden.

Merci und weiterhin viel Spaß beim Schreiben!

Liebe Grüße,
Melanie
Brian
Brian
Achja, habe den Artikel direkt einmal auf Facebook gepostet...

Das musste einfach sein... ((o;

Bis später...

Gruß
Der Brian
Brian
Brian
Hi Walter,

der Artikel hat es wieder einmal auf den Punkt gebracht.

Klasse, gemacht...

Buzzsumo kannte ich bereits, aber jetzt nach deinem Artikel werde ich es einfach auch einmal nutzen.

Danke Dir...

Gruß
Der Brian
Derk Starke
Derk Starke
Wieder mal ein hilfreicher Tipp, den ich auf Google+ teilen musste.
LG vom Niederrhein
Derk
Anja
Anja
Danke für die nützlichen Tipps, hab gleich einiges notiert und mir vor allem Buzzsumo genauer angeschaut. Hab nicht schlecht gestaunt, als ich gesehen habe, dass einer meiner Artikel 150 Mal geteilt wurde!
LG!
Walter Epp
Walter Epp
O_0
so habe ich auch geguckt als ich so manche Recherche gemacht habe :D

Viel Erfolg mit den Tools und deinem Blog.

LG, Walter
Amena Rauf- Vater
Amena Rauf- Vater
Ein super geschriebener Artikel- da gibt es nichts zu meckern. Jurist bleibt Jurist. Danke für´s Schreiben!! Ihre Mühe spart mir ein paar Stunden wirres Herumirren im Netz.
Herzliche Grüße von Amena Rauf- Vater
Walter Epp
Walter Epp
Hi Amena,
Gern geschehen. Freut mich, dass ich dir Stress erspart habe.
LG Walter
Hannes
Hannes
Hi Walter,

danke für den Post, vor allem in dem klaren Schreibstil. Da kann ich mir noch ne Ecke von abschneiden ;-)

Besten Gruß
Walter Epp
Walter Epp
Hi Hannes,
Aber bitte nicht zu viel Abschneiden, ich brauche meinen Schreibstil noch :D

LG, Walter
Dominik
Dominik
Wow, ein toller Post und natürlich ein sehr interessantes Thema!
Zum Thema Umfragen kann ich jedoch nur sagen:
Meiner Erfahrung nach ist jede Analytics-Analyse wesentlich besser geeignet, um herauszufinden, was deine Leser wirklich lesen wollen und was nicht.
Das Problem dabei ist: Viele Nutzer denken erst bei der Umfrage richtig über ein Problem oder eine Fragestellung nach, während sie bei der tatsächlichen Handlung eher intuitiv entscheiden. Das verzerrt das Bild bei der Datenerhebung etwas.

LG
Walter Epp
Walter Epp
Natürlich haben Umfragen ihre Makel.

Deshalb sollten die Fragen auch möglichst intuitiv und leicht formuliert sein, damit der Leser möglichst schnell aus dem "Bauch heraus" antwortet.

Aber du hast recht: Was Menschen sagen und was Menschen dann tun sind oft zwei verschiedene Dinge ;)

LG, Walter
Peter
Peter
Hallo Walter,
wie immer ein sehr hilfreicher Artikel, danke.
Ich habe auch auf deinem Blog lehrreiche "Schätze" für mich gefunden, die schon etwas älteren Datums sind, wenn man das z. B von Januar sagen kann.
Bin von einem neugierigen Abonnenten zum Fan geworden.
Bitte weiter so.
VG Peter
Walter Epp
Walter Epp
Hallo Peter,
Freut mich sehr, dass ich einen Fan mehr hab :)

Wir versprechen, dass wir die Messlatte oben lassen ;)

LG, Walter
George W. Shanaya
George W. Shanaya
Hi Walter,

vielen lieben Dank für diesen wertvollen Beitrag.

Buzzsumo kannte ich nicht und werde es mir sofort anschauen. Scheint sehr interessant und äußerst hilfreich zu sein.

Google Analytics und Keyword-Planung sind Basics, die unverzichtbar sind. Aber ich denke auch, dass es Anfänger auch übertreiben können. Regelmäßiger Content ist zunächst am Wichtigsten. Ich veröffentliche zwei Beiträge pro Woche. Einen kurzen Beitrag mehr aufs Teilen im Social Marketing Bereich und einen längeren guten Beitrag für den Blog.

Du musst den Lesern erst mal etwas "Geben" in Form von aussagekräftigen Artikeln. Deine Leser wollen Dich und Deine Sichtweisen in deinem Bereich kennen lernen, denn nur wenn Du "einzigartig", frisch und neu als eigene Marke daher kommst, bekommst Du allmählich DEINE Leser ( dein Tribe, deine Fans ). Die Leute wollen etwas Neues lesen, zumindest in deinem Stil !

Deshalb glaube ich, dass gerade zum Anfang die Regelmäßigkeit und das Erstellen von deinem eigenen unverwechselbaren Content das Wichtigste ist. Du bist Deine Marke !

Natürlich lässt sich alles zu jeder Zeit verbessern. Wenn Du im Kopf hast, dass deine Hauptaufgabe darin besteht für deine Leser Probleme zu lösen, wirst Du sicher ein Auge darauf haben, was dein Leser tatsächlich möchte. Je näher Du an die echte Problemlösung deiner Leserschaft heranrechst, desto erfolgreicher wird dein Blog-Business ein.

Hierzu nutze ich eine Umfrage, als Pop-Up auf der Webseite und zwei gezielte Fragen im E-Mail-Marketing. Wöchentlich oder monatlich sollte man sich dann mit den Analytics-Zahlen auseinandersetzen.

Bitte aber nicht zu sehr über alles nachdenken ;-) Man kann sich auch sehr schnell verlieren und sich eventuell selbst blockieren.

Mach Dein Ding und verbessere Dich :-)

Herzlichst
George
Walter Epp
Walter Epp
Danke für die Erinnerung George. Natürlich steht Handeln bei uns immer an erster Stelle.

Nicht zu viel Planen. Das sagen wir auch ständig ;)

Vladi hat dazu diesen Artikel geschrieben:
http://www.affenblog.de/einfach-machen/

LG, Walter
Martin
Martin
Hallo Walter,
also wenn ich meinen Blog durch Buzzsumo "jage", zeigt der mir andere (weniger) Social-Shares an, als die Social-Tools direkt auf meinem Blog.
Frage ist, wem man mehr vertrauen kann, bzw. wie korrekt die gelieferten Daten sind oder ob es nicht mehr nur so "eine Richtung" ist…

Gruss
Martin
Walter Epp
Walter Epp
Hallo Martin,

Manche Sharing-Tools für WP zählen auch die Facebook-Likes als Share.
Buzzsumo zählt nur die "echten" Shares – vielleicht liegt es daran.

LG, Walter
Enrico
Enrico
Hi Walter,

was hältst du denn von einer Rubrik "Frag XY" auf dem eigenen Blog? So ähnlich wie es Pat von smartpassiveincome.com mit "Ask Pat" macht.

Also vielleicht ein Formular anbieten, über welches die Leser ihre Fragen an den Betreiber schicken können und entweder man antwortet per E-Mail, Podcast-Episode oder Blog-Artikel.

Viele Grüße
Enrico
Walter Epp
Walter Epp
So kann man es auch machen, klar.

Ask Pat ist ein cool Podcast, der wirklich hilfreich ist. Wenn man die Zeit hat, so was umzusetzen, kann ich das nur empfehlen.

LG, Walter
Mandy
Mandy
Hallo Walter,
vielen Dank für diesen Beitrag. Mein Blogprojekt steht noch ganz am Anfang und ich habe daher noch wenige Leser, die sich leider auch nicht trauen mal einen Kommentar zu hinterlassen. Der Tipp, mal bei der "Konkurrenz" zu schauen, was sich da so tut und womit ich meine Leser besser ansprechen kann, ist super. Ich werde das gleich mal testen :)
Walter Epp
Walter Epp
Hallo Mandy, gern geschehen.

Hier habe ich noch einen Artikel, der dir die Vorteile von "großen Konkurrenten" zeigt.
http://www.affenblog.de/konkurrenten-beim-bloggen/

Viel Spaß damit,
LG, Walter
Murat
Murat
Sehr sehr interessanter Artikel. Vielen Dank dafür!
Walter Epp
Walter Epp
Bitte ;)
Claudius
Claudius
Hey Walter,

klasse Artikel. Was Ich noch empfehlen kann, ist diese Seite: http://www.wrel.de/keywordfragen/ . Da kannst du ein Keywords eingeben (z.B. "Essen") und siehst, was die Leute zu diesem Thema von Google wissen wollen (z.B. "vegetarisches Essen", "Essen schnell zubereiten", "günstig essen" usw.)

Gruß,

Claudius
Walter Epp
Walter Epp
Hallo Claudius,
Danke für die Ergänzung.
LG, Walter
Alexa
Alexa
Hallo Walter,

vielen Dank für diesen Artikel.
Ich stimme dir voll und ganz zu: "Vergiss nicht: Nicht du entscheidest über die Qualität eines Textes, sondern dein Leser."
Denn letztendlich ist es unsere Aufgabe, die Probleme unserer Zielgruppe zu lösen und nicht unsere eigenen innerhalb eines Artikels auf den Tisch zu legen.

Ich selbst nutze sehr häufig deinen Punkt 3 auf der Liste: Kommentare.
Meiner Meinung nach erfährt man dort am meisten über die eigene Zielgruppe und ihre Probleme.
Viele meiner Artikel sind auf Grund eines Kommentares entstanden und haben mich auf die Idee gebracht, darüber zu schreiben.

Zusätzlich bin ich wirklich täglich in den Sozialen Netzwerken, vor allem auf Twitter und Facebook, unterwegs und schaue mir dort einfach an, worüber meine Follower und Influencer schreiben, was sie mögen und denken.
Und dann muss man nur noch haargenau den richtigen Zeitpunkt finden und als Erster über das jeweilige Problem berichten!

Danke für deinen Beitrag und deine Tipps!

LG,
Alexa
Walter Epp
Walter Epp
Hallo Alexa, gern geschehen.

Wenn man nicht der Erste ist, der zu einem Thema etwas schreibt, ist das aber auch nicht schlimm.
Wichtig ist, dass man einen neuen Blickwinkel hinzufügt und eine eigene Sicht hat.
LG, Walter
Simone Hentze-Orlikowski
Simone Hentze-Orlikowski
Hallo Walter,
super hilfreicher Artikel, der viele Ideen liefert, wie mehr Beiträge geschrieben werden können, die wirklich wertvoll für die Leser sind.
Buzzsumo taucht immer wieder auf. Ab wann lohnt es sich, für diese Tool auch den monatlichen Beitrag zu bezahlen?
Viele Grüße
Walter Epp
Walter Epp
Hi Simone,
Ich hatte mal die kostenpflichtige Variante, habe sie aber wieder gekündigt.
Meist reicht es wenn man die ersten 5 Ergebnisse sieht – und das ist kostenlos.
Die Vollversion lohnt sich nur, wenn du für Social Media Recherche bezahlt wirst ;)

LG, Walter
Freddy
Freddy
Hallo Walter!

Das ist wieder mal ein wirklich hilfreicher Artikel - als hättest du meine Gedanken Felsen ;-)

Google Analaytics und AdWords hatte ich auf dem Schirm, BuzzSumo allerdings noch nie wirklich ausprobiert - das werde ich jetzt definitiv ändern! Den Tipp, bei den "großen Jungs" mitzulesen, halte ich für einen der sinnvollsten - da sie sowieso nicht alle aufkommenden Fragen auf einmal beantworten können, entsteht so immer auch eine Chance auf einen Share oder einen Gastartikel.

Beste Grüße!
Freddy
Freddy
Ups, das sollte natürlich "gelesen" heißen :-)
Tamizhan
Tamizhan
Danke für diesen Beitrag. Buzzsumo ist in der Tat ein richtig sinnvolles Tool!

Grüße
Walter Epp
Walter Epp
Hallo, finde ich auch. Es gibt noch den Ahrefs Content Explorer, der die gleiche Funktion erfüllt.
LG, Walter

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