Ich muss erst in einer Stunde aufstehen.
Doch ich tue es schon jetzt.
Der Blick auf die Uhr: 7 Uhr morgens. Ich ziehe meine Jogging-Schuhe an und laufe los. Es nieselt und ein unangenehmer Wind weht mir ins Gesicht.
Trotzdem laufe ich. Trotzdem gehe ich aus dem Haus. Trotzdem unterdrücke ich den Drang wieder ins Bett zu kriechen.
Warum?
Weil ich mich verabredet habe. Weil ein Freund auf mich vor seiner Haustür wartet, damit wir zusammen laufen können. Absagen ist keine Option.
Wenn ich alleine wär, dann wär ich nicht losgelaufen – da bin ich mir sicher.
Hier sehen wir eine besonders mächtige und wichtige Eigenschaft einer guten Community:
Ich meine nicht die Verpflichtung, die du eingehst, wenn du eine Wohnung mietest. Ich meine auch nicht all die unangenehmen Verpflichtungen des Alltags, wo uns Menschen ständig ihre Aufgaben aufhalsen.
Ich meine positive Selbstverpflichtung.
Wo du dir selbst vorgenommen hast es zu erreichen und du einen Vertrag mit dir selbst und deinen Freunden geschlossen hast.
Diese positive Selbstverpflichtung, die die meisten aus dem Fitness-Studio oder beim Abnehmen kennen, kannst du für deinen Erfolg als Blogger nutzen.
Besser gesagt: Ohne positive Selbstverpflichtung wirst du auf halber Strecke schlapp machen.
Ohne eine Community (und sei es nur aus zwei Personen) wirst du nicht weit kommen.
Das sehen wir vor allem an erfolgreichen Menschen außerhalb der Bloggerwelt.
Marc Zuckerberg, der Gründer von Facebook und einer der reichsten Menschen der Welt, hatte einen Mentor.
Dieser Mentor gab ihm einen Rat:
Finde Menschen, die genauso fokussiert sind wie du. Finde ein Team, das das gleiche Ziel hat wie du.
Dieser Mentor hieß: Steve Jobs.
Der reichste Mensch der Welt, Bill Gates, hatte ebenfalls einen Mentor: Warren Buffett.
Von ihm lernte Gates wie man mit schwierigen Situationen umgeht und vor allem wie man langfristig denkt – eine Fähigkeit, die kaum jemand so gut beherrscht wie Warren Buffett.
Und zu guter letzt: Richard Branson. Er hatte im wahrsten Sinne des Wortes Startschwierigkeiten in der Luftfahrtbranche.
Er bat den britischen Airline-Unternehmer Sir Freddie Laker um Rat und sagte im nachhinein: „Ohne ihn wäre ich in der Airline-Industrie nicht weit gekommen.“
Erkennst du das Muster?
Alle erfolgreichen Menschen hatten einen Mentor. Und alle erfolgreichen Blogger haben eine Community.
Diese Community bringt aber auch eine Selbstverpflichtung mit sich – und genau dieses Commitment hat Kraft.
Hier sind die drei Effekte, die ein positives Commitment mit sich bringt:
Hast du eine Mitgliedschaft in einem Fitness-Klub? Oder einen Bibliotheksausweis? Oder einen Account bei Netflix?
Wenn ja, dann wirkt bei dir der McFit-Effekt.
Der Effekt besagt folgendes:
Wenn du für etwas Geld gezahlt hast, dann nutzt du es öfter und gewissenhafter.
Die bloße Tatsache, dass ich jährlich für meinen Bibliotheksausweis zahle, lässt mich auch regelmäßig in die Bibliothek gehen, um Bücher zu lesen.
Schließlich will ich nicht, dass ich umsonst gezahlt habe.
Deshalb ist es gut, wenn ein Mentor – oder eine Community – Geld kostet. Du bist dir des Wertes bewusst und gehst die Sache ernster an.
Natürlich können es sich viele leisten, einfach so eine Mitgliedschaft bei McFit abzuschließen und dann niemals hinzugehen, aber in der Regel ist Geld ein guter Motivator.
Der erfolgreiche Unternehmer und Blogger Ryan Daniel Moran ist Mitglied in einer Mastermind-Gruppe für die er jährlich $25.000 zahlt – nur um dazu zu gehören.
Er sagt, dass es das beste Investment war, das er getätigt hat. Denn wer mit Millionären zusammen ist, der wird zum Millionär.
Wenn du also ein erfolgreicher Blogger sein willst, dann musst du dich mit erfolgreichen Bloggern umgeben – und das darf auch ruhig Geld kosten.
Stell dir vor, du erzählst auf deinem Arbeitsplatz, dass du zu deinem Geburtstag einen Kuchen mitbringst – und zwar selbstgebacken.
Einen Tag vor dem großen Tag fällt dir plötzlich dein Versprechen ein. Was wirst du tun?
Klar, du wirst alles daran setzen, um einen selbstgebackenen Kuchen mitzubringen, auch wenn du die ganze Nacht wach bleiben musst.
Warum?
Weil du dich nicht blamieren möchtest. Es ist peinlich, etwas zu versprechen und dann nicht einzuhalten.
Eine Community, die also von deinen Zielen und Plänen weiß, die ist Gold wert. Du bist es dieser Community dann schuldig, um dein Gesicht nicht zu verlieren.
Einer der wichtigsten Schritte in meiner Karriere als Autor war, dass ich allen meinen Freunden und Bekannten erzählt habe, dass ich Autor sein will.
Danach gab es kein zurück.
Der berühmte Motivationsredner Eric Thomas versprach seinem Publikum, dass er einen Doktortitel erwerben will.
Doch er schob es immer wieder auf. Monat für Monat.
Irgendwann kam sein Mentor zu ihm und sagte: „Eric, wenn du dieses Jahr nicht deinen Doktortitel machst, dann glaubt dir kein Mensch mehr. Täglich bekommen wir anfragen, was nun aus deinem Doktortitel geworden ist.“
Eric zog es dann knallhart durch. Er verzichtete auf vieles und konzentrierte sich nur auf eins: den Doktortitel. Und in diesem Jahr hat er ihn auch bekommen.
Ohne die positive Selbstverpflichtung, die er eingegangen war, indem er es seiner Community erzählt hatte, würde Eric immer noch diesen Meilenstein vor sich her schieben.
Diese Verpflichtung hat ihn auf ein neues Level gehoben.
Wenn du Teil einer Community bist, dann ist jedes Mitglied dieser Community ein Vorbild, denn es sind Menschen die mehr erreicht haben als du.
Wenn du in einer Community bist, wo niemand ist, der mehr als du erreicht hat, dann such dir eine neue Community.
Es muss sein wie in einem Ruderboot.
Alle rudern und du hast keine Wahl als mit zu rudern. Wenn der Trommler ein hohes Tempo vorgibt, dann musst du dieses Tempo einhalten – ob du willst oder nicht.
Wenn deine Mastermind-Gruppe ein hohes Tempo vorlegt, dann musst du mitziehen, damit alle in einem Rhythmus sind.
Wenn du beim Rudern nachlässt, dann ziehst du die ganze Gruppe nach unten. Du zerstörst den Flow.
Deshalb bewirkt eine Community, dass alle Mitglieder aneinander wachsen.
Es ist diese Verpflichtung den anderen gegenüber, die sie wachsen lässt. Es ist die Verpflichtung, andere nicht im Stich zu lassen.
Diese Verpflichtung hat schon viele Menschen zu großen Taten inspiriert.
Es gibt negative Verpflichtungen und es gibt positive Verpflichtungen.
Nutze die Vorteile positiver Selbstverpflichtung und schließe dich einer Community an. Finde eine Community, in der du anderen Rechenschaft ablegen kannst, in der es positive Vorbilder gibt und wo du auch mit deinem Geld dein Engagement bekräftigen kannst.
Die beste Anlaufstelle dafür ist unser neuer affenclan.
Du wirst sehen, wie schnell dein Blog wachsen wird – und du als Persönlichkeit auch.
43 Kommentare
Das Stichwort ist: Never give up!
Mfg,
Mario von Marketing-Mario
es gibt einige Blogger, die auf halbem Weg aufgeben. Denke mal, das es daran liegt, weil es so viele Bilder gibt mit PC am Strand und jeder assoziiert damit, dass es nicht viel Arbeit ist. Wenn man aber mit seinem Blog Geld verdienen möchte, dann ist es ein Business wie jedes Andere auch.
Liebe Grüsse.
Gaby von gabriele-luegger.de
Meiner Meinung nach ist das Nerzwerk in jedem Business der wichtigste Bestandteil.
MFG Philipp
LG Julia von http://fashionblonde.de
aus meiner Sicht ist die Community und das vernetzen mit anderen Bloggern die wahre Kraft von Bloggern. Ich habe super Erfahrungen mit kleinen MasterMind Gruppen gemacht.
Alles Liebe aus Wien,
Sebastian
Die positiven Erfahrungen mit Mastermind-Gruppen kann ich nur bestätigen. Ich habe auch immer ein neues Level erreicht, wenn ich eine neue Mastermind-Gruppe besucht habe.
LG, Walter
Total toll geschrieben!
Ich finde den Text wirklich sehr motivierend!
Danke! ♥
XX,
Photography & Fashion Blog
CHRISTINA KEY
www.CHRISTINAKEY.com
♥
ich gebe dir vollkommen recht: Eine gute Community ist extrem wichtig. In vielen Lebensbereichen.
Und ich ergänze noch eins: Die Menschen, mit denen du dich umgibst und die auf dich abfärben, suchst du dir selbst aus!
Willst du Millionär werden, such dir eine Gruppe voller Millionäre!
Willst du Karate lernen, sich dir eine Karate-Gruppe!
Willst du ernsthaft bloggen, such dir eine Community mit erfolgreichen Bloggern.
Genau wegen letzten Punkts bin ich nun im Affenclan. Ich bin gespannt, was mich erwartet und werde berichten.
Viele liebe Grüße
Axel
Sehr schön. Ich freue mich, dass du dabei bist und bin gespannt auf dein Feedback ;)
LG, Walter
ich gebe dir vollkommen recht. Sinngemäß gibt es ja auch das Zitat "du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du am meisten zu tun hast."
Das Thema geht aber insgesamt stark in Richtung "Lifestyle". Beim Bloggen (so meine Erfahrung) kann es schnell passieren, dass man sehr viel alleine vor seinem Computer herumsitzt.
Ob "digitale" Mastermindgruppen diese negative Tendenz positiv unterbrechen können... weiß ich nicht. Ich war ja selbst über 6 Monate im Affenclan (den ich Neulingen auch guten Herzens empfehlen kann).
Allerdings helfen mir "echte" Menschen in meinem Alltag mittlerweile mehr, als "digitale, gesichtslose Freunde", um mich zu motivieren, fokussieren etc. Denn zu einer digitalen Mastermindgruppe kann ich im Endeffekt genauso wenig hingehen (analog zum Fitnessstudio).
Das war auch mein damaliger Kündigungsgrund (Beteiligung anderer Members lag bei 5%...fand ich eher demotivierend)...vielleicht ist das ja jetzt anders... Der niedrige Preis (heute 17 Euro/Monat) und ca. 250 Members schreckt mich -in Anlehnung an dein Textbeispiel 25.000$/Jahresbeitrag- aber tatsächlich eher ab...
Das Feedback gilt nur für das Mastermind im AC... dieses findet ja auch nur für ein ausgesuchtes Mitglied alle 3 Wochen statt. Ansonsten ist der AC in Punkto (Basis-)Wissensvermittlung sein Geld wert und ich kann ihn Einsteigern voll empfehlen.
Herzliche Grüße,
Michael
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Natürlich sollte man auch echte Menschen haben – eine digitale Community kann diese nicht ersetzen. Ich habe beides ;)
LG, Walter
du hast es in einer Woche geschafft mich mit zwei Artikel direkt zum Aha Erlebnis zu führen. Dieser als auch dein Artikel zu den 50 Dingen...waren einfach eine Punktlandung. Es kam der Moment, der den Unterschied macht. Den Unterschied zwischen intellektuell wissen, aber nicht anwenden oder fühlen hin zum "ja, genau, das ist es und jetzt mache ich es endlich". Ich danke dir.
Liebe Grüße
Claudia
Wow, das freut mich wirklich sehr. Dann habe ich mein Ziel ja erreicht :) Ich danke dir fürs Lesen und wünsche dir, dass du dran bleibst und nicht aufgibst. Wenn du Hilfe brauchst, dann weißt du ja, wo man mich findet ;)
LG, Walter
ich lerne grade richtig zu schätzen, dass man sich durch "Gruppenzwang" wahnsinnig motivieren kann! :)
Je mehr positive Beispiele ich sehe, desto mehr will ich auch selbst was richtig Cooles rocken! - Ein Teufelskreis. Denn neuer Input bedeutet auch neue Ideen. :) Und je mehr Leute ich unterstütze, desto mehr Unterstützung bekomme ich zurück.
Lieben Gruß, Ronja
Je mehr du gibst, desto mehr bekommst du zurück. Das unterschreibe ich!
LG, Walter
es hilft - finde ich persönlich - auch weiter, wenn man manchmal auch schon etwas vorarbeitet. Das heisst, es sind schon ein paar Blogartikel vorgeschrieben - wenn der Schreibfluß gut ist.
Ein Termin mit sich selber sollte wie ein Termin mit Anderen fest stehen - da hast Du vollkommen Recht.
Liebe Grüsse.
Gaby von erfolgstraum.de
Du hast Recht. Man muss einen Termin mit sich selbst machen und diesen auch einhalten. Leider haben wir das in der Schule nicht gelernt :)
LG, Walter
Ausserdem: Kommafehler checken waere ganz gut. Oder die Community checken lassen. Ist teils grausig.
Danke für den Hinweis. Wir lesen unsere Beiträge zwar immer gegen, aber Fehler können sich immer einschleichen.
LG, Walter
Lea
Alien On Earth
Du hast absolut recht. Leider ist es schwer so etwas ganz am Anfang herauszufinden – meist nur wenn dir jemand von der Seite hilft. Ich selbst hatte am Anfang auch keine Ahnung für wen ich schreibe und wozu...
Danke für deinen Kommentar.
LG, Walter
super Artikel hinter dem so viel Wahrheit steckt. Ich glaube auch, dass eine Community essentiell wichtig ist. Wobei ich sagen muss, dass die Anmeldung beim Fitnessstudio bei mir noch nie geholfen hat, dass ich mehr Sport treibe, allerhöchstens für 2 Monate :P
Aber da war mein Wille jetzt auch nicht so stark.
Mich motiviert eher der Peinlichkeits-Effekt :)
Habe mich übrigens schon beim Affenclan angemeldet :)
"Die sind ihr Geld wert" hat meine Mutter gesagt und sich gleich auch noch angemeldet ;)
Ich bin mir sicher mit dem Affenclan an meiner Seite, wird das ein tolles Jahr 2016 !!!
Mit euren tollen Tipps habe ich heute einen Beitrag rausgebracht und die Werbetrommel gerührt.
Und siehe da, allein bis jetzt um 10:46 mehr als 100 Leser :D (Das ist für mich ne riesen Zahl :) )
Danke und liebe Grüße,
Annette
Wow, so schnelle Ergebnisse, das ist toll. Ich freue mich sehr für dich und wünsche dir ein starkes Jahr 2016.
Übrigens gehören einige meiner Bekannten auch zu den Menschen, die genug Geld haben, um einfach so im Studio angemeldet zu sein, ohne jemals hinzugehen :)
LG, Walter
toller Artikel mal wieder.
Ja, es ist die Selbstverpflichtung, die in uns manchmal schlapp macht.
Trägt sich durch mein ganzes Leben. Für andere Dinge erledigen, die man zugesagt hat, ist nie ein Problem. Nur bei mir selber war ich da oft nachlässig.
Aber ich arbeite daran.
Und da wirkt jede mail von Interessenten wie eine Droge. ;-)
Hoffe, ich bekomme immer mehr davon.
Liebe Grüße
Thomas Hofmann
Bei mir sind das immer die Leser-Emails, die mir sagen, dass ich etwas in ihrem Leben bewirkt habe – das hilft mir weiterzumachen.
Wünsche dir viel Erfolg im neuen Jahr.
LG, Walter
Da setzt man sich sofort hin und schreibt den Artikel fertig, der schon so lange in der Entfrufsphase war.
Ich erlebe das genau so wie du schreibst. Die Menschen um mich, vor allem mein Freund helfen mir enorm dabei dranzubleiben und weiter zu machen, bin aber immer schon ein sehr disziplinierter Mensch gewesen und steh auch auf, wenn mir niemand die Bettdecke wegzieht.
In diesem Sinne wünsche ich einen produktiven und schönen Tag.
Amina
Disziplin ist eine sehr wertvolle Eigenschaft, auch beim Bloggen. Bei mir hilft mir auch meine Frau und ein paar Freunde, nicht den Glauben an mich und mein Geschreibe zu verlieren. Schön, dass du auch solche Menschen um dich hast – schätze sie :)
LG, Walter
danke für diesen interessanten und so wahren Artikel.
Ich glaube, das ist eine Einstellungs- und Charakterfrage. Manche Menschen brauchen die Motivation durch andere, die sie verpflichtet. Dann gibt es welche, die trotz Abo nicht ins Fitnesstudio gehen - soweit ich das mit bekommen habe, ist das gar nicht mal so selten.
Ich selbst gehöre eher zu den Menschen, die ihrer Leidenschaft folgen und sich weniger von solchen Selbstverpflichtungen drängen lassen, zu denen sie eigentlich nicht wirklich Lust bzw. mit vollem Herzen dabei sind.
Gruß
Steffi
Klar, solch eine Selbstverpflichtung bringt nichts, wenn das Ziel nicht von deinem Herzen kommt, sondern z.B. von der Gesellschaft aufdiktiert wurde ("Du musst Sport treiben...").
Wenn wir kein starkes "Warum" und keinen tiefen Grund in uns selbst haben, dann nützt die Community natürlich auch nichts...Die Community baut eher auf dem Warum auf und hilft, es umzusetzen.
LG, Walter
Mit strahlenden Grüßen
Elena Sommer
Du sprichst ein sehr spannendes Thema an - und auch ich gehöre zu den Leuten, die auf halber Strecke mit Ihrem Blog schlapp gemacht haben. Nicht weil es keinen Spaß gemacht hat oder es sich auch nicht gelohnt hat, es war einfach nur verdammt viel Arbeit. Grundsätzlich bin ich aber auch eher ein Typ, der sich insbesondere bei seinem Hauptjob oder auch bei der sportlichen Freizeit genauso motiviert. Andere mitzureissen, zu überzeugen Dinge zu tun und diese dann gemeinschaftlich "Durchziehen" zu müssen. Das ist meiner Meinung nach ein fantastischer Ansatz - er bringt auch alle weiter. Reflektiere ich das auf meinem Blog, dann habe ich eindeutig vergessen Jemanden als Teil meiner "Community" begeistern zu können es war schlicht keiner auf Augenhöhe in der damaligen Zeit (für mich) greifbar. Ich habe und betreue andere Blogs, bei denen läuft es von ganz allein richtig rund. Dafür gibt es viele Gründe, aber immer wieder fällt merklich auf, dass es Alleine sehr viel schwerer ist dauerhaft am "Ball" zu bleiben. Herzlichen Dank für Deine Inspiration und den gut geschrieben Artikel.
sehr interessant - hättest du rückwirkend deinen Blog lieber nicht aufgegeben? Das sich mit niemanden austauschen können, ist wirklich schwierig... Was heißt denn, du betreust Blogs?
LG Tanja
Das Bloggen geschieht bei den meisten immer noch alleine am Schreibtisch und viele wären heute viel weiter, wenn sie jemanden hätten, der ihnen hilft.
Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst. ALleine ist immer alles schwerer, das stimmt.
LG, Walter
Danke für diesen Beitrag - sehr motivierend!
Danke für die Bucherwähnung, ich schaue mal, ob da noch mehr für mich drin ist.
Wünsche dir viel Erfolg im neuen Jahr.
LG, Walter
oh, ja, wie wahr. Ein großes Thema: Sich selbst verpflichten und dann das auch einzuhalten. Ich glaube, wir kennen das alle: Besonders verbreitet ist das ja an Silvester. Ich nehme mir etwas Tolles vor, um es am 2. Januar wieder einzustampfen. Dabei verlieren wir etwas, was so wichtig ist: Das Vertrauen in uns selbst. Danke für diesen Artikel.
P.S. Großartig finde ich übrigens das Bild. So fühle ich mich morgens auch immer - och nö, noch mal umdrehen ;-). Und morgens um 7 Uhr joggen zu gehen - Respekt!
Ich würde nicht joggen gehen, wenn ich alleine wär – ernsthaft. Das schaffe ich nur dank der Community.
Von Silvester kennen wir das ja alle.
Damit wir etwas wirklich erreichen, müssen wir es auch selbst wollen – meistens sind die guten Vorsätze immer aufdiktiert und deshalb halten wir sie nicht ein.
LG, Walter
Was denkst du?