Smarte Blogger bloggen aus einem bestimmten Grund.
Sie haben Ahnung, Know-how und wollen diese weitergeben.
Aber das ist nicht alles:
Smarte Blogger wollen von ihrem Blog leben. Nicht nur irgendwie leben, sondern auch gut leben.
Mittlerweile haben viele Blogger verstanden, dass der Weg zu Umsatz über Werbung sehr steinig ist und setzen daher auf eigene Produkte.
Und genau hier kommt das E-Book ins Spiel:
Es ist nahezu das perfekte erste Produkt und hat noch viele weitere Vorteile, die ich dir in den nächsten sechs Minuten schmackhaft machen werde.
Ein E-Book eignet sich perfekt als Pilotprodukt. Und zwar aus diesen sechs Gründen:
Bei einem Videokurs, einem der häufigsten digitalen Produkte, musst du Ahnung von einigen Dingen haben:
Da scheint zumindest im Vergleich zum E-Book das schon eine viel kleinere Herausforderung zu sein, oder?
Ein paar Dinge, wie Formatierung, Layout, Stil, Textproduktion sind dabei natürlich auch zu meistern.
Aber …
Und bist daher mit vielen Voraussetzungen für ein E-Book schon vertraut.
Du kriegst einen geraden Satz heraus. Du kannst in einer annehmbaren Geschwindigkeit Texte produzieren. Und du hast bei der Gestaltung deines Blogs bereits ein paar Gedanken um die Optik gemacht.
Wenn du mit dem Gedanken spielst, als smarter Blogger ein E-Book zu schreiben, dann kannst du dir das hiermit offiziell noch einmal verdeutlichen:
Du hast was drauf und darfst dich trauen, ein E-Book zu schreiben!
Ich sage jetzt nicht, dass du deine vorhandenen Artikel lieblos zusammenklatschen solltest.
Damit du mit deinem E-Book deine Ziele erreicht, musst du phänomenal gut sein!
Aber: Dadurch, dass du bereits zahlreiche Blogartikel zu deinem Thema verfasst hast, kannst du natürlich aus dem Vollen schöpfen.
So kommst du viel schneller in einen fließenden Schreibprozess als ein Autor, der sich gerade an ein für ihn neues Thema setzt.
Hier mal ein kleines Beispiel von mir: Für meinen ersten Beziehungsratgeber habe ich sechs Monate gebraucht. Für meinen Zweiten gerade mal anderthalb Wochen.
Das schönste und beste E-Book der Welt bringt rein gar nichts, wenn du der einzige Leser bleibst.
Als Blogger mit einer Leserschaft, mit einem Tribe, müsstest du es schon ordentlich versemmeln, damit dieser Fall eintritt.
Und du hast auch schon Ahnung von Marketing, dass du perfekt für die Vermarktung deines E-Books nutzen kannst. Und auch solltest!
Denn Marketing ist für den finanziellen Erfolg deines E-Books wie Witze über die FDP: Es geht einfach nicht ohne. Siehst du? 😉
Die Herausforderung für dich ist es also, mit deinen bereits vorhanden Lesern das E-Book so zu einem Erfolg zu machen, dass es gleichzeitig neue Leser (also neue Kunden) anzieht.
Aber dazu später mehr.
Mit einem E-Book zeigst du deinen Lesern, dass du dein Wissen gezielt und strukturiert in ein Produkt zusammenfassen kannst.
Und zwar so, dass es bei deinen Lesern auch gut ankommt. Dazu kommt natürlich, dass du dafür deine Leser kennen musst.
In einem ersten Schritt testest du eigentlich erst, ob du ein gutes Konzept hast.
Wenn du beim Schreiben bemerken solltest, dass dein Konzept doch nicht so der Bringer ist, dann kannst du mit dieser Erkenntnis an dieser Stelle nachschärfen.
Der Schreibprozess hilft dir also, dein Profil zu definieren und deine Zielgruppe perfekt anzusprechen.
Vor allem, wenn dein Blog das Ziel hat, einen Expertenstatus aufzubauen, kommst du um ein Buch oder E-Book nicht herum.
Und seien wir mal ehrlich:
Das Ziel eines smarten Bloggers ist es immer, eine Autorität in seiner Nische zu werden.
Egal ob du als Coach, Speaker, Trainer oder Berater aktiv bist: Ein eigenes E-Book erhöht automatisch deine Glaubwürdigkeit, bringt dir Aufträge und zeigt deine Professionalität.
Vorausgesetzt, dass dein Produkt richtig gut ist. Aber ich hoffe, das ist sowieso klar.
Natürlich wird nicht jeder (keiner!) zum Autor geboren. Aber dafür sind wir ja da.
Streng genommen, kann jeder Hinz und Kunz ein paar Wörter zusammentippen, mit Paint ein Cover zusammenschustern, sein E-Book veröffentlichen und sich Autor nennen.
Das reicht oft zwar tatsächlich schon für einen kleinen Reputationsbonus aus. Sobald der Leser aber hineinschaut, fliegt dieser dir wieder um die Ohren.
Halten wir also fest: Du brauchst als smarter Blogger ein richtig gutes E-Book, um dein Ziel zu erreichen.
Ich finde, ein Buch und auch ein E-Book ist ein Kulturgut und eine der tollsten Erfindungen überhaupt.
Aber das ist nicht alles.
Dir ist nun sicher klar, dass ein E-Book aus der Sicht eines smarten Bloggers auch ein „richtiges“ Produkt ist.
Wer wirklich clever ist, produziert nicht wahllos irgendwelche Angebote. Wirklich schlau ist es, Produkte in ein Portfolio und in ein Geschäftsmodell einzubetten.
Hier sind zwei Modelle dafür:
Ein E-Book bringt vor allem dann viele neue Leser und damit mehr Reichweite, wenn die Hürde es zu kaufen (der Preis) möglichst klein ist.
Es ist vor allem dann wichtig, diese Hürde klein zu halten, wenn der potenzielle Leser noch nicht auf deinem Blog war und du deswegen noch kein Vertrauen aufbauen konntest.
Natürlich wirst du dann länger brauchen, um von deinem E-Book (oder deinen E-Books) leben zu können.
Aber wenn du die Reichweite, die du dadurch bekommst, nutzt, dann machst du langfristig mehr Umsatz.
Aus der Psychologie wissen wir, dass Menschen, die bereits Geld für ein Produkt ausgegeben haben, mit höherer Wahrscheinlichkeit ein Folgeprodukt kaufen, welches auch teurer sein kann.
In diesem Fall ist das dein E-Book – genau wie dein Blog – ein Mittel, um Vertrauen aufzubauen.
Aber wie funktioniert das genau?
Natürlich ist es auch hierbei wichtig, dass das Produkt ein konkretes Problem löst und deinen Leser absolut überzeugt.
Anders geht’s nichts.
Vom Umfang her darf das Produkt aber kleiner sein als dein „Umsatzprodukt“. Das ist eine gute Idee, da Menschen für einen geringen Kaufbetrag auch nur bereit sind, ein geringes Maß an Zeit zu investieren.
Je größer das Problem, dass du lösen willst, desto wichtiger ist es, ein kompaktes E-Book zu schreiben, dass die Problemlösung auf den Punkt bringt.
Natürlich verdienst du mit einem solchen E-Book auch Geld. Allerdings in der Regel nicht so viel, dass du davon leben kannst.
Deshalb empfiehlt Ehrenfried Conta Gromberg von Smart Business Concepts ausdrücklich, dass dein erstes Produkt ein „Umsatzprodukt“ sein sollte.
Die gute Nachricht: Das geht auch mit einem E-Book.
Wenn du ein E-Book als umfangreiche Problemlösung für ein komplexeres Anliegen konzipierst … und es auf deinem eigenen Blog für deine Zielgruppe anbietest, dann kannst du den für Bücher häufig niedrigen Preis umgehen.
Und trotzdem Kunden zu finden.
Oft wird über E-Books gelästert, die 40€ aufwärts kosten. Allerdings ist das totaler quatsch, weil es sich dann nicht um ein E-Book handelt, sondern um eine umfassende Lösung für ein vielschichtiges Problem handelt.
Daher macht es Sinn, ein solches E-Book auch um Checklisten, Worksheets, Organisationsmails und Videos zu erweitern. Sofern das zur Lösung beiträgt.
Wir haben gesehen, dass es durchaus Sinn macht, als smarter Blogger ein E-Book zu veröffentlichen.
Denn ist es für dich einfacher, als für viele andere Menschen. Und, du bist jung und brauchst das Geld! 😉
Wichtig ist allerdings, dass du dir klar machst, was dein Ziel ist:
Ein E-Book für Reichweite oder ein E-Book für Umsatz?
Auch wenn ein E-Book für Reichweite natürlich auch immer ein bisschen Umsatz bringt und ein E-Book für Umsatz auch immer ein bisschen Reichweite, ist das Vorgehen schon unterschiedlich.
Ein E-Book ist ein lukratives Projekt, dass du als Blogger alleine stemmen kannst, auch wenn du dafür vielleicht noch ein oder zwei Bücher zu deinem Thema lesen musst.
Ein E-Book füttert eben nicht nur deinen Blog, sondern auch dein Portemonnaie.
48 Kommentare
grundsätzlich hast Du Recht mit Deinen Aussagen. Ja, wir Blogger schreiben ohnehin. Dann ist ein eBook nicht weit weg. Mittlerweile ist es leicht zu produzieren und teilweise erleichtern einige Anbieter die Vermarktung.
Doch die Aussage, "ein smarter Blogger braucht ein eBook", hat für mich einen leicht faden Beigeschmack. Warum? Weil es suggeriert, jeder der einen Blog betreibt, sollte UNBEDINGT ein eBook veröffentlichen. Die Gefahr dabei: Weil es jeder macht, mach ich es auch. Wobei dann oftmals schwacher Content bei herumkommt.
Wie beim Bloggen selbst, brauche ich als Autor etwas zu sagen. Etwas, was ich in eine Story verpacken kann. Hab ich das nicht, sollte ich lieber darauf verzichten!
Ich selbst habe auf einer meiner Nischenseiten ein eBook herausgebracht: https://www.sandplatz-tennis.de/mein-tennis-ebook/
Das ist nicht mein erstes eBook. Ich habe vorher schon andere erstellt und beworben. Und bei allen Werken habe ich - trotz Know-How und Leidenschaft - gemerkt, wie hart das Geschäft ist. Ja, ein eBook kann Jeder schreiben. Aber das bewerben ist nicht einfach. Es ist nicht mit Veröffentlichen und warten getan.
Ich muss aktiv werden. Backlinks aufbauen, in den sozialen Medien darauf aufmerksam machen. Darf die Menschen damit aber nicht nerven. Und zum reich werden reicht es in der Regel auch nicht. Was viele Blogger-Kollegen bestätigen.
Natürlich kann ich mit Werbung nachhelfen. Nur haben die wenigsten "normalen" Blogs Budgets dafür.
Insofern: klar ist es smart, aber in manchen Fällen jedoch vergebene Mühe! ;)
Viele Grüße
Ronny
Außerdem werden sie gerne in Facebook oder auf Blogs verlinkt.
Ich kanns nur bestätigen, eine der besten Methoden, um Traffic zu erzeugen.
sehr schöner Blogartikel der mir wieder Mut zugesprochen hat.
Der Artikel von Vladimir, darüber das eBooks nicht mehr das sind was sie einmal waren, hat mich etwas betrübt.
Egal wir haben unser eBook veröffentlicht und es ist so wie du es gesagt hast:)
LG, Michael
das freut mich - und herzlichen Glückwunsch :-)
Zur Frage eBook oder nicht eBook:
Es kommt halt drauf an :-D
Manchmal ists total sinnvoll, manchmal überhaupt nicht...
LG, Nils
liebe gruesse!
LG, Nils
das eBook und der Videokurs sind fertig.
Ich glaube ein Videokurs mit ergänzendem eBook ist ein gutes Freebie.
Schau es dir auch einfach einmal an.
Würde mich über einen Kommentar von Dir freuen.
http://online-marketing-site.de
Hochwertige Inhalte benutzerfreundlich aufbereitet. Damit arbeitet jeder gerne....
Gruß
Der Brian
LG, Nils
heute bin ich etwas verwirrt. Ich meine mich zu erinnern dass ihr im Podcast erst neulich gesagt habt E-Books "nerven" und sind nicht mehr gut (Nicht wörtlich aber Sinngemäß) mit dem Verweis auf E-Mail Marketing.
Und jetzt wird das Gegenteil gesagt. Sind meine Erinnerungen so schlecht oder verstehe ich einfach nicht warum der wiederspruch keiner ist?
Gruß
Mr.Chris - Fotografie
Hier ein Kommentar von Gordon, den Du bestimmt übersehen hast :)
http://www.affenblog.de/keine-angst-verkaufen/#comment-247339
Dort findest Du seine Antwort...
ich verwende als Freebie ein Mini-E-Book mit knapp 30 Seiten. Das fällt mir allerdings leicht, da ich ein E-Book mit etwa 300 Seiten schon geschrieben habe.
Aus diesem Großen E-Book mache ich nun drei Teile. 1.) Das Freebie mit knapp 30 Seiten, 2.) einen speziellen Auszug zu einem Thema ca. 70 Seiten für einen mittleren Preis, mit Video und Anleitung als pdf und 3.) dann das eigentliche Umsatz-Produkt: Gesamt E-Book plus eventuell mehrere Videos und Anleitungen.
Das mittlere Preissegment wird dazu dienen mehr Besucher durch Affiliates zu bekommen und mit dem Umsatz-Produkt eben den Hauptumsatz zu generieren. Soweit der Plan ;-)
Habe ein ganz gutes Gefühl und relativ wenig Druck, da das Gesamt E-Book ja fast fertig ist. Momentan schaue ich, dass noch genügend guter Content in Form von Blog-Beiträgen anwächst, plus Pflege der Facebook-Fanpage.
Natürlich sollte man stets darauf bedacht sein, ein gutes Produkt abzuliefern. Ein schlecht gemachtes E-Book, lieblos daher geschrieben, nur dass es erledigt ist, schadet sicher mehr, als dass es nützt.
Allerdings glaube ich auch, dass ein gutes E-Book in Verbindung mit Video und eventuell pdf's o. Ä. sicher seine Abnehmer finden wird.
Der Markt ist sicher noch nicht so gesättigt, dass da nichts mehr geht, obgleich es sicher auch schon wahre Goldgräber-Zeiten gab ;-)
Ein E-Book für den Expertenstatus ist meiner Meinung nach sowieso unerlässlich.
Ich bastele langfristig an einer 1-jährigen Coaching-Ausbildung, die ich anbieten möchte, welche dann auch monatliche Einnahmen bringen soll, aber das ist erst mal hinten an gestellt ( Grundgerüst steht aber schon - 12 Module mit je 4 Unterkategorien ;-) ).
Das ist mein Plan - denke es kann klappen ;-)
Mein Launch war erst vor 4 Wochen, insoweit sprechen die Zahlen noch keine eindeutige Sprache, aber ich bin eher positiv überrascht ;-)
Ich denke, die über zwei jährige Vorbereitungszeit zahlt sich dann doch aus :-)
Weiterhin viel Erfolg für Euch !
Hoffe mein Beitrag war für Einige hilfreich.
Herzlichst
George
das klingt nach sehr smarter Inhaltsverwertung und so lange alle Teile für sich funktionieren kann das ein sehr guter (und profitabler) Weg sein :-)
LG, Nils
Ja, alles funktioniert oder funktioniert auch nicht....
Testen, löst alle Geheimnisse... (o;
Ja, danke....
Sage bescheid, wenn ich ein Ergebnis habe...das auch anderen Hilft....
Gruss
Der Brian
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Provokant gefragt: Was ist dein Ziel, willst du das geilste+umfangreichste Freebie aller Zeiten erstellen oder Umsatz machen?
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Genau, das ist mein Ziel... ((o;
Ne, klar....
Ich wollte nur beide Besuchergruppen zufrieden stellen.
Leser und Gucker... ((o;
Nein ich will nur das meine Besucher ein wirklich hochwertiges Freebie bekommen. Mehr nicht...
Natürlich möchte ich mich als Experte / Autorität für den Bereich aufstellen und beweisen.
Und ein eBook aus einem Video zu erstellen ist eigentlich auch kein Thema, denn du hast ja schon alle Inhalte visualisiert.
Du meinst also mein Freesie wäre zu umfangreich?
Geht das denn überhaupt?
Dann schau es dir einmal an.
OK, das eBook wird morgen erst fertig sein.
http://online-marketing-site.de
Ich finde es macht genau das was es soll.
Es weckt Interesse, macht neugierig und sammelt E-Mail - Adressen ein.
Aber ich lerne gerne dazu. Oft ist weniger ja auch mehr....
Gruss
Der Brian
Testen :-)
Viel Erfolg auf jeden Fall!
ein qualitativ hochwertiges eBook sollte man haben.
Ich würde aber sagen einen Videokurs schauen sich die Besucher noch lieber an. Und ein Videokurs mit eBook zusammen ist glaube ich die optimale Lösung als Newsletter Freebie.
Ich erstelle gerade das eBook, der Videokurs ist schon fertig.
Ich gebe einmal bescheid, wenn mein Freebie fertig ist.
Bis später..
Gruss
Der Brian
ich finde, das lässt sich nicht verallgemeinern, ich lese z.B. lieber. Gibt also solche und solche :-)
Und ganz ehrlich: Für ein Freebie finde ich deine Lösung fast zu umfangreich, eigentlich hast du damit schon ein Umsatzprodukt.
Provokant gefragt: Was ist dein Ziel, willst du das geilste+umfangreichste Freebie aller Zeiten erstellen oder Umsatz machen? :-)
LG, Nils
danke für diesen tollen Beitrag. Ich habe mir selbst vorgenommen nach meinen Prüfungen ein eigenes eBook zu schreiben. Dank dir kenne Ich jetzt auch den Unterschied zwischen eBooks für Reichweite und für Umsatz.
Du hast erwähnt, dass du dein zweites eBook wesentlich schneller fertig bekommen hast, als dein erstes. Liegt das daran, dass du dir eine Deadline gesetzt hast, war das eBook einfach kürzer oder wie hast du das geschafft?
Gruß,
Claudius
danke dir! Und ich finde deine Frage klug, hier die Antwort:
Die Deadline war klarer, es war kleiner (140 Seiten statt 260; macht oft Sinn, statt einem großen Buch mehrere kleine zu schreiben!), ich war noch besser im Thema drin, ich habe jeden Tag min. 2000 Wörter und am WE min. 5000 Wörter geschrieben und habe nicht so viele verrückte Ideen reingepackt, die ich beim ersten Buch eh wieder rauswerfen musste.
Wenn wir daraus eine Strategie für erste Buchprojekte ableiten wollen, so wäre das:
Keep it simple! ;-)
LG, Nils
Spaß beiseite! Ich finde gut, dass Du hier die Lanze für "teurere" E-Books brichst. Erstens bist du Experte, zweitens hat das E-Book Zeit gekostet, drittens löst du ein Problem.
Bei der Preisfindung kann ich mir überlegen, ob ich vom Amortisations-Gedanken ausgehe: Welchen Zusatzumsatz muss mein E-Book-Kunde machen, damit er die Ausgaben für das E-Book wieder reinspielt.
Oder man geht - und das ist schwieriger - vom Kosten-Quoten-Denken aus. Beispiel: Das E-Book gehört zu den Kosten für Werbung, diese liegen bei 5% vom Umsatz. Kostet das E-Book also 40,-- €, muss der Kunde einen Mehr-Umsatz von 800,-- € machen. Traut er sich das nicht zu, sollte er den Kauf lieber lassen.
Prinzip kostenlos ist sicherlich nicht unwichtig, ich sollte aber nichts herschenken, wofür es blood, sweat and tears brauchte.
ich denke auch, dass die "Lösung" für die Preisgestaltung wichtiger ist, als das Medium, in dem sie übertragen wird. Und eine Kalkulation in der Art, wie die sie beschreibst ist für ein professionelles Business sowieso unerlässlich :-)
LG, Nils
die aktuelle Weltsituation zwingt mich zum Schreiben ;)
Auf diesem Blog ist es so schön friedlich, was mir zeigt, dass der Weltfrieden möglich ist. Und genau deshalb bin ich hier, weil ich einen Ort für meine Hoffnung brauche. Wenn ich will, kann dieser Blog mein "langersehnter" Online-Startort pünktlich zum Fest der LIEBE werden... Auch im Jahr 2011 und 2012 hatte ich das Gleiche vor, jedoch wurde damals meine Idee sowie meine Person sehr "scharf" kritisiert... Egal, eine sture :) Frau sollte niemals aufgeben... Weihnachten 2015 werde ich sehen, ob ich aus meinen alten Fehlern bzw. Erfahrungen gelernt habe oder nicht...
Ja, bis dahin wäre ein Buch oder eBook keine schlechte Idee für mich. Worüber würde ich denn gerne schreiben?
Deutschland und seine wichtige Rolle als "Land des Friedens" und weshalb VEGANISMUS der Weg zum Weltfrieden ist.
Aber damit mein "erstes" Kunststück zum Lesen aussergewöhnlich erfolgreich wird, benötige ich einen Profi-Autor. Ich bin noch auf der Suche, denn Zeitdruck habe ich zum Glück wieder einmal nicht ;)
Vielen Dank, Nils, dass Du uns mit Deinem heutigen Artikel Mut machst!
Wunderschöne Grüβe von Gülay
dein Anliegen klingt super, würde ich glatt unterschreiben :-)
Und deine Inspiration mit dem Ko-Autor würde ich gerne nochmal hervorheben:
Das kann ein guter Weg sein, wenn man sich noch nicht so ganz traut (oder seinen schreiberischen Fähigkeiten).
Am wichtigsten ist nur das Anfangen ;-)
LG, Nils
Ebooks sind klasse.
Natürlich gibt es im Zuge des Content-Marketing-Booms viel Schund. Der Umgang mit Ebooks wird daher ein Lernprozess - für alle.
Wer nutzlose Ebooks produziert, wird irgendwann aufhören, weil das gewünschte Ergebnis ausbleibt (Downloads, verbesserte Reputation, Sales) und wir User erkennen schneller, welches Ebook man nicht mal herunterladen muss.
ja, das sehen wir genauso :-)
Also: Auf Qualität achten und durchstarten!
LG, Nils
jup, hast recht! Aber Schindluder im Internet wurde schon seit der Erfindung getrieben. Langfristig setzt sich Qualität immer durch.
Guter Beitrag, danke.
Zufälligerweise habe ich heute morgen einen spannenden Blog von Chris Lema zum Thema "Wie verfasse ich ein eBook" gelesen (http://chrislema.com/how-i-create-an-ebook-without-a-lot-of-typing/).
Lema gibt allen eBook-Schreibern, welche besser Reden als Schreiben können einen guten Tipp: den Inhalt sprechen (so als würde man die Sache einem Publikum präsentieren) und sich dabei aufnehmen und dann über den Übersetzungsdienst http://rev.com transkribieren lassen (Kosten: 1 $ pro Minute).
Eine spannende Idee, wie ich finde. Sicher nicht für alle Blogger die passende Methode. Zudem weiss ich auch nicht, wie gut die Qualität einer deutschen Transkription von einem amerikanischen Dienstleister ist.
Grüsse aus der Schweiz
Dominic
danke für den Input, finde die Idee super! Kämpfe auch immer mal wieder mit Handproblemen (exzessives Schreiben, Gitarrespielen und Wakeboarden verträgt sich da nicht so gut mit den Gelenken ;-) ) und nutze daher Dragon Naturally Speaking - Top Software und auf Dauer sicher noch günstiger als ein Transkriptionsdienst :-)
LG, Nils
Ich stimme dir aber auf jeden Fall zu, dass ein E-Book leichter zu produzieren ist als zum Beispiel ein Videokurs. Beim E-Book kümmert man sich eben um den geschriebenen Inhalt und ein paar Bilder und Illustrationen. Das Layout macht man selbst, wenn man es kann. Und man lässt es machen, wenn man es (wie ich) nicht kann.
Trotzdem finde ich aber, dass man nicht blindlings auf ein E-Book setzen sollte, um Geld zu verdienen. Das kann sehr gut funktionieren und tut es wohl auch in den meisten Fällen tatsächlich.
Ich glaube aber, dass von Fall zu Fall, andere Medien mehr Sinn machen können.
Gerade ein privater Bereich für Member ist auch nicht wirklich schwer umzusetzen, und bietet gegenüber dem E-Book zum Beispiel den Vorteil, dass er direkt wiederkehrende Einnahmen generiert.
Und Videos eignen sich natürlich hervorragend, wenn etwas schwer zu erklären ist. Denn in Videos werden mehr Kanäle zur Kommunikation verwendet. Die gleiche Eigenschaft, die sie also schwerer zu produzieren macht, sorgt gleichzeitig auch dafür, dass sie dem E-Book in manchen Fällen überlegen sind.
Also: "Denke nach und werde reich" ;)
da stimmte ich dir zu: Für jedes Medium gibt es den optimalen Einsatz :-)
Ich habe die letzten Jahre allerdings sehr häufig erlebt, dass Blogger Startschwierigkeiten haben, wenn es darum ging, konkret zu werden und Produkte anzubieten - und dann auch noch für Geld :-)
Ein eBook flößt da auch vielen noch Respekt ein, aber ist halt technischer meistens leichter zu realisieren. Kommt ja auch gut in Kombination mit Videomaterial und nem Kursbereich - auf meinem Hauptblog löse ich das ähnlich :-)
LG, Nils
Ich finde E-Books sind ein sehr zwiegespaltenes Thema. Zum einen kann man ein E-Book wirklich schnell und leicht erstellen und als erstes Produkt releasen.
Aber heutzutage bietet nahezu jeder Blog ein kostenloses E-Book an. Viele davon mit überragender Qualität. Dass wiederum heißt, dass du unglaublich viel Arbeit in dein E-Book hineinstecken musst, um den Leser zu beeindrucken. Du musst dich nicht nur von den anderen kostenlosen E-Books unterscheiden, sondern auch noch den Preis rechtfertigen. Das hingegen ist definitiv eine andere Hausnummer.
Viele Grüße
Vladimir
P.S.: Da hat sich wohl ein Fehler eingemischt: "Vor allem, wenn dein Blog hast das Ziel hat, einen Expertenstatus aufzubauen, kommst du um ein Buch oder E-Book nicht herum."
danke für den Hinweis, der Fehler ist korrigiert :-)
Zu deinem Punkt
"Du musst dich nicht nur von den anderen kostenlosen E-Books unterscheiden, sondern auch noch den Preis rechtfertigen"
Da schmeißen wir gerade zwei Dinge durcheinander. Natürlich kannst du auch ein kostenloses eBook als Reichweite Buch nutzen. Aber meistens dient es ja dazu, Subscriber zu bekommen. Ich denke, dass du dich da weniger von anderen eBooks absetzen musst. Du musst höchstens mit anderen eBooks von Bloggern in deiner Nische mithalten können. Letztlich muss da aus meiner Sicht der Nutzen und die Qualität "stimmen" - und dann funktioniert das Modell nach wie vor :-)
Eine andere Reichweite-Strategie ist es, ein eBook über Amazon zu veröffentlichen - da gelten dann natürlich nochmal ganz andere Regeln und da musst du dich dann wirklich absetzen.
Die gute Nachricht: Das geht schon mit einem soliden und gutgeschriebenen eBook, denn es gibt bei Amazon unglaublich viel Müll in dem Bereich :-)
LG, Nils
Darum wird sich natürlich hier auch die Qualität durchsetzen.
Habe jetzt irgendwo gelesen das Amazon auch die Vergütung ändert für kindle unlimted das Authoren nur mehr Geld für sogenannte gelesene Seiten bekommen.
Was ja auch wieder der Qualität zu gute kommt, denn schlechte Bücher liest man sicher nicht ganz zu Ende.
Leider finde ich gerade den Link dazu nicht
endlich bricht mal wieder einer eine Lanze für die E-Books. Man konnte in letzter Zeit schon fast das Gefühl gewinnen, sie würden inflationär eingesetzt und man sollte besser darauf verzichten, weil so viele Blogs E-Books anbieten.
Viele Grüße
Martin
ich glaube, dass eBooks vielleicht etwas in Verruf gekommen sind, da viele sie schnell und eher achtlos zusammenschustern. So lange die Qualität stimmt, das eBook Probleme löst und auf eine Zielgruppe zugeschnitten ist, spricht vieles für das Format :-)
LG, Nils
Was denkst du?