Ich weiß, ich weiß, 100 E-Mail Abonnenten sind wirklich nicht viel. Aber wenn man sein Online Business gerade erst gestartet hat, dann sind die ersten Schritte am schwierigsten. Stimmst du mir da zu?
Mein erster kleiner Meilenstein waren ja die ersten 1.000 Besucher. Mein Zweiter, die ersten 100 E-Mail Abonnenten – die habe ich mittlerweile auch schon geknackt.
Jetzt zeig ich’s dir wie’s geht.
Und warum setzte ich mir so kleine Ziele? Na, das ist eigentlich ganz einfach, um diese kleinen, leicht erreichbaren Ziele zu erreichen und die Motivation nicht zu verlieren (genau, eigentlich verarsche ich mich selber! :D)
Außerdem war ich inspiriert von einem Vortrag von Vikshen Lakiani von Mindvalley. Dort meinte Vikshen, dass ohne Give-away (nur mit einem Versprechen für ein zukünftiges Webinar) 37% der Besucher ihre E-Mail Adresse bei ihm ließen.
Das wollte ich ausprobieren.
Ich wollte testen, ob man nur mit einem Versprechen (zukünftiges eBook – affentools) die ersten 100 E-Mail Abonnenten erreichen kann.
Jap, funktioniert! 😉
Aber vielleicht ist dir noch nicht ganz klar,…
E-Mail Abonnenten sind einfach nur gesammelte E-Mail Adressen in einem Topf. Dieser Topf wird auch Verteiler genannt.
Besucher deiner Webseite oder deines Blogs hinterlassen dir ihre E-Mail. Danach darfst du denen immer wieder eine E-Mail schicken.
Ja genau, du hast richtig gehört, immer wieder. Nicht schlecht, was?
Wenn du das affenblog liest, dann merkst du relativ schnell, dass ich relativ viel von E-Mail Marketing halte und denke, dass dies ein sehr wichtiger Bestandteil des Online Marketings ist.
Ich habe es ja auch schon im E-Mail Blogging und Autoresponder Artikel erwähnt – E-Mail Marketing ist WICHTIG!
Aber natürlich gibt’s für dich wieder eine Zusammenfassung, damit du nicht blöd hin und her wechseln musst! 😉
Oh, ja! E-Mail ist und bleibt ein verdammt persönliches und intimes Medium.
Und genau da setzt gut gemachtes E-Mail Marketing an. Gutes E-Mail Marketing sollte bodenständig sein, kann auch mal Fehler enthalten und im Plain-Text Format (kein HTML, nur Text) dargestellt werden.
Es sollte einfach so sein, als ob du mit einem guten Freund oder einer guten Freundin kommunizierst.
Deshalb dient E-Mail Marketing optimal zum Aufbau eines Vertrauensverhältnisses und einer ernsten Beziehung zu deinem Publikum.
Und wenn dein Publikum dir vertraut, dann kauft es auch deine Produkte! 😉
Deine E-Mail Liste kannst du immer wieder anzapfen.
Du kannst, so oft du willst, deine E-Mail Liste anschreiben und z.B. Besucher auf deinen Blog jagen und zum Lesen deiner Artikel animieren.
Oder, noch besser, du jagst deine Abonnenten (zu denen du ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hast) auf eine Verkaufsseite und verkaufst ein hochwertiges Produkt.
Eine starke E-Mail Liste ist einfach ein wunderbarer Traffic-Lieferant. Punkt.
Es gibt diesen berühmten Spruch, den fast jeder kennt und der eigentlich schon ausgelutscht ist. Trotzdem steckt da einfach viel Wahrheit hinter und deshalb wollen wir den hier nicht missen:
Das Geld liegt in der Liste.
Es gibt ganze Online Businesses, die nur auf einer starken E-Mail Liste basieren. Glen Allsopp hat das hier auch schon festgestellt.
Außerdem, amerikanische Hard Core Internet Marketer wie z.B. Frank Kern bloggen auch nicht wirklich aktiv und verdienen trotzdem eine Menge Kohle.
Warum? Unter anderem wegen einer starken E-Mail Liste! 😉
Jup, davon bin ich auch überzeugt, jeder liest einfach E-Mails. Selbst mein Opa hat eine E-Mail Adresse!
Es gibt dazu auch eine etwas ältere Studie, die besagt, dass einfach viele Menschen E-Mails lesen und dies einfach ein weit verbreitetes Medium ist.
Und im geschäftlichen Alltag kann man E-Mail sowieso gar nicht mehr wegdenken.
Wenn du an E-Mail Marketing denkst, denkst du dann auch immer gleichzeitig ein wenig an Automatisierung?
Vor allem wenn man mit Autorespodern arbeitet, dann kann man die ganzen Vorteile des E-Mail Marketings nutzen und diese dazu noch automatisieren.
Und Automatisierung ist ja eines der geilsten Vorteile von einem Online Business, oder?
Das tolle an E-Mail Marketing ist auch, dass es leicht messbar ist.
Du weißt wie viel E-Mail Abonnenten du hast, wie viele deiner Besucher ihre E-Mail hinterlassen, wie viele Abonnenten deine versendete E-Mail geöffnet haben, welcher E-Mail Text besser ankommt, etc.
Anhand dieser Daten hast du faktisches Wissen und kannst Kontrolle ausüben und ggf. deine Tätigkeiten in die richtige Richtung lenken.
Ja ich weiß, der Punkt ist vielleicht ein wenig schwammig.
Aber ich denke, die Idee die dahinter steckt, ist gar nicht mal so schlecht.
Wenn du eine E-Mail an deine Abonnenten sendest, dann landen diese in dem E-Mail Programm und werden automatisch gespeichert.
Solange der Abonnent deine Mail nicht löscht, kannst du davon ausgehen, dass er immer wieder darauf zurückgreifen kann.
Ich bin ja selber E-Mail Abonnenten von Anderen und archiviere auch regelmäßig guten Inhalt.
Überzeugt?
Dann fehlt dir jetzt das Werkzeug, die E-Mail-Marketing Anbieter.
Aber,…
Wie bereits gesagt, E-Mail Marketing Anbieter sind das Werkzeug oder auch das Programm.
Dieses Programm benutzt du unter anderem, um deine E-Mail Liste zu speichern, E-Mails zu verschicken und detaillierte Analysen zu bekommen.
E-Mail Marketing Anbieter oder Provider bieten eine Online-Lösung für das E-Mail Marketing an. Das heißt du kannst bequem mit deinem Browser von überall auf der Welt auf das Programm zugreifen.
Natürlich kannst du auch eine eigene Software auf deinem Server installieren, aber davon rate ich ab. Diesen Prozess würde ich auslagern.
Es gibt wirklich viele Anbieter und die, die es gibt, sind nicht mal teuer. Wenn du es genauer wissen willst, dann wirf mal einen Blick auf die 17 brauchbaren Autoresponder.
Wenn dich Englisch nicht stört, dann rate ich dir zu AWeber. Ansonsten schaue dir mal den Gegenspieler Klick-Tipp an. Achja, falls du eine kostenlose Lösung für den Anfang suchst, dann schau mal bei Mailchimp (leider keine Affiliate-Links erlaubt) vorbei.
Beim Einsammeln von E-Mail Adressen gibt es 2 verschiedene Sichtweisen:
Die technische Sichtweise beschreibt einfach die technische Lösung. Sie beantwortet einfach die Frage, wie man konkret E-Mails einsammelt.
Also, legen wir gleich mal los,…
Eine Opt-In Box ist einfach ein kleines E-Mail Formular, mit einer Überschrift (die Aufmerksamkeit erzeugt) und einem Text (der zum hinterlassen der E-Mail auffordert) und einem Button (um das Ganze zu bestätigen).
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Deshalb gibt’s hier nochmal 3 verschiedene Opt-In Boxen als Beispiel:
Als aller erstes würde ich dir raten eine kleine Mind-Map zu erstellen und erstmal zu brainstormen, wo du überall Opt-In Boxen platzieren könntest.
Ich habe hierfür Mindmeister (wirklich cooles Tool) verwendet und meine Mind-Map sah dann so aus.
Es gibt aber auch gängige Stellen, um Opt-In Boxen zu platzieren. Einige gute Orte sind:
Kennst du noch andere gute Stellen, um Opt-In Boxen zu platzieren?
Eine wirklich einfache Methode um Opt-In Boxen zu platzieren ist die Verwendung des kostenpflichten WordPress Plugins namens OptinSkin.
Dieses Plugin arbeitet wunderbar mit vielen E-Mail Marketing Anbietern wie AWeber, Mailchimp, GetResponse etc. zusammen.
Außerdem kommt das Ding gleich mit 18 leicht editierbaren Designs. Du musst also nur wild rumklicken und schon hast du eine schicke Opt-In Box in deinem WordPress Blog.
Eine weitere Methode sind WordPress Plugins. Es gibt z.B. welche für AWeber und MailChimp.
Ansonsten liefern dir die E-Mail Marketing Anbieter immer einfache Codeschnipsel mit, die du einfach einfügen musst. Als Beispiel kannst du dir hier wieder MailChimp, AWeber oder Klick-Tipp anschauen.
Die psychologische Sichtweise beantwortet einfach die Frage, warum sollte jemand seine E-Mail Adresse bei dir lassen.
Weißt du, warum jemand bei dir seine E-Mail Adresse hinterlassen sollte? 🙂
5 Bestandteile, die du unbedingt benötigst sind:
Du brauchst unbedingt eine Überschrift, die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Gute Beispiele hierfür wären z.B.: Internet Marketer aus Leidenschaft packt aus oder Online Geld verdienen wie die Profis.
Du solltest mit Vorteilen glänzen. Was hat der Besucher davon, wenn er sich bei dir einträgt und zum E-Mail Abonnenten wird?
Ein gutes Beispiel hierfür ist: Wie du deine E-Mail Liste wachsen lässt und noch mehr Geld damit verdienst.
Du musst den Besuchern direkt sagen, was sie tun sollen. Das klingt vielleicht ein wenig komisch, hat aber seine Richtigkeit.
Wenn du denen nicht sagst, was sie tun sollen, wer dann? 🙂
Zum Beispiel: Gib deine E-Mail Adresse unten ein und klicke auf „Abonnieren“.
Irgendwo müssen die Besucher sich ja eintragen, oder? 🙂 Also brauchst du auch ein Feld damit die das tun können.
Noch 2 nette Dinge, die deine Conversion-Rate erhöhen sind:
Social Proof sind „soziale Zahlen“, wie z.B. Facebook Fans, Twitter Follower oder die Anzahl der bereits eingetragenen E-Mail Abonnenten.
Der Mensch ist ein Herdentier.
Wenn z.B. über 10.000 Menschen irgendwo ihre E-Mail hinterlassen haben, dann kann der Inhalt ja nicht so schlecht sein und irgendwo will man ja auch ein Teil davon sein, oder?
Beispiel: Werde Teil von über 170.000 Menschen, die frischen Inhalt von Copyblogger bekommen.
Give-aways kennst du sicherlich aus der realen Welt. Das sind immer irgendwelche Schlüsselanhänger oder so, die Unternehmen kostenlos herausgeben und die für Unternehmen als Werbeträger arbeiten.
Beim Internet Marketing gibt’s auch Give-aways, diese sollten zwar auch das Logo usw. tragen und werden kostenlos herausgegeben, dennoch haben diese erstrangig nur einen Zweck – einen höheren Anreiz zu schaffen die E-Mail Adresse des Besuchers einzusammeln.
Ein Give-away kann z.B. ein Report, ein eBook, ein Webinar, ein Kurs (der in gewissen Abständen per E-Mail verschickt wird), eine Banane oder sonst irgendwas Spaßiges sein :).
Gute Beispiele liefern hier wieder Alex Bellon mit einem schönen E-Mail Kurs und Sebastian Czypionka mit einem smarten eBook.
Okay.
Ich hoffe, du hast jetzt verstanden, warum E-Mail Marketing so wichtig ist und wie du deine Opt-In Boxen technisch und psychologisch gestaltest.
Fehlen dir nur noch die Besucher. Aber,…
Jeder Webseitenbetreiber will mehr Besucher. Naja, wer will das nicht?
Aber dazu habe ich ja hier schonmal einen ausführlichen Artikel geschrieben. Wirf da doch bitte mal ein Blick drauf.
Meine Strategie war einfach die oben genannte Social Media (bzw. Relationship-Marketing) Strategie und 2 detaillierte Blogpost pro Woche. Und ja, das habe ich mehr oder weniger auch geschafft! 🙂
Pro Artikel hatte ich ungefähr 400 Besucher. Dementsprechend wären das bei meiner miesen Conversion-Rate von ca. 3% 12 Abonnenten pro Artikel.
Also hatte ich nach ungefähr 10 Artikel die 100 E-Mail Abonnenten voll.
Ich denke der Hauptpunkt liegt hierfür, wie so oft im Marketing, im Vertrauen. Wenn Menschen dir Vertrauen, dann sind sie auch bereit ihre E-Mail zu hinterlassen und Produkte von dir zu kaufen.
Wenn du (regelmäßig) hochwertigen Inhalt produzierst und z.B. auf deinem Blog teilst, dann wirst du zu einer Autoritätsperson. Besucher lernen dich dann fachlich und persönlich kennen und schätzen.
Dies erreichst du unter anderem durch das kostenlose Teilen von atemberaubenden Inhalt und das Antworten auf Kommentare und E-Mails. Du musst einfach zeigen, dass du dich ernsthaft um dein Publikum interessierst und kümmerst.
Wenn du willst, dass dein Publikum dir vertraut, dann solltest du eine optisch ansprechende und professionelle Webseite besitzen. Design-Fehler und Rechtschreibfehler sind Tabu! Also, mach’s wie Apple, lege Wert auf Äußerlichkeiten! 😉
Thematisch passend, gibt’s jetzt noch eine kleine ToDo-Liste, damit du genau weißt, was du zu tun hast:
So, wenn du alles durchgeführt hast, dann kannst du sicherlich zusehen, wie deine E-Mail Liste wächst.
Kennst du noch andere Tipps, um die ersten 100 E-Mail Abonnenten zu bekommen bzw. deine E-Mail Liste wachsen zu lassen?
52 Kommentare
Für einen newcomer wie mir , mit vielen infos gespickt die ich auf jedenfall brauchen werde.
Danke
gerade als Neuling im Bloggen ist der Artikel (so wie alle, die ich bisher hier las) sehr hilfreich. Ich werde hier wohl auf jeden Fall zum Stammleser ;-) Mich würde noch interessieren, ob Ihr mir ein kostenloses Opt-In- Plugin für Wordpress empfehlen könntet, welches auch mit Cleverreach zusammenarbeitet? Ich würde nämlich auch gerne ein Widget in meine Sidebar integrieren.
Gruß
Sergej
danke dir! Die ersten 100 sind die Schwersten. Einfach durchhalten!
Glückwunsch zu dieser mächtigen Ressource die Du da geschaffen hast! Sehr spannend.
Mir ist zwischen den Zeilen beim Lesen aufgefallen, dass die Suchmaschinen diesen Artikel bestimmt auch toll finden. Richtig geil find ich die ToDo Liste.
Das ist kein Zufall, oder?
danke dir!
In der Theorie schon. Aber für diesen Artikel gibt es kein stark nachgefragtes Keyword. Das war ein Artikel der war eher viraler Natur.
ich hätte mal als absoluter Laie eine Frage. Was genau ist der Unterschied zwischen OptinSkin und dem, was AWeber bzw. MailChimp anbieten? OptinSkin ist ja recht teuer und mir ist noch nicht ganz klar, was diesen enormen Preisunterschied rechtfertigt.
Liebe Grüße
Jessica
OptinSkin ist einfach nur ein Plugin womit du diese Opt-in-Formulare (E-Mail Boxen) einrichten und gestalten kannst. Einen E-Mail-Marketing-Anbieter wie AWeber oder MailChimp brauchst du dann sowieso noch zusätzlich. Ich würde dir raten schaue dir MailChimp erstmal an. Da gibt es auch WordPress Plugins die kostenlos sind. Das sollte für den Anfang ausreichen!
für meinen Blog hätte ich gerne eine schöne und auffällige Optin Box (so wie Du sie im Artikel abgebildet hast, also auch in der rechten Sidebar). Du empfiehlst Optinskin, das habe ich mir natürlich direkt mal angeschaut, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass man damit hauptsächlich "horizontal-längliche" Optinboxen für unter einem Artikel herstellen kann. Kann man damit auch solche Optin Boxen hinkriegen, die auf ALLEN Seiten in der rechten Sidebar zu sehen und eher "vertikal-länglich" sind?? Sorry, ich kann es nicht besser beschreiben :s
LG
Jessica
beim Optinskin gibt's auch vertikale, also eher quadratische! :)
Die Auswahl ist zwar nicht so groß, aber man kann die Dinger relativ stark personalisieren, also schaut jede Option-Box doch anders aus.
ich finde den Artikel wirklich interessant.
Er hat mir gleich wieder ein paar Ideen für mein E-Mail-Marketing gegeben.
Ich finde das gut, dass Du hier nicht mit riesen Zahlen umher wirfst.
Alle fangen mal Klein an und ich bin mir sicher, der eine oder
andere wird nicht einmal 100 Empfänger in seinem Verteiler haben.
Weiter so
Thomas
danke dir. Jap, so denke ich auch - jeder fängt mal klein an. Und vor allem der Anfang ist so schwer, deshalb durchlebe ich das Ganze und schreibe detaillierte Anleitungen darüber. Mittlerweile bin ich schon bei fast 500 :)
sehr netter Blog!
Vielleicht könntest du noch etwas mehr auf die rechtlichen Aspekte eingehen. Es ist alles nicht ganz ungefährlich, was man im Bereich des Email-Marketings tun kann. Die Lage der Rechtsprechung hat sich in letzter Zeit etwas verschärft in Deutschland, daher wäre eine Ausleuchtung des Themas Marketing & Recht sehr empfehlenswert. (Beispielsweise habe ich gelesen, dass beim Registrieren auf einer Plattform der Haken bei "Ja, möchte Newsletter..." niemals vorangehakt sein darf, weil sonst keine ausdrückliche EInverständniserklärung vorliegt. Man könnte ansonsten die Plattform abmahnen, sobald man denn ersten Newsletter erhältst.)
Grüße
David
(Team von Viva La Vote)
ich danke!
Jap, dass mit dem Haken habe ich auch gelesen, deshalb ist z.B. der Haken bei mir im Kommenterfenster auch nicht aktiviert.
Ich bin kein Jurist, aber vielleicht finde ich ja jemanden oder ich mach mich selber mal intensiver schlau - hab's mir notiert, danke für den Tipp!
Tipp von mir: Wie schon weiter oben auch schon genannt, wäre zumindest für eine gewisse Zeit (solange man sein Ziel nicht erreicht hat), ein Exit-PopUp einzubinden. Das bringt sicherlich noch ein paar mehr Optins und das in einer schnelleren Zeit. Aber natürlich gilt auch hier: TESTEN :).
danke! ;)
Jap, ich denke auch, dass man einfach tun muss und sehen, was passiert. Try and Error ist der wahre Weg zum Erfolg! :)
Haha, ich bin für normale Pop-Ups, aber irgendwie gegen Exit-Pop-Ups. Die sind echt lästig, aber kann mir auch vorstellen, dass die effektiv sind. Theoretisch schon, aber für den ersten Eindruck gibt es keine 2. Chance. Und wenn du potentielle Kunden vergraulst wär's natürlich nicht so schön.
Aber wie du's schon richtig sagst - TESTEN! :D
Wie sieht's außerdem z. B. mit datenschutzrechtlichen Dingen aus, wenn jegliche Daten der Abonnenten irgendwo im Ausland gespeichert werden? Kennt sich da jemand aus?
gute Frage. Denke einfach, weil's einfach "passt". Der Funktionsumfang ist echt der Hammer. Im Gegensatz zu MailChimp bekommst du einfach viel mehr und viel detaillierte Daten. Und aus detaillierten Daten bekommst du detaillierte Erkenntnisse.
Zum Thema Datenschutz habe ich im deutschsprachigen Raum nicht gefunden. Aber wenn man sich die http://www.aweber.com/privacy.htm" target="_blank" rel="nofollow">Datenschutzerklärung von AWeber anschaut, dann scheinen die schon Wert drauf zu legen. Vor allem ist das ja auch ein großer Player der schon lange am Markt ist.
wieso bist du zu Aweber gewechselt?
Etwa wegen der strengen Bestimmungen bei mailchimp (z. B. keine Affiliatelinks)?
Viele Grüße
ach, das hat viele Gründe. Der Hauptgründe liegt, wie du es schon erwähnt hast, in den strengen Bestimmungen. Für das affenblog, die affenbande und mich ist MailChimp (trotz des thematisch äußerst passenden Namens) einfach nicht der richtige E-Mail-Marketing-Provider.
Außerdem hat AWeber auch viel mehr Funktionen, es gibt mehr Plugins und alle großen englischsprachigen Internet bzw. Online Marketer benutzen diese - dann kann da ja nichts verkehrt mit sein! ;)
Denkst du und die Anderen, ein ausführlicher Artikel (AWeber rockt - MailChimp nicht) lohnt sich? :)
und btw, ein Pop-Up ist nicht so nervig, wenn da wirklich was wahnsinnig interessantes / cooles 'will haben'-artiges drin steht...
Ich benutze ein WP Plugin, dass den Optin in der Sidebar auf Augenhöhe hält.
Als Autoresponder benutze ich StickyWorm, das ist selbstgehostet und benutzt Amazon AWS (10ct für 1000 Mails). Setup erfordert etwas Arbeit, aber dann kann man sich nach Herzenslaune austoben.
Hab gesehen, dass Du zu Aweber gewechselt bist, ist einer der gängisten Anbieter (Mailchimp ist eher nicht so geeignet für unsere Branche).
Kann ich hier in der Runde vielleicht mal die Diskussion anstossen: Echter Name vs. Fake Name? Was ist Eure Meinung? Ich will das 2-3 geteilt aufziehen, momentan steht nur die Fake-Identität, ich will aber noch eine auf meinen eigenen Namen anlegen, die nicht so sehr auf Sales fixiert ist, sondern auf Authority.
ich denke auch, dass man immer testen sollte und so ein Pop-Up vielleicht gar nicht so nervig ist.
Aber am besten wäre doch Optin in der Sidebar + Pop-Up! :D
Jap, bin zu AWeber gewechselt. AWeber rockt - MailChimp nicht. Wie wärs mit nem Blogpost darüber?
Ich bin immer für Real-Name, ist einfach authentischer und wird sich sicherlich bezahlt machen!
also ich hab, wie Du richtig beschreibst sehr gute Erfahrungen mit der Platzierung oben rechts - Sebastian hat mir damals den Tip gegeben und irgendwie setze ich es nun in jedem Projekt so um.
jap, oben rechts gehört in (fast) jedes Blog eine Opt-In Box!
Sehr schöner Artikel mit den wichtigsten Punkten zum Thema E-Mail Marketing.
Vielen Dank!
keine Ursache!
schöner Überblick und ein super Einstieg in die Thematik. Mich würde noch interessieren, wie lange deiner Erfahrung nach die Abonnenten „am Ball“ bleiben. Vielleicht kannst du uns hier noch einen groben Einblick gewähren?
Zur Platzierung: Als Pop-Up finde ich es persönlich bzw. als Leser immer recht nervig. Also zumindest, wenn es gleich beim ersten Lesen eines Beitrags eingespielt wird. Letztens habe ich hierzu eine aus meiner Sicht clevere Variante gesehen. Immer wenn ein Nutzer dabei war die Seite zu verlassen bzw. mit seiner Maus in Richtung Adresszeile gewandert ist, dann wurde es erst eingespielt. War allerdings ein Ad von einem Partnerprogramm. Kann mir aber gut vorstellen, dass solch eine Variante – sofern der Leser mit dem Inhalt zufrieden war – auch in puncto Mail Abonnenten zieht. Was meinst du?
Grüße aus Leipzig,
Philipp
letzteres ist eine gute Idee. So könntest Du den "Leser" eventuell noch einmal dazu auffordern: "Hey aufgepasst, hier passiert was!"
Auf jeden Fall eine Empfehlung für zukünftige Projekte, etc. :-)
Gruß,
Kevin
danke dir!
Was meinst du mit am Ball bleiben genau? Wie viele sich wieder abmelden?
Haha, ich weiß genau was du meinst. Aber dennoch denke ich, dass ein Popup gar nicht so nervig ist, aber dennoch sehr effektiv sein kann. Deine genannte Idee ist auch nicht schlecht. Eine Einblendung, wenn man am Ende der Seite angelangt ist, wäre auch noch eine Möglichkeit.
Jetzt muss ich nur noch rauskriegen wie das geht, wenn man eben nicht auf wordpress mit seinem Blog ist.
LG
B like Berlin
Ich danke für dein Kommentar. Freut mich, dass der Artikel gefällt!
Haha, ja, hinterher ist man immer schlauer.
Melde dich doch einfach bei einem der genannten Provider an und füge so ein Codeschnipsel in deine Sidebar, ein bisschen Platz ist da doch noch?
Und warum benutzt du kein Wordpress? :)
Daumen hoch....produktives zu lesen und gut auf den Punkt gebracht, gibt es wohl nur unter den Bloggern :-)
Mach weiter Vladi
LG
Steve
danke für dein Kommentar, danke für das Kompliment! ;)
Mach ich!
super Artikel - habe die wichtigsten Punkte überflogen - toll zusammengefasst!
Quality makes the difference, das merkt man bei Dir!
Danke für Die Nennungen ;-)
Sebastian
danke für dein Kommentar! Freut mich, dass der Artikel anklang findet!
Keine Ursache! ;)
Um mehr Abonnenten zu bekommen, ist es normalerweise besser, wirklich konkrete Probleme in der Opt-In-Box anzusprechen, als allgemeine Tipps zu bewerben. Das hat den Vorteil, das man selbst genau die richtigen Abonnenten bekommt und gleichzeitig auch besser die Bedürfnisse der Besucher adressieren kann. Das wäre mein Tipp!
danke dir! :)
Jap, da hast du recht, sehr guter Tipp, danke!
ein Knaller Artikel, weil es genauso funktioniert.
Ich mach es genauso wie Du.
lg
Enrico
Wenn Zwei das genau so machen, dann kann es nicht falsch sein, oder? :)
danke! Jup, alle bieten Double-Opt-In an!
Wie immer ein sehr guter Artikel! Außerdem freut es mich wieder etwas von Dir
lesen zu können.
Danke! :)
danke! Und nochmals sorry für die Auszeit, kommt hoffentlich nicht wieder vor! ;)
Was denkst du?