Es gibt sie: Wörter, die alles verändern können.
Wörter, die den Unterschied machen. Wörter, die darüber entscheiden, ob ein Blog erfolgreich ist oder nicht.
Genauer gesagt gibt es zwei Wörter, die über alles entscheiden.
Diese zwei Wörter sind so unscheinbar, dass sie kaum jemand bemerkt. Deshalb ignorieren sie so viele Blogger und bleiben deshalb für immer ohne treue Leser.
Diese zwei Wörter sind nicht „neu“ und „kostenlos“.
Zugegeben, diese Wörter ziehen immer bei Nachrichten oder in der Werbung. Bei einem Blog wirst du damit aber nicht besonders weit kommen.
Denn als Blogger kannst du nicht immer etwas Neues erschaffen und erst recht kannst du nicht für immer alles kostenlos anbieten.
„Gewinnspiel“, „sofort“, „einfach“, „schnell“, „du“ und „Geld“ sind ebenfalls Wörter, die wir immer wieder sehen und die auch wirklich eine starke Wirkung haben – auch beim Bloggen.
Allerdings stehen diese Wörter nicht an der Spitze des Einflusses. Die mächtigsten Wörter beim Bloggen sind nämlich:
Wenn und dann.
Ja, ich weiß, das war jetzt nicht, was du erwartet hattest.
Aber lass mich erklären.
Diese zwei Wörter „Wenn, dann“ haben so viel Macht, weil unsere Welt nach ihrem Prinzip funktioniert. Es ist das Prinzip von Ursache und Wirkung:
Es ist ein Gesetz der Natur, ein Prinzip das wir überall auf der Welt finden – und auch in unserem Kopf.
Unser Verstand denkt in genau diesem Muster: Wenn, dann.
In unserem Kopf haben wir meist schon das Ergebnis – die Wirkung. Meist ist das der Wunsch nach mehr Geld. Deshalb lesen wir alles, um die Ursache zu finden.
„Wenn du diese 3 Schritte befolgst, dann wirst du sofort mehr Geld haben“, ist deshalb eine besonders mächtige Überschrift (ob sie wahr ist, lassen wir mal dahingestellt).
Da alle Menschen in diesem Muster denken, denken auch deine Leser in diesem Muster. Deshalb solltest du ihnen auch dieses Muster bieten. Leser wollen ungern zu sehr ihren Kopf anstrengen. Mit der „Wenn, dann“-Struktur muss der Leser sich nicht verstellen, es ist eine natürliche Denkweise für ihn.
Damit fühlt sich der Leser sofort wohl.
Doch diese zwei Wörter musst du nicht einmal schreiben, um ihre wahre Kraft zu entfalten.
Du musst sie einfach nur mitschwingen lassen.
Denn diese zwei Wörter bewirken vor allem eins: Veränderung.
Diese zwei Wörter verändern immer das Leben des Lesers. Doch du musst sie nicht verwenden, es reicht, wenn du das Prinzip von Ursache und Wirkung in deinen Blog einbaust.
Lass mich dir ein Beispiel geben:
Du schreibst über Gewohnheiten und wie man sie ändern kann. Die direkte Variante wäre, dass du immer auf den Putz haust: „Wenn du diese 3 Schritte befolgst, dann wirst du produktiver“.
Diese Art zu schreiben, finden allerdings sehr viele Menschen aufdringlich und zu „reißerisch“. Deshalb kannst du die mächtigen Wörter weglassen, aber das Prinzip behalten.
„Mit diesen 3 Tricks wirst du produktiver“ ist dann die neue Überschrift. Das gleiche Prinzip, die gleiche Botschaft, nur etwas unaufdringlicher.
Dieses Prinzip muss deinen Blog durchdringen. Das Prinzip von Ursache und Wirkung muss die Grundlage deines Blogs sein.
Vervollständige dazu einfach folgenden Satz:
„Wenn du meinen Blog liest, dann…“
Wie geht der Satz weiter?
Viele Blogger können diesen Satz nicht zu Ende führen – und das ist das Problem. Sie wissen gar nicht, was sie verändern wollen.
Oder die Antwort fällt so lang aus, dass es im Endeffekt keine Antwort ist.
Ein Satz. Nicht mehr, nicht weniger.
Versteh mich nicht falsch. Schreibe jetzt nicht in jeden zweiten Satz die zwei Wörter „Wenn, dann“.
Es geht nämlich nicht um die Wörter an sich, sondern um die Idee dahinter.
Das Prinzip der Veränderung.
Wenn du also einen „mächtigen“ Blog haben willst, der treue Leser hat, dann musst du das Leben deiner Leser verändern.
Ich wiederhole: Verändere das Leben deiner Leser!
Dazu gibt es mehrere Wege:
Wir sagen es immer wieder: Schreibe auf deinem Blog nicht einfach über ein Thema, sondern löse ein Problem.
Löse ein konkretes Problem deines Lesers und du hast ihn als treuen Leser gewonnen.
Warum?
Weil du sein Leben verändert hast.
Das klingt sehr heldenhaft, ist aber alltäglich.
Wenn du Informationen lieferst, die der Leser gesucht hat, dann löst du ein Problem.
Wenn du eine Frage beantwortest, dann löst du ein Problem.
Wenn du ihm Mut zusprichst und ihn motivierst, dann löst du ein Problem.
Was du auch tust, löse ein Problem. Es ist die beste und effektivste Art, das Leben des Lesers zu verändern.
Die meisten Blogger wissen selbst nicht, wohin sie mit ihrem Blogartikel eigentlich wollen.
Sie kennen weder das „Wenn“ noch das „Dann“. Anfang und Ziel der Reise sind nicht bekannt.
Deshalb sind viele Blogartikel schlecht strukturiert und der Leser kann überhaupt nicht folgen – weil das Prinzip von Ursache und Wirkung missachtet wurde.
Sei dir immer im Klaren, was du überhaupt sagen möchtest.
Ich benutze dafür zwei einfache Fragen:
Mein ganzer Blogartikel dient dann dazu, die zwei Punkte zu verbinden.
Damit wird nicht nur die Struktur klar, sondern auch die Wortwahl. Außerdem wirst du sehen, wie leicht der Blogartikel plötzlich von der Hand geht.
„Wenn du diese 3 Schritte befolgst, dann wirst du vielleicht erfolgreich – oder auch nicht.“
Diese Überschrift ist zwar lustig und intrigant, aber sie ist nicht mächtig. Sie hat nicht die Kraft, das Leben des Leser zu verändern.
Leider sehen wir auch das zu oft.
Blogger haben Angst vor ihrer eigenen Meinung und sichern sich immer mit den Worten „vielleicht, eventuell, unter Umständen, meiner Meinung nach, in meinen Augen“ ab.
Übrigens: Alles, was du auf deinem Blog schreibst, ist deine Meinung! Deshalb kannst du diese Formulierung für immer vergessen.
Blogger trauen sich nicht, eine klare These aufzustellen: „Wenn, dann“.
Leser suchen nicht nur nach Informationen, sondern sie suchen vor allem nach Einordnung. Im Internet braucht man keine Informationen, sondern Orientierung (deshalb ist auch eine Internet-Suchmaschine hunderte Milliarden Dollar wert).
Schreibe deshalb mutig deine Meinung und vergiss das „vielleicht“. Wenn du dir nicht sicher bist, dann lass es weg. Aber das letzte, was ein Leser braucht, ist ein verwirrter Autor, der Angst vor seinen eigenen Worten hat.
Aber: Mutig heißt nicht unverschämt.
Ich sehe leider immer stärker die Tendenz, dass Blogger Kraftausdrücke verwenden, fluchen und andere Blogger schlecht reden. Das ist nicht mutig, das ist unverschämt. Das brauchen Leser auch nicht.
Dein Blog muss dem Prinzip von Ursache und Wirkung entsprechen. Die zwei Wörter, die dieses Prinzip verdeutlichen, sind die Wörter „Wenn, dann“.
Diese Wörter bewirken vor allem eins: Veränderung.
Wenn du also einen erfolgreichen Blog haben möchtest, dann musst du das Leben des Lesers verändern.
Das schaffst du am besten, indem du ein Problem löst.
Und zwar klar und mutig.
53 Kommentare
Toller Artikel, tolle Schreibe!
Eure Themen sind oft nicht neu für mich, blogge ich doch nun mehr auch schon über 10 Jahre mehr oder weniger erfolgreich.
Aber was für mich immer wieder motivierend und lehrreich ist, ist der Sichtwinkel. Der Blick den ihr auf alten Themen richtet und wie die erfolgreichen und oft bekannten "Regeln" von Euch (besonders von Dir) neu interpretiert werden.
Beste Grüße,
Thomas
Danke für dein Lob.
Ich bin voll bei dir. Der Sichtwinkel kann so viel bewirken. Wir sagen unseren Leser auch immer, dass sie nicht zwingend etwas neues erfinden müssen (weil das oft nicht geht oder zu lange dauert), aber sie müssen einen neuen Sichtwinkel hinzufügen. Jeder Mensch sieht die WElt mit seinen Augen. Und wenn er seine Sicht erzählt, dann ist teilt er etwas wertvolles mit der Welt.
Danke für deine Worte.
LG, Walter
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen ;-)
Affenstarke Grüße,
Walter
super Artikel! Ich liebe es, wie das was gesagt wird, auch gleich im Artikel selbst angewandt wurde. Dient als Beispiel sehr gut, plus der Leser freut sich, weil er es entdeckt hat (für das Kind in uns sehr befriedigend).
Danke für die klasse Tipps, ich habe mir gleich einiges notiert und werde in den nächsten Artikeln stark darauf achten, es so umzusetzen, denn besonders bei Punkt 2 hakt es bei mir nach eigenem Empfinden noch.
Liebe Grüße, Alice
Klar zu schreiben ist vor allem bei komplexen Themen wirklich nicht leicht, da gebe ich dir recht.
Schnelle Hilfe: Strukturiere deine Gedanken immer linear wie einen Zeitstrahl. So verhinderst du, dass du hin und her springst. Und benutze nur Wörter, von denen du weißt, das der Leser sie kennt ;)
LG, Walter
ich finde den Affenblog und "Affen on air": einfach affenstark! Vielen Dank, dass Ihr euch so viel Mühe macht und immer klasse Inhalte raus haut! Weiter so, dann werden alle immer besser...
Liebe Grüße,
Wolfram
Wir geben uns Mühe, dass jeder Inhalt auch Inhalt hat :)
Und wenn wir andere Blogs dadurch verbessern, dann haben wir unsere Mission erfüllt :D
LG, Walter
vielen Dank fuer den tollen Artikel. Das Wenn-Dann-Prinzip ist nuetzlich und ich sollte es mir mehr ins Gedaechnis rufen.
Genau wie Christoph, habe ich gleich mal nachgesehen, ob ich das auch so mache. Fehlanzeige. Ich verwende eher Fragen als Ueberschift, zum Beispiel: Wie plane ich einen Road Trip? Was kostet eine Hochzeit in Las Vegas? Ich glaube, ich sollte das Ursache-Wirkung-Prinzip oefter anwenden. Danke fuer den Tipp.
Beste Gruesse aus dem sonnigen Ras Al Khaimah
Jana
Im Journalismus wird immer gesagt: DU musst keine Fragen aufwerfen, sondern beantworten. Fragen aufwerfen, das ist Aufgabe der "Gelehrten", bei denen am Ende kein Ergebnis herauskommen muss.
Wir Blogger sind in dieser Hinsicht eher wie Journalisten: Liefere Antworten.
Formuliere deshalb lieber: "Was eine Hochzeit in Las Vegas kostet!" Da hast du Frage und Antwort in einem.
LG, Walter
Ein klar definiertes Ziel hilft da in der Tat!
Um eine klare Artikelstruktur zu bekommen, hilft es auch, wenn man das Ende am Anfang schreibt. Dann weiß man, wo man hinwill ;)
LG, Walter
der für mich wichtigste Satz:
if /than führt zu Veränderung. Jawoll!
Nur das. Nichts anderes! Kein...." aber ich....." , wenn ich doch nur...... hätte ich seinerzeit..... .
Klar, konkret, kurz! Ich liebe es. Walter, wenn ich Deine Artikel lese, dann werde ich immer besser ;-)
Danke für dein Lob und deine Begeisterung für meine Texte :)
Jetzt musst du das nur noch umsetzen ;) Viel Erfolg dabei.
LG, Walter
und wieder hast du ein kleines Problem von mir gelöst.
Ich suchte gerade heute Inspiration für die Überschrift auf meiner Startseite und "Bäms" sie wurde von dir geliefert.
Besten Dank und viele Grüße,
Michael
Da bin ich wirklich froh, dass ich als Ideenpool gedient habe :D
Viel Erfolg.
Walter
Einen Kritikpunkt habe ich aber heute. Das Gesetz von Ursache und Wirkung... Existiert zwar, aber nicht in dem Umfang, wie wir oft glauben...
"Wenn du den Ball wirfst, dann fliegt er" Geschenkt. Die Gesetze der Physik. Aber "Wenn du gute Noten schreibst, darfst du Medizin studieren"? Das ist " nur" ein Glaubenssatz, den viele von uns haben. Es ist kein Gesetz, das unumstößlich ist... In diesem Beispiel ist es wohl eher etwas, das unsere Eltern uns eingetrichtet haben, in dem guten Willen, dass wir eine Motivation haben, gut in der Schule zu sein. Aber was oft daraus wird, sind diese Glaubenssätze, die uns irgendwann einschränken. Und wir nämlich folgendes daraus machen: "wenn ich nicht..., dann kann ich niemals..."
Dafür gibt es noch Tausend andere Beispiele... "Wenn du dein Wunschgewicht erreicht, wirst du glücklich werden, einen Partner finden,..."
Die Sache ist die: diese Gedanken und Glaubenssätze sind oft die Ursache von vielen Problemen, die wir täglich mit uns rumtragen. Viel öfter als uns bewusst ist, gerade was die Themen Selbstwert, Beziehungen, Kommunikation etc. angeht.
Was das für mich als BloggerIn heißt: Wenn ich ehrlich und fair zu meinen Lesern sein will, muss ich ganz gut aufpassen, welche Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge ich ihnen vermittle. Gerade wenn ich über o.g. Themen schreibe (für Backrezepte ist das jetzt vllt nicht soo relevant...)
Ist es wirklich "wahr" was ich behaupte oder ist es nur ein weit verbreiteter Glaubenssatz, den ich selbst habe und gerade bei meinen Lesern unterstütze? Hilft es meinem Leser weiter oder laufe ich Gefahr, seine Gedanken in eine Richtung zu lenken, die ihn irgendwann einschränken können? Ist das was ich als Lösung vermittle, wirklich eine Lösung für alle? (oft nicht, was auch nicht schlimm ist, aber dann sollten wir sie auch nicht als das verkaufen)
Und vor allem: Halte ich in meinem Artikel das, was meine Überschrift verspricht? (Gut, das tun wir als smarze Blogger natürlich)
Aber wenn nicht, dann kommen wir doch wieder an den Punkt mit dem Ring und dem Knechten...Und ich finde, da haben wir unseren Lesern gegenüber auch eine Verantwortung. Und an dieser Stelle bin ich wieder voll bei dir, dass wir die Probleme unserer Leser lösen sollten :)
LG Steffi
Ich verstehe deinen Einwand sehr gut. Wir Blogger haben als Meinungsmacher eine große Verantwortung, weil Menschen auf uns hören.
Insbesondere wenn wir sogenannte "Influencer" sind, müssen wir aufpassen, was wir von uns geben. Da gebe ich dir Recht, dass man mit seinen Glaubenssätzen, das Denken der Leser beeinflusst und dass man keine Halbwahrheiten verbreiten sollte.
Gerade das ist aber auch das tolle am Bloggen: Wenn wir sehen, dass sich ein falscher Glaubenssatz in unseren Lesern festgefahren hat, dann können wir ihn mit "wenn, dann" vernichten und unseren Lesern zum Erfolg verhelfen.
LG, Walter
Hut ab für diesen reflektierten Kommentar. Ermutigung und Inspiration bewirken mehr als Ursache und Wirkung. Sie sind aber auch schwieriger umzusetzen, insbesondere im ausschließlich digitalen Bereich.
Beste Grüße,
Sebastian
ich bin auch der Meinung, dass alles, was ich auf meinem Blog schreibe, meine Meinung ist. Ich möchte kein Wiki und kein Pubmed sein.
Allerdings wird mir von einigen Leserinnen ständig vorgeworfen, dass man jenes nicht verallgemeinern und anderes nicht so empfehlen kann. Dass meine Artikel nicht objektiv und nicht wissenschaftlich sind.
Eben weil ich eine eigene Meinung habe.
Die Leserinnen verlangen also in jedem zweiten Satz "meiner Meinung nach", "ich habe beobachtet", "könnte", "vielleicht".
Wie kann ich damit umgehen? Wie stell ich klar, dass mein Blog ein Blog ist und eben kein Wiki und kein Pubmed? Oder soll ich nicht weiter darauf eingehen?
Danke für deine Ideen.
Liebe Grüße,
Julia
Schreibe mit einer Meinung und klar, ohne Wischi Waschi. Dann werden die richtigen Leser kommen.
Verstelle deine Stimme nicht! Sei ein Leader, dann wird sich ein Tribe um dich bilden und die falschen Leser werden mit der Zeit abspringen. du musst nicht allen gefallen, nur den Richtigen.
Außerdem: Das gleiche wurde mir auch letzte Woche vorgeworfen ;)
LG, Walter
Walter hat recht. Auch auf meinem Blog gab und gibt es Leser und Leserinnen, die meine Artikel "eigentlich" ganz gut finden, ABER... diese oder jede Sache ist dann doch zu dick aufgetragen, zu sehr verallgemeinert oder was weiß ich.
Meine Reaktion: Kein Problem, das ist Eure Meinung, aber ich rücke keinen Millimeter von meinem Stil ab.
Warum?
Laß uns ein Gedankenexperiment machen: Nimm einen Deiner Artikel und gib ihn
- Deinem Freund/Mann
- Deiner besten Freundin
- 2-3 anderen Menschen, die Dich mögen und Dich unterstützen.
Bitte Sie um Feedback. Was wird zurückkommen?
"Toller Artikel Julia, aber diese Kleinigkeit solltest Du noch ändern. Dann wär´s perfekt."
Jeder Testleser wird mit einer anderen Kleinigkeit zurückkommen.
Wenn Du eine dieser kleinen Änderungen in Deinen Text einarbeitest, macht das nichts. Es ist immer immer noch ein "Julia"-Text.
Wenn Du dagegen ALLE Änderungen einpflegst, hast Du auf einmal einen dieser aalglatten, nichtssagenden PR-Texte. Du hast alles, was mal nach Julia aussah weggeschliffen.
Dein Text ist nun über jede Kritik erhaben und so langweilig, dass ihn keiner mehr lesen will. ;-)
Als Futter für den G-Bot mag er noch traugen.
Deshalb: Ein Text von Dir muss unter tausenden von Texten als ein Text von Dir erkennbar sein: "Hey, den Stil kenn' ich doch, ist das nicht die Julia."
Ansonsten bist Du ausstauschbar und hast verloren.
Sieh es so: Du machst ein Angebot und wer mag, begleitet Dich ein Stück des Weges. Wenn sich die Wege - früher oder später - wieder trennen, dann ist das eben so.
So mache ich es jedenfalls.
Gruß
Finanzwesir
Lg Christoph
Oft schreiben wir unbewusst "gute Texte" und binden unsere Leser damit.
Wenn wir bewusster machen, dann passiert es aber häufiger und "gute Texte" sind dann kein reiner Zufall mehr ;)
LG, Walter
Liebe Grüße aus Wien,
Sebastian
So kann man es auch sagen :)
LG, Walter
Beim Lesen deines Artikels ist mir gerade eine besserer Titel für einen Artikel eingefallen, bei dem ich schon fast geflucht hätte - Danke dafür und natürlich auch für den Artikel.
Und natürlich sollte man es mit dem "Wenn, dann" nicht übertreiben. Meist sollte die Kernidee des Artikels ein "Wenn, dann" sein. Das reicht dann auch schon.
LG, Walter
Ich rate dir an der Sidebar die meistgelesenen Artikel zu durchstöbern. Da finden sich sehr viele zeitlose und wertvolle Artikel.
Außerdem findest du in der Sidebar 6 Kategorien vom Werbetexten bis hin zum Internet-Marketing.
Also viel Erfolg beim Bloggen.
LG, Walter
FÜHLE ich mich inspiriert, mir sofort Stichpunkte zu notieren und sie in meinen Newsletter umzusetzen.
Du schreibst sehr leicht und klar. Danke!
Genau das ist mein Ziel: zu inspirieren. Freut mich, dass es klappt. Und viel Erfolg mit dem Newsletter.
LG, Walter
wie immer im Affenblog, ein in jeder Hinsicht anregender und hilfreicher Artikel, auch für mich als Älteres Semester. Eure Bandbreite ist nach meinem Ermessen sehr groß. Ihr löst für mich mit (fast)jedem Artikel das Problem vertraut zu werden mit einem Medium, das eigentlich garnicht meiner Generation entspricht, mich aber trotzdem sehr bereichert.
Danke!
Das freut mich aber. Ich glaube für das Bloggen ist man nie zu alt :) Schön, dass du dich auf diese Reise wagst und schön, wenn wir dich dabei begleiten können.
LG, Walter
Ja es hilft, sich die Dinge "vor Augen zu halten". Ich mache es wirklich so, dass ich mir die wichtigen Dinge aufschreibe und auf einen Zettel vor mich lege. Dann klappere ich meinen Text nach diesen Kriterien ab ;)
LG, Walter
ich muss sagen, deine Artikel lese ich immer noch mit am liebsten :) Die Informationen sind sehr wertvoll und deine Art zu schreiben macht einfach nur Spass. Danke dafür!
Lg Sarah
Ich habe zu danken, dass du uns deine wertvolle Zeit schenkst.
LG, Walter
strukturiert, klar, gute Wortwahl. Botschaft gut rüber gebracht. Danke.
Liebe Grüße
Danke für die lieben Worte.
Viel Erfolg mit meiner Botschaft.
LG, Walter
Zwar sind neuer Erkenntnisse in den Artikeln selten, aber es ist gut immer wieder auf diese Sachen aufmerksam gemacht zu werden, sie sich in Erinnerung zu rufen und damit zu spielen.
Daumen hoch auch von meiner Seite.
PS. Das mit den Pünktlichen in der Mail ist fies ... mann kann nicht anders als klicken :P
Was ich spannend fände wäre ein Artikel zur Reichweiten-optimiereung - nicht SEO, aber wie man mehr Menschen erreichen kan. Gibt es so etwas schon auf dem Affenblag ?
LG Amina
die effektivste Art der "Reichweitenoptimierung" sind Gastartikel. Und zwar grandios gute auf großen Blogs.
Alles andere (SEO, social Media) ist zum Beginn vergeudete Zeit.
Das ist zumindest meine Erfahrung.
Viele Grüße
Alex
Natürlich haben wir was dazu geschrieben:
Zum Beispiel hier:
http://www.affenblog.de/blogartikel-promoten/
Auf meinem Blog habe ich auch was:
http://www.schreibsuchti.de/2014/06/16/mehr-besucher-fuer-meinen-blog-traffic-tipps/
Und schließe mich den anderen an: Gastartikel sind die beste Art, um neue Leser zu erreichen. Schau mal auf http://www.gastbloggen.de
LG, Walter
erstmal mein Lob zu dem Artikel. Wie immer wertvolle Infos. Was ich aber noch cooler finde: Ihr verpackt die gleichen (richtigen) Prinzipien immer in neues Geschenkpapier und macht das Auspacken immer wieder interessant.
Andere Blickwinkel, neue Metaphern und mehr Verständnis.
Zu oft liest man woanders "neue" Artikel, aber auf Kosten der Treue zu den einfach richtigen Prinzipien.
Dicker Daumen hoch!
Dennis
Danke für dein Lob.
Und ja, wir haben das Rad ja nicht erfunden. Wir ziehen nur neue Reifen auf. Wir versuchen auch möglichst zeitlose Artikel zu schreiben, die eine Art "Allgemeingültigkeit" haben, deshalb greifen wir auch auf zeitlose Prinzipien zurück.
Cool, dass du das beobachtet hast.
LG, Walter
Was denkst du?