„Du hast deinen Hunger verloren!“
Apollo schaut Rocky traurig an. „Du hast das Auge des Tigers verloren. Ich werde dir helfen, es wieder zurückzubekommen.“
Wir alle kennen diese epische Szene aus Rocky III.
Was dann passierte wissen wir auch: Rocky trainierte wie ein Tier und gewann am Ende den entscheidenden Kampf.
Was machte den Unterschied?
Geld? Einfluss? Trainingsgeräte?
Nein.
Den entscheidenden Unterschied machte etwas, das viele Blogger leider übersehen. Eine Zutat, die alle erfolglosen Blogger nicht haben.
Diese Zutat lautet:
Community.
Rocky gewann den Kampf, weil er zwei wichtige Menschen in seinem Leben hatte: Apollo und seine Frau. Beide führten ihn zum Sieg.
Er hat nicht alleine gewonnen. Er gewann nur wegen seiner Community.
Das gleiche gilt für Blogger: Alle erfolgreichen Blogger haben eine Community, die sie unterstützt. Jeder erfolgreiche Blogger hat einen „Apollo“.
Jon Morrow wurde relativ früh von Brian Clark, dem Gründer von Copyblogger, entdeckt. Jon Morrow wurde zum Schüler von Brian Clark, der Jon jeden Tag 100 Überschriften schreiben ließ.
Er schrieb damit im Jahr 36.500 Überschriften. Damit ist er die Nummer 1 im Überschriften-Schreiben geworden. Hat er das alleine gelernt? Nein. Er hatte Brian Clark – und die Community von Copyblogger.
Scott Dinsmore (RIP) von Live Your Legend war ein enger Freund von Leo Babauta. Leo betreibt den wohl größten und erfolgreichsten Ein-Personen-Blog der Welt: zen habits.
Sie waren wie Rocky und Apollo: Sie haben sich gegenseitig unterstützt, motiviert und vorangetrieben – beim Bloggen sowie auch persönlich.
In Wirklichkeit haben alle großen Blogger (und alle großen Künstler überhaupt) einen Mentor oder eine Community, die sie unterstützt.
Niemand ist eine Insel.
Wenn Blogger allerdings versuchen als Insel zu überleben, dann werden sie eines Tages verhungern, weil die Rohstoffe ihrer Insel aufgebraucht sind.
Wenn du einen erfolgreichen Blog betreiben willst, dann brauchst du einen „Apollo“. Du brauchst eine Community.
Solch eine Community oder Mastermind-Group bringt dir einen erstaunlichen Vorsprung gegenüber den Einzelkämpfern.
Hier sind die fünf größten Vorteile:
Ein Großteil beim Bloggen ist nicht Talent, sondern einfach nur harte Arbeit.
Albert Einstein sagte bereits:
Ein Genie besteht zu einem Prozent aus Talent und zu 99 Prozent aus harter Arbeit.
Erfolgreiche Blogger sind also nicht zwangsläufig die Talentiertesten, aber sie sind die Motiviertesten.
Sie sind bereit früher aufzustehen, später schlafen zu gehen und Geld zu investieren, um ihr Ziel zu erreichen.
Und woher nimmst du diese Motivation? Indem du mit Menschen zusammen bist, die das gleiche Ziel verfolgen wie du oder schon dort sind, wo du hin möchtest.
Umgib dich mit motivierten Menschen, dann wirst du auch motiviert sein.
Wenn du nur mit Hamsterradlern zusammen bist, die die Einstellung haben, nie mehr zu tun als verlangt ist, dann wirst du auch genau so bloggen.
Du wirst nie die Extrameile gehen, wenn du mit geizigen Menschen abhängst.
Verändere dein Umfeld, dann verändert sich deine Umwelt.
Der Weg zum Erfolg ist eigentlich ziemlich simpel.
Stell dir vor, du hast einen Baum im Garten, den du fällen möchtest.
Morgens gehst du hinaus und schlägst fünf Mal mit der Axt gegen den Baum.
Das tust du dann jeden Morgen.
Ohne Ausnahme.
Was denkst du, wird passieren? Der Baum wird fallen. Früher oder später. Der Baum hat gar keine Wahl: er muss fallen.
Das Mittel des Erfolgs ist also Beständigkeit.
Doch die meisten Blogger geben nach ein oder zwei Jahren auf. Warum? Weil sie niemanden in ihrer Ecke hatte, der ihnen während des Kampfes zugerufen hat: „Halt durch. Noch zwei Runden!“
Jeder braucht jemanden, der ihn daran erinnert nicht aufzugeben.
Niemand kann sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf herausziehen.
Eine besonders effektive Möglichkeit, seine Ziele zu erreichen, ist anderen davon zu erzählen.
So habe ich meinen Freunden erzählt, dass ich ein Buch schreibe – jetzt fragen sie mich ständig danach.
Wenn ich etwas öffentlich gesagt habe, dann muss ich auch dazu stehen.
Wenn ich aber niemanden habe, dem ich Rechenschaft ablege, dann kann ich ganz einfach still und heimlich mein Buch einstampfen und niemand wird es merken.
Niemand wird das Buch vermissen.
Wenn du aber eine Community hast oder eine Mastermind-Gruppe, der du Rechenschaft schuldig bist, dann läufst du nicht weg.
Ganz im Gegenteil: Du wirst alles tun, damit du nicht mit leeren Händen da stehst.
Als ich anfing zu Bloggen, da hatte ich noch keine Ahnung, wo ich eigentlich hin wollte.
Ich hatte kein Ziel vor Augen und erst recht kannte ich niemanden, der schon dort war, wo ich hinwollte.
Mein Ziel war unsichtbar oder aller höchstens verschwommen sichtbar.
Als ich dann aber Blogger kennenlernte, die schon vom Bloggen leben (wie Vladislav und Markus Cerenak), dann veränderte das mein Leben.
Ich sah mein Ziel viel klarer. Ich wusste, wohin die Reise geht und vor allem wusste ich auch, wie ich es erreichen kann.
Es ist wie mit dem Ei des Kolumbus:
Kolumbus hatte Amerika entdeckt und viele Neider kritisierten ihn im Nachhinein: „Das ist doch leicht. Das hätte jeder geschafft.“
Kolumbus gab ihnen dann eine Aufgabe: „Stellt ein Ei so auf den Tisch, dass es steht und nicht umfällt.“
Seine Neider balancierten was das Zeug hält – doch es gelang ihnen nicht. Schließlich gaben sie auf und sagten: „ Du kannst es auch nicht.“
Da nahm Kolumbus ein Ei und haute es einfach auf den Tisch, sodass der Boden des Eis zerplatzte und das Ei dann auf dem Tisch stand.
Als alle sagten, dass sie das auch geschafft hätten, da erwiderte Kolumbus mit dem Satz:
„Ihr hättet es geschafft. Aber ich habe es geschafft.“
Beim Bloggen sind manche Dinge so offensichtlich und einfach, dass wir sie einfach nicht sehen. Wenn du jemanden hast, der dir den Weg weisen kann, dann wirst du dein Ziel deutlich schneller erreichen.
Manchmal musst du das Ei einfach nur auf den Tisch hauen.
Eine Community sorgt vor allem dafür, dass du nicht alleine bist.
Aber ist das überhaupt wichtig?
Ich war lange ein Einzelgänger. Ich machte gerne Dinge alleine und mochte es nicht, wenn mir ein „Klotz“ am Bein hing, um den ich mich kümmern musste.
Doch eines Tages merkte ich, dass ich mit dieser Einstellung nicht weiterkomme.
Jeden Tag alleine in meinem Zimmer zu hocken und in mein Laptop zu tippen, wurde irgendwie einsam.
Bloggen kann sehr einsam sein.
Ich wollte Leute treffen, aber ich wusste nicht wo.
Die ersten Blogger, die ich kennenlernte, waren digital: Es war eine Blogger-Community aus den USA.
Das Wichtigste, das sie mir gaben: Sie gaben mir das Gefühl, dass ich nicht alleine bin.
Dieses Gefühl half mir weiterzumachen.
Mittlerweile ist Bloggen mein Beruf und ich habe mir damit einen meiner Träume erfüllt.
Doch ich wäre nicht so weit, wie ich heute bin, wenn ich ein Einzelkämpfer geblieben wäre.
Jeden Montag skype ich mit Vladislav – das ist unsere Mastermind-Group. Ich zahle jeden Monat Geld für Lektionen von Jon Morrow. Ich bin Mitglied der Liveyourlegend-Community.
Das sind alles Communities, die mich weiterbringen und zu dem Menschen machen, der ich heute bin.
Erfolg kann so einfach sein:
Umgib dich mit den richtigen Menschen.
Mein Tipp dafür: Der neue affenclan!
35 Kommentare
Motivation braucht man ständig. Morgens früh aufzustehen ist nicht wichtig. Wichtig ist es sein Momentum geduldig zu errichten. Wann man das macht ist unwichtig. Es nur wichtig, das man es macht.
Ich versuche immer motiviert zu bleiben und zielstrebig ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Viele Menschen verfolgen auch zu viele Ziele auf einmal, da kann gerade beim Bloggen schwierig werden.
Damit man besser durchhalten kann sollte man sein Ziel visualisieren. Je klarer die Vorstellung, desto besser.
Dann würde ich sagen: Viel Erfolg!
Was ich nicht gut finde, sind solche Sätze:
- du musst um 6 Uhr aufstehen, sonst hast du keinen Erfolg
- du musst 15 Stunden am Tag arbeiten um Erfolg zu haben
- als Selbständiger musst du Alles selbst machen (Outsourcing hilft!)
bla bla ...
Bin voll bei dir. Momentum ist hier das Stichwort. Wenn man erst mal im "Flow" ist, dann kommt man da nicht mehr so schnell raus und ist produktiv wie ein Mähdrescher.
LG, Walter
Auf dem Weg zu meinem Debutroman gab es so viele Rückschläge und Probleme, sowas hab ich noch nie erlebt. Ich hatte nicht nur einmal keine Lust mehr, ich hatte irgendwann jeden Tag keine Lust mehr, weil jede neue Nachricht immer eine schlechte Nachricht war.
Aber: Meine Leser (die ich vorher schon aus dem Bekanntenkreis, über meinen Autorenblog etc. eingesammelt hatte) warteten auf mein Buch. Außerdem war es mein Lebenstraum, endlich den ersten Roman zu veröffentlichen und irgendwie setzte trotz allem "keine Lust" mein Dickkopf ein. Mein Team (Lektor, Coverdesigner, andere Autoren, die schon weiter sind als ich) hat mir immer wieder geholfen, Lösungen zu finden und ich wusste, dass sie es niemals erlauben würden, dass ich mich einfach zurück ziehe und aufgebe.
Das hat mich dazu gebracht, es einfach stur durchzuziehen und stoisch Problem für Problem abzufangen, zu lösen, weiter zu ziehen, das nächste Problem zu lösen und so weiter.
Und heute ist mein Buch online und ich könnte nicht glücklicher sein.
Ein paar Macken gab es zwar wieder noch, aber auch die werde ich lösen und dann setze ich mich an die Fertigstellung des nächsten Buches. Das Schöne daran: Meine Community wird wieder an meiner Seite sein.
Liebe Grüße, Alice (Ally J. Stone)
es kommt schon vor, dass man bei einem Projekt unter Druck gerät. Vor allem zuerst von außen durch Termindruck, zum zweiten von innen, der Wunsch, ja unser Ego setzt uns unter Druck.
Nur kreativ arbeiten auf Knopfdruck geht meistens nicht gut. Aus meinem langjährigen künstlerischen Schaffen kenne ich das, und ich nenne es Himmel und Hölle, denn das durchlebe ich in so einer Situation.
Als erstes setze ich mich in ruhe hin, meditiere und lasse alles los, alle meine Gedanken ziehen an mir vorbei und langsam lasse ich mein Projekt einfliesen. Meine Aufmerksamkeit richte ich dabei einfach nur darauf, was mich daran "begeistert"!
Damit fange ich an, denn Begeisterung ist der Beste Motivator und vor allem lässt es uns kreativ werden. Der Anblick einer schönen Blume, ein besonders schöner Sonnenuntergang, der mich fasziniert. Jetzt lasse ich alle Gedanken los, lasse es auf mich wirken und ich kann frohen Herzens ans Werk gehen!
Funktioniert immer!
LG Lothar
ein klasse Artikel mit einem starken Bild, vielen Dank! Wenn der zu fällende Baum eine lebenswichtige Ressource wie Brenn- oder Bauholz ist, dann bleibt einem nichts anderes übrig als beständig zu sein.
Zum Stichpunkt "Berufung und die Rolle der Community" habe ich noch folgende Maxime beizusteuern:
Tu' das, was du besonders gut kannst, zusammen mit anderen, die sich gegenseitig unterstützen, und stelle die Früchte deiner Arbeit denen zur Verfügung, die sie benötigen und respektieren.
Viele Grüße
Bolormaa
Das hast du schön gesagt und ich schließe mich dir an!
LG, Walter
ursprünglich wollte ich einen Blog für Einsteiger ins online Business machen und darüber berichten wie man die technischen Hürden einfach überwindet. Doch ich stelle fest das ich mich immer mehr mit der Motivation beschäftige. Was fast noch wichtiger ist.
Somit ist euer Vergleich mit dem Baum genial und ich werde ihn bestimmt auch mal aufgreifen. Doch warum sollte ich da raus gehen und ihn fällen?
Ich stelle mir in solchen Situationen nur noch eine Frage....
"Was hindert mich daran.....?"
Mit dieser Frage räume ich alle Probleme aus den Weg.
Probiert es mal aus. :-)
Gruß Dirk
Ich werde es mal bei Gelegenheit ausprobieren. Danke für den Tip.
LG, Walter
Ich habe überlegt in den Affenclan einzutreten aber leider muss ich mir erst mal das technische Wissen aneignen über WordPress und Email Programme. Habt ihr eine Empfehlung für mich wo man das gut lernen kann ? Ach und dann wollte ich mal fragen ob ihr auch Frauen bei euch habt? ... Weil nur die Männer testimonials geschrieben haben... Das ist mir nämlich für eine Community auch wichtig. Liebe Grüße und einen schönen dritten Advent
Milena
auf meinem Blog habe ich eine Seite mit Tipp & Videos zum Thema WordPress einrichten und einiges mehr!
Was das Thema Frauen angeht: Ja, wir haben ein paar sehr bezaubernde Ladies im Affenclan ;) Mittlerweile haben wir auch Testimonials von ihnen eingearbeitet.
LG, Walter
meine elementarste Zutat ist gerade Beharrlichkeit. Ich habe vor etwa drei Wochen angefangen mich mit Onlinemarketing zu beschäftigen. Ab Montag mache ich an der IHK eine Weiterbildung zum Onlinemarketing-Manager. Quasi zu Vorbeteitung habe ich mit WordPress Affiliate-Seite erstellt und mit Blogger einen passten Blog. Gestern habe ich auf WordPress an der URL gebastelt und irgendwie es geschafft die komplette Seite zu crashen. Da ging im ersten Moment die Motivation kurzfristig ziemlich in den Keller. Bis mir wieder klar wurde, dass der Zweck ja eigentlich das Erfahrungen sammeln war und ich in den drei Wochen eine Menge gelernt habe. Zudem kann ich den die Seite ja auch wieder reproduzieren. Was ich zum Ausdruck bringen will
- Rückschritte passieren nur dem der sich bewegt und sind ein Lernprozess und somit herzlich willkommen
- Definiere präzise Ziele und bleib fokussiert und bleibst Du auch motiviert!
Schönen Abend
P. Ta
Das kann ich voll bestätigen. Nicht von Fehlern abschrecken lassen.
Ich habe meinen Blog auch schon mehrmals ins jenseits geschossen und musste dann mit schlaflosen Nächten alles wieder gerade bügeln. Aber in diesen Nächten habe ich am meisten gelernt :D
LG, Walter
ein toller Artikel!
Da ich schon deutlich älter bin als die meisten von Ihnen- und trotzdem Leistungssportlerin, Trainerin, Persönlichkeits- und Beziehungsentwicklerin, die jeden Tag motiviert ist und Neues lernt ( ausschließlich von Top- Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet, so wie ich es selbst mittlerweile bin- das hat aber auch über 40 Jahre des Lernens "gekostet"), kann ich Ihnen nur bestätigen, dass die meisten Mentoren und Mentorinnen nette, bodenständige, nahbare Menschen sind, die gern ihr Wissen und Können weitergeben- aber nur an junge Menschen, die ebenfalls "heiß" sind. Alle anderen sind nur Schwätzer und Energieräuber- und die landen dann bei Pseudoexperten- die mit der ebenfalls großen Klappe und dem Geltungswahn. Also- wenn Sie etwas von Menschen wie mir möchten, dann SEIEN Sie bereits motiviert- alle anderen fallen in den ersten 30 Sekunden (!!!) durch das Raster. Seien Sie dankbar ud offen, ohne schleimig zu sein, hören Sie zu, beobachten Sie und kopieren Sie gern, um Routine zu erhalten- dann klappt es auch mit dem Nachbarn... Und nehmen Sie NIEMALS einen Rat von einer Person an, die nicht da ist, wo Sie hinwollen- s. Kolumbus. Wenn er auf die Theoretiker gehört hätte, würde er immer noch auf dem Baggersee im Kreis fahren...
Wenn man schon Fehler macht, dann welche, bei denen die Info dennoch ein Gewinn ist.
Und noch ein Tipp- wenn Sie Aufstehprobleme haben, suchen Sie sich einen regulären Job- dann ist Ihre Motivation eben sicheres Geld.
Viel Glück an alle 150%
Super ausgedrückt!
LG, Walter
LG, Walter
der Vergleich mit dem Ei des Kolumbus ist zwar alt, aber hat mich doch wieder beeindruckt. Man muss sich immer und immer wieder in Erinnerung rufen, dass man nicht nur die Großen bewundern darf, sondern selbst auch einfach machen muss! Ich habe in den letzten Jahren aufgehört die Menschen, die vielleicht schon da sind, wo ich hin will, als unerreichbar zu betrachten und habe einfach angefangen mich einzubringen. Und siehe da, das sind genau so Menschen, die meistens sogar super nett sind und die Freundlichkeit erwidern!
Bei eurem Webinar bin ich auf jeden Fall dabei! =)
Wenn man erst mal den Mut gehabt hat, um Influencer anzusprechen, dann merkt man, dass sie ganz menschlich sind :) Diese Erfahrung habe ich auch gemacht.
LG, Walter
ein sehr wichtiger Punkt, denn alleine gehst du drauf! Seit vielen Jahren, betreibe ich Blogs, wusste nicht so recht wo ich mein "EI" hinlegen sollte? Immer wieder eine Idee, immer auf der Suche, nur eine Zutat fehlte immer und du bringst es auf den Punkt.
Ein guter Freund, auch Blogger hatte das Glück einen Blog zu übernehmen, heute lebt es davon und das nicht schlecht, nur es war schon eine Communitie vorhanden.
Das erleichtert das durchhalten!
Ehrlich gesagt, als Blogger halten wir immer Ausschau nach Kommentaren, egal wie viel zu machst, wenn die Kommentare, also die Communitie ausbleibt, verlierst du die Lust.
Einfach toll deine Lösung, mein Respekt!
LG Lothar
Ja, wenn die Community nicht mitmacht, dann geht die Lust am Bloggen verloren – denn gerade beim Bloggen geht es ja um die Community.
LG, Walter
http://zenhabits.net/scott/
LG, Walter
vielen Dank für deinen wieder mal sehr erhellenden Artikel! Zwar bin ich nicht der Mensch, der gern tagelang die Axt schwingt, sondern ziehe es vor, den Baum gleich an einem Tag zu fällen, aber Beständigkeit und Beharrlichkeit sind ganz sicher zwei wesentliche Punkte auf dem Weg zum Erfolg.
Ich bin schon gespannt auf das abendliche Webinar!
Herzliche Grüße
Sissi
Ich glaube die meisten Menschen lieben eher die schnelle Variante des Baumfällens – leider wird diese wegen hoher Hürden einfach nicht umgesetzt ;)
LG, Walter
Ich denke, wenn man etwas wirklich will findet man einen Weg und schafft es. Viele Menschen wollen Dinge, sind aber nicht bereit die Opfer zu bringen und die Arbeit zu investieren. Wenn du es so sehr willst, wie deine Lunge das atmen wirst du erfolgreich sein ;)
Zum Thema Community hast du vollkommen recht:
Wenn du in einem Raum voller Menschen bist, die schlauer sind als du, bist du im falschen Raum.
Viele Grüße und weiter so!
Stimmt. Suche dir einen Raum mit Menschen, von denen du lernen kannst.
Etwas wirklich zu wollen, ist aber nicht immer so einfach, wenn man keine klare Sicht hat – hier kann ein Mentor helfen. Wenn er dir Klarheit gibt, dann weißt du, was du wirklich willst und dann findest du auch einen Weg.
LG, Walter
dem kann ich nur zustimmen. Eine Community und am besten auch ein Mentor sind enorm wichtig. Ich freu mich schon auf den Relaunch des affenclans ;)
wieder ein inspirierender Artikel! Danke!
Eine Anmerkung zum Thema "Handeln und Durchhalten" (bei dir Punkte 2 und 3):
Ich habe gerade gestern einen Vortrag zu diesem Thema gehört. Und diese Anregung bezieht sich auch auf Elenas Kommentar weiter oben.
Wenn du nicht handelst, obwohl du WEISST, was du tun willst/sollst, dann gibt es einen Grund dafür. Den einfach wegzuhauen, funktioniert offensichtlich nicht.
Also frage dich, was ist gut daran für dich, dass du im alten Verhalten bleibst. Beleuchte die Vorteile ganz genau.
Und dann male dir aus, wie das neue Verhalten und seine Ergebnisse entweder ähnliche Vorteile oder andere, noch bessere Gefühle bringen.
Letztlich muss ich mein Unterbewusstes ins Boot holen. Ihm die Ergebnisse meines Handelns so richtig schmackhaft machen.
Wenn der blöde Baum gefällt ist, habe ich endlich wieder Sonne im Garten. Schöne helle, warme Sonnenstrahlen!
Und dann mache ich fette Grillpartys mit meinen Freunden! Yeah! Da jauchzt das Unterbewusste.
Manchmal hilft aber auch einfach nur Machen. Sich selbst in den Arsch treten. Jeden Morgen rausgehen und die Axt schwingen. 1 Woche lang, 2 Wochen lang. 3 Wochen lang. Und dann ist es Gewohnheit. Dann bist du fast traurig, wenn der Baum kippt und du nichts mehr zu hacken hast. ;-)
Viele liebe Grüße
Axel
Danke für deinen ausführlichen Kommentar :)
Ja, meist ist es nicht so einfach. Oft wissen wir, was wir tun müssen, tun es aber nicht. Warum? Da ist ganz viel Psychologie im Spiel. Ein Mentor, der dir hier in den Hintern tritt ist da Gold wert :)
LG, Walter
Vielleicht als Anregung von einer echten Umsetzerin: Finde heraus was dich abhält und hau das aus dem Weg, dann kannst du wie die Axt im Walde viel Raum für Neues schaffen.
Mit strahlenden Grüßen
Elena Sommer
Klar, man muss Ablenkung und vor allem Zeitfresser aus seinem Leben entfernen, sonst kommt man nicht zum Handeln. Die Kunst liegt dann auch darin, diese Zeitfresser überhaupt zu entdecken – auch dabei kann eine Community helfen.
LG, Walter
Was denkst du?