Mehr Traffic. Das wollen wir doch alle.
Da passt es gerade recht, dass jetzt der beste Zeitpunkt ist, um mit Inbound Marketing zu starten. Darüber haben wir in diesem Beitrag bereits im Detail gesprochen.
Davids an die Macht! ;)
Danach haben wir uns außergewöhnliche Case Studies angeschaut, die belegen, dass Inbound Marketing in fast jeder Branche funktioniert.
Abschließend gab’s mein neues kostenloses E-Book. Es ist die Essenz meiner besten Beiträge. Hier bekommst du in 138 Seiten alles, was du wissen musst, um mit Inbound Marketing zu starten.
Wenn du jetzt Besucher bekommen möchtest, musst du zuerst hochwertige Inhalte erstellen.
Bevor du aber mit der eigentlichen Arbeit anfangen kannst, solltest du ein bisschen Zeit in die Planung investieren.
Mittlerweile solltest du deine Inbound-Marketing-Strategie zumindest grob festgelegt und eine Buyer Persona erstellt haben.
Schauen wir uns jetzt noch mal wichtige strategische Punkte bezogen aufs Content Marketing genauer an:
Du beginnst damit, dein großes Thema zu definieren. In welcher Kategorie befindet sich dein Unternehmen? Dein Thema könnte hier auch deine Branche sein.
Wir bieten mit Chimpify z. B. eine Inbound-Marketing-Plattform an. Deshalb ist unser Thema auch „Inbound Marketing“.
Nachdem du dein Thema definiert hast, solltest du dir die dazugehörigen Subthemen überlegen. In der Regel ist dein Thema sehr grob. In welche Bestandteile kannst du es splitten?
Bei uns ist es so, dass wir unser Thema in folgende Bereiche einteilen können: Content Marketing, Social Media Marketing, Blogging, Suchmaschinenoptimierung, Werbetexten, Landing Pages, Conversion-Optimierung, Analytics, Design und Marketing Automation.
Das sind die Säulen, um die sich dein Content drehen wird.
Wenn du diese beiden Schritte gehst, hast du meistens automatisch relevante Short Head Keywords definiert, mit denen du langfristig ranken möchtest. Short Head beutetet, dass es kurze Keywords sind, die viel gesucht werden, dementsprechend aber auch viel Konkurrenz haben.
In der Regel solltest du 5-10 Subthemen finden. Diese Themen oder Begriffe kannst du auch „Seed Keywords“ nennen.
Deine Seed Keywords sind die großen Kategorien, für die du Content erstellen solltest. Hier wählst du dann dein Grobthema oder eines deiner Subthemen (z. B. „Inbound Marketing“) und überlegst dir dafür Content-Ideen (z. B. „Inbound Marketing Vorteile“) für deinen Redaktionsplan. Überlege dir an dieser Stelle auch einen Veröffentlichungrhythmus wie z. B. „einmal in der Woche“.
Et voilà, schon hast du eine spannende Idee und auch ein Keyword, auf das du dich fokussieren solltest. Damit hast du automatisch ein Long Tail Keyword definiert. Diese sind im Gegensatz zu den Short Heads länger, haben dementsprechend weniger Suchanfragen, dafür aber auch weniger Konkurrenz.
Zwischendurch solltest du immer wieder mit dem Google Keyword Planer oder direkt in Chimpify eine kurze Keyword-Recherche durchführen und dabei folgende Punkte beachten:
Relevanz - Wie relevant ist deine Idee für deinen potenziellen Kunden? Was erwartet er? Was beschreibt dein Keyword genau?
Suchanfragen - Wie oft wird deine Idee im Monat gesucht? Lohnt sich die Arbeit überhaupt? Alles ab 100 Suchanfragen lohnt sich.
Mitbewerber - Wie stark ist die Konkurrenz für deine Idee? Wie schwer wird es, damit zu ranken?
Da es nicht so leicht ist, mit Short Head Keywords zu ranken, solltest du dich zuerst auf Long Tail Keywords mit wenig Konkurrenz fokussieren und diese erstmal abgreifen. Machen wir auch so! ;)
Generell solltest du nicht mit mehreren Medien (Text, Bild, Audio, Video) gleichzeitig starten, sondern dich auf ein Medium beschränken.
Selbst wenn du z. B. ein guter Texter bis, ist das Erstellen von Inhalten, die eine Marketingfunktion haben, ein etwas anderer Schnack. Das musst du erstmal erlernen und perfektionieren. Ich habe 2012 auch nur mit Text angefangen. Dann kam 2014 unser Podcast hinzu. Video brennt mir auch schon in den Fingern, aber wir müssen erstmal die anderen beiden meistern.
Außerdem empfehle ich dir, keine newslastigen Inhalte zu erstellen, sondern dich auf Evergreen Content zu fokussieren. Viele meiner Beiträge aus 2012 sind heute immer noch gültig und werden fleißig geteilt. Zeitlose Inhalte sind wesentlich effizienter. Vor allem haben wir kleinen Unternehmen immer mit der Ressourcenknappheit zu kämpfen. Da ist das eigentlich unumgänglich.
Dauer: ca. 1 Stunde
Okay. Recherche klingt jetzt nicht so spannend, wie seine Kreativität freien Lauf zu lassen und Content zu erstellen. Aber solide Recherche ist essenziell, wenn du Erfolg mit Inbound Marketing haben möchtest.
Im Grunde geht es dabei darum, für deinen potenziellen Kunden so viel Daten (Statistiken, Beispiele, Zitate, Theorien, Ideen und Geschichten) zu sammeln, um ihn ausreichend zu informieren. Das ist auch einer der häufigsten Fehler, den ich sehe:
Der Content ist oft leider viel zu dünn.
Das liegt an mangelnder Recherche. Passend dazu sagte Wilson Mizner einmal so schön: „Wenn du von einem Autor stiehlst, nennt man es ein Plagiat. Wenn du von mehreren stiehlst, nennt man es Recherche“. Damit will ich nicht sagen, dass du andere Inhalte kopieren solltest. Aber du darfst dich ruhig daran inspirieren. Auf Ideen gibt’s schließlich kein Monopol. Wichtig ist, dass du deine eigene Sichtweise, deine eigenen Worte und einfach deine eigene Art einbringst. Dadurch wird dein Content einzigartig.
Auch hast du dann keine Blockaden mehr, weil du reichlich Stoff hast, den du verwerten kannst. Selbst wenn du ein Experte auf deinem Gebiet bist, solltest du immer Recherche betreiben, um interessante Ideen zu finden, die du vorher nicht hattest.
Aber wie gehe ich da genau vor?
Bei der Content-Planung haben wir uns ein paar Content-Ideen überlegt und passend dazu ein paar interessante Keywords gefunden.
Wichtig ist hier, dass du dich auf ein Keyword fokussiert. Der Trend geht zwar in genau die andere Richtung, aber so hältst du es erstmal schön einfach.
Bleiben wir mal bei unserem Beispiel mit den Vorteilen von Inbound Marketing. Hier habe ich z. B. einfach nach „inbound marketing vorteile“, „inbound marketing benefits“ und „inbound marketing advantages“ gesucht.
Bei jedem dieser Begriffe habe ich die ersten 10 Seiten gecheckt, also wirklich alle 100 Suchergebnisse gescannt. Hier schaue ich hauptsächlich auf die Überschrift und wähle die Beiträge aus, die mir passend erscheinen. Manchmal finde ich wirklich spannende und interessante Beiträge auf Seite 10. Tiefgründige Recherche macht sich wirklich bezahlt! ;)
Danach scanne ich alle Beiträge und filtere die heraus, die nicht relevant sind. Erstaunlich oft sind wirklich noch minderwertige Inhalte dabei.
Abschließend konsumiere ich die Inhalte und mache mir parallel dazu immer wieder Notizen. Auch sammle ich wichtige Quellen wie Studien oder Statistiken, die ich dann später verlinken werde.
Während dieser Recherche checkst du automatisch deine Mitbewerber. Schaue also darauf, was sie gut machen und was sie schlecht machen. Überlege dir dann, was du besser machen kannst.
Außerdem solltest du regelmäßig eine Menge fremden Content konsumieren, um dir reichlich Inspiration, Ideen und Metaphern anzueignen. Deshalb solltest du auch deinen Influencern folgen und dir ihre Inhalte anschauen.
Dauer: ca. 4 Stunden
Jeder kann mittelmäßigen Content erstellen.
Aber Inhalte zu produzieren, die regelmäßig gelesen, geteilt und verlinkt werden, ist eine etwas höhere Kunst. Eine Kunst, die hart ist und ihre Zeit braucht. Die Ressourcen und Wissen benötigt.
Schauen wir uns jetzt mal an, wie der Prozess im Detail abläuft. Egal ob du dich für Text, Bild, Audio oder Video entscheidest, der Workflow bleibt immer gleich:
Nimm dir zuerst deine Buyer Persona zur Hand, stelle sie dir noch mal vor deinem geistigen Auge vor und fange an, Content nur für sie zu produzieren!
Deine Überschrift ist das wichtigste Element. Es ist ein Versprechen im Gegenzug für die wertvolle Zeit deines Interessenten.
Achte daher unbedingt darauf, dass deine Überschrift einen Nutzen beinhaltet. Was hat dein Interessent davon. Was ist für ihn drin? Ein einfacher Trick ist es hier, mit einer „Wie du“-Überschrift anzufangen. Wenn du das machst, zwingst du dich automatisch über deinen Nutzen nachzudenken.
Lass dir hier reichlich Zeit. Du solltest mindestens 10-30 Variationen einer Überschrift erstellen.
Denke auch immer daran, dass alles nur vorläufig ist. Der Feinschliff kommt später. Ich wähle auch immer das Erstbeste aus. Aber im Laufe der Zeit ändere ich es immer wieder um, weil ich noch etwas Besseres finde.
Mit der Einleitung oder dem Intro musst du deinen Interessenten in deinen Content reinziehen. Deshalb ist es das zweitwichtigste Element.
Erzähle hier etwas Spannendes, mache ein starkes Statement, stelle eine provokative Frage oder führe interessante Statistiken auf. Arbeite hier mit Dingen, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Gerne kannst du eine eine Geschichte erzählen, die im ersten Blick nichts mit dem Thema zu tun hat (so wie ich es hier mit der kubanischen Revolution gemacht habe).
Danach überlegst du dir eine Struktur, die dein Inhalt in kleine Bestandteile zerstückelt. Wenn du dich auf Text fokussierst, sprechen wir hier von den Zwischenüberschriften.
Achte hierbei darauf, dass sie eine logische Reihenfolge bilden (wie z. B. der Beitrag, den du gerade liest). Außerdem solltest du dir merken, dass der Anfang und das Ende wichtig sind. Das sind die Punkte, die wir Menschen uns merken.
Wenn du eine Struktur hast, hast du dir quasi ein Formular erstellt, dass du jetzt nur noch ausfüllen musst. Dadurch wird das Ganze wesentlich einfacher.
Beginne also damit, alles herunterzuschreiben, was dir dazu einfällt und was du aus deiner Recherche gelernt hast. Achte dabei nicht auf Struktur oder Rechtschreibung. Hauptsache du bringst deine Gedanken zu Papier!
Ein fehlendes Fazit ist eines der häufigsten Punkte, das ich bei unseren Gastautoren und generell im Web vermisse.
Fasse daher in einigen Sätzen noch mal die gesamte Thematik zusammen, da sich viele nur das Fazit anschauen. Stelle am Ende ruhig eine offene Frage, um Kommentare anzuregen oder mache eine direkte Handlungsaufforderung. Ein spannender Cliffhanger ist an dieser Stelle auch nicht schlecht.
So. Du hast nun einen groben Entwurf erstellt. Jetzt musst du diesen noch mal von Anfang bis Ende feinschleifen.
Wenn du dich auf Bild, Audio oder Video fokussierst, waren die vorherigen Schritte deine Notizen bzw. dein Skript. Jetzt geht’s um die Erstellung bzw. um die Aufnahme.
Achte hierbei darauf, dass dein Content persönlich ist, du Alltagssprache verwendest (Content ist kein Essay) und du Geschichten erzählst.
Yeah, Glückwunsch! Du hast einen soliden Entwurf! Du kannst jetzt zwar noch mal einen Blick drauf werfen, aber ihn zu bearbeiten bzw. zu editieren bringt nicht viel.
Du bist einfach zu blind, zu tief im Thema.
Deshalb solltest du erstmal gar nichts machen. Klingt ironisch, ist aber so. Trinke zur Feier des Tages ruhig ein Bier oder ein Wein. Entspann dich! ;)
Am nächsten Tag solltest du dich wieder mit frischen Augen an die Sache heransetzen. Ich mache das im Detail so:
Tag 1: Recherchiere, brainstorme und mache dir ausreichend Notizen. Sonst nichts. Mache dann eine Pause.
Tag 2: Erstelle einen ersten groben Entwurf. Bringe ein wenig Struktur und Ordnung hinein. Mache danach wieder eine Pause.
Tag 3: Feinschleife deinen Content, bis er perfekt ist. Pflege ihn danach ein und veröffentliche ihn.
Klappt super gut!
Nach dem Feinschliff und der Pause kümmerst du dich um die OnPage-Optimierung. Hier achtest du einfach darauf, dass dein Fokus-Keyword in folgenden Element auf deiner Seite vorkommt:
Außerdem könntest du jetzt OffPage-Optimierung betreiben und dich darum kümmern, was außerhalb deiner Webseite liegt. Alles mit dem Ziel, Links zu bekommen. Aber hier ist für den Anfang die einfachste Strategie, Content zu erstellen, der wegen seines Mehrwerts automatisch verlinkt wird.
Abschließend musst du deinen Inhalt einpflegen. Kopiere dafür deinen Text in dein CMS und lade ggf. deine Infografik, deine Podcast-Episode oder dein Video hoch.
Achte bei deiner Seite darauf, dass die Rechtschreibung sitzt, du weiterführende Links und Show Notes verwendest und die Formatierung ansprechend gestaltet ist.
Dauer: ca. 4 Stunden
Leider hört nach der Content-Erstellung der Spaß noch nicht auf. Das war erst 50% der Arbeit. Die restlichen 50% solltest du mit der Promotion verbringen.
Das Internet ist einfach ein überfüllter Ort. Dein Content mag vielleicht großartig sein, aber ihn zu finden ist das Problem.
Deiner Zielgruppe deine Inhalte näher zu bringen ist die harte Arbeit!
Damit es etwas einfacher wird, gehe dabei folgende Schritte entlang. Natürlich muss du jetzt nicht alle nehmen. Aber je mehr, desto bessere Ergebnisse:
Dein Publikum sollte immer zuerst von deinem neuen Content erfahren. Und da ist E-Mail immer noch der beste Weg.
Deine E-Mail-Abonnenten sind dein wahres Publikum.
Das ist ja auch der Grundgedanke des Inbound Marketings. Du fängst mit einem kleinen Publikum an und lässt es immer größer und größer wachsen und sie helfen dir immer mehr, deine Inhalte und dementsprechend deine Marke zu verbreiten.
Diesen Punkt vergessen gerne viele. Du solltest unbedingt von deinen älteren Inhalten auf deine neuen Inhalte verlinken. Hier hast du bereits perfekte Interessenten und Kunden, die sich auch vielleicht für deinen neuen Content interessieren.
Social Media ist der beste Ort, um Inhalte zu entdecken. Deshalb solltest du deinen Content dort über deine Fanpage, relevante Gruppen und gerne auch über dein privates Profil teilen.
Hier kannst du deinen Content ruhig öfter promoten. Wir haben früher nur einmal eine Promotion rausgehauen. Heute machen wir 5 Promotionen pro Content. Wesentlich effektiver.
Wirklich hochwertige Kommentare, die Mehrwert zur Unterhaltung beisteuern, sind auch guter Content, der auf deine neuen Inhalte Aufmerksam machen kann.
Du solltest dir bei deiner Inbound-Marketing-Strategie Gedanken gemacht haben, wer deine Influencer sind. Hinterlasse daher auf relevanten Beiträgen Kommentare und verlinke deinen neuen Content.
Wenn du schon bei deinen Influencern bist, baue langsam eine Beziehung zu ihnen auf und bitte sie, deine Inhalte zu teilen oder sie an passender Stelle zu verlinken.
Gastbeiträge sind eine wunderbare Strategie, um schnell das Publikum zu erreichen, dass du haben möchtest. Alle Beteiligten profitieren davon. Auch können Gastbeiträge relevante Links bieten, die sich positiv auf deine Rankings auswirken können.
Buffer hat z. B. am Anfang 60 Gastbeiträge geschrieben und damit 100.000 Kunden bekommen. Nicht schlecht, oder?
Du kannst auch ein bisschen Geld in die Hand nehmen und deine Inhalte via Social Ads (wie z. B. Facebook Anzeigen) oder Search Ads (wie z. B. Google AdWords) bewerben. Vor allem Facebook macht es mit ihrer Boost-Funktion ziemlich leicht.
Zu guter Letzt kannst du bei deiner Vermarktung echt kreativ werden. Mint hat z. B. mit Badges gearbeitet wo so etwas wie „Ich bin geil auf Mint“ draufstand. Über 600 Blogs haben mitgemacht, die Webseite verlinkt und so Mint viele Besucher und Links geschenkt. Blogparaden zählen z. B. auch hierzu. Oder wie wär’s mit einem verrückten Marketingstunt?
Noch geiler ist es, wenn du deine Promotionsstrategie bereits bei der Erstellung einplanst. So kannst du z. B. in deinem Content deine Influencer erwähnen, zitieren und verlinken. Damit hast du einen guten Grund, ihnen nachher Bescheid zu geben.
Dauer: ca. 4 Stunden
Wenn viele „Content-Optimierung“ hören, denken die meisten an die Suchmaschine. Aber sich hier nur darauf zu fokussieren ist etwas zu kurz gedacht.
Beim Inbound Marketing geht’s schließlich um mehr als nur die Suchmaschine!
Schauen wir uns deshalb die einzelnen Schritte an, um deinen Content zu optimieren, damit er bessere Ergebnisse bringt.
Wirf zuerst einen Blick auf deine Besucher. Funktioniert dein Content Marketing überhaupt? Gewinnst du mit deinen Inhalten überhaupt Besucher?
Wenn nicht, solltest du dir zuerst deine Formatierung anschauen. Dein Content muss attraktiv sein. Auch wenn das nach einer Kleinigkeit klingt, ich stolpere oft über Inhalte, die minderwertig wirken, es aber nicht sind.
Danach solltest du dir deine Qualität anschauen und dich fragen, ob dein Inhalt wirklich hochwertig ist. Schaue an dieser Stelle auch noch auf deine Grammatik, Rechtschreibung, Content-Länge und darauf, ob du zum Punkt kommst.
In diesem Schritt schaust du auf deine Shares. Werden deine Inhalte überhaupt geteilt? Das ist ein guter Faktor dafür, ob dein Inhalt wirklich hochwertig ist.
Ein weiterer, gar nicht so unwichtiger Punkt, sind die Social-Media-Bilder. Hast du überhaupt ein spannendes Bild im Einsatz? Ist deine verlockende Überschrift in dem Bild zu sehen?
Außerdem kann es schlicht und einfach an der Vermarktung liegen. Schaue deshalb noch mal nach, ob du über mehr über Influencer und Gastbeiträge gehen kannst.
In manchen Branchen (meistens bei sensiblen Themen) werden Inhalte nicht öffentlich geteilt. Hier musst du dich dann einfach auf die Suchmaschine fokussieren.
Hier schaust du auf das absolute Kriterium: deine Rankings. Wie gut ranken deine Inhalte für dein Fokus-Keyword? Außerdem solltest du schauen, wie viele Links deine Inhalte bekommen haben. Links sind immer noch eines der wichtigsten Rankingfaktoren.
Was kannst du dagegen tun? Zuerst dich noch mal auf die gute alte OnPage-Optimierung fokussieren und darauf schauen, ob du alle Punkte aus Schritt 3.9 erfüllst. Oft geht man hier schnell drüber und vergisst gerne mal einige Punkte! ;)
Danach kannst du noch Link Building betreiben und bei wichtigem Content Influencer, Magazine, Blogger und andere Webseiten um Links bitten. Am besten gehst du hier einfach über Gastbeiträge.
Abschließend schaust du auf die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen. Generiert dein Content bereits Leads? Kannst du deinen Content auf deine Verkäufe zurückführen?
Was du dagegen tun kannst, ist schwer zu sagen. Dann hast du wahrscheinlich ein strategisches Problem. Dann solltest du tief buddeln, Interviews mit deinen Interessenten und Kunden führen und versuchen herauszufinden, warum das so ist.
Schaue hier auch darauf, was der beste Content ist. Warum funktioniert er so gut? Kannst du noch mehr solcher Inhalte erstellen?
Dauer: unendlich
Beim Inbound Marketing geht’s im Kern immer um Content Marketing. Deshalb musst du mit hochwertigen Inhalten anfangen, um Traffic zu bekommen.
Bevor du aber anfangen kannst, solltest du ein bisschen Planen und dir Gedanken über deine Keywords und Content-Ideen machen.
Danach solltest du ausgiebig recherchieren und ausreichend Daten sammeln, um deinem Interessenten genug Informationen liefern zu können.
Erst dann bist du in der Lage, Content zu erstellen, der Mehrwert liefert.
Sobald du deinen Content erstellt hast, solltest du ihn über E-Mail, Social Media, Kommentare, Influencer, Gastbeiträge und Paid Ads vermarkten.
Dein Content ist nie perfekt optimiert. Besser geht immer. Deshalb solltest du da regelmäßig ran.
Inbound Marketing ist eben eine Reise. Und keine Kampagne.
Nachdem wir uns jetzt angeschaut haben, wie du Besucher anziehst, schauen wir uns im nächsten Beitrag an, wie du aus deinen Besuchern wertvolle Leads machst.
68 Kommentare
Wie kann man mit dem Stress umgehen, regelmäßig eine große Menge an Inhalten veröffentlichen und optimieren zu müssen? Ich spüre den Druck, gute Leistungen zu erbringen, und manchmal wirkt sich das negativ auf meine Kreativität aus. Ich habe kürzlich einen Artikel über KI-Technologien gelesen (https://neuroflash.com/blog/open-ai-text-generator/) und darüber, wie sie Bloggern dabei helfen können, Inhalte schneller und effektiver zu erstellen. Hat jemand damit schon einmal Erfahrungen gemacht?
https://www.chimpify.de/marketing/content-recherche/ - Ich hatte damit noch nie eine Schreibblockade.
gerne!
LG,
Anna
danke dir! ;)
danke dir! ;)
Habe viel dabei gelernt. Das ist eine komplette Anleitung, wie man wertvollen Content schreiben kann. Wenn ich meinen nächsten Artikel schreibe, werde ich parallel diesen Artikel öffnen und Schritt für Schritt abarbeiten.
sehr cool! Berichte mir von den Ergebnissen! ;)
oh ja, das stimmt! Ich brauche für einen Artikel auch immer so im Durchschnitt zwei volle Arbeitstage.
Danke Dir auf jeden Fall!
keine Ursache! Es gibt immer irgendwelche Stellschrauben zu drehen, oder?
oh ja, da bin ich voll bei dir. Wird immer noch unterschätzt. Jup, Skyscraper Content geht immer! Inhaltsverzeichnis ist ein guter Punkt, behalte ich mal im Hinterkopf - mag ich persönlich aber nicht so. Unterbricht den Flow. Dein neuer Blog sieht schon mal spannend aus, bin gespannt!
Danke für die Mühe!
Beste Grüße Andi
ah, wie cool! Freut mich, dass es funktioniert. Die Brudiletten finde ich auch cool. Muss mir auch noch mal welche bestellen! :D
Gerade die Content-Vermarktung fand ich hilfreich. Sieht so aus als müsste ich hier mehr Zeit einplanen.
danke dir! :)
Danke :)
Super Übersicht.
"Buyer Persona" ist ja auch ein cooler Begriff.
Viele gute Anregungen. Danke!
Grüße
Karsten
danke! Freut mich sehr! Schöne Webseite habt ihr! ;)
Du musste ich sehr lachen. Vielleicht weil ich gerade Content über 3 Medien vorproduziere... :D
Aber ich glaube mit dem richtigen Plan, Ressourcen und Erfahrung, klappt das auch ;)
hehe! Wenn du das packst, Hut ab! ;)
zunächst ein Mal habe ich den Artikel grob überflogen (werde ihn wohl später mal komplett lesen) und muss feststellen viel nützlicher Content! Überflogen deshalb, da ich mich mom auf dem Informations-Sammelpfad befinde. Deine "Marke Affe " finde ich cool nebst den daraus abgeleiteten Produktnamen. Werde wieder rein schauen .
alles klar! ;)
Gruß, Sergej
oh ja, das stimmt! Einfacher gesagt als getan. Aber dennoch nicht unmöglich! Genau, wenn man ein schönes Alleinstellungsmerkmal gefunden hat, sollte es passen.
vielen Dank für diesen wirklich umfassenden Beitrag. Viele der Techniken habe ich auch schon ausprobiert. Einige funktionieren ganz gut, andere eher nicht so.
VG
Patrick
keine Ursache! Ah, spannend! Was hat nicht so funktioniert?
dein Blog ist eine wahre Goldgrube. Ich habe so viele deiner Tipps umgesetzt und hole mir immer wieder neue nützliche Informationen die ich erfolgreich umsetze.
Mach auf jeden Fall weiter so.
Gruß,
Sladjan
deine Blog-Beiträge bringen mich immer wieder dazu etwas Abstand von meiner Gründungsidee zu nehmen (ja man verliebst sich schnell in seine Vision ;) ) und nüchtern durch zu analysieren, wo man eigentlich steht, was fehlt und was die nächsten Schritte sein sollten. Und ich erwische mich ständig dabei, einfach drauf los zu schreiben, ohne mir Gedanken zu Keywords zu machen, geschweige denn eine Keyword-Recherche durchzuführen. Dank deinem (verdammt ausführlichen) Artikel werde ich mir jetzt einen Bereich suchen und Content-technisch die nächsten Wochen nur daran arbeiten.
Danke für die Ernüchterung! :)
Und liebe Grüße,
Maria
einfach drauf los zu schreiben ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, aber ein bisschen Strategie dahinter macht immer Sinn! ;)
keine Ursache! Konnte ich dich denn dazu motivieren?
yeah, gutes Timing! Freut mich! ;)
Beste Grüße
Matthias
oh ja, das stimmt. Das hat vielleicht mal früher funktioniert, aber heute nicht mehr. Content-Erstellung, vor allem über einen längeren Zeitraum, ist harte Arbeit.
geilo, freut mich! Ist so! ;)
sehr cool! Scheint mir auf den ersten Blick passend zu sein!
wahrscheinlich! :)
dieser Artikel ist wirklich super. Ich durfte durch eure Seite bereits sehr viele Inputs und gute Tipps bekommen. Besonders das Angebot im Affenclan haben mir sehr viel gebracht. Durch euren Blog bin ich überhaupt auf die Idee gekommen ein OnlineBusiness zu starten. Danke dafür.
Gerade das Fokus mit einen Keyword, stimme ich Dir voll zu.
Es funktioniert halt. Mehr davon! lg
keine Ursache! Wird gemacht! ;)
danke für den wie immer hochinformativen Artikel! Ich kann mich da meiner Vorgängerin nur anschließen. Kurz zu Schritt 4.4: viele Blogbetreiber sehen es allerdings nicht gern, wenn man als Kommentator auf einen eigenen Blogbeitrag verlinkt, auch wenn der eigene Artikel sehr gut zum gelesenen Beitrag passt und ihn ergänzt. Ich selbst habe nichts dagegen, wenn meine Blogartikel durch Hinweise auf weiterführende Artikel ergänzt werden. Denn das ist ja ein grundlegender Sinn des Internets: die (Wissens-)Vernetzung. Deshalb hier das Wagnis einer Ergänzung für euch :-), gerade, da du das Thema Rechtschreibung ansprichst. In meinem vorletzten Blogbeitrag habe ich Tipps gegeben, auf welche Sprachstil-Aspekte Blogartikel-Texter außerdem achten sollten, um sich von der Blogartikel-Masse abzuheben: http://schreibenundleben.com/einen-blog-beginnen-mit-diesen-5-schreibtipps-zum-grossartigen-blogartikel/
Relevant und motivierend ist für mich nochmal euer Hinweis auf die Keyword-Recherche, die bei mir und meinem Eifer fürs Thema manchmal ein wenig ins Hintertreffen gerät.
Viele Grüße
Gabriele
keine Ursache!
Da bin ich voll bei dir. Aber man kann ja den Namen mit dem Beitrag verlinken. Alternativ, wenn's passt, geht natürlich auch der Link. Machst du ja schön vor! ;)
danke dir! Keine Ursache! Und danke fürs Lesen! ;)
Viele Grüße,
*Sandra
danke dir! Nicht dafür! ;)
Genau, einfach mal anfangen, in kleinen Schritt und dann regelmäßig hochschrauben. Ist einfach der beste Weg!
Was denkst du?